Ich besitze keine Rechte an Once upon a time (Leider ;) )
Magie kennt keine Grenzen
Die Sonne fiel durch ein Fenster auf ein Bett in dem eine braunhaarige Frau lag. Sie befand sich noch in ihrer Traumwelt. Aber nicht mehr lange.
Auf einmal schlug Regina Swan-Mills, Bürgermeisterin von Storybrooke, ihre Augen auf, hielt sich die Hand vor den Mund und stürzte in ihr Badezimmer.
,,Sag mir jetzt nicht schon wieder, dass du was falsches gegessen hast." sagte eine Frauenstimme von der Tür her, als sich Regina die Zähne putzte, nach dem sie sich zum 4 Mal diese Woche übergeben hatte.
,,Was ist los mit dir?" fragte die Frauenstimme, jetzt aber direkt hinter ihr.
,,Virus-Infektion. Magen-Darm Virus oder so was ähnliches." sagte Regina drehte sich um. Dunkelbraune Augen trafen auf grüne Augen.
Vor ihr stand Emma Swan-Mills, Sheriff von Storybrooke und ihre Frau.
,,Wenn es ein Virus wäre, warum hast nur du ihn und ich und Henry nicht? Obwohl wir fast denn ganzen Tag zusammen sind?"
Emma schaute Regina tief in die Augen und sah das Regina nicht ganz die Wahrheit sagte.
,,Solche Infektion brauchen eine gewisse Zeit bis sie ausbrechen."
,,Und bei solchen Infektionen muss man sich immer nur frühs übergeben? Regina, was ist los mit dir? Und jetzt sag nicht ,,Nichts". Man übergibt sich nicht ohne Grund innerhalb von 7 Tagen 4 Mal."
,,Wenn ich es dir sage, würdest du mich für verrückt halten." entgegnete Regina und machte sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer um sich etwas anderes anzuziehen.
,,Pass auf! Ich mache Henry fertig für die Schule und dann erzählst du mir was los ist. Egal ob es verrückt ist oder nicht. ,,Verrückt" wird in Storybrooke so wie so anders definiert." sagte Emma lachend und verschwand im Flur.
'OH EMMA! WENN DU WÜSSTEST WIE VERRÜCKT DAS IST, dachte Regina und schmunzelte als sie sich im Spiegel sah und ihre Hände auf ihren Bauch legte.
Als Regina sich angezogen hatte ging sie nach unten in die Küche, wo sich Emma und Henry gerade über den frisch gefallenen Schnee unterhielten.
,,Können wir heute Nachmittag raus in den Schnee gehen?" fragte Henry und trank seine Tasse Kakao aus.
,,Aber nur, wenn du jetzt deine Tasche nimmst und dich auf den Weg zum Bus machst. Du kommst sonst noch zu spät."
,,Bin schon auf dem Weg."
Und damit sprang Henry von seinem Stuhl und ran zur Tür hinaus. Aber nicht ohne Regina ein ,,Morgen!" und ein ,,Bis dann!" zu zuwerfen.
,,Ich will mal nicht sagen, dass du von der Gesichtsfarbe her gesund aussiehst. Aber schon mal besser als vorhin."
Und damit schob Emma Regina eine Tasse mit Kamillentee hin.
Regina nahm die Tasse, lehnte sich an die Anrichte und sah Emma dabei zu, wie sie einen Schluck von ihrem Kakao nahm.
,,Ich dachte du musst heute Nachmittag arbeiten." sagte Regina um das Schweigen zu brechen.
,,Ich hab mit Ruby getauscht. Dafür mach ich morgen den ganzen Tag. Aber jetzt noch mal zu vorhin. Was ist so verrückt, dass du es mir nicht erzählen willst?" fragte Emma.
Sie stand auf, nahm Henrys Tasse, welcher mittlerweile das Haus schon verlassen hatte und auf dem Weg in die Schule war, und stellte sie in den Geschirrspüler.
,,Emma," sagte Regina und wartete bis Emma sie ansah,, verspreche mir, dass du mich ausreden lässt und keine voreiligen Schlüsse ziehst!"
,,Regina, ich..."
,,Verspreche es mir einfach."
,,Okay, ich verspreche dich ausreden zu lassen und keine voreiligen Schlüsse zu ziehen."
Emma stellte sich ihrer Frau gegenüber und sah sie erwartungsvoll an.
,,Wolltest du Kinder?" fragte Regina und sah Emma an, nicht sicher was jetzt kam.
,,Ja."
,,Ich meine wolltest du mehr als ein Kind?" meinte Regina und hoffte Emma würde von selbst drauf kommen.
,,Ja. Regina worauf willst du hinaus?"
,,Liebling, ich bitte dich. Wie du selbst sagtest, ist es nicht normal sich 4 Mal zu übergeben. Und immer morgens."
,,Stopp! Stopp! Stopp! Ich hatte zwar geschworen keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Aber Regina, versuchst du mir gerade zu erzählen, dass du schwanger bist?"
Emma nahm Reginas Hände in ihre und hielt sie fest , während sie den Blick ihrer Frau suchte. Regina drehte den Kopf und sah direkt in die grünen Augen von Emma.
,,Ja, Emma. Ich habe die versucht zu sagen, dass ich schwanger bin. Und bevor du mich jetzt fragst von wem, Emma, es ist von..."
Der Rest des Satzes ging in einem Kuss von Emma unter.
Als Emma Reginas Lippen frei gab, grinste Emma ihre Frau mit einem breiten Grinsen an.
,,Damit denke ich mal, du weißt von wem." sagte Regina und schaute Emma lächelnd an.
,,Ja! Aber wie?" Emma sah Regina mit Tränen der Freude fragend an.
,,Magie. Und wahre Liebe ist die stärkste Magie. Und jetzt könntest du auf hören mich so an zu grinsen."
Emma zog Regina fester zu sich und umarmte sie.
,,Ich werde, dass mit der Magie nie verstehen." sagte Emma lachend und hielt Reginas Gesicht in beiden Händen.
,,Aber wie sagen wir es Henry?" fragte Regina bevor sich ihre Lippen berührten.
Emma strich mit ihrem Daumen die Tränen die Regina an ihrer Wange herunter liefen weg.
,,Wir sagen, dass es hier in 9 Monaten lauter wird und das er dann großer Bruder ist. Aber wenn du ihm einen Vortrag darüber halten willst, bitte! Es sei dir heute erlaubt. Aber nur wegen bestimmten Vorkommnissen."
Und damit überbrückte Emma die restlichen Milimeter und küsste Regina sanft.
