Wie gesagt ich will was für den deutschen Bereich tun.
Und auch diese Story könntet ihr von kennen
Disclaimer:
NCIS gehört mir nicht und ich verdiene damit kein Geld. No copyright
infringement intended
Genre: Romantik
Pairing: Jibbs
Raiting:
M
Inhalt: Was geschieht wenn am Silvester-Abend im NCIS ein
Stromausfall alle Lichter verlöscht?
Titel: Last Night of the
Year
Es war Nacht geworden über Washington D.C. Jennifer
Shepard stand in ihrem dunklen Büro am Fenster und beobachtete die
abermillionen Lichter der Stadt. Es half ihr beim nachdenken. Und im
Moment gab es viel worüber nachgedacht werden musste.
Plötzlich
öffnete sich die Tür zu Jenny's Büro, doch sie drehte sich nicht
um. Sie wusste auch so wer sie um diese Uhrzeit besuchen kam „Hallo
Jethro"
„Jen!" Irgendetwas in seiner Stimme zwang sie sich
umzudrehen und ihn fragend anzusehen. Doch schon einen
Sekundenbruchteil später wurde ihre Aufmerksamkeit von etwas anderem
angezogen. In ganz Washington erloschen die Lichter. Jethro's Hand
ging sofort zum Lichtschalter doch es blieb dunkel in Jen's
Büro.
Mit kleinen, langsamen Schritten tastete sich Jen vom
Fenster zu ihrer Tür. „Cynthia hat immer ein paar Kerzen in ihrem
Schreibtisch. Hast du dein Feuerzeug dabei?"
„Machst du
Witze?" Er zog sein Zippo aus der Hosentasche.
Nach kurzer Zeit
hatten sie alle Kerzen, die sie finden konnten angezündet und in
Jen's Büro verteilt.
„Na, Cynth wird sich morgen freuen!"
sagte Jen als sie die letzte Kerze auf ihren Schreibtischgestellt
hatte „Was wolltest du eigentlich?"
„Ich hab dir was vom
Chinesen besorgt, du hast seit Vorgestern nichts Anständiges mehr zu
dir genommen! Keine Widerrede Jennifer, ich werde erst gehen wenn du
gegessen hast!"
„Bist du fertig?" sie sah ihn mit
hochgezogenen Augenbrauen an und wartete auf sein Nicken „Immer her
damit, ich hab einen Mordshunger!" sie zog dem vollkommen
verblüfften Jethro die Essensschachtel vom Chinesen um die Ecke aus
der Hand und lachte „Es ist schön, dass ich dich noch immer
überraschen kann"
Und das war er tatsächlich, er war
überrascht aber gleichzeitig sehr erleichtert, dass sie ihr
Direktorinnen-Verhalten für ein paar Minuten ablegte. Tatsächlich
musste er über ein so Un-Direktorinnenhaftes Benehmen sogar
lachen.
Und sie ging noch weiter. Anstatt auf dem wirklich
bequemen Sofa zu essen, setzte sei sich auf den Boden, lachte ob des
verwunderten Blickes von Jethro und begann zu essen.
„Na komm
schon" sagte Jen und klopfte auf ein Stückchen Fußboden direkt
neben sich „Du weißt, dass ich nicht gern alleine esse"
Nur
zu gern folgte er ihrer Einladung, setzte sich zu ihr und beobachtete
sie bei ihrem „Festmahl". Und das war alles was er wollte. Er
durfte ihr wieder nah sein, sie ließ zu, dass er sich um sie
kümmerte und was für ihn am Wichtigsten war, sie ließ ihn Teil
ihres Lebens sein. Wenn Jen ein Problem hatte, kam sie als Erstes zu
ihm um ihn um Rat zu fragen, und das bedeutet ihm sehr viel.
„Willst
du auch mal?" fragte sie während sie ihm die Schachtel entgegen
heilt. Doch Jethro schüttelte nur den Kopf „Mmh, bleibt mehr für
mich!" sagte sie lächelnd und schob sich prompt eine Portion in
den Mund.
„Du kannst nicht mal anständig essen" sagte Jethro,
weil ein Spritzer der Sauce an ihrem Kinn gelandet war und musste
lachen. Er erhob die Hand um ihr die Sauce vom Kinn zu wischen. Als
sein Daumen schließlich an der gewünschten Stelle lag, schien die
Zeit wie eingefroren. Es gab nur noch sie beide, die hier saßen und
sich tief in die Augen sahen.
Jethro war ihr so nahe, dass er jede
einzelne Sommersprosse sehen konnte.
Jen's Mund wurde ganz
trocken und ihre Atmung setzte aus und trotzdem überbrückte sie die
kurze Distanz zwischen ihnen, oder vielleicht gerade deswegen. Sie
wollte nicht mehr ohne ihn sein, den Mann den sie so sehr liebte.
Nach so langen Jahren konnte sie endlich wieder seine leicht salzigen
Lippen auf ihren spüren.
Jethro war sehr überrascht, das zweite
Mal an diesem Abend, aber trotzdem erwiderte er ihren Kuss. Doch
diese anfängliche Überraschung wich schon bald einer Leidenschaft
die er das letzte Mal mit ihr in Paris erlebt hatte.
Er zog sie
fest an sich, eine Hand um ihre Hüfte gelegt und die Andere in ihrem
langen Haar vergraben.
„Oh Jeth!" flüsterte Jen doch sofort
wurde sie von ihm unterbrochen
„Jeth? So hast du mich nicht
mehr seit der Sache in Marseille genannt"
„Ich dachte es …"
doch schon wieder unterbrach er sie. „Schon Okay"
Er zog sie
auf seinen Schoss um ihr noch näher zu sein, bevor er sie wieder
küsste.
Doch Jen ging weiter, sie schob ihre Finger unter sein
Hemd und fuhr seine Wirbelsäule nach, bevor sie den Kuss unterbrach
und anfing seinen Hals zu küssen. Doch auch Jethro blieb nicht
untätig. Innerhalb kürzester Zeit hatte er ihr T-Shirt ausgezogen
und machte sich nun seinerseits über ihren Hals her.
Jen seufzte
vor Verlangen und Jethro konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als
sie ihm sein Hemd auszog. Und so ging es weiter, sie entledigten sich
ihrer Klamotten, immer wieder von dem gegenseitigen Verlangen, die
Lippen des jeweils anderen auf den eigenen zu spüren,
unterbrochen.
„Und du bist dir sicher, dass du das willst?"
fragte er vorsichtig.
Doch selbst wenn ihr Verstand „Nein"
hätte sagen wollen, sprachen ihr Herz und ihr Körper eine ganz
andere Sprache.
Allerdings wollte sich nicht einmal mehr ihr
Verstand gegen diesen Mann wehren und so gab sie sich ihm ganz hin
als sie miteinander schliefen.
Was folgte war ein Rausch der
Gefühle. Gefühle, die so lange im Verborgen gewachsen waren.
Gewachsen bis sie so stark waren, dass nichts auf der Welt sie mehr
aufhalten konnte. Sie waren über sie hereingebrochen wie ein
Gewitter nach einem heißen Tag im Sommer, genauso heftig und
reinigend.
„Ich liebe dich" flüsterte Jen als sie vollkommen
erschöpft aber so glücklich wie nie in ihrem Leben an ihn
angeschmiegt lag und über eine alte Narbe an seinem Oberkörper
strich.
„Und ich liebe dich" erwiderte Jethro lächelnd „und
ich wollte…" doch ein lauter Knall unterbrach ihn
„Was war
das?" fragte Jennifer angespannt.
„Ganz ruhig Jen, es ist 12
Uhr. Wir haben Silvester" erklärte ihr Jethro.
Sofort
entspannte sich Jenny wieder „Frohes neues Jahr, Jeth"
„Das
wird es Jen, ganz bestimmt"
The End
