Disclaimer: NCIS gehört mir nicht und ich verdiene damit kein Geld. No copyright infringement intended
Genre:
Romantik
Pairing: Jibbs
Inhalt: Was nach S3 E22 Brüder
zwischen Jenny und Jethro geschah…
Raitin: M
Titel: In the
Arms of an Angel
Die Storyline setzt unmittelbar nach dem Ende der Episode ein. Also Ducky ist weg und Jen ist bei den Leichen der beiden toten Brüder.
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Nachdem Ducky die Autopsie-Ergebnisse Jethro gegen die Brust gedrückt hatte und ihm einen anklagenden Blick zuwarf ging er nach Hause.
Leroy Jethro Gibbs wusste, dass er Ziva einer harten Probe unterzogen hatte. Es war nicht fair gewesen, er wusste dass er sich wie ein Arschloch benommen hatte aber er wusste auch dass Ziva dadurch eine bessere Agentin werden würde. Diese Lektion hatte auch Jen lernen müssen. Jethro drehte sich zu ihr um. Ja, es war eine schwere Erfahrung für die junge Agentin gewesen. Jennifer hatte unter Verdacht gestanden Korrupt zu sein. In Folge der Ermittlungen sind 2 Agents gestorben. Erschossen von der Mafia. Jen hatte sich die Schuld am Tod der Beiden gegeben. Gibbs konnte sie damals vom Gegenteil überzeugen. Es erforderte viele Gespräche und Zuwendung seinerseits sie wieder aus dem Loch herauszuholen in das sie gefallen war. Jen hatte ihm das nie vergessen. Seit dieser Sache war eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen gewachsen.
Nachdem Ducky gegangen
war wandte sich Jethro dem Aufzug zu, überlegte es sich dann doch
anders. Es war ein langer Tag gewesen. Ein langer Tag voller Sorge
und Angst. Er ging zurück zu Jen und leistete ihr stumm
Gesellschaft. Er hatte seine Arbeit gemacht, so wie man das von ihm
erwartete. Doch in seine Arbeit mischte sich Angst um sie, Angst sie
für immer zu verlieren.
„Lass und Essen gehen" brach Jethro
schließlich das Schweigen.
Mit einem traurigen Lächeln wandte
sich Jen von den beiden toten Brüdern ab. „Meinst du dass das
jetzt angebracht wäre?"
„Wenn das nicht der richtige
Augenblick ist, welcher wäre es dann?"
„Da hast du auch
wieder Recht!" Sie hatte heute Angst gehabt. Angst ihn nie mehr
wieder zu sehen, obwohl die das nie zugegeben hätte. Jen lächelte
„Lass uns gehen"
Jethro suchte ein einfaches aber trotzdem schönes Restaurant aus. Während des Essens redeten sie über Gott und die Welt. Doch ihrer Beider Sorgen und Ängste sowie die Vorkommnisse des heutigen Tages mieden Beide einvernehmlich.
Nach dem Essen brachte Jethro sie nach Hause. Sie standen auf
dem Gehweg.
„Kommst du noch mit Rauf? Auf einen Kaffee?" Jen
lächelte ein ganz verführerisches Lächeln.
„Denkst du dass
DAS jetzt angebracht ist?" Er lächelt sein smartes Gibbs-Lächeln.
„Du weißt gar nicht wie egal mir das jetzt ist. Ich will meine
Grenzen überschreiten. Ich will wieder riechen und schmecken können.
Ich will wieder leben" Sie nahm seine Hand und zog ihn mit sich in
ihre Wohnung.
Jen führte ihn zum Sofa „Setz dich, wenn du
möchtest. Ich gehe mich schnell umziehen und dann mache ICH Kaffee,
verstanden?" Als sich Jethro lachend setzte, verschwand Jenny in
ihr Schlafzimmer. Sie war keine 10 Sekunden weg, da erhob sich Jethro
grinsend und schlich in die Küche.
„Leroy Jethro Gibbs, wage
es ja nicht" schall es aus Jennys Schlafzimmer.
Ertappt drehte
sich Jethro um, entschloss sich dann aber doch in die Küche zu gehen
und Kaffee zu machen.
„Ich sagte doch, ich mache Kaffee" Bei
Jen's Worten zuckte er leicht zusammen und sagte „Du bist immer
noch eine gute Agentin"
„Danke für das Kompliment" Jen
errötete und senkte den Kopf.
Gibbs ging zu ihr und legte ihr
seine Hand auf die Wange. „Du brauchst das nicht vor mir zu
verstecken. Ich weiß es sowieso"
Als ihr Blick den seinen
traf, war es so als ob die Zeit stehen geblieben wäre.
Jen's
Herz raste. Ihr Verstand und ihr Herz fochten einen stillen Kampf
aus. ‚Er ist dein Angestellter, dass kannst du nicht machen'
gegen ‚Oh mein Gott, Ich vermisse ihn so sehr'
Auch
Jethro lag im Kampf mit sich. Auf der einen Seite wollte er Jen
einfach an sich ziehen und sie küssen aber er wusste nicht wie sie
reagieren würde, was sie fühlte. Er wollte sie zu nichts zwingen.
Doch keiner der Beiden brach den intensiven Blickkontakt ab.
Jen
legte ihr Gesicht in seine Hand „Jethro, ich …"
Er löste
seine Hand von ihrer Wange und legte ihr einen Finger auf die Lippen.
Jen vibrierte vor Aufregung und ihre Hände zitterten.
Jethro
atmete tief durch, nahm seine andere Hand und legte sie ihr um die
Hüfte. Es fühlte sich so richtig an.
Jede seiner Berührungen
hinterließ eine Gänsehaut bei ihr.
Als er sanft über ihren
Rücken strich war es um Jenny's Selbstbeherrschung geschehen. Die
konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, ihre Hände zitterten und
ihr Körper schien sich unter Jethro's Händen in Wachs zu
verwandeln. Sie fühlte sich diesem Mann so verbunden.
‚Ich
brauche dich so sehr'
Jethro hielt sie eng umschlungen.
Zentimeter für Zentimeter näherten sich ihre Köpfe. Beiden
schossen die Erinnerungen an Paris in den Kopf. Doch als sich ihre
Lippen endlich berührten waren sie vergessen. Es gab nur noch sie
Beide.
Zuerst ganz zärtlich doch dann immer leidenschaftlicher
küsste er sie. 'Endlich' dachte jeder für sich. Er drückte sie
an die Wand und sie fuhr mit ihren Fingern seinen muskulösen Rücken
entlang. Er zitterte unter ihren Berührungen. Ganz bestimmt lotste
sie ihn in Richtung Schlafzimmer, doch ihren Kuss unterbrachen sie
nicht.
Jenny's Klamotten lagen achtlos auf dem Bett. Mit
einer Bewegung wischte Jethro sie weg.
„Bist du dir sicher dass
du das willst?" fragte er sie.
„Ich bin mir noch nie im Leben
so sicher gewesen" sagte sie und küsste ihn erneut während sie
ihm das Hemd auszog.
Er revanchierte sich indem er die kleine
Stelle zwischen ihrem Hals und ihrem Schlüsselbein küsste. Er
wusste dass Jenny da besonders sensibel war. Und wie zur Bestätigung
sog die die Luft scharf ein und stöhnte.
So vieles hatte
sich seit heute morgen verändert. Jetzt lag er hier, mit der Frau
die er liebte.
„Jethro?" kam es leise von Jen
„Ja,
meine Schönheit?"
Jennifer lächelte „Ich liebe dich"
„Ich liebe dich auch" Es stimmte er liebte sie wirklich.
Ehrlich und Bedingungslos.
Er umarmte sie, küsste sie und
schlief ein, in den Armen seiner großen Liebe. In den Armen seines
ganz persönlichen Engels.
The End
