Disclaimer: Alles gehört J. K. Rowling und das Lied gehört Xavier Naidoo
Inhalt: Harry bekommt einen letzten Brief von seinem Geliebten...
Wurde nicht Beta gelesen!
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Dieser Brief
Harry Potter ging unruhig im Schlafsaal auf und ab. Immer wieder schaute er auf den Brief der auf seinem Bett lag. Er traute sich einfach nicht, den Brief zu öffnen, denn er ahnte schon was darin stand und dies machte ihm Angst. Er wollte nicht die Gewissheit, dass der Traum nun vorbei war.
Langsam ging er auf sein Bett zu und nahm den Brief in seine Hand. Er konnte die feine Schrift erkennen. Nur eine Person in ganz Hogwarts hatte eine solche schöne Schrift. Diese Person hatte auf den Umschlag mit sauberen Linien: Harry James Potter geschrieben.
Seit Tagen weiß ich nicht, ob ich ihn jemals wieder sehe.
Vielleicht lässt man ihn ja niemals mehr zu mir.
Seit Tagen sehn ich mich nur nach seiner Nähe.
Oh.. ich werde sterben ohne ihn.
Wäre er nur noch einmal hier.
So oft hatte sich Harry über die Briefe von seinem Geliebten gefreut, doch vor diesem Brief fürchtete er sich schon seit Tagen. Er konnte es nicht beschreiben, doch er wusste, dass nun seine schlimmste Befürchtung eintreffen würde. Genau das hatte er versucht zu verhindern, doch er war immer wieder gescheitert.
Harry war sich sicher, dass sie eine Zukunft gehabt hätten, wenn er Voldemort bei seiner letzten Begegnung endlich vernichtet hätte. Doch es war ihm nicht gelungen. Er hatte versagt. Aber konnte man es versagen nennen? Er hatte immerhin überlebt. Wenige überlebten ein Kampf gegen Voldemort. Es war nicht gerecht, dass er die Zaubererwelt retten sollte. Wäre er nicht der Held dieser Welt, dann würde er vielleicht einmal glücklich sein. Doch es war ihm nicht gegönnt.
Vor einem halben Jahr hatte er sich verliebt und seine Liebe hatte genauso empfunden. An dem Tag war er so glücklich wie noch nie. Doch nun saß er auf seinem Bett mit dem Brief in der Hand.
Oh... diesen Brief darf ich nicht lesen
Oh.. mit diesem Brief nimmt er abschied von mir
Oh... Unsere liebe darf nicht überleben
Mit dem öffnen dieses Briefs sterben wir
Warum musste das Leben so ungerecht sein? Wieso konnte Voldemort nicht endlich besiegt werden. Dieser Krieg hatte schon so viele Opfer und es wurden mit jedem Tag mehr. Voldemort zerstörte nicht nur Familien, sondern auch die Seelen vieler Menschen. Er tötet weil er Spaß daran hat und hinterlässt gebrochene Menschen.
Harry hatte durch Voldemort fast alles verloren und nun sollte er auch noch seine große Liebe verlieren. Er konnte nichts dagegen tun, außer es hilflos mit ansehen.
Warum sind wir nicht längst geflohen?
Und warum hab ich es nicht kommen sehen?
Oh jetzt ist mein glück wohl für immer verloren
Wären wir nur fort ohne uns einmal umzudrehen
Es schmerzt ihn, wenn er an die glücklichen Stunden mit seinem Geliebten dachte, denn er wusste, dass es so etwas nie mehr geben würde. Außer wenn Voldemort endlich fallen würde. Doch dies stand noch in den Sternen wann es endlich soweit war.
Vielleicht war es dann auch schon zu spät. Vielleicht würde es dann kein Leben mehr zu Zweit geben. Es tat weh, unheimlich weh. Am Liebsten wäre er losgerannt und hätte Voldemort umgebracht. Doch noch fehlte ihn die Macht dazu. Aber würde er diese Macht je besitzen und wenn, war es dann vielleicht zu spät?
Sollte er nicht endlich darum kämpfen, was ihm so wichtig war. Sollte er nicht endlich für die Liebe kämpfen?
Oh.. diesen Brief darf ich nicht lesen
Oh.. mit diesem Brief nimmt er Abschied von mir
Doch Ohne seine Nähe kann ich nicht leben
Ohne ihre nähe kann ich nicht mehr
Mit dem öffnen dieses Briefs sterben wir
Harry schloss die Augen und öffnete vorsichtig den Brief. Er atmete noch einmal tief durch und fang an zu lesen:
Geliebter,
ich weiß nicht was ich sagen soll,
bin vor Not ganz stumm.
Das was wir befürchtet haben ist geschehen
und wirft mich um.
Vater ist ganz unbeirrbar droht mir alles an,
womit man mir Angst einjagen und mich lähmen kann
Weiß nicht wie es weiter geht,
kenne keinen Weg heraus.
Ich bete nur die schwere Prüfung,
löscht mich nicht vollkommen aus.
Ich weiß das dies auch nicht leicht für dich zu ertragen ist.
Doch wusstest du wie ich,
dass unsere Liebe nur ein kleiner Traum war.
Es war einen wunderschöne Zeit mit dir
und glaube mir,
lieben werde ich dich für immer,
bis in die Ewigkeit hinein.
Vielleicht hat das Schrecken bald ein Ende
und wir können uns endlich unsere Wünsche erfüllen.
Doch bis dahin muss ich dem Wunsch von meinem Vater befolgen.
Er will das ich die Schule noch heute verlasse.
Es tut mir Leid mein, Kleiner.
Vergiss mich nicht.
Ich liebe dich bis in die Ewigkeit!
Dein Draco
Harry standen Tränen in den Augen als er den Brief las. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er kämpfen musst, für seine große Liebe. Harry sprang von seinem Bett auf und rannte durch Hogwarts. Auf dem Hogwarts Gelände konnte er Draco und Lucius Malfoy erkennen. Harry atmete tief durch und schrie dann laut:
„FÜR IMMER BIST DU MEIN UND FÜR IMMER BIN ICH DEIN! DA KANN NIEMAND ETWAS ÄNDERN! FÜR DIE LIEBE BIN ICH BEREIT ALLES ZU GEBEN, SELBST WENN ES MEIN LEBEN IST!"
Draco drehte sich um und sah zu seinem Geliebten. Er lächelte ihn an. Harry lächelte zurück. Denn er hatte einen Plan erfasst, noch heute würde er sich Voldemort stellen. Er würde kämpfen für die Liebe und er würde siegen.
Oh.. diesen Brief darf ich nicht lesen
Oh.. mit diesem Brief nimmt er Abschied von mir
Oh.. Unsere Liebe durfte es nicht geben
Und Mit dem öffnen dieses Briefs sterben wir
Doch ohne diese Liebe kann ich nicht leben
Und ohne seine Nähe kann ich nicht mehr..
FIN
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