Disclaimer: Gehört leider alles nicht mir. Außer die Waldfeen. Der Rest dürfte das Eigentum von unserer geschätzten J. K. Rowling sein .seufz.

Warnings: Im Moment noch keine. höhö. ;-)

Summary: Harry ist wach.(die ist ja noch besser als die draußen! beeindruckt die Augenbrauen hochzieh xD

Pairings: Eigentlich keine. Also kommt eben drauf an, ob ich mich dazu überwinden kann, weiterzuschreiben, was natürlich auch ein wenig von den Reviews abhängt, die ich krieg, ne? hehe

wie wild mit dem Zaunpfahl herumfuchtel

Nee im Ernst jetzt, das ist meine erste Fanficion, die ich veröffentliche, deshalb würd ich einfach mal gerne wissen, ob es überhaupt jemanden gibt, dem die Story (welche Story? setzt das nicht wenigstens ein Minimum an Handlung voraus?...) gefällt.

A/N: Ich hab den HbP nicht miteinbezogen. Also bitte nicht wundern.

(Danke für den Tip, Grindeloh!Hab mich riesig über deinen Review gefreut! ))

Still Standing

Unheimlich flackernde Lichter tanzten durch das Dunkel der Nacht auf den Ländereien von Hogwarts.

Auf einem Fenstersims in einem der Türme des Schlosses saß, die Arme um die Knie geschlungen, ein Junge mit strubbeligen schwarzen Haaren und leuchtenden grünen Augen und beobachtete den alljährlichen Tanz der Waldfeen zur Begrüßung des Frühlings.

Das unruhige Licht wurde von seinen runden Brillengläsern reflektiert und verbarg so seine funkelnden Seen.

Es war zu einem Ritual geworden für den Jungen-der-lebt.

Alle Jahre wieder ließ er sich von den kleinen Waldwesen verzaubern, die aus bisher unbekanntem Grund den neuen Lenz willkommen hießen.

Es war im ersten Jahr gewesen, als er sie in einer einsamen Nacht entdeckt hatte.

Mit niemandem hatte er dieses Geheimnis geteilt, das er nun schon das siebte mal genoss.

Plötzlich bemerkte er einen Schatten, der sich in der Nähe der tanzenden Lichter kaum merklich bewegte.

Harry hätte dem keinerlei Bedeutung beigemessen, wenn nicht zufällig für einen kurzen Moment ein unruhiges Licht ein seidiges silbernes Glänzen enthüllt hätte.

Es gab nur einen, den er mit Silber in Verbindung brachte.

Und das trug nicht gerade zur Verbesserung seiner momentanen Gemütsverfassung bei...

Was zum Teufel trieb der ungekrönte Eisprinz der Slytherin mitten in der Nacht außerhalb des Schlosses?

Die Beziehung der beiden Antagonisten hatte sich in den letzten Jahren nicht unbedingt verbessert.

Der einzige Unterschied bestand wohl darin, dass sie sich weniger mit magischen Attacken das Leben schwer machten, sondern mehr auf körperliche Auseinandersetzungen setzten.

Doch der Gryffindor war im Moment nicht in der Stimmung über ihre ewigen Streitereien nachzugrübeln. Mit knirschenden Gelenken erhob und streckte er sich.

Der letze Gedanke, der ihm im Kopf herumschwirrte war, dass er Malfoy in nächster Zeit wohl etwas im Auge behalten sollte, was, wie er mit einem leichten Schmunzeln dachte, wahrscheinlich kein Problem werden dürfte.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen schlief er ein.

Hätte er gewusst, was ihn in den nächsten Wochen noch erwarten würde, hätte er sich wohl nicht so beruhigt in Orpheus' Arme begeben.

END?