Dies ist meine erste Fanfic überhaupt und ich hoffe wirklich, sie gefällt euch. Ich arbeite zum ersten Mal ohne Storyline und bin manchmal selbst überrascht, was dabei herauskommt. Wir begeben usn also gemeinsam auf die Irrungen und Wirrungen von Sev und Mine.
Gewidmet ist diese ff jadedfool und das gleich aus mehreren Gründen:
1. hat sie mich überhaupt zum Lesen und Anschauen von Harry Potter bekehrt
2. habeich durch sie erst erfahren, dass es so etwas wie Fanfics überhaupt gibt und
3. hat sie mich durch die Empfehlung zweier wunderbarer Fanfics auf das Pairing SS/HG gebracht
und das sind nun die Früchte dieser Missionierung ;)
Disclaimer: Alles gehört natürlich JKR und Warner Bros bliblablubb, aber die Handlung ist MEINE ;)
Seid doch so nett und hinterlasst Reviews, ja? Büdde
Updates erfolgen ersteinmal zwei x wöchentlich, in der Regel Montag und Donnerstag, bis ich wieder mehr Zeit zu schreiben habe
Kapitel 1
Er konnte nicht glauben, was er hier vor sich sah. Seine Augen mussten ihn trügen. Sie konnte doch nicht... - doch, sie konnte. Sie konnte und sie hatte. Was fiel ihr eigentlich ein, sich in seine Arbeit einzumischen? Es war eine Sache, sie auf Dumbledores Geheiß hin bezüglich der Erweiterung ihrer Fähigkeiten beim Brauen komplizierter Tränke zu unterstützen, doch dies hier war eine ganz andere. Sie hatte sich ohne sein Wissen in sein Labor begeben - schlimmer noch, sie hatte ihn um Erlaubnis gebeten und er hatte ihr strikt untersagt, diese Räumlichkeiten ohne sein Beisein zu betreten geschweigedenn auf eigene Faust Tränke zu brauen, erst recht wenn es sich um einen der schwierigsten handelte, die überhaupt möglich waren und mit dem selbst er schon so manches Mal seine Schwierigkeiten hatte. Wie konnte sie es wagen, sich über sein Verbot, sich über IHN hinwegzusetzen! Oh, wenn er sie in die Finger bekam, würde ihr etwas blühen.
Wie auf Kommando öffnete sich in diesem Moment die Tür und Hermine trat herein, blieb aber sofort wie angewurzelt stehen, als sie Snapes wütenden Blickes gewahr wurde.
„Granger!", presste er zwischen zusammengekniffenen Lippen hervor. Ein Schauer lief über Hermines Körper, als sie den unheimlichen Ton in der Stimme des Zaubertrankmeisters vernahm. „Sie wagen es noch hierher zu kommen und mir unter die Augen zu treten?"
Seine Stimme wurde lauter, gleichzeitig machte er einen Schritt auf sie zu und endlich löste auch sie sich aus ihrer Starre. „Es heißt immer noch MISS Granger, Professor Snape", erwiderte sie und hoffte inständig, dass ihre Stimme nicht verriet, wie ängstlich sie bei diesen Worten war. Sie wusste, dass es keine gute Idee war, ihn jetzt auch noch zu provozieren.
Zornig funkelte er sie an und tat einen weiteren Schritt in ihre Richtung. Als er nach und nach langsam die Entfernung zwischen ihnen verringerte, wich Hermine instinktiv zurück und prallte bald gegen die Wand hinter ihr. Er blieb stehen und ein spöttisches Schmunzeln trat auf seine Lippen.
„Tz, tz, tz, Miss Granger...Sie haben doch nicht etwa Angst vor mir?"
„Ich habe keine Angst"
„So?... Und wie ist es jetzt?" Mit diesen Worten legte er auch die letzten Schritte zurück und stand nun so dicht vor ihr, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte.
„Sie sind nicht mehr in der Lage mir Angst zu machen, Professor Snape."
Er sah, wie sie krampfhaft versuchte, seinem Blick stand zu halten. In ihren Augen sah er den Ausdruck eines gehetzten Tieres.
„Ihre Körpersprache straft Sie Lügen.", raunte er ihr ins Ohr. Sie erzitterte unter dem Flüsterton, in dem er sprach. Er war ihr nun unheimlicher, als wenn er schrie. Schweigend sah er sie an, durchbohrte sie mit seinem Blick, aus dem jeglicher Zorn verschwunden zu sein schien. Als sie glaubte ohnmächtig zu werden, wandte er sich mit einem Ruck um und ging zurück zu dem Tisch, auf dem die Utensilien standen, deretwegen er sich so über Hermine aufgeregt hatte.
„Sie können nun gehen, Miss Granger"
„Aber ich - "
„Ich sagte, Sie gehen jetzt!"
Noch immer stand er mit dem Rücken zu ihr, doch auch wenn sie sein Gesicht nicht sehen konnte, so vernahm sie doch den warnenden Unterton in seiner Stimme, der sie ohne eine weitere Widerrede gehorchen ließ.
Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, atmete er hörbar auf. Er wollte sie zurechtweisen, stattdessen hatte er ihr Angst eingejagt. Nun, das war schon immer sein Job gewesen und es war ja auch zugleich eine hoffentlich wirksame Strafe. Er wollte zwar nicht, dass sie sich übermäßig vor ihm fürchtete, jetzt, da er sie öfter sah als in Zeiten, als sie nur seine Schülerin war, aber auch sie hatte sich verdammt nochmal an die Regeln zu halten. Warum er sie letztendlich der Tür verwiesen hatte, wusste er selbst nicht so genau. Da war etwas in ihren Augen, das ihn innehalten ließ. Es war nicht ihre Furcht gewesen, sondern etwas, das er nicht bestimmen konnte - oder wollte.
Mit einem dumpfen Gefühl verließ er sein Labor und machte sich auf den Weg in die Große Halle, wo schon das Abendessen aufgetragen wurde.
Als Hermine die Tür hinter sich zugezogen hatte, lehnte sie sich gegen die kalte Steinwand gegenüber Severus' Labor, schloss die Augen und atmete ein paar Mal tief durch. Was war gerade passiert? Snape war wütend gewesen - verdammt wütend. Warum war sie auch so dumm gewesen und hatte nicht aufgeräumt, als sie mit dem Brauen fertig war? Sie wusste doch, dass er ihr verboten hatte, sich ohne seine Anwesenheit dort aufzuhalten. Warum hatte sie sich dem einfach widersetzt? Dieser wütende Blick hatte ihr eine Heidenangst eingejagt. Als er auf sie zukam und so nahe vor ihr stand, hatte sie mit dem Schlimmsten gerechnet. Umso überraschter war sie, als er sich plötzlich umdrehte. Da war etwas Unbestimmbares in seine Augen getreten, das sie nicht benennen konnte.Letzten Endes war sie froh, als sie draußen vor der Tür stand und diesem Blick entkam. Beinahe waren ihr die wütenden Augen lieber, so wusste sie wenigstens, woran sie war.
Mit einem letzten Seufzer stieß sie sich von der Wand ab und begab sich in die Große Halle, in der Harry und Ron sie schon erwarteten.
Hermine saß bereits auf ihrem Platz, als eine dunkle Gestalt in der Tür erschien. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Severus langsamen Schrittes zum Lehrertisch hinüberging. Er würdigte sie keines Blickes, bis er sich setzte und ihre Augen sich für den Bruchteil einer Sekunde trafen. Sie spürte wie sie zu erröten drohte, angesichts dessen, was gerade in den Kerkern des Schlosses passiert war.
Verdammt nochmal, reiß dich zusammen. Er ist es, dem sein Verhalten peinlich sein sollte, sagte eine Stimme in ihrem Kopf. Er hatte nicht das Recht, sie so anzufahren. Oder doch? Sie hätte die Regeln nicht brechen sollen. Aber jetzt war es ohnehin zu spät. Er würde sie nie wieder mit sich arbeiten lassen. Und dabei konnte er sie so viel lehren, wie nur er es zustande bringen konnte. Sie hasste ihn für seine rücksichtslose Art, doch als Lehrer verehrte sie ihn.
„Was starrst du so zur Fledermaus 'rüber, Hermine?" Es waren Rons Worte, die sie aus ihren Gedanken rissen.
„Was hast du gesagt?"
„Ich habe dich gefragt, warum du Snape so ansiehst? Ist irgendetwas vorgefallen?...Hermine! Ich rede mit dir. Was ist passiert?
„Was? Oh, nichts. Es ist nichts, wieso?
Verwirrt sah sie in Rons besorgt blickende Augen.
„Hermine, irgendetwas stimmt mit dir nicht. Harry, sag doch auch mal was."
Harry sah von seinem Teller hoch und sprach mit vollem Mund: „Ich sehe keinen Unterschied. Wahrscheinlich ist sie einfach müde von der vielen zusätzlichen Arbeit, um die sie gebeten hat. Ich wette, es ist nicht gerade einfach, mit Snape abzuhängen." Er grinste Hermine schräg an. „Hab ich Recht?"
Sie schaute ungläubig zurück. „Wir hängen nicht ab, Harry. Was wir tun, das nennt sich Arbeit. Aber warum erzähle ich euch das eigentlich, davon versteht ihr ja sowieso nichts."
Hermine erhob sich mit einem Ruck, der fast ihren Stuhl zu Boden geworfen hätte, und funkelte Harry und Ron aus wütenden Augen an. Sie wandte sich zum Gehen. Harry rief ihr hinterher: „Du hast kaum etwas gegessen!"
„Danke, mir ist der Appetit vergangen." Und mit diesen Worten stürmte sie hinaus.
Severus blickte ihr vom Lehrertisch aus verwundert hinterher.
Auf dem Weg in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum gingen Hermine allerlei Gedanken durch den Kopf.
In letzter Zeit reagierte sie immer gereizter auf Rons und Harrys Kommentare bezüglich ihrer Arbeit mit Snape.
Sie hassten ihn - sie hasste ihn auch. Also was zum Teufel war los mit ihr? Immer öfter hatte sie das Gefühl, sich vor ihnen verteidigen zu müssen. Doch für was? Für ihren Ehrgeiz? Snape war nun einmal jemand, von dem sie so viel lernen konnte. Die Lehrer hatten schnell erkannt, dass der Unterrichtsstoff sie unterforderte. Sie hatten zu ihrem Besten entschieden. Warum konnten ihre besten Freunde das nur nicht sehen? Nein, sie hatte nicht die Pflicht sich vor ihnen rechtfertigen zu müssen. Diese Sache betraf allein sie und Snape. Snape? Falsch, es betraf nur sie, sie ganz allein. Sollten die anderen doch denken, was sie wollten.
Trotz dieser Gedanken fühlte sich Hermine zutiefst unverstanden. Und als wäre dies nicht schon genug, kehrten ihre Gedanken unweigerlich zu dem unglücklichen Aufeinandertreffen in Severus' Labor zurück. Wie er sie angesehen hatte. Mein Gott, was lag da nur in seinen Augen?
Immernoch in Gedanken vertieft erreichte sie die gryffindorschen Räume, ließ sich in einen großen Sessel sinken und entzündete mit ihrem Zauberstab ein Feuer im Kamin. Es dauerte nicht lange und sie war eingeschlafen.
Und wieder hatte sie diesen sonderbaren Traum, in dem sie sich in einer unbekannten Gegend wiederfand. Es sah fast aus wie die Gänge Hogwarts', nur sehr viel dunkler und angsteinflößender. Der Gang, den sie nun entlanglief, war nur spärlich von Kerzen beleuchtet. Gerade genug, um zu sehen, wo man seinen Fuß als nächstes aufsetzte, auch wenn sich die Augen schnell an die Dunkelheit gewöhnten.
Lange lief sie so, ohne dass weitere Gänge oder Türen abführten. Als sie zum ersten Mal hier war, hatte sie dieser Umstand verängstigt, doch mittlerweile wusste sie, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie das Ende des Gangs erreicht hatte. Schon tauchte auch die Tür vor ihren Augen auf, die sich schon unzählige Male geöffnet hatte, doch immer, wenn sie der Person, die vor ihr stand, ins Gesicht sehen wollte, wachte sie auf und fand sich schweißgebadet in der Realität wieder.
Nur noch ein paar Schritte und sie würde wieder an diesem Punkt angelangt sein. Sie sammelte sich noch einmal und legte das letzte Stück mit angehaltenem Atem zurück. Die Tür öffnete sich lautlos und wieder wallte Hermine der Umhang der vor ihr stehenden Person entgegen. Sie wagte es kaum, ihren Blick zu heben, aus Angst, wieder nicht das Gesicht erkennen zu können. Doch dann war da etwas, das ihr neu war. Eine leichte Brise streifte ihr Gesicht und brachte einen eigentümlichen Geruch mit sich. Wo kam er her? Wie war dies alles möglich, wo es hier doch keine Fenster gab? Ins Grübeln versunken, bemerkte sie nicht, wie sich die Person von ihr zurückzog. Als mit steigender Entfernung auch der Geruch abnahm, sah Hermine auf und erhaschte gerade noch einen letzten Blick auf den Umhang. Dann war da nur noch Schwärze.
„Halt!", rief sie und wollte hinterhereilen, doch als sie über die Schwelle getreten war, tat sich der Boden unter ihren Füßen auf und sie fiel...und fiel...
„Aaaah"
„Ah!" Erschrocken wich er zwei Schritte von ihr zurück.
„Verdammt nochmal, Miss Granger, müssen Sie mich so erschrecken. Und warum in Teufels Namen schreien Sie so?"
Severus sah sie entgeistert an.
„Ich...ich habe geträumt", murmelte sie, mehr zu sich selbst als als Antwort auf seine Frage.
„Doch wohl nicht von mir" Und wieder trat dieses spöttische Glitzern in seine Augen, das sie nur zu gut kannte.
„Nein, ganz bestimmt NICHT", brauste sie auf. „Und überhaupt, was machen Sie hier? Wie sind Sie hier herein gelangt?" Eine Pause trat ein, bevor er sich in Bewegung setzte und sich über sie beugte.
„Sie stellen zu viele Fragen, Miss Granger" und bei diesen Worten schaute er sie durchdringend an. Er war ihr nun gefährlich nah - zu nah!
„Treten Sie zurück, Professor!", zischte sie wütend.
„Und was, wenn nicht?"
Er blickte sie lauernd an. Hermine wusste, dass sie nun keine falsche Bemerkung machen sollte. Sie hatte Respekt vor ihm, doch was sie im Augenblick fühlte glich mehr einer Art Angst.
„Sehen Sie mich nicht an, als wollte ich Sie auffressen"
„Ich habe keine - "
„Das Spielchen hatten wir schon", unterbrach er sie, „und nun kommen Sie - wir haben zu tun."
Er ließ augenblicklich von ihr ab und wandte sich zum Portraitloch.
„Was meinen Sie mit 'wir haben zu tun'? Professor?"
Er war schon wieder auf dem Gang, ohne ihre Frage gehört zu haben - oder sie hören zu wollen. Und so blieb ihr nichts anderes übrig als ihm zu folgen.
Sie war kaum in der Lage, mit seinem schnellen Schritt mitzuhalten. Ihr Weg führte sie hinab in die Kerker von Hogwarts. Als sie vor dem Labor angekommen waren ließ Severus ihr den Vortritt und knallte nach eigenem Eintreten die Tür hinter sich zu, sodass Hermine vor Schreck zusammenzuckte. Wütend drehte sie sich um.
„Was soll das?"
„An die Arbeit", erwiderte er knapp und wies auf den in der Mitte des Raumes befindlichen Tisch. Dort standen noch immer die Brauutensilien und der Trank, mit dem Hermine am Mittag beschäftigt gewesen war. Allerdings blubberte er nun laut und qualmte vor sich hin.
„Was ist schief gelaufen?", fragte sie ihn.
„Sie sind hier, um das herauszufinden."
Severus setzte sich in einen Sessel und schaute zu ihr hinüber.
„Was ist?", fragte er, als er ihren fragenden Blick bemerkte.
„Was erwarten Sie jetzt von mir, Professor?"
Er atmete hörbar aus.
„Da Sie gerade unsanft aus dem Schlaf geschreckt sind, sei Ihnen Ihre Dummheit verziehen. Sie werden den Trank selbstverständlich noch einmal brauen, um Ihren Fehler herauszufinden. Ich bin in zwei Stunden zurück und erwarte, dass Sie es bis dahin hinbekommen haben."
Erstaunt über seine letzten Worte schluckte sie ihre Wut darüber, dass er sie als dumm bezeichnet hatte hinunter.
„Sie wollen mich hier allein lassen?"
„Ich bin dafür verantwortlich, Ihnen etwas beizubringen, auch wenn ich in der Tat Wichtigeres zu tun habe. Ja, ich lasse sie hier allein, aber das ist eine einmalige Sache und bedeutet nicht, dass Sie in Zukunft weiterhin auf eigene Faust handeln können. Haben Sie mich verstanden, Miss Granger?"
Augenblicklich flammte ihre Wut wieder auf.
„Ich habe Sie verstanden, Professor Snape"
Er konnte sehen, wie sie versuchte, ihre Wut im Zaum zu halten und musste unweigerlich lächeln.
„Gut. Zwei Stunden und keine Minute länger."
Ohne sich zu verabschieden stand er auf und warf die Tür hinter sich ins Schloss.
Hermine wandte sich zum Tisch und begann mit der Arbeit.
Was hatte dieser Mann vor, wenn er sie nun sogar allein ließ? War es kein Risiko? Sie könnte etwas anstellen oder in seine eigene Arbeit hineinpfuschen. Nein, Snape war zu klug. Er wird alles abgesichert haben. Außer sich selbst traute er doch keinem über den Weg. Ohnehin hätte sie es niemals gewagt, etwas zu berühren, das sie nicht für ihre Arbeit brauchte.
Zutat um Zutat gab sie in den Kessel und ehe sie sich versah, war der Trank fertig. Sie schaute auf die Uhr. Snape würde erst in einer Stunde zurückkehren. Sollte sie hier bleiben und auf ihn warten oder lieber gehen? Die Entscheidung wurde ihr abgenommen, denn mit einem Mal stürmte Severus zur Tür herein.
''Professor, ich dachte, sie würden - " ''- erst nach Ablauf der zwei Stunden zurück kommen? Falsch gedacht. Ich habe einen Zauber gesprochen, der mich informiert, sobald Sie fertig sind. Was stehen Sie noch herum? Gehen Sie zu Bett, Miss Granger. Sie sind doch fertig?" Perplex starrte sie ihn an. ''Äh... Ja, das bin ich...das bin ich." Sie senkte die Augen und trat an ihm vorbei. Als sie schon die Hand auf der Türklinke hatte, hörte sie ein leises ''Gute Arbeit" Sie drehte sich um. Er stand nun direkt vor ihr und blickte sie aus seinen undurchdringlichen dunklen Augen an. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. ''Gute Nacht, Professor." Leise schloss sie die Tür hinter sich und Severus blieb allein im Labor zurück.
''Gute Nacht... Hermine."
tbc
