Hier meine erste Fanfiktion. Ich schreibe es parall in Deutsch, English, und Französich : es geht um die Magische Welt, die von J.K. Rowling erdacht wurde. Viele Dank hikahimaru für die Ermutigung. Ich hoffe, dass die Leser es schätzen werden.


Als unseres Leben anschickte, sprengen zu müssen


Das Haus der Schule für Hexerei und Zauberei, den man gehörte, spielte nicht immer ein so wichtiges Rolle in unseren Leben. Ich war ein Slytherin. Meine kleine Schwester Keelin war ein Slytherin. So wie meine Mutter. Aber mein Vater und Aedhan, des Zwillingsbruders Keelins, waren keine Slytherinmitglieder. Natürlich wurde das Thema mehr und mehr entscheidend, während ich an Hogwarts aufwuchs. Man war misstrauischer gegenüber meiner Geschwister, als sie eingeteilt wurden. Und nur drei Jahre nach meiner Verteilung. Es war aber möglich darüber hinwegzugehen, bevor mein sechstes Schuljahr kam. Im vergangenen Sommer verstanden wir, dass das anschickte, sich zu ändern.

Sieben Jahre früher, kurz vor meinem zehnten Geburtstag erfuhr ich, dass meine Eltern Geheimnisse vor uns verborgten. Zweifellos war es ein Streitpunkt für sie. Mit der Zeit entdeckte ich, dass mein Vater es meiner Mutter länger verheimlicht hatte. Außerdem verstanden Aedhan und Keelin in geringerem Ausmaß, dass es etwas nicht stimmte. Hätte ich für mich entscheiden können, hätte ich ihnen was ich wusste gesagt. Na klar, für Aedhan hätte ich es gemacht. Für Keelin steht es überhaupt nicht fest.

Ich hoffe, dass ich sie geliebt habe, wie eine große Schwester ihre jüngere andere lieben sollt – auch wenn sie nervig ist. Aber als Kind sah ich mit so etwas wie Neid, wie sie und Aedhan eng waren. Und ich fürchte, dass es nie ganz vorgegangen ist. Aedhan war mein einzige Bruder, aber auch mein Liebling. Er war nett, blauäugig und stur manchmal, aber lustig und hilfreich immer. Wir hatten das gemeinsame Interesse an Besen und Eulen. Über die ersten drei Jahre meines Hogwartsschulzeit teilten wir das seltsame Gefühl, indem wir dachten, dass wir so örtlich getrennt wurden. Wir teilten Nachrichten aus den Fortschritten der Euledressur Muttis, und aus Höhen und Tiefen meines Magielernens. Dagegen war es unmöglich Keelin loszuwerden, wenn ich Zeit mit ihrem Zwilling verbrachte. Zuerst war sie ein winzige Kleinigkeit, das auf allem Vieren hinter ihrem früh hastenden Bruder lief, während ich ihm alle meine Kinderspiele beibrachte. Dann war sie ein besitzgreifendes Teufelchen geworden, die klug genug war Aedhan nahe zu halten – und entfernt von mir, soweit möglich. Sie war schuld an den hitzigen Schutzverhalten unseres Bruders, als sie in der Schule von ihrem Verliebte verlassen wurde, als ob es in dem Alter von sieben relevant wäre. Er – Ronan – fand, dass sie merkwürdig war. Als großen zehnjährigen Mädchen sollte ich daher die Schläger separieren. Und indem ich den Arm Aedhans stark ergriff, damit er seine ungesuchte Magie nicht benutzte, brach ich selbst seinen Knochen. Sie war auch der Grund dafür, dass ich Aedhan fast nie über die Weihnachtsferien meines dritten Jahres gesehen: noch eines Bruch, noch Ronan – vielleicht sollte ich besser diesen Quatschkopf auszusuchen, damit er um ihr herumscharwenzeln aufhört, wenn er einfach ihre magische Merkwürdigkeit nicht mag. Deutlich wurden Keelins Interessengebiet immer anders. Für Flugpraxis war sie nicht so begeistert wie Aedhan und ich. Für sie bedeutete Vati und seine Pferde das gleiche wie Mutti und ihre Eule für uns. Auch ihr Interesse für Klatsch verstand ich eigentlich nicht. Nein, ich konnte Aedhan keine Spur geben, über was geschah, damit Keelin keinen *Explosiven Zaubertrank* in die Slytherinenschlafsäle freilasst.

Sie war aber meine Familie, soweit ich mich erinnere. Sie und Aedhan wurden betroffen, mit was ich fünf Jahre gebrauchen hatte, um zu verstanden. Nun ja...

Noch hatten meine Eltern ein unterkühltes Verhältnis zu einander, als ich mein erstes Jahr begann. Dann – eigentlich sobald ich verteilt wurde, und bis zum Eintritt meiner Geschwister – wurde Mutti oft sagen, dass echte Harpers zu Slytherin zugeordnet wurden, und O'Leans zu Hufflepuff. Ja, Mutti ist stolz der Familie Harper zu gehören. Und der, der in meine Schuljahr war, war ein guter Freund von mir. Mein Cousin war eigentlich wie mein engster Freund, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Erstens gab es der Platz seiner Schwester und meinem Bruder. Zweitens hatte er Bulgari an der Quidditch-Weltmeisterschaft untergestützt, obwohl die irische Jägerin Siofra Morane eine Cousine unserer Eltern war. Aber mit ihm wurde ich stolz Teil des Hauses der Familie Muttis zu sein. Erst später merkte ich, was es über Vati bedeuten konnte.

Vati hatte blassblaue Augen – die ohne sein gewohntes Lächeln eiskalt gewesen wären. So wie ich. Beiden Aedhan und Keelin hatten der warm grünbraunen Augen Muttis. Da gab es einen weiteren Grund dafür, dass ich neidisch auf meiner Schwester war. So konnte ich nicht umhin zu bemerken, die erste Person, die ich mit der eiskalten Augen Vatis sah. In Hogwarts gab es dieser ein Jahr älterer Hufflepuff-Junge – erster Teil des Puzzles.

Es ist kaum zu erwarten, dass ein Hufflepuff und eine Slytherin zusammenkommen und lernen kennen, zumal sie nicht von derselben Jahrgang sind. Nachdem ich sein Blick auf den Korridoren getroffen hatte, wurde ich bei zahlreichen Gelegenheiten suchen, ihn da oder dort wiederzusehen. Aber als ich schließlich ihn lang genug ansehen konnte, bewegte der lockenköpfige Junge kaum. Es gab Schreie überall. Manche Schülern wurden ihn mit dem Finger zeigen, andere wurden ein bewegungslos Geist eine Meter davon anstarren. Dann kamen die Lehrer an. Zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte man Grollen hören: ‚Slytherin beteiligt' war, sowie ‚Harry Potter', trotz seiner ängstlichen Blicken. So erfuhr ich, dass Justin Finch-Fletchley – der dunkelhaarig Junge mit eiskalten Augen – Muggelstämmig wäre – zweiter Teil des Puzzles.

Es war viel Wasser den Bach hinunter geflossen, seit der ersten Auseinandersetzung meiner Eltern. Ich hatte weniger gehört, über der ‚Verantwortungslosigkeit' Vatis, seinen ‚Lügen', seiner ‚Schuld', seinem ‚explosive Zaubertrank', über Mutti, die ihren ‚Kopf in den Sand' steckte, und wie ‚intolerant' sie war… Mit dem Verlauf meines finsteren und merkwürdigen Schullebens – selbst für uns, magische Leute – wurde das Puzzle aufgebaut. Und endlich ist es zwischen meine Eltern stiller geworden.

Nie haben meine Eltern in der Schule getroffen. Der Grund dafür besteht nicht etwa darin, dass Mutti sich in Slytherin – wo ihr Blut und ihr Name geachtet wurden – entfalte, oder dass Vati ein sehr populärer Hufflepuff in Hogwarts wurde. Eigentlich trafen sie während des Krieges. Mutti war zwanzig und Vati dreißig. Und was geschehen wurde, während der zwölf vorgegangenen Jahre, ging uns nichts an – na ja – zumindest bis dann. An diesem Sommertag zwischen mein fünftes und sechstes Jahr an Hogwarts tauchte der Tagesprophet in unsere Küche an. Nochmals hörte ich über dem ‚Pflicht' Vatis, aus seinem Mund aber. Wir wurden nach oben geschickt. Und ich verstand in die Blicken meiner Geschwister, dass es war nun Zeit, in der unsere Leben sprengen wurde.


*(der) Explosive Zaubertrank:

1. eine gewagte Mischung, die explodieren kann, wenn eine Zutat zu viel hinein eingeleitet ist

2. jede gleichartige hochriskante Lage für der, der es verschuldet


Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Tut mir Leid, falls es zu grobere Fehler gibt, ihr könntet mich kontaktieren, wenn ihr einen Rat geben möchtet. Auf alle Fälle warte ich auf jeder Kommentar!