Wake up and forgive me, cause I love u
No. 1 – wake up
Wake
up I'm pounding on the door
I'm not the man I was before
Where
the hell are you
When I need you
Wake up I'm pounding on the
door
won't hurt you anymore
Where the hell are you
When
I need you
-Three Days Grace Wake up
Anmerkung:
Hallöchen. Ich dacht ich mach mal ne kleine Pause bei ‚die Geschichte einer Shinigami' und schreib mal wieder was, kurzes, anderes. Leider ist mein Laptop kaputt (ok. Eigentlich ist das Ladekabel im ihr wisst schon und ich krieg den nicht mehr aufgeladen T.T) und ich muss auf unseren Haus Pc mit dieser komischen Tastatur zurückgreifen TT.
Das erste Kapitel ist ein wenig Mager… Wird aber schnell fortgesetzt. Es ist schrecklich. Hoffentlich wird der Rest besser T.T
Das Lied am Anfang ist von Three Days Grace vom gleichnamigen Album. Der gute Song heißt ‚Wake up'. I 3 it :D
Viel Spaß, silent vOice 3
Das dumpfe Gefühl von Leere breitete sich in seinem Kopf aus. Ichigo starrte einfach nur zu Boden, sah jedoch nichts. Rukia legte ihre Hand auf seine Schulter, doch ich nahm es kaum war. Sie sollten nicht so verständnisvoll tun, dachte er. Immerhin war er Schuld, dass sie nun nicht hier war, sondern noch immer in Hueco Mudo saß. Er hatte sie dort gelassen, sich von ihr abgedreht und war gegangen. Einfach so hatte er sie mit einem gebrochenen Herzen zurückgelassen. Es war ganz einfach gewesen. Der Schmerz hatte ihn betäubt, die Ausrufe der Arrancer ihn unsicher werden lassen. Es war so einfach gewesen, sie hinter sich zu lassen, ihr den Anschein zu geben, dass er sich einen Scheißdreck für sie interessierte. Doch nun saß er hier. Seine Wunden waren geheilt, der Schmerz verklungen. Doch es war etwas anderes, das nun angerissen zu sein schien. Ichigo legte eine Hand auf sein Herz.
Flashback
„Wie beschämend, Kurosaki Ichigo!"
Der blutverschmierte Junge blickte zu der jungen Frau auf, die da ihre Hand schützend vor Orihime ausgestreckt hatte. Was dachte die sich nur? Warum wollte sie verhindern, dass er Inoue rettete? War sie nicht auf ihrer Seite?
„Wozu bist du bitte hier?" „Um Inoue zu retten, natürlich!"
Ichigo bemerkte das sanfte Lächeln des Mädchens.
„Ach, und warum bist du immer noch hier?"
Der Junge sah die junge Espada verwirrt an. Was verdammt noch mal wollte sie von ihm?
„Wann hast du sie gefunden? Wann hattest du die erste Gelegenheit sie zu packen und zurück in eure Welt zu nehmen? Wann hattest du verdammt noch mal die erste Gelegenheit sie zu retten?"
Der Junge schwieg. Er versuchte mit aller Anstrengung ihre Worte nicht so tief in sich zu gehen lassen, doch in seinen Tiefen wusste er, was sie meinte.
Ende Flashback
„I-ichigo?"
Der Angesprochene blickte Rukia mit einem glasigen Blick an, der ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Und trotz der Wut, den sie auf ihn hatte, keimte ein kleines bisschen Mitleid in ihm auf. Er sollte aufhören so zu gucken. Sie hasste diesen Blick. Er löste in ihr diesen Tatendrang aus, ihn zu trösten, ihm Mut zu machen, auch wenn sie noch so enttäuscht oder wütend war.
„Tu bitte nicht so Mitleidig", die Stimme des Jungen kratzte. Renji hielt ihm ein Glas Wasser hin, doch er nahm es nicht an. „Du bist doch sauer, oder nicht?"
„Klar bin ich sauer, Ichigo. Stink sauer, aber- "
„Warum bist du dann so?" Die anwesenden Shinigami blickten Ichigo, zum teil wütend, zum teil mitleidend an. „Wieso kannst du mich nicht einfach anschreien? Mich schlagen? Mich ignorieren?" „Ichigo ich- " „Bitte, tu alles, aber habe kein Mitleid mit mir."
Nun schloss die Shinigami den Jungen in ihre Arme und strich ihm beruhigend über den Rücken. Er bewegte sich nicht, doch Rukia war sich fast sicher, dass er weinte.
Eine sanfte Gänsehaut legte sich auf die Haut Inoue Orihimes und sie begann leicht zu zittern. Ulquioria hing ihr seine Arrancar Uniform über. „Lass uns gehen. Es ist spät und Aizen-sama sorgt sich bestimmt schon um uns." Doch das Mädchen schüttelte nur den Kopf. Sie hatte sich vor Stunden, in dem anfangs noch warmen Wüstensand niedergelassen und hatte sich seitdem nicht mehr bewegt. Der Espada gesellte sich zu seiner Kollegin, die einige Meter abseits von ihnen Stand.
„Oje, oje", hörte er Misha murmeln, als er auf sie zu trat. „Das geht dann wohl auf meine Kappe. War ich vielleicht ein wenig heftig zu dem Jungen?" „Nein, du hast das gesagt, was du gedacht hast. Wenn ich du wäre, würde ich mit eher Gedanken um Aizen-sama machen. Wenn er mitbekommt, was hier alles gelaufen ist und wie insbesondere du in die Sache verwickelt warst, hat vermutlich dein letztes Stündlein geschlagen."
Doch wieder erwarten lachte die Espada no. 3 nur laut auf. „Nein, Aizen kann es sich nicht erlauben mich abzuschießen, Ulquioria. Dafür bin ich ihm zu wichtig, immerhin kennen wir uns schon ewig." Wahrhaftig war Misha schon da gewesen, als Aizen-sama die ersten anderen Espada, darunter auch Ulquioria selbst, erschaffen hatte. Er hatte sich schon oft gefragt in welcher Verbindung die Beiden standen und auch, ob Misha wirklich das war, was sie zu seien schien, doch dieses zählte nun nicht. Die beiden mussten nun erstmal zusehen, wie sie das junge Mädchen wieder nach Loch Noches brachten.
„Hime-chan?"
Das Mädchen hatte nicht bemerkt wie die Espada auf sie zugetreten war. Sie antwortete nicht sondern starrte weiter den vom Blut rotgefärbten Sand an. Kurosaki-kuns Blut. Wie töricht sie doch gewesen war. Hatte sie wirklich gedachte das er wegen ihr hier war? Das er sich für sie interessierte? Das er sich allein für sich in die Gefahr gestürzt hatte? Bei diesen Gedanken musste das Mädchen kurz laut auflachen.
Misha blickte sie Mitleidig an und wie erwartet folgte dem Lachen ein leises Schluchzen.
Die Espada flüsterte ihr ein leises ‚komm' zu, als sie sie auf den Arm nahm und mit einem Nicken in Richtung Ulquioria sich Loch Noches entgegenschritt. Sie spürte Tränen auf ihrer Uniform.
