Herobrines Geschichte
Prolog
Es war einmal ein Mann namens Herobrine.
Er war blockig, so wie alles in seiner Welt.
Er war einfach eines Tages aufgetaucht, in dieser eckigen Welt, neben einem Dorf voller Männer, die auch Ecken und Kanten hatten, so wie er. Die Kühe hatten sie, die Schafe hatten sie, die Schweine und Hühner. Das Gras, die Bäume die Häuser und Tempel - sie hatten sie alle, die Ecken und Kanten.
Was ihn aber störte, waren diese Spieler. Neuanfänger, die seine Gebäude zerstörten, seine Äcker zertrampelten und die Weizen stahlen, in sein Haus einbrachen und sein Vieh töteten. Was ihn aber am meisten störte, war, dass sie es wagten, wie er auszusehen. Bald konnte er es nicht mehr ertragen, in den Spiegel zu sehen, ohne an sie erinnert zu werden.
Er jagte und tötete sie zwar, aber das schien sie wohl nicht aufzuhalten. Sie kamen immer wieder und wurden sogar noch frecher. Die Leichen schmiss er in einen Bunker, tief unten in der Erde.
Als bald drei Spieler auftauchten und alles, was er besaß, töteten, zertrampelten und ihm wegnahmen, reichte es ihm.
Er würde sie für immer wegjagen.
Er würde die Monster erfinden.
