Hallo ihr Süssen, die sich hierher verirrt haben.
Ich möchte gleich zum Anfang sagen: DIES IST SLASH, MIT LEMON IN DEN SPÄTEREN CHAPS!
Also seid gewarnt!
Pairing(s): Haubtpairing: HP/DM andere werden folgen.
Summary: Der Goldjunge Gryffindors, Harry Potter wird eines Tages auf dem Flur von Blaise Zabini angemacht. Wie soll er nur damit umgehen? Schliesslich ist er weder schwul noch bisexuell! Und seit wann ist Ginny so eine Füchsin? Warum kommt ihm beim Gedanken an Zabinis Aufforderung immer ein gewisser blonder Slytherin in den Sinn? Und warum möchte unser Harry am liebsten Haschisch rauchen? Hängt das etwa mit Dumbis neuster, verrückter Idee zusammen, die Schüler in Vierergruppen in die Muggelwelt zu schicken, um deren Berufe kennernzulernen?
DIESE STORRY WIRD LUSTIG, SOWIE (HOFFENTLICH) ROMANTISCH!
Ihr solltet mindestens 16 sein um sie zu lesen! Enthält lemon!
Nunja, wenn ich euch noch nicht abgeschreckt habe -smile- viel Spass beim lesen!
Bitte hinterlasst doch n Reviewchen...-büttebütteschreit-
Also, Chap 1: Zabini?
„Hey, Potter?"
Harry drehte sich um und knallte beinahe in einen gut aussehenden dunkelblonden Slytherin hinein.
„Was ähem…Zabini?", erwiderte er verwirrt und warf dem breit grinsenden Slytherin einen wehe-du-kommst-mir-zu-nahe Blick zu.
„Jep, ich bin's." Blaise Zabini grinste Harry an und trat einen Schritt zurück.
„Pass auf Kleiner, beinahe wärst du in mich rein gelaufen."
Harry ignorierte ihn einfach und fragte stattdessen „Was willst du Zabini?"
„Ein wenig plaudern. Mir ist ja sooo langweilig."
„Plaudern?" Harry starrte ihn ungläubig an.
„Na ja…", begann Blaise und grinste dreckig „…gegen ein wenig andere Action hätte ich aber auch nichts!"
Harry lachte trocken auf. „Vergiss es Zabini. Schnapp dir n kleinen Hufflepuff und lass mich in Frieden!"
Er wollte davon laufen, doch Blaise hielt ihn am Ärmel fest. „Aber, aber! Haben wir schlechte Laune? Ich wüsste da etwas dass dich einwenig aufheitern könnte…"
Harry schüttelte leicht den Kopf. „Kein Interesse!"
Blaise grinste immer noch anzüglich. „Na dann…Kann man nichts machen! Aber du weißt, wenn dus mal brauchst, ich stehe zur Verfügung!"
Sekundenschnell beugte er sich zu Harry, der etwa vier Zentimeter kleiner war, hinunter und gab ihm einen leichten Wangenkuss.
„Wir sehen uhuns…", flüsterte er dabei gedehnt süßlich und rauschte ab.
Harry wischte sich mit der Hand über die Wange und stöhnte genervt auf.
Verdammter Slytherin!
Das war nun schon die zweite Auforderung von Blaise zum…na ja…zu ein wenig Action mit ihm.
Obwohl Harry wusste, dass Blaise fast jeden Verfügbaren nagelte, nervte es ihn.
Er war schließlich weder schwul noch bi! Dass das gleich geklärt ist!
Harry drehte sich wieder um und ging weiter.
Er war ganz in Gedanken versunken, so dass er nicht merkte wie ihm jemand nachrief.
„Harry? Hey, haaaaaalllooooo? Haaaarrryyy? Och Mist!"
Die Stimme war einen Moment lang still. Doch dann rief sie mindestens doppelt so laut: „Harry James Potter, Strafarbeit und 200 Punkte Abzug für Gryffindor wegen ihrer Träumerei!"
Augenblicklich schreckte Harry hoch und schoss herum.
Dann seufzte er jedoch erleichtert auf.
„Hermine, warum musst du mich so erschrecken?", keuchte er und fasste sich an die Brust.
„Na wenn du nie hörst…", keifte Hermine etwas leiser.
„Ok, jetzt höre ich. Was ist los?"
„Weißt du welche Stunde wir jetzt haben?", fragte sie ihn und stemmte ihre Arme in die Seiten.
„Verwandlung, glaube ich, wieso?", knurrte Harry unwirsch.
Noch immer Klopfte sein Herz bis zum Hals. Die Sache mit den 200 Punkten hatte ihm ganz schön zugesetzt.
„Harry, du Traumtänzer! Du bist gerade an der Türe vorbeigelaufen!", seufzte sie genervt.
Der schwarzhaarige Wuschelkopf blickte sich um und eine leichte Röte überzog sein Gesicht.
Verdammt, sie hatte Recht. Fast wäre er wegen Blaise nicht zu Verwandlung gegangen!
Oooch, dieser Blaise! Der brachte ihn ganz durcheinander!
Hermine hielt die Türe auf und sie traten ein. Natürlich steuerten sie zu ihren Stammplätzen.
Beide setzten sich und Harry zog Feder und Pergament aus seiner Schultasche.
„Wo wart ihr denn solange?", murrte Ron unzufrieden und zog einen Flunsch.
„Unser Dornröschen", sie warf Harry einen tadelnden Blick zu, „hat etwas geträumt und ist am Klassenzimmer vorbei gelatscht!"
Ron fing an zu kichern und auch Harry gluckste.
„Was ist so komisch?", fragte Hermine irritiert.
„Du. hast. gesagt. vorbei. gelatscht!", kicherte Ron gepresst „das. passt. einfach. nicht. zu. dir!"
Dieses Mal zog Hermine einen Flunsch und ignorierte die beiden.
Gerade als Harry einen eleganten Themenwechsel hinlegen wollte, rauschte eine völlig zerzauste und rotwangige Professor McGonagall ins Klassenzimmer. Sie hatte in diesem Augenblick eine unverkennbare Ähnlichkeit, mit einer Eule die in einen Sturm geraten war, stellte Harry fest und verkniff sich ein Grinsen.
Sofort waren alle still. Nun alle, bis auf Hermine.
„Was ist denn mit ihnen passiert, Professor?", frage sie erschrocken.
McGonagall starrte sie nur verlegen an und erwiderte dann etwas lahm „Nichts…Gar nichts!"
Sie zupfte an ihrem Umhang und den Haaren herum und wandte sich dann an die Schüler die sie perplex anschauten.
„Heute werden wir…Äh was werden wir?", Sie schien ein kleines Blackout zu haben, riss sich dann aber zusammen.
„Wir werden heute versuchen diese Blumen in einen Vogel umzuwandeln…Genau das werden wir…", wies sie an, immer noch etwas zerstreut und mit einem Schlenker ihres Zauberstabes hatten alle eine schöne blassrote Rose vor sich liegend.
Professor McGonagall erklärte ihnen kurz wie man den Zauber anwandte und am Schluss waren es bloß noch Neville und Lavender die Probleme mit diesem Spruch hatten.
Bei Neville hatte der Vogel irgendwie immer irgendwo Blätter und der Lavenders piekste sie dauernd mit seinen Stacheln.
Als sie gehen durften packte Harry schnell seine Aufzeichnungen über den Zauber ein und stopfte obenhin das Tintenfass und die Feder.
Hermine jedoch schien keine Eile zu haben.
Ihr Blick haftete immer noch unentwegt auf McGonagall und sie hatte diesen gewissen –Ich-finde-alles-heraus- Gesichtsausdruck.
Doch Professor McGonagall oder eher Mcabwesend starrte zum Fenster hinaus und schien nichts mehr um sich wahrzunehmen. Die Augen glänzten und ihr Blick schweifte über das erkennbare Hogwartsgelände, wobei man nicht sagen konnte, ob sie überhaupt wahrnahm, dass sie am Fenster stand.
Schließlich schloss Hermine resignierend ihre Tasche und folgte Harry und Ron aus dem Klassenzimmer.
Der-Junge-der-lebt und seine Freunde saßen beim Mittagessen und hörten Nevilles Gebrabbel über irgendeine Pflanze zu.
Zumindest Hermine und Ron.
Harrys Blick wanderte durch die große Halle und blieb schließlich am Slytherintisch hängen.
Draco schubste gerade Pansy Parkinson von seinem Schoss runter und Crabbe und Goyle stopften sich unbeteiligt mit Essen voll.
Dann waren da noch Theodore Nott, der sich gerade mit irgendeinem noch bulligeren Slytherin stritt, einige uninteressante, finster dreinblickende Jungs und Mädchen und schließlich….Blaise Zabini.
Letzterer hob gerade seinen Kopf und traf den Blick Harrys.
Blaise zwinkerte ihm zu und Harry wurde augenblicklich rot.
Schnell senkte er seinen Kopf und langte nach seinem Glas mit Kürbissaft.
Doch er zitterte dermaßen, dass er die Hälfte davon über Ginny, die zu seiner Rechten saß verschüttete.
Diese quietschte auf und zuckte nach hinten.
„Argh! Harry spinnst du? Meine ganzen Jeans sind nass!", schimpfte sie und zerrte eine Serviette vom Tisch.
„Meeeensch!", quengelte sie gedehnt „So kann ich doch nicht aufstehen, dass ist doch arg-peinlich!"
Hermine hatte sich von ihrem Gespräch mit Neville abgewandt und beugte sich nun zu Ginny rüber.
„Ratzeputz plusa", murmelte sie und Ginnys Jeans waren wieder sauber und trocken.
Harry, Ron, Ginny und Neville starrten sie an.
„Was hast du da eben für einen Zauberspruch verwendet?", fragte Ginny sie erstaunt.
„Na den Ratzeputz plusa! Putzt und trocknet gleichzeitig. Für die Wäsche gut geeignet! Ist die Weiterführung des gewöhnlichen Ratzeputzes", erklärte sie nicht ohne ihren typischen Lehrmeister-Unterton in der Stimme.
„Habt ihr den etwa noch nie gehört?", fragte sie mit ihrem –seid- ihr- aber- noch- blöd Blick.
„Doch, doch", antwortete ihr der- Junge- der- seine- beste- Freundin- anlog.
„Klar haben wir!", bestätigte dessen rothaariger Freund- der- das- Gleiche- tat.
Hermine schnaubte und sah dann wieder zu Neville.
„Wo sind wir stehen geblieben? Ach ja, bei diesem Aunerbuskraut, also ich denke wenn man es bei Mondschein gießen würde, dann…."
Blaise Zabini blickte erstaunt auf das Schauspiel welches sich ihm bot.
Er zwinkerte Potter zu und dieser lief rot an und beschüttete dieses Weasleymädchen mit seinem Kürbissaft, weil er ihn damit so nervös gemacht hatte?
„Interessant, interessant…!", murmelte Blaise abwesend.
„Was ist interessant Blaise?", schnarrte eine Stimme zu seiner linken.
Draco Malfoy hatte sich von Pansy befreit, die trotz allen Versuchen Malfoys, sie los zu werden immer wieder hinter ihm her lief, und sich auf den freien Platz neben Zabini geworfen.
„Wüsste nicht was es dich angeht, Malfoy!", grinste Blaise.
Er liebte Draco wie einen Bruder und ihre Streitereien beruhten immer auf Freundschaftlicher- Raufereibasis.
„Mister Zabini! Ich verlange eine Erklärung!", schnarrte Malfoy und lächelte süffisant.
Blaise grinste immer noch von einem Ohr zum andern und dieses wurde schließlich sogar noch breiter!
Er deutete mit einer abfälligen Bewegung nach hinten. „Draco, das Leben hasst dich!", raunte er ihm zu und stand schnell auf.
„Ich verziehe mich lieber, bevor es richtig losgeht, tschau Tiger!", lachte er, drehte sich um und durchquerte schnellen Schrittes die große Halle Richtung Ausgang.
Draco drehte sich, übles ahnend, um und erstarrte.
Nein! Bitte nicht! Ich habe sie doch gerade abgeschüttelt, fluchte er innerlich, setzt seine kalte Maske auf und unterdrückte ein genervtes Seufzen.
„Was willst du Pansy?"
„Draaaacy-Schatzi, hast du schlechte Laune?", fragte sie gedehnt und warf ihm einen Blick zu, den sie wohl für hoch erotisch hielt.
Draco jedoch schüttelte sich innerlich. Wie er dieses Weib hasste!
„Lass mich in Ruhe!", schnarrte er kalt und stand auf.
„Aber Draaaay, wolltest du nicht mit uns an den See kommen?", fragte sie und versuchte ihre Stimme viel versprechend klingend zu lassen, und benutzte erneut diesem lächerlichen Blick.
(V.m: Hab ich schon erwähnt dass ich Pansy Hasserin bin? Nein? Lol…Dann wisst ihrs jetzt!)
„Wann hab ich das gesagt?", wollte Draco wissen und erdolchte sie mit seinen Augen.
Pansy am Spieß… wäre auch nicht schlecht!
Pansy jedoch kapierte, wie immer, überhaupt nichts und quengelte mit ihrer Kleinmädchenstimme herum.
„Biiiitte Draaaayyy!"
„Nein, ich muss zu Blaise…" …und herausfinden was denn so interessant gewesen ist
„Aber was ist mit mir? Kann ich mitkommen Draaayy?", fragte sie süßlich und Draco wartete darauf dass ihr der Schmalz aus dem Mund floss.
„Nein!", erwiderte er barsch, drehte sich um und tat es Blaise gleich, in dem er die Halle verließ.
Autornote:
Ihr habt bis hiereher durchgehalten? -sichdarüberfreut- -schokokecksreicht- find ich echt toll!
Wie wärs jetzt mit nem kleinen Review, damit ich weiss, dass jemand meine Zeilen liest?
Grüsschen, eure quirrlige Lunniluna
