Eigentlich wollte ich ja keine neue Story schreiben, bevor ich bei den anderen weiter geschrieben habe, aber bitte verzeiht mir diese Geschichte ist einfach so aus mir herausgesprudelt, ich konnte es einfach nicht verhindern. Seit nicht böse gg

Paaring: Hermine Granger / Draco Malfoy

Vorinhalt: Aus Malfoys Sicht. Eine Gesichte über sein Leben als Todesesser und eine Hermine die er verbotener Weise gerettet hat und sie jetzt nicht mehr loswird. gg

Like black and white

Kapitel: Was für eine Nacht

Blonde Haare, blaue Augen so würde wohl jeder einen Engel beschreiben, doch nicht Draco Malfoy der sich von seinem Spiegelbild wegdrehte und seufzte. Auch wenn er wie ein Engel aussah so war er doch genau das Gegenteil. Er fuhr sich durch sein blondes Haar und seufzte schon zu viele Menschen mussten seinetwegen leiden, nur weil er auf seinen Vater gehört hatte, getan hatte was dieses Monster ihm zugetragen hatte. Er wollte nicht mehr, er konnte nicht mehr, doch wusste er dass es keinen Ausweg gab. Doch einen gab es aber dann gab es kein zurück mehr.

Der Tod, schien ihm immer Näher zurücken, doch wollte er sein Leben nicht auf so schwächliche Art hinter sich bringen. Wieder spürte er diesen bekannten Schmerz an seinem linken Unterarm, zu oft hatte der Lord ihn schon gerufen und seit er seine völlige Macht erlangt hatte fast jede Woche. Draco war es satt doch er wusste, dass es keinen Ausweg gab. So seufzte er tief und zog sich seine Todesesser Robe an und apparierte zu dem Menschen den er am meisten Verachtete.

Die Dunkelheit hatte ihn in sich verschluckt und er sah nur völlige Dunkelheit, langsam konnte er die Konturen der anderen Todesesser wieder erkennen. Er rappelte sich wieder vom Boden auf. „Ich hoffe du verstehst warum ich das getan habe" schnarrte die kalte böse Stimme Voldemorts zu ihm durch. Am liebsten hätte er dieses Scheusal eigenhändig umgebracht doch wusste er, er konnte es nicht „ Ja, mein Lord" murmelte er demütig obwohl er keine Ahnung hatte. „Gut, ihr könnt gehen" sprach die große unmenschliche Gestalt und seine Stimme wurde nur mehr zu einem flüstern. Draco nahm all die Kraft zusammen die er noch besaß und apparierte nach Hause, wo er sich auf seinem großen Bett nieder ließ um den einzigen Wunsch den er hatte zu erfüllen- zu schlafen.

Die Sonne schien auf sein Gesicht das so voller blauer Flecke und Narben war. Das was von so einer Nacht bei Voldemort übrig blieb. Langsam regte er sich, jeder Körperteil tat ihm weh und er stöhnte gedemütigt auf. Wie hatte er nur je seinen Vater bewundern können, dafür?

Wenn auch nur langsam fragte er sich warum er so blöd gewesen war, langsam fragte er sich ob Dumbledore mit seinen Worten doch recht gehabt hatte. Vielleicht konnte man wirklich in Ruhe und Frieden leben?

Langsam reifte ein Entschluss in ihm, er konnte und wollte dem Lord nicht mehr dienen, der einzige der ihm da noch helfen könnte war Dumbledore das wusste er aber er war noch zu stolz das zuzugeben und den klugen Zauberer um Hilfe zu bitten.

Eine Woche später, der Lord hatte ihn dreimal gerufen war all der Stolz den er in den letzten Jahren aufgebaut hatte verschwunden und er entschloss sich dazu zu Dumbledore zugehen.

„Warum soll ich dir glauben, Draco Malfoy?" fragte Dumbledore und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Die Sonne schien in sein großes, rundes Zimmer. Was sollte er für ihn machen? Das fragte er sich doch genau so, warum sollte genau Dumbledore ihm helfen können. „Ich weiß es nicht" murmelte Draco leise und blickte auf den Boden. Dumbledore seufzte tief. „Warum bist du dann zu mir gekommen, was erwartest du von mir?" fragte er weiter. Lange überlegte Draco, ja was erwartete er von dem alten weißen Mann, dass er wusste wie Draco dem Lord entgehen konnte, wie er wieder ein freier Mann werden konnte. Und wieder antwortete er mit der gleichen Antwort: „ Ich weiß es nicht" Er fragte sich langsam ob es eine blöde Idee war her zu kommen.

„Ich weiß nicht was du von mir willst, Draco" flüsterte der alte weiße Mann. „Ich weiß es doch auch nicht, verdammt, ich dachte sie könnten mir helfen. Ich bereue es zu ihm zu gehören. Ich bereue es Menschen zutöten, ich bereue alles, ich bereue es sogar das ich einmal stolz auf meinen Vater war, ich bereue es das ich jetzt genau so bin wie er und nichts dagegen tun kann, aber ja was können sie schon tun?" fragte er und eine Träne bildete sich in seinen Augen, die er mit größter Mühe zurück halten konnte. „ Ich dachte es wäre nicht so schrecklich Menschen zutöten, ich wusste nicht das es so weh tut. Aber ja sie können mir nicht helfen" murmelte er noch leise und stand auf und verließ das Büro des älteren Mannes.

Die Wochen vergingen viel langsamer seit Draco ein Todesesser geworden war, er lebte nur mehr dafür. An den Tagen zitterte er vor dem nächsten Treffen in den Nächten hatte er Albträume. Es ging immer so weiter, nie schlief er durch, immer wieder wachte er schweißgebadet auf.

Wieder einmal war ein Treffen einberufen worden und es graute ihm schon davor. Er wusste zulange war der letzte Angriff zurück. Diese Nacht würde er wieder töten müssen und doch wollte er es nicht.

Er apparierte mit zwei anderen Todesessern vor ein kleines weißes vorzeige Haus in einer kleinen Vorstadt von London. Hier sah alles so normal aus, niemand bekam von dem Krieg der herrschte etwas mit. Keiner der Muggel die hier lebten. Granger las er auf dem Namenschild unter der Hausnummer.(A/N: Hihi, natürlich wissen alle wer gemeint ist und ihr haltet jetzt sicher alle die Luft an freu hihi)Irgendwo her kannte er diesen Namen doch er wusste nicht mehr woher. Die zwei Todessesser nahmen die zwei Personen, anscheinend ein Ehepaar, in die Zange und Draco hatte die Aufgabe sich nach anderen Menschen in dem Haus umzusehen. Wenn er glück hatte musste er diese Nacht nicht morden.

ER betratt den Ersten Stock und öffnete eine Tür, ein großes dunkles Zimmer kam zum Vorschein „Lumos" flüsterte er leise und blickte sich um. Im Bett lag eine Person. Braune lange Haare waren das erste was er sah und er erschreckte kurz. Natürlich kannte er sie „Granger?" flüsterte er leise und blickte auf die Gestalt. Jetzt wusste er woher ihm der Name bekannt vorkam. Auf dem Bett lag Hermine Granger und öffnete die Augen als sie ein Geräusch war nahm. „Was...?" fragte sie leise kam aber nicht weiter als Draco ihr die Hand auf den Mund schlug. „Pst" machte er und blickte sich nach den anderen Todesessern um. Entweder er brachte sie jetzt um oder er musste sie hier schnell weg schaffen.

Seine Entscheidung war schon gefallen als er sie in seine Arme zog und mit ihr apparierte. In seiner Wohnung ließ er sie wieder los. „Was?"

Fragte sie nur. „Ich muss wieder zurück, bleib hier, ich erkläre dir alles später" sagte er schnell und war darauf auch schon wieder verschwunden.

Die zwei anderen Todesesser hatten sein verschwinden nicht bemerkt und er dankte Gott kurz dafür und trat dann zu ihnen ins Wohnzimmer. Die Leichen lagen am Boden und er blickte kurz hin. Knochen standen in einem komischen Winkel ab und Draco schüttelte sich kurz.

„Es war keiner mehr im Haus" schnarrte er zu den beiden. „Lasst uns gehen" die zwei nickten und sie apparierten zum schwarzen Lord.

„Sie war nicht dort?" schnarrte der dunkle Lord mit seiner hohen Stimme. „ Wer, my Lord?" fragte einer der beiden Todesesser die mit Draco im Haus gewesen war. „Hermine Granger, beste Freundin von Harry Potter" meinte Voldemort kalt und deutet mit seinem Zauberstab auf die drein. Der bekannte Schmerz durchflutete Dracos Körper.

„Geht" herrschte Voldemort nach einer Weile und Draco konzentrierte sich kurz und apparierte nach Hause. Er hatte ganz Granger vergessen, die in seinem Wohnzimmer saß und auf ihn wartete.

Draco ließ sich erschöpft auf der großen Couch nieder und schloss vor Müdigkeit die Augen, eine Schnittwunde klaffte an seinem Bein und blutete heftig, die schwarze Hose war schon tiefrot. „Malfoy?" fragte Granger leise und erhob sich von dem Stuhl auf dem sie gesessen hatte und ging langsam zu ihm. Er zog die Todesesser Maske von seinem Gesicht und nickte. „Was ist mit deinem Bein?" fragte sie und deutete auf die Schnittwunde. Draco zuckte mit den Schultern und flüsterte leise: „Voldemort" Granger blickte ihn schockiert an und er zuckte wieder nur mit den Schultern. „ Darf ich?" fragte sie. Er schloss wieder die Augen und nickte. Sie hockte sich langsam auf den Boden vor ihm und besah die Wunde. „Hast du irgendwo Handtücher?" fragte sie. „Dritte Tür rechts" murmelte er leise. Sie stand auf und kam mit drei großen Handtüchern zurück. Jenes welches sie mit Wasser durchtränkt hatte wickelte sie langsam um sein Bein und dann das Trockene.

Er war müde und erschöpft und wollte eigentlich nur schlafen, doch wusste er musste er mit ihr reden. Sie würde fragen stellen und er musste sie beantworten.

Doch sie blieb stumm und er öffnete kurz die Augen um sie anzusehen. Sie hatte nur ein kurzes Schwarzes Nachthemd an und blickte ihn an.

Sie musterte ihn von Kopf und Fuß und öffnete dann langsam ihren Mund um etwas zu sagen: „ Was... Warum bin ich hier?... Du" sprach sie verwirrt und er sagte spottend: „ Ich bin ein Todesesser ja" „Willst du... Nein kannst du mir erzählen was passiert ist und warum ich jetzt hier bin?" Sie blickte ihn an und zog ihre Füße an ihren Körper. Noch immer saß sie am Boden und blickte zu ihm auf.

Draco seufzte kurz und nickte dann zögernd. Sie hatte das Recht zu erfahren was passiert war.

„ Ja" murmelte er leise und sprach weiter: „ Voldemort gab mir und zwei anderen Todesessern den Auftrag dein Haus anzugreifen. Die zwei anderen kümmerten sich um deine Eltern und ich sollte das Haus nach anderen Bewohnern absuchen." Granger blickte ihn erstaunt an und zögerte dann kurz. „ Meine Eltern sind..." fing sie an doch er unterbrach sie „ Ja, tut mir Leid" Sie schluckte kurz und schloss dann ihre wunderschönen braunen Augen.

„Willst du jetzt nicht gehen?" fragte er sie nach einer Weile überrascht „Warum sollte ich?" fragte sie trotzig und öffnete wieder ihre Augen. „Weil du weißt das ich ein Todesesser bin" murmelte er müde. „Ich weiß nur dass du mich gerettet hast, aber warum?" fragte sie.

Draco zuckte mit den Schultern, diese Frage stellte er sich selber immer und immer wieder. „ Bild dir darauf bloß nichts ein" nuschelte er und zog sein verletztes Bein auf die Couch.

Granger grinste kurz und nickte. „Du solltest schlafen" meinte sie nach eine Weile in der sie ihn beobachtete hatte bei dem Versuch seine Augen offen zuhalten. Er nickte nur und versuchte aufzustehen. Granger schloss ihre Hand um seine Hüfte und half ihm in das Schlafzimmer das er ansteuerte. Sie half ihm ins Bett und nahm dann daneben auf einem der weichen Stühle platz.

„Was für eine Nacht" murmelte Draco müde und schlief ein.