A/N: so meine lieben leser. diese geschichte ist ein versuch, etwas
ernsteres zu schreiben. sie wird garantiert nicht todernst werden, da mir
schon wieder sehr viel blödsinn einfällt, aber sie wird mit sicherheit
einen tieferen hintergrund haben. bitte sagt mir, ob euch diese art meines
schreibens (klingt das gestochen) gefällt. wenn ja, würde ich mich über
jede kleine review freuen. auch anregungen und verbesserungen eventueller
fehler sind immer erwünscht.
jetzt will ich euch aber nicht länger vom lesen abhalten! viel spaß!!
(natürlich sind legolas und co. nicht meinem kleinen hirn entsprungen (J.R.R. Tolkien ist ein Genie), doch die andern elben und was sonst noch herumspaziert gehören mir)
Party? Nein danke!
"He, habt ihr schon gehört?? Im Königspalast steigt heute eine riesige Fete! Leggi lässt es sich nicht nehmen seinen Geburtstag gebührend zu feiern!! Schließlich wird er heute 800 Jahre alt und somit volljährig! Hoffentlich gibt's genug zu trinken! Obwohl ich mir bei unserem Prinzen da wohl eher keine Sorgen machen muss!"
Die Person, die diese frohe Kunde verbreitet hatte und unter den herumstehenden Elben einen wahren Freudentaumel ausgelöst hatte, entfernte sich mit federnden Schritten wieder, um die Nachricht gleich zum nächsten Grüppchen weiterzugeben.
"Oh, ist das aufregend!! Darf da wirklich jeder kommen, der will??"
Vanye, eine junge Elbin war ganz aufgeregt. "Da müssen wir unbedingt hin!! Seid ihr dabei??", wollte sie wissen.
Ihre Freundinnen nickten zustimmend und waren ganz Feuer und Flamme für dieses Vorhaben, nur Laineth stand schweigend daneben.
"He, was ist denn mit dir los? Welche Laus ist denn dir über die Leber gelaufen?? Du kommst doch auch mit oder?", wollte Vanye wissen.
"Ich weiß nicht", antwortete die Elbe langsam, "Ich glaube nicht, dass diese Party was für mich ist! Du weißt doch, dass da meistens nur getanzt und geflirtet und was weiß ich noch alles gemacht wird. Ich hasse tanzen! Und außerdem bin ich viiiiel zu schüchtern. Ich glaube, ich gehe lieber nicht mit!"
"Na komm! Hab dich nicht so! Du bist meine beste Freundin und ich möchte sooo gerne, dass du mitgehst!! Tu`s für mich!!! Du gehst sonst auch nirgendwo mit!", versuchte Vanye sie zu überzeugen.
"Ha ha! Schön wär's! Ich lass mich sowieso jedes Mal von dir überreden, also komm mir nicht damit, dass ich nirgendwo mitgehe!", antwortete Laineth patzig.
"Ach komm! Das wird bestimmt lustig!! Ich verspreche dir, dass ich dich nicht alleine lasse!! Biiiitte!", bettelte Vanye. Sie wusste, dass ihre Freundin es hasste, wenn sie alleine irgendwo im Raum stand.
Laineth sah ihre Freundin unschlüssig an.
Vanye war sehr unternehmungslustig und kontaktfreudig und hatte am liebsten eine ganze Horde Menschen um sich herum, währen sie selber schüchtern und zurückhaltend war, und deshalb immer im Schatten ihrer Freundin stand. Ihr fiel immer ein passender Spruch ein, ganz egal wie blöd der vorangegangene gewesen war.
Laineth seufzte.
Sie hatte absolut keine Lust heute Abend auf diese Geburtstagsfeier des Elbenprinzen Legolas zu gehen, aber auf der anderen Seite hatte ihre Freundin recht damit, dass sie sonst nie jemanden kennen lernen würde.
Ach, als schüchternes Wesen hatte man es schon schwer!
"Na, was ist jetzt? Ich komm' dich in einer halben Stunde abholen!", unterbrach Vanye sie in ihren Gedanken.
"Aber.!", wollte Laineth etwas erwidern, doch es war schon zu spät.
Die Elbe war schon davongerannt, um sich für den Abend herzurichten.
Oh wie sie es hasste sich herausputzen zu müssen!!! Außerdem kam sie gegen ihre Freundin mit ihrer supertollen Ausstrahlung sowieso nicht an.
Man müsste schon die wunderschönste Elbe sein, um gegen Vanye auch nur den Hauch einer Chance zu haben!
Und das war sie nun mal nicht.
Laineth fand sich selber nicht hässlich, aber eben auch nicht wunderschön.
Sie war ganz zufrieden mit sich, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, die jede Elbe an sich nicht so toll fand (ja, auch Elben haben Dinge, die ihnen an sich selber nicht so gut gefallen, obwohl sie natürlich ziemlich perfekte Körper haben).
Missmutig trottete sie nach Hause.
Sie gab ihren Eltern bescheid, dass sie am Abend nicht zu Hause wäre, was diese nur mit einem Kopfnicken bedachten.
Natürlich wusste jeder Elb in ganz Düsterwald, dass der Prinz heute Geburtstag hatte und kein Elternpaar wollte seine Kinder daran hindern, dieses einmalige Fest zu besuchen und ein bisschen königliche Luft zu schnappen.
Laineth's kleiner Bruder würde natürlich auch hingehen.
Er war nicht wirklich klein (er war sogar einen Kopf größer als seine Schwester), er war nur zwei Jahre jünger als Laineth, aber trotzdem fühlte sie sich irgendwie für ihn verantwortlich.
Er war ihr Bruder und wenn es jemand wagen sollte, ihm etwas anzutun, würde er es mit ihr zu tun bekommen!
Sie wusste, dass sie gegen die meisten jugendlichen Elben nichts ausrichten konnte, wenn diese wirklich aggressiv waren, aber wenn sie wütend genug war, konnte auch sie schmerzhafte Schläge austeilen.
Ihren Eltern gefiel dieser Beschützerinstinkt nicht so sehr, da es sich für eine weibliche Elbe nicht ziemte sich zu schlagen.
Es war schon bei männlichen Elben nicht gern gesehen, aber bei einem Mädchen war so etwas einfach undenkbar.
Vanye würde einen eventuellen Angreifer einfach dazu überreden, dass er sein Opfer in Ruhe ließ.
Niedergeschlagen stand die kleine Elbe vor ihrem Kleiderschrank.
Sie hatte keine Ahnung, was sie heute Abend anziehen sollte, doch sie hatte auch nicht viel Zeit, um darüber nachzugrübeln, da ihre Freundin bald auftauchen würde.
Schließlich entschied sie sich für ein grünes Kleid, das ihre Augen sehr gut zur Geltung brachte und eng am Körper anlag.
Wenn sie sich schon herausputzen musste, dann aber auch richtig!
Da Elben von Natur aus schöne Gesichter und unproblematische Haut haben, musste sich Laineth nur ein bisschen zurechtmachen. Wenigstens etwas blieb ihr erspart.
Endlich war sie fertig.
Vanye musste jeden Augenblick vor der Türe stehen.
Langsam wurde Laineth nervös. In ihrem Bauch hatte sich ein komisches Kribbeln breit gemacht.
Wie der heutige Abend wohl werden würde?
Es waren sicher auch andere Freundinnen von ihr da, aber Vanye war nun mal ihre beste Freundin und es war deprimierend zu sehen, wie diese innerhalb kürzester Zeit von Jungen umgeben war.
Es war immer dasselbe. Ihre Freundin war der umschwärmte Star der Runde, während sie total übersehen wurde und nur ein lästiges Anhängsel war.
Als sie mit ihren Gedanken so weit gekommen war, kamen ihr wieder Zweifel, ob sie heute Abend wirklich auf die Geburtstagsfeier des Prinzen gehen sollte.
Sie hatte absolut keine Lust dazu.
Der Abend würde so verlaufen, wie jeder andere auch. Sie würde nur noch deprimierter und eingeschüchterter werden.
Doch jetzt war es zu spät um einen Rückzieher zu machen.
Vanye hatte eben an der Tür geklopft und wartete auf ihre Freundin. Sie würde keine Ausrede gelten lassen.
Mit einem herzzerreißenden Seufzer stand Laineth auf und öffnete die Türe.
"Hey, du siehst heute ja richtig gut aus!", begrüßte Vanye sie.
"Danke!", beantwortete Laineth dieses zweifelhafte Kompliment.
Vanye sah wie erwartet umwerfend aus. Sie trug ein beiges Kleid, das ihren Körper perfekt betonte. Um den Hals hatte sie eine hübsche Silberkette gelegt und eine rote rose zierte ihr dunkelbraunes Haar.
Laineth's Laune sank um noch ein paar Stockwerke tiefer, falls das überhaupt noch möglich war.
"Soll das heißen, dass ich sonst nicht gut aussehe?", versuchte sie zu scherzen.
"Ach komm! Du weißt, dass das nicht so ist! Was machst du überhaupt für ein Gesicht? Du siehst ja aus, als ob du zu einer Hinrichtung gehen würdest!!", erwiderte ihre Freundin.
"So fühle ich mich auch!", murmelte Laineth vor sich hin.
Doch Vanye hatte sie nicht gehört und zerrte an ihrem Handgelenk.
Sie konnte es gar nicht erwarten, bis sie endlich im königlichen Palast waren. Wer heute wohl alles dort war?? Sicher kannte sie ein paar Leute! Das würde ein lustiger Abend werden!!
A/N: na, wie hat euch der anfang gefallen?? na ja, es ist noch nicht wirklich viel passiert, aber das kommt noch, versprochen!! aber ich würde mich trotzdem sehr über eure meinungen in form von kleinen reviews freuen!!!
(natürlich sind legolas und co. nicht meinem kleinen hirn entsprungen (J.R.R. Tolkien ist ein Genie), doch die andern elben und was sonst noch herumspaziert gehören mir)
Party? Nein danke!
"He, habt ihr schon gehört?? Im Königspalast steigt heute eine riesige Fete! Leggi lässt es sich nicht nehmen seinen Geburtstag gebührend zu feiern!! Schließlich wird er heute 800 Jahre alt und somit volljährig! Hoffentlich gibt's genug zu trinken! Obwohl ich mir bei unserem Prinzen da wohl eher keine Sorgen machen muss!"
Die Person, die diese frohe Kunde verbreitet hatte und unter den herumstehenden Elben einen wahren Freudentaumel ausgelöst hatte, entfernte sich mit federnden Schritten wieder, um die Nachricht gleich zum nächsten Grüppchen weiterzugeben.
"Oh, ist das aufregend!! Darf da wirklich jeder kommen, der will??"
Vanye, eine junge Elbin war ganz aufgeregt. "Da müssen wir unbedingt hin!! Seid ihr dabei??", wollte sie wissen.
Ihre Freundinnen nickten zustimmend und waren ganz Feuer und Flamme für dieses Vorhaben, nur Laineth stand schweigend daneben.
"He, was ist denn mit dir los? Welche Laus ist denn dir über die Leber gelaufen?? Du kommst doch auch mit oder?", wollte Vanye wissen.
"Ich weiß nicht", antwortete die Elbe langsam, "Ich glaube nicht, dass diese Party was für mich ist! Du weißt doch, dass da meistens nur getanzt und geflirtet und was weiß ich noch alles gemacht wird. Ich hasse tanzen! Und außerdem bin ich viiiiel zu schüchtern. Ich glaube, ich gehe lieber nicht mit!"
"Na komm! Hab dich nicht so! Du bist meine beste Freundin und ich möchte sooo gerne, dass du mitgehst!! Tu`s für mich!!! Du gehst sonst auch nirgendwo mit!", versuchte Vanye sie zu überzeugen.
"Ha ha! Schön wär's! Ich lass mich sowieso jedes Mal von dir überreden, also komm mir nicht damit, dass ich nirgendwo mitgehe!", antwortete Laineth patzig.
"Ach komm! Das wird bestimmt lustig!! Ich verspreche dir, dass ich dich nicht alleine lasse!! Biiiitte!", bettelte Vanye. Sie wusste, dass ihre Freundin es hasste, wenn sie alleine irgendwo im Raum stand.
Laineth sah ihre Freundin unschlüssig an.
Vanye war sehr unternehmungslustig und kontaktfreudig und hatte am liebsten eine ganze Horde Menschen um sich herum, währen sie selber schüchtern und zurückhaltend war, und deshalb immer im Schatten ihrer Freundin stand. Ihr fiel immer ein passender Spruch ein, ganz egal wie blöd der vorangegangene gewesen war.
Laineth seufzte.
Sie hatte absolut keine Lust heute Abend auf diese Geburtstagsfeier des Elbenprinzen Legolas zu gehen, aber auf der anderen Seite hatte ihre Freundin recht damit, dass sie sonst nie jemanden kennen lernen würde.
Ach, als schüchternes Wesen hatte man es schon schwer!
"Na, was ist jetzt? Ich komm' dich in einer halben Stunde abholen!", unterbrach Vanye sie in ihren Gedanken.
"Aber.!", wollte Laineth etwas erwidern, doch es war schon zu spät.
Die Elbe war schon davongerannt, um sich für den Abend herzurichten.
Oh wie sie es hasste sich herausputzen zu müssen!!! Außerdem kam sie gegen ihre Freundin mit ihrer supertollen Ausstrahlung sowieso nicht an.
Man müsste schon die wunderschönste Elbe sein, um gegen Vanye auch nur den Hauch einer Chance zu haben!
Und das war sie nun mal nicht.
Laineth fand sich selber nicht hässlich, aber eben auch nicht wunderschön.
Sie war ganz zufrieden mit sich, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, die jede Elbe an sich nicht so toll fand (ja, auch Elben haben Dinge, die ihnen an sich selber nicht so gut gefallen, obwohl sie natürlich ziemlich perfekte Körper haben).
Missmutig trottete sie nach Hause.
Sie gab ihren Eltern bescheid, dass sie am Abend nicht zu Hause wäre, was diese nur mit einem Kopfnicken bedachten.
Natürlich wusste jeder Elb in ganz Düsterwald, dass der Prinz heute Geburtstag hatte und kein Elternpaar wollte seine Kinder daran hindern, dieses einmalige Fest zu besuchen und ein bisschen königliche Luft zu schnappen.
Laineth's kleiner Bruder würde natürlich auch hingehen.
Er war nicht wirklich klein (er war sogar einen Kopf größer als seine Schwester), er war nur zwei Jahre jünger als Laineth, aber trotzdem fühlte sie sich irgendwie für ihn verantwortlich.
Er war ihr Bruder und wenn es jemand wagen sollte, ihm etwas anzutun, würde er es mit ihr zu tun bekommen!
Sie wusste, dass sie gegen die meisten jugendlichen Elben nichts ausrichten konnte, wenn diese wirklich aggressiv waren, aber wenn sie wütend genug war, konnte auch sie schmerzhafte Schläge austeilen.
Ihren Eltern gefiel dieser Beschützerinstinkt nicht so sehr, da es sich für eine weibliche Elbe nicht ziemte sich zu schlagen.
Es war schon bei männlichen Elben nicht gern gesehen, aber bei einem Mädchen war so etwas einfach undenkbar.
Vanye würde einen eventuellen Angreifer einfach dazu überreden, dass er sein Opfer in Ruhe ließ.
Niedergeschlagen stand die kleine Elbe vor ihrem Kleiderschrank.
Sie hatte keine Ahnung, was sie heute Abend anziehen sollte, doch sie hatte auch nicht viel Zeit, um darüber nachzugrübeln, da ihre Freundin bald auftauchen würde.
Schließlich entschied sie sich für ein grünes Kleid, das ihre Augen sehr gut zur Geltung brachte und eng am Körper anlag.
Wenn sie sich schon herausputzen musste, dann aber auch richtig!
Da Elben von Natur aus schöne Gesichter und unproblematische Haut haben, musste sich Laineth nur ein bisschen zurechtmachen. Wenigstens etwas blieb ihr erspart.
Endlich war sie fertig.
Vanye musste jeden Augenblick vor der Türe stehen.
Langsam wurde Laineth nervös. In ihrem Bauch hatte sich ein komisches Kribbeln breit gemacht.
Wie der heutige Abend wohl werden würde?
Es waren sicher auch andere Freundinnen von ihr da, aber Vanye war nun mal ihre beste Freundin und es war deprimierend zu sehen, wie diese innerhalb kürzester Zeit von Jungen umgeben war.
Es war immer dasselbe. Ihre Freundin war der umschwärmte Star der Runde, während sie total übersehen wurde und nur ein lästiges Anhängsel war.
Als sie mit ihren Gedanken so weit gekommen war, kamen ihr wieder Zweifel, ob sie heute Abend wirklich auf die Geburtstagsfeier des Prinzen gehen sollte.
Sie hatte absolut keine Lust dazu.
Der Abend würde so verlaufen, wie jeder andere auch. Sie würde nur noch deprimierter und eingeschüchterter werden.
Doch jetzt war es zu spät um einen Rückzieher zu machen.
Vanye hatte eben an der Tür geklopft und wartete auf ihre Freundin. Sie würde keine Ausrede gelten lassen.
Mit einem herzzerreißenden Seufzer stand Laineth auf und öffnete die Türe.
"Hey, du siehst heute ja richtig gut aus!", begrüßte Vanye sie.
"Danke!", beantwortete Laineth dieses zweifelhafte Kompliment.
Vanye sah wie erwartet umwerfend aus. Sie trug ein beiges Kleid, das ihren Körper perfekt betonte. Um den Hals hatte sie eine hübsche Silberkette gelegt und eine rote rose zierte ihr dunkelbraunes Haar.
Laineth's Laune sank um noch ein paar Stockwerke tiefer, falls das überhaupt noch möglich war.
"Soll das heißen, dass ich sonst nicht gut aussehe?", versuchte sie zu scherzen.
"Ach komm! Du weißt, dass das nicht so ist! Was machst du überhaupt für ein Gesicht? Du siehst ja aus, als ob du zu einer Hinrichtung gehen würdest!!", erwiderte ihre Freundin.
"So fühle ich mich auch!", murmelte Laineth vor sich hin.
Doch Vanye hatte sie nicht gehört und zerrte an ihrem Handgelenk.
Sie konnte es gar nicht erwarten, bis sie endlich im königlichen Palast waren. Wer heute wohl alles dort war?? Sicher kannte sie ein paar Leute! Das würde ein lustiger Abend werden!!
A/N: na, wie hat euch der anfang gefallen?? na ja, es ist noch nicht wirklich viel passiert, aber das kommt noch, versprochen!! aber ich würde mich trotzdem sehr über eure meinungen in form von kleinen reviews freuen!!!