[noch kein Titel]
Pairings: Draco/Hermine
Genre: Romantik/Fantasy
Wichtig: Manches ist nicht aus den Büchern entnommen, dies ist eine eigene
Story über Harry Potter & Co von mir, das heißt es hat nichts mit den
Büchern oder besser gesagt nicht viel mit den Büchern zu tun.
Disclaimer: Harry Potter, Hermine Granger & Co gehören J.K. Rowling und
nicht mir. Außer das kleine Mädchen und die von mir erfundenen oder noch
nicht erfundenen Charaktere.
(......) etwas wird erklärt {......} Kommentar von meiner Wenigkeit.
Prolog
"Mommie geh nicht, lass mich nicht alleine. Mommie!" schrie das Mädchen und streckte die Arme nach einer verschwommenen Gestalt aus. "Mommie!" schrie das Mädchen wieder, als sich die Gestalt immer weiter weg bewegte. Das Mädchen rief immer wieder nach seiner Mutter, doch die Gestalt ging erbarmungslos weiter. Das Kind blieb alleine in einem dunklen Raum, ohne Licht und ohne Hoffnung.
Keuchend wachte Hermine auf, sie hatte jetzt schon einige Zeit solche Albträume. Schweiß überströmt sah sie sich im Raum um, für kurze Zeit war sie desorientiert gewesen, aber jetzt erinnerte sie sich wieder, wo sie war. Auf Hogwarts, im sechsten Schuljahr. Sie sah kurz aus dem Fenster, beobachtete den hell erleuchtenden Mond und die Sterne die um ihn herum schimmerten. Dann sank das Mädchen wieder in ihre Kissen zurück und schlief ein.
Prolog Ende
Kapitel 1
"Morgen Hermine!" nuschelte Harry Potter, der Junge der lebt, seiner besten Freundin beim Frühstück zu. Hermines zweiter bester Freund ignorierte sie. Die beiden hatten gestern Nachmittag gestritten und seitdem würdigten sie einander keines Blickes mehr. Sofort langte Hermine nach einem Stück Brot und strich sich Marmelade drauf. "Was haben wir in der ersten Stunde?" Ron sah Harry fragend an, und als er Harrys Blick sah ahnte er schon das schlimmste. "Zaubertränke - Snape." Kam dann noch die bestätigende Antwort. Nach dem Frühstück wanderten die drei Freunde in den Kerker und setzten sich auf ihre Plätze. Auf die Sekunde genau kam auch Snape und rauschte an Harry und seinen Freunden vorbei. Ohne ihnen einen Blick zu schenken. Der Lehrer begrüßte seine Schüler auch nicht. Höflichkeit hatte für Snape noch nie gezählt. Alles was bei ihm zählte war Können und die Tatsache das man aus Slytherin kam. Hermine merkte das sich etwas verändert hatte, etwas an Snape. Er war seit gut ja seit Anfang ihres fünften Jahres, so anders. Er war nicht viel anders, aber er zog Gryffindor nicht mehr ohne Grund Punkte ab, und das zeugte doch von einer kleinen Verbesserung. "Miss Granger, ihr Trank sollte rot sein und nicht rosa." Sofort lief Hermine rot an und sah in ihren Kessel. Das erste Mal in ihrem ganzen Leben, oder ihrer ganzen Schullaufbahn, hatte sie versagt. Und das ausgerechnet in Snapes Unterricht. "Harry weißt du was mit Hermine los ist?" wandte sich der rothaarige Ron an Harry. "Nein, aber sie ist schon seit längerer Zeit so." verneinte Harry und schüttelte ungläubig den Kopf.
Schließlich war der Unterricht bei Snape vorbei und die Schüler flüchteten aus den Kerkern. Während des Mittagsessen, in der großen Halle, schenkte Hermine niemandem einen Blick. Sie war ja schon immer anders gewesen, aber nie so das sie in der Schule absackte. Hermine wusste das etwas mit ihr nicht stimmte, oder sie glaubte es jedenfalls zu wissen. Seid sie diese Träume hatte, über dieses Mädchen, konnte sie keine klaren Gedanken mehr fassen. Im Unterricht fiel es ihr schwer aufzupassen, immer wieder schweiften ihre Gedanken ab. Zu diesem Traum. Wer war dieses Mädchen? Wo waren seine Eltern? Und wer war diese mysteriöse und verschwommene Gestalt? Zum ersten Mal in ihrem Leben verstand sie nichts, ihre Intelligenz hatte sie sozusagen im Stich gelassen. Sie konnte auch nicht Hilfe holen, von wem den auch? Ron oder Harry? Sie würden sie nur auslachen. Na gut sie könnte auch zu Lavender oder Parvati gehen, aber irgendetwas in ihr sträubte sich dagegen. Noch einmal schweiften ihre Gedanken ab, zu dem Mädchen das vielleicht vier oder fünf Jahre alt war, mit braunen Locken und diesen grauen Augen, die in Tränen schwammen.
"Miss Granger, ich muss sie darauf aufmerksam machen, das sie lieber dem Unterricht folgen sollten." Meldete sich nun eine scharfe Stimme vor Hermine. "Ja, Professor McGonagall. Tut mir leid!" Zufrieden drehte sich die Lehrerin um und sagte noch leise, so das es Hermine hören konnte "Ich möchte sie bitte nach dem Unterricht sprechen." Das Mädchen nickte und wäre fast wieder in ihren Gedanken versunken, doch dann realisierte sie was die Professorin soeben gesagt hatte. ...... nach dem Unterricht sprechen. So etwas war ihr noch nie passiert, es war einfach nicht Hermines Jahr. Zwar war sie Vertrauensschülerin, aber nicht mehr Jahrgangsbeste. Diese Stelle hatte jetzt Draco Malfoy eingenommen, der blonde Sproß des Todessers Lucius Malfoy, wahrscheinlich die Rechte Hand des wiederauferstandenen Voldemort. Verächtlich schnaubte Hermine leise auf, doch es hatte gereicht um sich einen besorgten Blick von Harry einzufangen, der saß genau neben ihr, natürlich hatte er auch mitbekommen das sie nach her zu McGonagall gehen musste. Hermine sah den Jungen neben ihr kurz an, schlug dann die Augen nieder und wandte sich dann dem Unterricht zu. Sie musste etwas unternehmen, musste wieder mehr lernen, diese Träume vergessen, sich wieder der Schule zu wenden. Noch in der Verwandlungsstunde beschloss sie wieder die alte Hermine zu werden. "Was ist nur los mit ihnen, Hermine?" meinte Professor McGonagall, als Hermine artig vor ihr saß, die Hände im Schoß ineinander verschlungen. "Ich weiß es nicht Professor, aber ich werde mich ändern." Versprach das Mädchen und sah die ältere Frau gehorsam an. "Ich zweifle nicht daran, das sie versuchen werden sich zu ändern, ich frage mich eher ob sie es schaffen werden." "Ich werde es schaffen." Widersprach Hermine und sah der Professorin fest in die Augen. Dann stand Professor McGonagall auf und ging um ihren Schreibtisch herum. "Was ist wirklich los mit ihnen Hermine?" fragte sie dann besorgt. "Schlafen sie überhaupt noch in der Nacht?" fragte die Lehrerin wieder und betrachtete die dunklen Ringe unter Hermines müden Augen. "Nicht mehr sehr viel, seit diesem Traum." Nun wurde die Lehrerin noch besorgter und wartete darauf das dass braunhaarige Mädchen weiter sprach. "Jede Nacht der gleiche Traum. Immer dasselbe. Es ist wie eine Vision und so real. Manchmal habe ich ihn zweimal in einer Nacht, aber immer das gleiche. Manchmal erweitert sich der Traum nach einiger Zeit, wird länger aber auch deutlicher." "Haben sie mit jemandem über diesen Traum gesprochen?" "Nein, ich dachte Harry und Ron würden mich für verrückt erklären." "Was ist mit ihren Freundinnen? Patil und Brown?" Hermine schüttelte nur den Kopf und wartete auf weitere Fragen. "Um was genau geht es in diesem Traum?" Hermine seufzte, dachte wieder an das kleine Mädchen in ihrem Traum und antwortete "Ein kleines Mädchen steht in einem dunklen Raum und fleht, vor ihr steht eine Gestalt, die ich nicht erkennen kann, die Gestalt geht weg, das Mädchen weint und schreit Mommie geh nicht! und wieder Mommie!." McGonagal zog überrascht eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts. "Diese Träume ...... ich sacke in der Schule ab ... kann mich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren .... ich ..." Hermine begann zu weinen. "Wissen Sie was? Gehen sie zu Madame Pomfrey und bitten Sie sie um einen Trank für Traumlose Nächte. Das wird ihnen helfen." Das Mädchen hörte auf zu schluchzen und sah die Professorin ernst und dankbar an. "Wissen Sie vielleicht was dieser Traum bedeutet?" Die Professorin schüttelte den Kopf und scheuchte Hermine dann zur Krankenstation, wo sie sich diesen Trank holte.
Harry Potter setzte sich beim Abendessen neben Hermine. "Du hast was verpasst Hermine, Hagrid hat diesmal Drachen in den Unterricht gebracht." Fing Harry begeistert an, obwohl er schon genug Drachen gesehen hatte. Zuerst diesen kleinen Baby Drachen von Hagrid, Hermine hatte seinen Namen jetzt ganz vergessen, und dann im vierten Jahr schließlich diesen tödlichen Drachen beim Trimagischen Turnier. Hermine schwankte mit ihren Gedanken nun in der Vergangenheit. Das Trimagische Turnier - Viktor Krum - der Ball - der Tod von Cedric Diggory und natürlich der wiederauferstandene Lord Voldemort. Seit dem Ende des vierten Schuljahres, hatte sich Voldemort noch nicht blicken lassen, Hermine vermutete das er gerade seine Streitkräfte suchte und zusammen führte. Natürlich hatte Dumbledore Maßnahmen ergriffen und die alten Kämpfer ins Schloss geholt. Remus Lupin unterrichtete Verteidigung gegen die dunklen Künste, Sirius Black endlich freigesprochen tapste noch immer als Hund in der Schule herum, Arabella Figg hatte noch immer den Job auf Harry aufzupassen, während der Ferien, doch das tat sie jetzt auch im Schloss. Nur sehr unauffällig. Mundungus Fletcher trat jetzt als Hausmeistergehilfe auf. Und Snape ja Snape war kein alter Kämpfer nein er war der Spion. Nicht viele wussten es, nur Dumbledore und die alten Kämpfer. Hermine wusste es nur da Harry ihr es erzählt hatte. Durch eine sichere Quelle wussten die alten Kämpfer das Voldemort die Dementoren (Wächter von Askaban, dem Zauberergefängnis) auf seiner Seite hatte, dann kamen dann noch starke Todesser hinzu, wie Lucius Malfoy oder Peter Pettigrew, obwohl man Pettigrew nicht als stark bezeichnen konnte. Hermine hätte diesen Pettigrew schneller besiegt als der das Wort Hogwarts hätte sagen können. Doch leider war Pettigrew in ihrem vierten Schuljahr entkommen. Sie konnte es noch immer nicht fassen das Pettigrew jahrelang unter der Obhut der Weaslys verbracht hatte. Okay die Familie von Ron konnte ja nicht ahnen das Krätze (Rons Ex-Ratte) in Wahrheit ein angeblich ermordeter Zauberer war. "Hermine?" Harry erweckte sie wieder aus ihren Gedanken. "Äh ... was?" Der Junge neben ihr schüttelte den Kopf und stellte seine Frage noch einmal. "Gehst du morgen mit nach Hogsmeade?" "Eigentlich gerne, aber ich sollte etwas lernen." Damit stand Hermine auf und wollte gehen, doch Harry hielt sie fest. "Hermine, ist wirklich alles okay mit dir?" Langsam nickte das braunhaarige Mädchen und wollte sich losreißen, doch Harry lockerte seinen Griff einfach nicht. "Wenn etwas ist, du kannst mit mir darüber reden!" meinte er Ernst und ließ sie dann endlich los. Hermine wandte sich ab und eilte aus der Halle. "Au Goyle pass auf wo du hin rennst." Hörte sie eine kalte Stimme schimpfen. Na toll, dachte sie das hatte ihr gerade noch gefehlt. Ein Todesser-Sohn, wahrscheinlich hatte dieser gerade Lust darauf ein Schlammblut (Hermines Eltern sind Muggel, Schlammblüter sind Zauberer deren Eltern Menschen sind) zu schikanieren. Schnell ging das Mädchen weiter, den sie hatte keine Lust Draco Malfoys Opfer zu sein. Im Stillen fragte sie sich warum Dumbledore diesen Malfoy noch auf der Schule ließ, wo doch sein Vater ein Todesser war. "Oh da ist ja unser Schlammblut." Ohne ihn zu beachten und mit hochrotem Kopf ging sie stur gerade aus. "Schlammblut .... Schlammblut ... Schlammblut" hänselte Draco Malfoy weiter, nun wandte sich Hermine zu ihm um und funkelte ihn an. "Na Malfoy fällt dir nix anderes ein, hast aber einen tollen Wortschatz." Malfoys Blässe wurde sofort rosa und er spöttelte "Na mal ohne Potter und Weasly?" "Ich wüsste nicht das dich das was angeht, Malfoy." Sie betonte das Wort Malfoy um auf seinen Vater anzudeuten. "Crabbe, Goyle, wir gehen." Befahl Draco und stolzierte an Hermine vorbei. Das war doch schon mal ein Triumph, aber trotzdem wunderte sie sich warum Malfoy so schnell von ihr abgelassen hatte. Wahrscheinlich war sie ohne Harry und Ron nicht sehr anziehend {*lol* Ich weiß anziehend ist das falsche Wort.}. Hermine zuckte mit den Schultern und setzte ihren Weg zur Bibliothek fort. "Oh Hermine, ich habe Sie schon vermisst." Meinte Madam Pince, die sonst so eine strenge und auf Vorsicht bedachte Person war. Aber seid Cedric gestorben war und Voldemort auferstanden, hatten sich die meisten Lehrer verändert. Außer Trelawney, sie war noch immer so eine Schnepfe wie damals. Hermine wurde regelmäßig über ihre Visionen informiert, entweder freiwillig von Ron oder Harry. Oder eher unfreiwillig bei den Gesprächen zwischen Parvati und Lavender, die diese Lehrerin regelrecht anhimmelten. Hermine suchte sich ein Buch das sie noch nicht gelesen hatte, und setzte sich auf einen der Sessel. " .... dieses Schlammblut ...." hörte sie wieder eine kalte Stimme und brauchte sich gar nicht umzudrehen um zu bemerken das es schon wieder Malfoy war. Er setzte sich ihr gegenüber hin, Crabbe und Goyle, die wahrscheinlich noch nie eine Bibliothek von innen gesehen hatten, waren nicht hier. "Du kommst mir so nackt ohne deine Leibwächter vor, Malfoy." Hermine betonte das Wort nackt und grinste ihn gehässig an, obwohl das sonst nicht so ihre Art war. "Granger du weißt genauso gut wie ich, das Crabbe und Goyle dieses Jahr durch fallen werden, und sicher nie in eine Bibliothek gehen würden." Hermine setzte sich auf, sah ihm in seine Augen und fragte "Was willst du von mir Malfoy?" Diesmal grinste der Junge gehässig und meinte "Nichts. Darf ich nicht in die Bibliothek gehen?" er zog zur Unterstreichung seiner Frage eine Augenbraue hoch und sah sie an. Wie sie ihn hasste, sosehr das es schon fast schmerzte. Niemand hasste ihn sowie sie. Nicht einmal Harry oder Ron, niemand konnte so hassen wie ein Mädchen es konnte. "Na Granger fällt dir nichts mehr ein?" grinste Malfoy und fuhr sich durch seine Haare die, ein Wunder, nicht an seinen Schädel geklatscht waren, sondern wie bei Harry in alle Richtungen abstanden. Zwar nicht so auffällig wie bei dem berühmten Potter aber doch auch. "Nein, ich sag bloß nichts weil du nicht so intelligent bist, als das ich mit dir reden würde." "Oho, Granger! Ich hätte nicht erwartet das du dich wehren kannst, ohne Potter und Weasly. Außerdem vergisst du das zur Zeit ICH Jahrgangsbester bin." Lachte er hämisch und stand auf. Ohne ein weiteres Wort, nur mit einem schleimischen Grinsen auf dem Gesicht verschwand er aus der Bücherei. "Armer Kerl ..." meinte Madame Pince als Hermine sich von ihr verabschiedete. "Was? Bitte wieso armer Kerl? Er ist auf dem besten Weg ein Todesser zu werden, wie sein Dad." Madame Pince lächelte Hermine warm an und widersprach dem Mädchen "Da irrst du dich Kindchen. Malfoy, also Draco, ist von zu Hause weggegangen. Ich glaube er wohnt jetzt bei einem Verwandten seiner Mutter." Hermine zuckte mit den Achseln, von dem hatte sie nichts gewusst. Nur davon das Lucius angeblich seine eigene Frau (Narcissa) getötet hatte, nach dem sie ihn nicht mehr unterwürfig angelächelt hatte (ist nur so eine Redensart, kapiert?). Sie hatte gegen den Imperiums-Fluch angekämpft und jetzt war sie wahrscheinlich tot. Niemand hatte ihre Leiche gefunden, so wie Hermine im Tagespropheten gelesen hatte. Lucius hatte man nichts nachweisen können, obwohl alle wussten das er es war. Malfoy der seine Mutter anscheinend innig liebte oder geliebt hatte, war schließlich zu Verwandten seiner Mutter gezogen und hatte seinem Vater den Rücken gekehrt. Als Hermine schließlich in den Gemeinschaftsraum kam, waren nicht mehr viele dort, die meisten waren schon schlafen gegangen, oder sie waren auf ihren Zimmern und lasen oder unterhielten sich dort mit anderen Schülern von Gryffindor. Hermine blickte sich um, weder Harry noch Ron waren zu sehen, so stieg sie die Treppen hoch und ließ sich auf ihr Bett fallen. Bevor sie jedoch einschlief, erinnerte sie sich an den Traumlosen- Schlaftrunk von Madam Pomfrey, sie nahm ein paar Schlucke und Sekunden später fiel sie auch schon in einen tiefen Schlaf.
"Mommie, geh nicht, lass mich nicht alleine." Das kleine Mädchen streckte die Arme nach einer verschwommenen Gestalt aus. Doch die Gestalt wandte sich ab und ging. "Mommie, bitte!" flehte das Mädchen vielleicht vier oder fünf Jahre, doch die Gestalt ging. Ließ das Kind alleine in einem Raum voller Dunkelheit und ohne Hoffnung. Ohne Hoffnung auf Licht. "Mommie ..." wimmerte das Mädchen mit den braunen Locken jetzt und in ihren grauen Augen lagen Tränen. "Mommie ..." wimmerte es immer und immer wieder, doch die Gestalt war verschwunden. Plötzlich erschien eine zweite Gestalt, auch sie war verschwommen. "Wo ist Mommie?" weinte das Mädchen und die andere Gestalt nahm das Kind hoch und .......
"Nein nicht schon wieder, Nein ..... nein ..." "Hermine wach auf. Du hast schlecht geträumt." "Parvati? Ich .... es tut mir leid, wenn ich euch aufgeweckt habe." Meinte Hermine und blickte nun auch Lavender an, die neben ihr auf dem Bett saß. Parvati kniete auf dem kalten Steinboden und sah besorgt aus. "Was ist los Herm?" fragte das hübsche Mädchen dann besorgt. "Wie du gesagt hast, ich hatte einen schlechten Traum." "Wenn du meinst, aber wenn etwas ist, sagst du es und doch oder Herm?" fragte Lavender und stand auf. Hermine nickte gehorsam und dankte den beiden das sie, sie aufgeweckt hatten. Die Mädchen legten sich wieder hin und einige Augenblicke später waren Lavender und Parvati eingeschlafen. Hermine dachte nach, wie konnte das sein? Hatte sie nicht genug von dem Zeug geschluckt? Madam Pomfrey hatte zu ihr gesagt das 3-4 Schlucke reichen müssten. Das Mädchen war verzweifelt, sie verstand diesen Traum einfach nicht. Sie verstand ihn zwar schon, eine Mutter ging weg, das Kind weinte, eine weitere Gestalt kam und nahm das Kind. Wer war das Mädchen? Wer waren die zwei Gestalten? Und die wichtigste Frage: Warum hatte sie den Traum so oft?
(......) etwas wird erklärt {......} Kommentar von meiner Wenigkeit.
Prolog
"Mommie geh nicht, lass mich nicht alleine. Mommie!" schrie das Mädchen und streckte die Arme nach einer verschwommenen Gestalt aus. "Mommie!" schrie das Mädchen wieder, als sich die Gestalt immer weiter weg bewegte. Das Mädchen rief immer wieder nach seiner Mutter, doch die Gestalt ging erbarmungslos weiter. Das Kind blieb alleine in einem dunklen Raum, ohne Licht und ohne Hoffnung.
Keuchend wachte Hermine auf, sie hatte jetzt schon einige Zeit solche Albträume. Schweiß überströmt sah sie sich im Raum um, für kurze Zeit war sie desorientiert gewesen, aber jetzt erinnerte sie sich wieder, wo sie war. Auf Hogwarts, im sechsten Schuljahr. Sie sah kurz aus dem Fenster, beobachtete den hell erleuchtenden Mond und die Sterne die um ihn herum schimmerten. Dann sank das Mädchen wieder in ihre Kissen zurück und schlief ein.
Prolog Ende
Kapitel 1
"Morgen Hermine!" nuschelte Harry Potter, der Junge der lebt, seiner besten Freundin beim Frühstück zu. Hermines zweiter bester Freund ignorierte sie. Die beiden hatten gestern Nachmittag gestritten und seitdem würdigten sie einander keines Blickes mehr. Sofort langte Hermine nach einem Stück Brot und strich sich Marmelade drauf. "Was haben wir in der ersten Stunde?" Ron sah Harry fragend an, und als er Harrys Blick sah ahnte er schon das schlimmste. "Zaubertränke - Snape." Kam dann noch die bestätigende Antwort. Nach dem Frühstück wanderten die drei Freunde in den Kerker und setzten sich auf ihre Plätze. Auf die Sekunde genau kam auch Snape und rauschte an Harry und seinen Freunden vorbei. Ohne ihnen einen Blick zu schenken. Der Lehrer begrüßte seine Schüler auch nicht. Höflichkeit hatte für Snape noch nie gezählt. Alles was bei ihm zählte war Können und die Tatsache das man aus Slytherin kam. Hermine merkte das sich etwas verändert hatte, etwas an Snape. Er war seit gut ja seit Anfang ihres fünften Jahres, so anders. Er war nicht viel anders, aber er zog Gryffindor nicht mehr ohne Grund Punkte ab, und das zeugte doch von einer kleinen Verbesserung. "Miss Granger, ihr Trank sollte rot sein und nicht rosa." Sofort lief Hermine rot an und sah in ihren Kessel. Das erste Mal in ihrem ganzen Leben, oder ihrer ganzen Schullaufbahn, hatte sie versagt. Und das ausgerechnet in Snapes Unterricht. "Harry weißt du was mit Hermine los ist?" wandte sich der rothaarige Ron an Harry. "Nein, aber sie ist schon seit längerer Zeit so." verneinte Harry und schüttelte ungläubig den Kopf.
Schließlich war der Unterricht bei Snape vorbei und die Schüler flüchteten aus den Kerkern. Während des Mittagsessen, in der großen Halle, schenkte Hermine niemandem einen Blick. Sie war ja schon immer anders gewesen, aber nie so das sie in der Schule absackte. Hermine wusste das etwas mit ihr nicht stimmte, oder sie glaubte es jedenfalls zu wissen. Seid sie diese Träume hatte, über dieses Mädchen, konnte sie keine klaren Gedanken mehr fassen. Im Unterricht fiel es ihr schwer aufzupassen, immer wieder schweiften ihre Gedanken ab. Zu diesem Traum. Wer war dieses Mädchen? Wo waren seine Eltern? Und wer war diese mysteriöse und verschwommene Gestalt? Zum ersten Mal in ihrem Leben verstand sie nichts, ihre Intelligenz hatte sie sozusagen im Stich gelassen. Sie konnte auch nicht Hilfe holen, von wem den auch? Ron oder Harry? Sie würden sie nur auslachen. Na gut sie könnte auch zu Lavender oder Parvati gehen, aber irgendetwas in ihr sträubte sich dagegen. Noch einmal schweiften ihre Gedanken ab, zu dem Mädchen das vielleicht vier oder fünf Jahre alt war, mit braunen Locken und diesen grauen Augen, die in Tränen schwammen.
"Miss Granger, ich muss sie darauf aufmerksam machen, das sie lieber dem Unterricht folgen sollten." Meldete sich nun eine scharfe Stimme vor Hermine. "Ja, Professor McGonagall. Tut mir leid!" Zufrieden drehte sich die Lehrerin um und sagte noch leise, so das es Hermine hören konnte "Ich möchte sie bitte nach dem Unterricht sprechen." Das Mädchen nickte und wäre fast wieder in ihren Gedanken versunken, doch dann realisierte sie was die Professorin soeben gesagt hatte. ...... nach dem Unterricht sprechen. So etwas war ihr noch nie passiert, es war einfach nicht Hermines Jahr. Zwar war sie Vertrauensschülerin, aber nicht mehr Jahrgangsbeste. Diese Stelle hatte jetzt Draco Malfoy eingenommen, der blonde Sproß des Todessers Lucius Malfoy, wahrscheinlich die Rechte Hand des wiederauferstandenen Voldemort. Verächtlich schnaubte Hermine leise auf, doch es hatte gereicht um sich einen besorgten Blick von Harry einzufangen, der saß genau neben ihr, natürlich hatte er auch mitbekommen das sie nach her zu McGonagall gehen musste. Hermine sah den Jungen neben ihr kurz an, schlug dann die Augen nieder und wandte sich dann dem Unterricht zu. Sie musste etwas unternehmen, musste wieder mehr lernen, diese Träume vergessen, sich wieder der Schule zu wenden. Noch in der Verwandlungsstunde beschloss sie wieder die alte Hermine zu werden. "Was ist nur los mit ihnen, Hermine?" meinte Professor McGonagall, als Hermine artig vor ihr saß, die Hände im Schoß ineinander verschlungen. "Ich weiß es nicht Professor, aber ich werde mich ändern." Versprach das Mädchen und sah die ältere Frau gehorsam an. "Ich zweifle nicht daran, das sie versuchen werden sich zu ändern, ich frage mich eher ob sie es schaffen werden." "Ich werde es schaffen." Widersprach Hermine und sah der Professorin fest in die Augen. Dann stand Professor McGonagall auf und ging um ihren Schreibtisch herum. "Was ist wirklich los mit ihnen Hermine?" fragte sie dann besorgt. "Schlafen sie überhaupt noch in der Nacht?" fragte die Lehrerin wieder und betrachtete die dunklen Ringe unter Hermines müden Augen. "Nicht mehr sehr viel, seit diesem Traum." Nun wurde die Lehrerin noch besorgter und wartete darauf das dass braunhaarige Mädchen weiter sprach. "Jede Nacht der gleiche Traum. Immer dasselbe. Es ist wie eine Vision und so real. Manchmal habe ich ihn zweimal in einer Nacht, aber immer das gleiche. Manchmal erweitert sich der Traum nach einiger Zeit, wird länger aber auch deutlicher." "Haben sie mit jemandem über diesen Traum gesprochen?" "Nein, ich dachte Harry und Ron würden mich für verrückt erklären." "Was ist mit ihren Freundinnen? Patil und Brown?" Hermine schüttelte nur den Kopf und wartete auf weitere Fragen. "Um was genau geht es in diesem Traum?" Hermine seufzte, dachte wieder an das kleine Mädchen in ihrem Traum und antwortete "Ein kleines Mädchen steht in einem dunklen Raum und fleht, vor ihr steht eine Gestalt, die ich nicht erkennen kann, die Gestalt geht weg, das Mädchen weint und schreit Mommie geh nicht! und wieder Mommie!." McGonagal zog überrascht eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts. "Diese Träume ...... ich sacke in der Schule ab ... kann mich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren .... ich ..." Hermine begann zu weinen. "Wissen Sie was? Gehen sie zu Madame Pomfrey und bitten Sie sie um einen Trank für Traumlose Nächte. Das wird ihnen helfen." Das Mädchen hörte auf zu schluchzen und sah die Professorin ernst und dankbar an. "Wissen Sie vielleicht was dieser Traum bedeutet?" Die Professorin schüttelte den Kopf und scheuchte Hermine dann zur Krankenstation, wo sie sich diesen Trank holte.
Harry Potter setzte sich beim Abendessen neben Hermine. "Du hast was verpasst Hermine, Hagrid hat diesmal Drachen in den Unterricht gebracht." Fing Harry begeistert an, obwohl er schon genug Drachen gesehen hatte. Zuerst diesen kleinen Baby Drachen von Hagrid, Hermine hatte seinen Namen jetzt ganz vergessen, und dann im vierten Jahr schließlich diesen tödlichen Drachen beim Trimagischen Turnier. Hermine schwankte mit ihren Gedanken nun in der Vergangenheit. Das Trimagische Turnier - Viktor Krum - der Ball - der Tod von Cedric Diggory und natürlich der wiederauferstandene Lord Voldemort. Seit dem Ende des vierten Schuljahres, hatte sich Voldemort noch nicht blicken lassen, Hermine vermutete das er gerade seine Streitkräfte suchte und zusammen führte. Natürlich hatte Dumbledore Maßnahmen ergriffen und die alten Kämpfer ins Schloss geholt. Remus Lupin unterrichtete Verteidigung gegen die dunklen Künste, Sirius Black endlich freigesprochen tapste noch immer als Hund in der Schule herum, Arabella Figg hatte noch immer den Job auf Harry aufzupassen, während der Ferien, doch das tat sie jetzt auch im Schloss. Nur sehr unauffällig. Mundungus Fletcher trat jetzt als Hausmeistergehilfe auf. Und Snape ja Snape war kein alter Kämpfer nein er war der Spion. Nicht viele wussten es, nur Dumbledore und die alten Kämpfer. Hermine wusste es nur da Harry ihr es erzählt hatte. Durch eine sichere Quelle wussten die alten Kämpfer das Voldemort die Dementoren (Wächter von Askaban, dem Zauberergefängnis) auf seiner Seite hatte, dann kamen dann noch starke Todesser hinzu, wie Lucius Malfoy oder Peter Pettigrew, obwohl man Pettigrew nicht als stark bezeichnen konnte. Hermine hätte diesen Pettigrew schneller besiegt als der das Wort Hogwarts hätte sagen können. Doch leider war Pettigrew in ihrem vierten Schuljahr entkommen. Sie konnte es noch immer nicht fassen das Pettigrew jahrelang unter der Obhut der Weaslys verbracht hatte. Okay die Familie von Ron konnte ja nicht ahnen das Krätze (Rons Ex-Ratte) in Wahrheit ein angeblich ermordeter Zauberer war. "Hermine?" Harry erweckte sie wieder aus ihren Gedanken. "Äh ... was?" Der Junge neben ihr schüttelte den Kopf und stellte seine Frage noch einmal. "Gehst du morgen mit nach Hogsmeade?" "Eigentlich gerne, aber ich sollte etwas lernen." Damit stand Hermine auf und wollte gehen, doch Harry hielt sie fest. "Hermine, ist wirklich alles okay mit dir?" Langsam nickte das braunhaarige Mädchen und wollte sich losreißen, doch Harry lockerte seinen Griff einfach nicht. "Wenn etwas ist, du kannst mit mir darüber reden!" meinte er Ernst und ließ sie dann endlich los. Hermine wandte sich ab und eilte aus der Halle. "Au Goyle pass auf wo du hin rennst." Hörte sie eine kalte Stimme schimpfen. Na toll, dachte sie das hatte ihr gerade noch gefehlt. Ein Todesser-Sohn, wahrscheinlich hatte dieser gerade Lust darauf ein Schlammblut (Hermines Eltern sind Muggel, Schlammblüter sind Zauberer deren Eltern Menschen sind) zu schikanieren. Schnell ging das Mädchen weiter, den sie hatte keine Lust Draco Malfoys Opfer zu sein. Im Stillen fragte sie sich warum Dumbledore diesen Malfoy noch auf der Schule ließ, wo doch sein Vater ein Todesser war. "Oh da ist ja unser Schlammblut." Ohne ihn zu beachten und mit hochrotem Kopf ging sie stur gerade aus. "Schlammblut .... Schlammblut ... Schlammblut" hänselte Draco Malfoy weiter, nun wandte sich Hermine zu ihm um und funkelte ihn an. "Na Malfoy fällt dir nix anderes ein, hast aber einen tollen Wortschatz." Malfoys Blässe wurde sofort rosa und er spöttelte "Na mal ohne Potter und Weasly?" "Ich wüsste nicht das dich das was angeht, Malfoy." Sie betonte das Wort Malfoy um auf seinen Vater anzudeuten. "Crabbe, Goyle, wir gehen." Befahl Draco und stolzierte an Hermine vorbei. Das war doch schon mal ein Triumph, aber trotzdem wunderte sie sich warum Malfoy so schnell von ihr abgelassen hatte. Wahrscheinlich war sie ohne Harry und Ron nicht sehr anziehend {*lol* Ich weiß anziehend ist das falsche Wort.}. Hermine zuckte mit den Schultern und setzte ihren Weg zur Bibliothek fort. "Oh Hermine, ich habe Sie schon vermisst." Meinte Madam Pince, die sonst so eine strenge und auf Vorsicht bedachte Person war. Aber seid Cedric gestorben war und Voldemort auferstanden, hatten sich die meisten Lehrer verändert. Außer Trelawney, sie war noch immer so eine Schnepfe wie damals. Hermine wurde regelmäßig über ihre Visionen informiert, entweder freiwillig von Ron oder Harry. Oder eher unfreiwillig bei den Gesprächen zwischen Parvati und Lavender, die diese Lehrerin regelrecht anhimmelten. Hermine suchte sich ein Buch das sie noch nicht gelesen hatte, und setzte sich auf einen der Sessel. " .... dieses Schlammblut ...." hörte sie wieder eine kalte Stimme und brauchte sich gar nicht umzudrehen um zu bemerken das es schon wieder Malfoy war. Er setzte sich ihr gegenüber hin, Crabbe und Goyle, die wahrscheinlich noch nie eine Bibliothek von innen gesehen hatten, waren nicht hier. "Du kommst mir so nackt ohne deine Leibwächter vor, Malfoy." Hermine betonte das Wort nackt und grinste ihn gehässig an, obwohl das sonst nicht so ihre Art war. "Granger du weißt genauso gut wie ich, das Crabbe und Goyle dieses Jahr durch fallen werden, und sicher nie in eine Bibliothek gehen würden." Hermine setzte sich auf, sah ihm in seine Augen und fragte "Was willst du von mir Malfoy?" Diesmal grinste der Junge gehässig und meinte "Nichts. Darf ich nicht in die Bibliothek gehen?" er zog zur Unterstreichung seiner Frage eine Augenbraue hoch und sah sie an. Wie sie ihn hasste, sosehr das es schon fast schmerzte. Niemand hasste ihn sowie sie. Nicht einmal Harry oder Ron, niemand konnte so hassen wie ein Mädchen es konnte. "Na Granger fällt dir nichts mehr ein?" grinste Malfoy und fuhr sich durch seine Haare die, ein Wunder, nicht an seinen Schädel geklatscht waren, sondern wie bei Harry in alle Richtungen abstanden. Zwar nicht so auffällig wie bei dem berühmten Potter aber doch auch. "Nein, ich sag bloß nichts weil du nicht so intelligent bist, als das ich mit dir reden würde." "Oho, Granger! Ich hätte nicht erwartet das du dich wehren kannst, ohne Potter und Weasly. Außerdem vergisst du das zur Zeit ICH Jahrgangsbester bin." Lachte er hämisch und stand auf. Ohne ein weiteres Wort, nur mit einem schleimischen Grinsen auf dem Gesicht verschwand er aus der Bücherei. "Armer Kerl ..." meinte Madame Pince als Hermine sich von ihr verabschiedete. "Was? Bitte wieso armer Kerl? Er ist auf dem besten Weg ein Todesser zu werden, wie sein Dad." Madame Pince lächelte Hermine warm an und widersprach dem Mädchen "Da irrst du dich Kindchen. Malfoy, also Draco, ist von zu Hause weggegangen. Ich glaube er wohnt jetzt bei einem Verwandten seiner Mutter." Hermine zuckte mit den Achseln, von dem hatte sie nichts gewusst. Nur davon das Lucius angeblich seine eigene Frau (Narcissa) getötet hatte, nach dem sie ihn nicht mehr unterwürfig angelächelt hatte (ist nur so eine Redensart, kapiert?). Sie hatte gegen den Imperiums-Fluch angekämpft und jetzt war sie wahrscheinlich tot. Niemand hatte ihre Leiche gefunden, so wie Hermine im Tagespropheten gelesen hatte. Lucius hatte man nichts nachweisen können, obwohl alle wussten das er es war. Malfoy der seine Mutter anscheinend innig liebte oder geliebt hatte, war schließlich zu Verwandten seiner Mutter gezogen und hatte seinem Vater den Rücken gekehrt. Als Hermine schließlich in den Gemeinschaftsraum kam, waren nicht mehr viele dort, die meisten waren schon schlafen gegangen, oder sie waren auf ihren Zimmern und lasen oder unterhielten sich dort mit anderen Schülern von Gryffindor. Hermine blickte sich um, weder Harry noch Ron waren zu sehen, so stieg sie die Treppen hoch und ließ sich auf ihr Bett fallen. Bevor sie jedoch einschlief, erinnerte sie sich an den Traumlosen- Schlaftrunk von Madam Pomfrey, sie nahm ein paar Schlucke und Sekunden später fiel sie auch schon in einen tiefen Schlaf.
"Mommie, geh nicht, lass mich nicht alleine." Das kleine Mädchen streckte die Arme nach einer verschwommenen Gestalt aus. Doch die Gestalt wandte sich ab und ging. "Mommie, bitte!" flehte das Mädchen vielleicht vier oder fünf Jahre, doch die Gestalt ging. Ließ das Kind alleine in einem Raum voller Dunkelheit und ohne Hoffnung. Ohne Hoffnung auf Licht. "Mommie ..." wimmerte das Mädchen mit den braunen Locken jetzt und in ihren grauen Augen lagen Tränen. "Mommie ..." wimmerte es immer und immer wieder, doch die Gestalt war verschwunden. Plötzlich erschien eine zweite Gestalt, auch sie war verschwommen. "Wo ist Mommie?" weinte das Mädchen und die andere Gestalt nahm das Kind hoch und .......
"Nein nicht schon wieder, Nein ..... nein ..." "Hermine wach auf. Du hast schlecht geträumt." "Parvati? Ich .... es tut mir leid, wenn ich euch aufgeweckt habe." Meinte Hermine und blickte nun auch Lavender an, die neben ihr auf dem Bett saß. Parvati kniete auf dem kalten Steinboden und sah besorgt aus. "Was ist los Herm?" fragte das hübsche Mädchen dann besorgt. "Wie du gesagt hast, ich hatte einen schlechten Traum." "Wenn du meinst, aber wenn etwas ist, sagst du es und doch oder Herm?" fragte Lavender und stand auf. Hermine nickte gehorsam und dankte den beiden das sie, sie aufgeweckt hatten. Die Mädchen legten sich wieder hin und einige Augenblicke später waren Lavender und Parvati eingeschlafen. Hermine dachte nach, wie konnte das sein? Hatte sie nicht genug von dem Zeug geschluckt? Madam Pomfrey hatte zu ihr gesagt das 3-4 Schlucke reichen müssten. Das Mädchen war verzweifelt, sie verstand diesen Traum einfach nicht. Sie verstand ihn zwar schon, eine Mutter ging weg, das Kind weinte, eine weitere Gestalt kam und nahm das Kind. Wer war das Mädchen? Wer waren die zwei Gestalten? Und die wichtigste Frage: Warum hatte sie den Traum so oft?
