Titel: The bitter End
Teil: 1/?
Fanfiction: Pirates of the Caribbean
Rating: PG-R
Warnung: [fic] [slash] [angst] [dark] [little sap]
Pairing: Jack Sparrow/Will Turner
Disclaimer: Alles was sich auf 'Pirates of the Caribben' bezieht, gehört dessen Erschaffern...nur Kalama, die gehört mir ganz alleine *grins*... und ich verdiene (leider) auch kein Geld mit dieser Geschichte.
Kommentar:
Yo ho!
Oh wei...da ist sie schon wieder...die verrückte Sparrow *grins*...Und dann schon wieder mit einer neuen Geschichte...ich weiss, ich bin schlimm...Und alle für die, die eine Fortsetzung zu "Ruf des Meeres" wollen, die müssen jetzt nicht enttäuscht sein...auf Wunsch geht es da auch weiter...denn in Gedanken ist die Story schon viel viel weiter.
Nun aber zu dem hier...ich weiss noch nicht so recht wo mich das hinführt, aber mein Script steht...mal sehen ob ich es diesmal schaffe mich daran zu halten *lach*
Es ist anzusiedeln nach PotC...und lest die Warnungen, die stehen da nicht umsonst...wenn euch davon was nicht gefällt...ich verweise vor allem auf das 'slash' und das 'dark'...dann geht bitte weiter.
Nun aber viel Spaß beim Lesen!
C&C wie immer willkommen!
~*~*~*~
Die Kälte des Wasser schnitt scharf in ihren Körper und die schwere Kugel, die an den Eisen um ihre Fußgelenke hing zog sie immer weiter in die Tiefe hinab. Sie bewegte sich kaum, hielt ihren Körper ganz ruhig und den Atem flach um Luft zu sparen.
Die Kugel landete mit einem dumpfen Geräusch in dem Sand auf dem Meeresboden. Ihr Körper wurde von der Strömung leicht hin und her gewogen.
Unter ihrer Zunge holte sie einen Zacken von einer Gabel, zu einem Dietrich umfunktioniert hervor. Sie klemmte sich das dünne Stück Metal zwischen ihre Zähne und führte ihre Lippen zu den Fesseln um ihre Handgelenke.
Mit einem gewissen Geschick, und ein klein wenig Übung löste sie die Eisen. Ihre Finger fuhren in die zerschlissene Korsage von ihrem Kleid und holten ein Messer hervor. Schnell schlitzte sie mit diesem den Leichensack, indem sie sich befand auf. Etwas umständlich kämpfte sie sich aus diesem frei und ließ das Messer auf den Grund fallen.
Dann bückte sie sich, um sich auch von den Fußfesseln zu befreien. Schnell stieß sie sich mit beiden Füßen von dem Grund ab, denn langsam, doch in diesem Moment viel zu schnell, ging ihr die Luft aus.
Schwer ruderte sie mit den Armen und strampelte mich den Beinen. Ihr zerrissenes Kleid sog immer mehr Wasser auf, und machte ihr das Schwimmen somit nicht einfacher.
Mit einem stummen Aufschrei durchstieß sie die Wasseroberfläche und rang schwer nach Luft. Keuchend drehte sie sich zu der kleinen Gefängnisinsel um.
"Danke Alter..." murmelte sie, ehe sie ihrem Heim der letzten 5 Jahre den Rücken zu wandte und in Richtung Festland schwamm.
Und während sie schwamm dachte sie daran wie sie zusammen mit ihrem Zellengenossen die Flucht geplant hatte.
Es war ein alter Mann gewesen, ein alter weiser Mann. Zu unrecht verurteilt sein Leben in dieser kleinen Zelle zu lassen. Zuerst war sie wütend und aufbrausend gewesen, was ihrem Charakter entsprach. Wütend darüber, dass sie erwischt wurden war. Und auch wütend darüber, dass sie jetzt hier fest saß. Und selbst wütend darüber, dass sie keine Einzelzelle hatte.
Andere Gefangene hätten Luftsprünge gemacht nicht allein zu sein, aber sie verfluchte es. Verfluchte die Gesellschaft des Alten. Bis zu dem Tage, an dem er sich ansprach und zu erzählen begann. Abenteuerliche Geschichten über die See, von geheimnisvollen Schätzen und aufregenden Reisen auf einem Schiff.
Es wurde Gang und Gebe, das der Alte erzählte und sie stumm seinen Worten lauschte. Es schien ihn nicht zu stören, dass er der Alleinunterhalter war. Und sie hatte sogar das Gefühl, dass es ihn glücklich machte sein Wissen weiter zu geben.
Und wenn sie jetzt daran zurück dachte wurde ihr auf einmal klar, dass er es gewusst haben musste. Er wusste dass er starb.
Eines Tages hatte er sie zu sich heran gezogen.
"Mein Tod wird dein Weg in die Freiheit sein" hatte er gesagt, und hatte sie in seinen Plan, den er schon vor Jahren ausgeheckt hatte, aber nie die Möglichkeit besaß ihn auszuführen, eingeweiht.
Und als der Tag gekommen war, wo der Alte für immer seine Augen schloss hatte sie seinen Plan in die Tat umgesetzt.
Sie hatte ihn in ihr Bett gehievt, ihn so gut wie es ging mit der Lumpendecke zugedeckt, damit ihn niemand erkannte. Dann hatte sich an seiner Stelle in den Leichensack gelegt, in welchen die Wachen ihn bereits gelegt hatten. Es hatte nicht lange gedauert, bis die Wachen kamen um ihn, um sie, abzuholen.
Die Recherchen des Alten hatten ergeben, dass die Toten dieses Gefängnisses in das Meer geworfen wurden um den Haien eine willkommene Speise zu sein. Der Plan war gefährlich, das wusste sie, aber es war ein guter Plan.
Ihre Arme wurden langsam schwach und schwer wie Blei. Sie konnte schon die Lichter der Stadt sehen.
"Kalama...komm schon!" rief sie, um sich selbst Mut zu machen.
Irgendwie schaffte sie es fix und fertig in den Hafen zu paddeln. So leise wie möglich schwamm sie unter das Pier im Hafen, auf dem sich Wachen der britischen Marine tummelten.
‚Hier hat sich aber ne Menge verändert,' fuhr es ihr durch den Kopf
Sie planschte so lautlos wie möglich unter dem Pier entlang. Die Augen nach oben gerichtet und zwischen den Lücken des Holzes, welche dünne Lichtstreifen auf das Wasser zeichneten, hindurchschauend, damit sie anhand der Schatten ausmachen konnte, wo die Wachen standen.
Kalama machte ein Ansammlung von Holzfässern am Rande des Piers aus. Sie griff nach oben, und schwang sie schwerfällig auf das Pier. Unbemerkt, verdeckt von den Fässern, landete sie auf den Holzbrettern.
Schwer atmend, die Hände auf das Holz gestützt, saß sie da und schielte über die Fässer. Vielleicht hundert Meter von dem Pier entfernt fing die Stadt an, wenn sie schnell rannte und versuchte leise zu sein konnte sie es schaffen.
Die Glocken der Gefängnisinsel hatten noch nicht geläutet, also war ihre Flucht noch nicht entdeckt wurden. Das gab ihr die Zeit, die sie benötigte.
Eine Zeitlang beobachtete sie die Wachen, die Bahn die sie liefen. Das Pier auf und ab, und auf und ab. Gerade als sie wieder am äußersten Rand des Piers waren, den Blick auf das Meer gerichtet erhob sie sich und rannte los.
Sie traute sich nicht sich umzudrehen. Die Augen starr auf die Hauswand und die kleine Gasse daneben gerichtet. Ihre Füße trugen sie trotz des anstrengenden Schwimmens schnell. Der Wille zu überleben beflügelte sie.
Sie stolperte kurz über einen der Steine und wäre fast zu Boden gegangen. Doch irgendwie fing sie sich selbst auf und rannte weiter.
Außer Atem erreichte sie die Gasse und verbarg sich in deren Schatten. Sie lehnte sich gegen die kühle Wand und schloss für einen Augenblick die Augen. Langsam wurde ihr Atem ruhiger und ich Puls flacher.
Mutig traute sie sich nach vorne und schaute zurück zu dem Hafen. Die Wachen gingen noch immer ihre Bahn. Sie schienen sie nicht bemerkt zu haben. Erleichtert atmete sie auf.
Ansonsten schien diese Stadt zu schlafen. Es war ruhig, für Kalamas Meinung fast schon zu ruhig. Sie tastete sich an der Wand zurück und drehte dem Hafen den Rücken zu. Ihr Weg führte sie in Richtung Stadt.
~*~*~*~
Vielen Dank fürs Lesen!
n/a...Ich weiss, das Kapitel hat nicht viel mit PotC zu tun, aber da Kalama später sehr wichtig für die Story ist, musste das sein...seht es als Prolog, oder so ähnlich *smile*
Sparrow
Teil: 1/?
Fanfiction: Pirates of the Caribbean
Rating: PG-R
Warnung: [fic] [slash] [angst] [dark] [little sap]
Pairing: Jack Sparrow/Will Turner
Disclaimer: Alles was sich auf 'Pirates of the Caribben' bezieht, gehört dessen Erschaffern...nur Kalama, die gehört mir ganz alleine *grins*... und ich verdiene (leider) auch kein Geld mit dieser Geschichte.
Kommentar:
Yo ho!
Oh wei...da ist sie schon wieder...die verrückte Sparrow *grins*...Und dann schon wieder mit einer neuen Geschichte...ich weiss, ich bin schlimm...Und alle für die, die eine Fortsetzung zu "Ruf des Meeres" wollen, die müssen jetzt nicht enttäuscht sein...auf Wunsch geht es da auch weiter...denn in Gedanken ist die Story schon viel viel weiter.
Nun aber zu dem hier...ich weiss noch nicht so recht wo mich das hinführt, aber mein Script steht...mal sehen ob ich es diesmal schaffe mich daran zu halten *lach*
Es ist anzusiedeln nach PotC...und lest die Warnungen, die stehen da nicht umsonst...wenn euch davon was nicht gefällt...ich verweise vor allem auf das 'slash' und das 'dark'...dann geht bitte weiter.
Nun aber viel Spaß beim Lesen!
C&C wie immer willkommen!
~*~*~*~
Die Kälte des Wasser schnitt scharf in ihren Körper und die schwere Kugel, die an den Eisen um ihre Fußgelenke hing zog sie immer weiter in die Tiefe hinab. Sie bewegte sich kaum, hielt ihren Körper ganz ruhig und den Atem flach um Luft zu sparen.
Die Kugel landete mit einem dumpfen Geräusch in dem Sand auf dem Meeresboden. Ihr Körper wurde von der Strömung leicht hin und her gewogen.
Unter ihrer Zunge holte sie einen Zacken von einer Gabel, zu einem Dietrich umfunktioniert hervor. Sie klemmte sich das dünne Stück Metal zwischen ihre Zähne und führte ihre Lippen zu den Fesseln um ihre Handgelenke.
Mit einem gewissen Geschick, und ein klein wenig Übung löste sie die Eisen. Ihre Finger fuhren in die zerschlissene Korsage von ihrem Kleid und holten ein Messer hervor. Schnell schlitzte sie mit diesem den Leichensack, indem sie sich befand auf. Etwas umständlich kämpfte sie sich aus diesem frei und ließ das Messer auf den Grund fallen.
Dann bückte sie sich, um sich auch von den Fußfesseln zu befreien. Schnell stieß sie sich mit beiden Füßen von dem Grund ab, denn langsam, doch in diesem Moment viel zu schnell, ging ihr die Luft aus.
Schwer ruderte sie mit den Armen und strampelte mich den Beinen. Ihr zerrissenes Kleid sog immer mehr Wasser auf, und machte ihr das Schwimmen somit nicht einfacher.
Mit einem stummen Aufschrei durchstieß sie die Wasseroberfläche und rang schwer nach Luft. Keuchend drehte sie sich zu der kleinen Gefängnisinsel um.
"Danke Alter..." murmelte sie, ehe sie ihrem Heim der letzten 5 Jahre den Rücken zu wandte und in Richtung Festland schwamm.
Und während sie schwamm dachte sie daran wie sie zusammen mit ihrem Zellengenossen die Flucht geplant hatte.
Es war ein alter Mann gewesen, ein alter weiser Mann. Zu unrecht verurteilt sein Leben in dieser kleinen Zelle zu lassen. Zuerst war sie wütend und aufbrausend gewesen, was ihrem Charakter entsprach. Wütend darüber, dass sie erwischt wurden war. Und auch wütend darüber, dass sie jetzt hier fest saß. Und selbst wütend darüber, dass sie keine Einzelzelle hatte.
Andere Gefangene hätten Luftsprünge gemacht nicht allein zu sein, aber sie verfluchte es. Verfluchte die Gesellschaft des Alten. Bis zu dem Tage, an dem er sich ansprach und zu erzählen begann. Abenteuerliche Geschichten über die See, von geheimnisvollen Schätzen und aufregenden Reisen auf einem Schiff.
Es wurde Gang und Gebe, das der Alte erzählte und sie stumm seinen Worten lauschte. Es schien ihn nicht zu stören, dass er der Alleinunterhalter war. Und sie hatte sogar das Gefühl, dass es ihn glücklich machte sein Wissen weiter zu geben.
Und wenn sie jetzt daran zurück dachte wurde ihr auf einmal klar, dass er es gewusst haben musste. Er wusste dass er starb.
Eines Tages hatte er sie zu sich heran gezogen.
"Mein Tod wird dein Weg in die Freiheit sein" hatte er gesagt, und hatte sie in seinen Plan, den er schon vor Jahren ausgeheckt hatte, aber nie die Möglichkeit besaß ihn auszuführen, eingeweiht.
Und als der Tag gekommen war, wo der Alte für immer seine Augen schloss hatte sie seinen Plan in die Tat umgesetzt.
Sie hatte ihn in ihr Bett gehievt, ihn so gut wie es ging mit der Lumpendecke zugedeckt, damit ihn niemand erkannte. Dann hatte sich an seiner Stelle in den Leichensack gelegt, in welchen die Wachen ihn bereits gelegt hatten. Es hatte nicht lange gedauert, bis die Wachen kamen um ihn, um sie, abzuholen.
Die Recherchen des Alten hatten ergeben, dass die Toten dieses Gefängnisses in das Meer geworfen wurden um den Haien eine willkommene Speise zu sein. Der Plan war gefährlich, das wusste sie, aber es war ein guter Plan.
Ihre Arme wurden langsam schwach und schwer wie Blei. Sie konnte schon die Lichter der Stadt sehen.
"Kalama...komm schon!" rief sie, um sich selbst Mut zu machen.
Irgendwie schaffte sie es fix und fertig in den Hafen zu paddeln. So leise wie möglich schwamm sie unter das Pier im Hafen, auf dem sich Wachen der britischen Marine tummelten.
‚Hier hat sich aber ne Menge verändert,' fuhr es ihr durch den Kopf
Sie planschte so lautlos wie möglich unter dem Pier entlang. Die Augen nach oben gerichtet und zwischen den Lücken des Holzes, welche dünne Lichtstreifen auf das Wasser zeichneten, hindurchschauend, damit sie anhand der Schatten ausmachen konnte, wo die Wachen standen.
Kalama machte ein Ansammlung von Holzfässern am Rande des Piers aus. Sie griff nach oben, und schwang sie schwerfällig auf das Pier. Unbemerkt, verdeckt von den Fässern, landete sie auf den Holzbrettern.
Schwer atmend, die Hände auf das Holz gestützt, saß sie da und schielte über die Fässer. Vielleicht hundert Meter von dem Pier entfernt fing die Stadt an, wenn sie schnell rannte und versuchte leise zu sein konnte sie es schaffen.
Die Glocken der Gefängnisinsel hatten noch nicht geläutet, also war ihre Flucht noch nicht entdeckt wurden. Das gab ihr die Zeit, die sie benötigte.
Eine Zeitlang beobachtete sie die Wachen, die Bahn die sie liefen. Das Pier auf und ab, und auf und ab. Gerade als sie wieder am äußersten Rand des Piers waren, den Blick auf das Meer gerichtet erhob sie sich und rannte los.
Sie traute sich nicht sich umzudrehen. Die Augen starr auf die Hauswand und die kleine Gasse daneben gerichtet. Ihre Füße trugen sie trotz des anstrengenden Schwimmens schnell. Der Wille zu überleben beflügelte sie.
Sie stolperte kurz über einen der Steine und wäre fast zu Boden gegangen. Doch irgendwie fing sie sich selbst auf und rannte weiter.
Außer Atem erreichte sie die Gasse und verbarg sich in deren Schatten. Sie lehnte sich gegen die kühle Wand und schloss für einen Augenblick die Augen. Langsam wurde ihr Atem ruhiger und ich Puls flacher.
Mutig traute sie sich nach vorne und schaute zurück zu dem Hafen. Die Wachen gingen noch immer ihre Bahn. Sie schienen sie nicht bemerkt zu haben. Erleichtert atmete sie auf.
Ansonsten schien diese Stadt zu schlafen. Es war ruhig, für Kalamas Meinung fast schon zu ruhig. Sie tastete sich an der Wand zurück und drehte dem Hafen den Rücken zu. Ihr Weg führte sie in Richtung Stadt.
~*~*~*~
Vielen Dank fürs Lesen!
n/a...Ich weiss, das Kapitel hat nicht viel mit PotC zu tun, aber da Kalama später sehr wichtig für die Story ist, musste das sein...seht es als Prolog, oder so ähnlich *smile*
Sparrow
