Disclaimer: Diese Geschichte basiert auf Charakteren und Situationen, die das Geistige Eigentum von J.K.Rowling sowie von verschiedenen Verlegern, inklusive Bloomsbury Books, Raincost Books und Warner Bros. Inc.- jedoch nicht nur von diesen -sind. Ich verdiene hiermit Kein Geld, noch ist es meine Absicht, irgendwelche Copyrights oder Warenzeichen zu verletzen.
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Kapitel I hormonelle geistige Verwirrung oder , wie die "Stimme" zu mir Sprach
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„Katie, hast du eine Ahnung wohin mein Aftershave verschwunden ist, mein Date wartet und hübsche Damen lässt ein Flint niemals warten!"
Dies war einer der Zahlreichen Momente in denen Katie sich wirklich Fragte was um alles in der Welt sie dazu getrieben hatte gerade Marcus Flint als Untermieter zu nehmen. Okay sie hatten durch ihre Arbeit im Ministerium viel Zeit miteinander verbringen müssen und sich allmählich angefreundet, aber diese arrogante Ader an ihm hasste sie wie die Pest.
„Marcus, nein ich weiß nicht wo dein Aftershave ist oder glaubst du ich trage neuerdings Männerdüfte?" meinte die junge Frau darauf ziemlich genervt. Es war immer wieder das gleiche, ihr Mitbewohner verteilte seine Sachen Kreuz und Quer durch die Wohnung und wem gab er am Schluss die Schuld daran, das er sie nicht wieder fand, ihr natürlich, es war ja auch kein anderer da dem er hätte die Schuld in die Schuhe schieben können.
Kaum hatte sie ihm geantwortet steckte er seinen Kopf aus der Badezimmer Tür und ein typisches Slytherin lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Er liebte es wenn sie sich aufregte, genau dann sprühten ihre Augen immer vor Leidenschaft und diesen Anblick kostete er nun mal so oft aus, wie es ihm möglich war. Ein kleiner Streit mit seiner Mitbewohnerin hielt ihn lebendig und lies sich nicht einmal durch ein gutes Gespräch mit einem seiner Freunde ersetzen.
„Na ja ich meine wenn du schon nicht den großen Marcus Flint für dich haben kannst, dann möchtest du vielleicht seinen Geruch an deinem Körper haben, gibs schon zu kleines, du bereust es zu tiefst mich damals abgelehnt zu haben!"
Da war sie wieder diese unsagbar schlechte Angewohnheit von ihm zu sehr in seiner Slytherin Arroganz zu versinken, die seine Mitbewohnerin jedes Mal rasend vor Wut machte. Er war sich der Tatsache zu sehr bewusst wie die Frauen heutzutage auf ihn reagierten, er hatte sich äußerlich wie auch Charakterlich verändert und das zum positiven hin, nicht das es Katie nicht aufgefallen wäre, aber als Gryffindor würde sie dies niemals zugeben. So sehr er sich auch geändert hatte, diese Überheblichkeit die er ihr gegenüber ziemlich oft an den Tag legte, wollte sie nicht durchgehen lassen und setzte wie so oft zu einem Konter an.
„FLINT, arg, wirklich du machst mich wahnsinnig, wenn ich zehn Meilen gegen den Wind stinken will dann nehme ich ein Jauchebad und beträufle mich nicht mit diesem schrecklichem Zeug!"
Diese Erwiderung machte ihm keinesfalls etwas aus, sein grinsen wurde nur noch etwas breiter, wenn es denn noch möglich war. Er wusste ganz genau wie er sie reizen konnte, er liebte alltägliche Ritual, er wusste genau wie sie, worauf sie und wie heftig sie reagierte. Und u allem Überfluss wusste er ganz genau was für eine Wirkung er auf ihren Hormonhaushalt hatte und dies machte er sich auch zu nutze.
„Katie Schätzchen, wenn ich so im unrecht bin, warum regen diese Anspielungen dich immer wieder aufs neue so sehr auf das du jedes Mal so aussiehst, als würdest du mir den Tod auf den Hals hetzen wollen?" während er ihr diese unverschämte Frage stellte zog er eine Augenbraun in die Höhe wie es nur ein wahrer Slytherin konnte und schaute sie ziemlich , intensiv an, so als wenn er in ihr innerstes Blicken könnte, was Katie nur damit quittierte, das ihr ein Schauer über den Rücken lief, nicht genau wissend ob es ein wohliger Schauer war oder ob es nur ein Gefühl von Unbehagen war, so intensiv angestarrt zu werden.
Katie schob diese Gedanken beiseite, atmete noch einmal kurz durch bevor sie zu einer Antwort ansetzte und ging dabei gefährlich langsam auf ihn zu.
„Weil mir von deiner Arroganz ziemlich schlecht wird mein lieber und ich sehe nicht nur so aus als wenn ich dir den Tod auf den Hals hetzen wolle, ich will es tatsächlich!"
Völlig unberührt von ihrer Aussage lehnt der junge Mann sich lässig an den Türrahmen und wartete darauf das sein gegenüber noch näher kam. Er lies einige Minuten absoluter Stille verstreichen bis er sich zu ihr vorbeugte und ihr leise mit angerauter Stimme ins Ohr flüsterte:
„Wir beiden wissen doch was du wirklich willst, nicht wahr?"
Durch seine Nähe sichtlich nervös geworden hätte es ihr fast die Stimme versagt, jedoch fing sie sich nach einigen Augenblicken wieder und fragte kaum hörbar, für ihn jedoch sehr wohl verständlich:
„Und das wäre was?"
Bevor ihr Gegenüber eine Antwort von sich gab, spürte sie seinen heißen Atem an ihrem Ohr und ohne, dass sie es wollte, konnte sie dieses Mal mit Bestimmtheit davon ausgehen das der Schauer der ihr über den Rücken jagte keinesfalls von Unbehagen her rührte, besonders nicht als sie eine angenehme Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper ausbreitete. Ein wenig angespannt wartete sie auf seine Antwort, als er ihr noch ein Stück näher kam, wenn dies denn überhaupt ging und
„Mich!"
Kaum war das Wort an ihr Ohr gelangt bewegte sich der junge Mann mit einer geschmeidigen Schnelligkeit von ihr fort und brachte die Badezimmertür zwischen sich beide um sich nun endlich für sein Date fertig zu machen.
Katie die auf der anderen Seite der Tür stand, war für einen Moment zu perplex sich zu rühren oder geschweige denn in irgendeiner Form zu reagieren. Verdammt er hatte es wieder geschafft davon zukommen und dabei hatte er sie Eiskalt erwischt. Ihr war so als könnte sie seine Nähe immer noch Spüren und den Duft seines Aftershaves bekam sie auch nicht aus der Nase.
Gerade wollte Katie sich wieder ihrer Lektüre zuwenden, bei deren Lesen sie von ihrem Mitbewohner unterbrochen wurden, als sich eine Erkenntnis in ihr Unterbewusstsein schlich. Wie um alles in der Welt konnte sie den Duft seinen Aftershaves in der Nase haben, wenn er es doch verlegt hatte und sie gerade deshalb erst zu diesem Gespräch gekommen sind.
Sie wusste das Marcus gerissen war, er war nicht um sonst ein Slytherin, hinter allem was er tat steckte ein Plan, es gab nichts, wirklich rein gar nichts was in seinem Leben nicht irgendeinen Zweck erfüllte. Aber was in Merlins Namen wollte er durch dieses Gespräch erreichen, na gut er hatte sie kalt erwischt, da wo sie es am wenigsten erwartet hatte.
Sie wusste selbst das seine Nähe nicht gut für sie war, mal ganz davon abgesehen das sie Nachts von ihm Träumte, aber er wusste von alle dem nichts und sie wäre die letzte die es ihm auf die Nase binden würde. Nein diese Provokationen kannte sie nur zu gut von ihm, es war alltäglich das er dies Tat, es gehörte für sie schon zu ihrem Leben, wie ihr morgendlicher Kaffee, ohne den sie weiß Gott den Tag nicht durchstehen würde.
Aber das dies alles inszeniert war, verstand sie nicht und wollte es auch nicht begreifen. Wahrscheinlich hatte sie sich seinen Duft eingebildet, schließlich roch fast die ganze Wohnung nach ihm oder sie hatte wieder eine Überdosis an der Couch geschnuppert als sie dort gestern eingeschlafen war, denn auch diese roch unglaublich intensiv nach ihm. Und sie konnte gar nicht genug davon bekommen.
Eine weitere Erkenntnis die sie ereilte, lies sie ihren Kopf leicht gegen die Wand schlagen, sie war verrückt, besessen. Wie konnte man nur derart von seinen Hormonen beherrscht sein um solch unmögliche Dinge auch nur zu denken geschweige denn wirklich an der Couch zu schnuppern. Sie schlief sogar lieber dort als in ihrem Bet, weil es dort nach ihm Roch.
Nun war es wirklich um sie geschehen, sie brauchte ganz dringend Psychiatrische Hilfe. Ihre Gryffindor Freunde hatten sie schon merkwürdig angeschaut als sie ihn als ihren neuen Untermieter vorstellte und meinte, dass er eigentlich ganz umgänglich wäre. Aber wenn sie wüssten wie es zurzeit um sie steht, würden sie sie gleich ins St.Mungos einliefern lassen.
Ein Raum weiter, war ein gewisser Slytherin sehr wohl zufrieden mit sich selbst und seiner Leistung. Er wusste wie er seinen Charme einsetzen musste, damit die Frauen weich wurden, aber um die Wildkatze, die Löwin auf der anderen Seite der Tür zu zähmen bedarf es nun mal besonderer Mittel, da war er sich mehr als bewusst. Zu allererst mal musste er diesen Gryffindor Stolz brechen, wenn diese Hürde erst einmal genommen war, wäre der Rest nur noch ein Kinderspiel und sie wäre endlich sein.
Etwa eine halbe Stunde später trat der junge Mann in voller Montur aus dem Badezimmer und strahlte eine unglaubliche Selbstzufriedenheit aus, die Katie schon gleich wieder zum Kochen brachte. Dieses Mal jedoch enthielt sie sich jeglichen Kommentaren, sie wollte auf keinen Fall noch solch eine Unterhaltung wie zuvor riskieren, eine hatte gereicht und sie genügend aus der Bahn geworfen. Wenn das so weiter ginge bestellte sie sich freiwillig die Männer mit den Hab-mich-Lieb-Jacken zu sich.
„So ich werde mich jetzt auf den Weg machen, warte nicht auf mich es kann spät werden, wenn dir allerdings etwas, nun sagen wir Reizvolleres für heute Abend einfällt, so bin ich ganz Ohr!" sagte Marcus wieder mit einer unglaublich stark angerauten und zugleich provozierenden Stimme während er ihr gleichzeitig zuzwinkerte.
Katie glaubte Verrückt zu werden, eine innere Stimme die höchstwahrscheinlich durch ihre Samba Tanzenden Hormone zum Vorschein trat fing an wie ein Kätzchen zu schnurren und schrie in ihrem inneren: „Nun reiß ihm schon die Kleider vom Leib, hrrrr!"
Hätte es in diesem Moment nicht unsagbar bescheuert ausgesehen, wäre Katie am liebsten mit voller Wucht gegen die Wand gerannt oder hätte sie selbst geschlagen um diese Stimme aus ihrem Kopf zu verbannen.
Sie musste ganz schnell etwas dagegen unternehmen, sonst würde sie eines Tages noch genau das tun was ihr diese Stimme sagte, wer weiß was sich dort in ihrem Unterbewusstsein noch alles befand, sie wollte es wenn sie ehrlich war nicht wirklich wissen.
Endlich bemerkend, dass ihr Gegenüber sie erwatend anschaute, löste sie sich aus ihrer Erstarrung und antwortete mit vor Wut verzerrter Stimme:
„Sieh zu das du Land gewinnst sonst vergesse ich mich!"
„Ja sieh zu das du Land gewinnst, sonst verspeist sie dich mit Haut und Haaren und zwar gleich hier auf der Couch, hrrrr."
Das war zu viel, warum musste diese Stimme alles kommentieren was sie tat, oder nicht tat oder tun wollte. Sie sollte am besten gleich ein ruhiges Bad nehmen und sich gegebenenfalls ertränken wenn es mit ihr so weiter ging.
„Oh, was genau erwartet mich denn wenn du dich vergisst?" fragte er nun mit herausfordernder Stimme, welche auch eines der Dinge waren die sie verrückt machten, verrückt nach ihm.
„Zerwühlte Lacken, Leidenschaft, höchste Extase hrrrr!"
Diese Stimme war einfach nicht abzuschalten, es machte sie Wahnsinnig, sie konnte nicht mehr klar denken.
Mit den letzten bisschen klarem Verstand das Katie noch besaß gab sie ihm eine Kurze und knappe antwort.
„Dein Tod!"
„Ja wegen Erschöpfung noch hocherotischen Stunden im Bett mit dir, hrrrr!!!"
Jetzt reichte es Katie, diese Stimme trieb sie nicht nur in den Wahnsinn, sie sorgte auch dafür, dass sich vor ihrem inneren Augen Szenen abspielten, die in dieser Situation nichts zu suchen hatten.
„KLAPPE JETZT!" oh hatte sie das jetzt etwas Laut gesagt, sie machte sich noch total zum Affen jetzt sprach sie schon mit sich selbst, bzw. schrei sich selbst an. Merlin sei dank quittierte Marcus dies nur mit einem Schulterzucken und verließ Sekunden später die Wohnung, nicht ohne ihr noch einen Handkuss entgegen zu werfen.
Baden war keine Gute Idee, sie brauchte jetzt erst einmal eine Eiskalte dusche um ihre Gedanken zu vertreiben und wieder einen klaren Kopf zu bekommen und vielleicht klappte es ja auch mit dem ertrinken in der Dusche, man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.
Kaum hatte Marcus die Wohnung verlassen apparierte er zu seinem Freund Adrian Pucey um wie jeden Freitag mit ihm um die Häuser zu ziehen, ein richtiger Männer Abend, die Dates, die er sich immer für diesen Abend ausdachte gehörten alle samt zu seinem Plan. Wie genau sein Plan aussah, wusste nicht einmal sein bester Freund, dieser wusste nur eins, wenn Marcus Flint sich etwas in den Kopf gesetzt hatte setzte er alles daran es zu bekommen und es gab bisher wenige Sachen die er durch seine Hartnäckigkeit gepaart mit Slytherin typischer List bekommen hatte. Und sein Ziel war dieses Mal Katie Bell.
Angesichts der Tatsache, das es sich dabei um eine ehemalige Gryffindor handelte, war sein Freund zu anfang etwas skeptisch gewesen, aber mit der zeit konnte er sich mit dem Gedanken anfreunden, er vertraute da auf das Urteilvermögen seines besten Freundes, dieser hatte schon immer bewiesen das er die schönen Dinge des Lebens genoss und dabei überaus wählerisch vorging.
Dies dürfte sich als eine sehr interessante Angelegenheit erweisen, die er mit aus der ferne beobachten würde.
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A/N:
So ich wollte mal was anderes Probieren, es ist das erste was ich hier veröffentliche und es ist sozusagen mal etwas zum ausprobieren, ich hoffe es findet hier gefallen, ist ja erst einmal der Anfang und ich würde mich riesig über Rieviews von euch freuen, dann wüsste ich das es sich lohnt weiter zu schreiben und auch weitere Kapitel online zu stellen.
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und hoffentlichen sehen wir uns bei einem weiteren Kapitel
lg, Midnight
