You're not lonesome...
...I'm always by your side!
By: DatMing
Disclaimer: I do not own Naruto…
At night, when the stars shine...
Das rosahaarige Mädchen stand auf einer Klippe, sie schaute aufs Meer hinaus. Sachte spielte der Wind mit ihren Haaren und wehte einige Strähnen ins Gesicht. Unterhalb der Klippe tobte das Meer und doch war es nicht stürmisch, nur ein leichtes Lüftchen war zu spüren. Und am Horizont konnte man die Sonne sehen, die langsam rotorange unterging. Bald würde der Mond erscheinen und all die kleinen Sterne, die Sakura als Kind so sehr liebte.
Doch all das kümmerte sie zur Zeit nicht, sie stand einfach nur da und schaute mit trübem Blick gerade aus, so als wäre sie hypnotisiert.
Ihr war kalt und sie zitterte, kein Wunder, trug Sakura doch nur ein dünnes, schwarzes Kleid. Und barfuss, wie sie war, stand sie auf kaltem Gestein, dass noch vor einigen Sekunden von der Sonne erwärmt worden war.
Mit den Händen rieb sie ihre Oberarme, aber die Wärme hielt nicht lange an, so lies sie es bleiben. Es war doch sowieso egal ob ihr nun warm oder kalt war, jedenfalls würde das nichts an ihrer Stimmung ändern. Nichts könnte das...
Ihr ging es einfach nur dreckig und das nicht erst seit kurzem. Schon lange war sie deprimiert, fühlte sich unwohl und einsam. Durch ihre Freunde hatte sie es bis jetzt noch aushalten können, aber die Einsamkeit überkam sie immer mehr und mehr. Es schmerzte und war kaum auszuhalten. Doch was sollte Sakura machen, sie fand einfach keine Lösung...
Stumme Tränen bahnten sich ihren Weg über Sakuras Wangen und sie machte auch keine Anstallten die Tränen wegzuwischen. Ihre Mutter hatte ihr immer gesagt, sie solle ihren Gefühlen freien Lauf lassen und einfach weinen, wenn ihr danach zu Mute war. Und auch, dass sie immer zu ihr kommen konnte, wenn sie ein Problem hätte. Nie sollte man es in sich hinein fressen, sondern mit jemandem darüber reden...
Jedoch war dies leichter gesagt als getan, vor allem da ihre Mutter nicht mehr auf der Erde verweilte. Natürlich könnte sie mit anderen darüber reden, aber Sakura konnte es einfach nicht. Wenn sie es noch nicht mal ihrer Mutter erzählte...
Und nun da sie bereit wäre es ihrer Mutter zu erzählen, ging sie einfach fort und lies Sakura allein zurück. Mit all ihren Sorgen und Problemen, ihrer Einsamkeit...
Sie fraß Sakura von innen auf und Sakura war sich sicher, dass sie es nicht mehr lange aushalten würde. Niemand kann der Einsamkeit lange standhalten und doch hatte sie es 5 Jahre geschafft. Dass müsste man sich mal vorstellen. Aber jeder zerbricht irgendwann daran und wie gesagt, bei Sakura war bald das Limit erreicht.
Aber was wäre denn dann?
Schon jetzt lebte sie einfach nur daher und wünschte sich den Tag schnell vorbei.
Würde sie dann überhaupt noch leben?
Wahrscheinlich nicht. Sie wäre eine leblose Puppe, eingeschlossen in ihrer Wohnung, dann gäbe es wirklich kein Entkommen mehr. Wenn das ihre Bestimmung sein soll, wäre sie lieber tot, als dass sie so leben müsste. Wer will das schon?
Langsam fiel ihr Blick auf die Brandung, auf die immer noch das Meer einschlug.
Der Wind hatte seit einiger Zeit an Stärke zugenommen, was das Meer nur noch wilder machte. Und da sah sie es klar vor ihren Augen.
Vielleicht sollte sie sich einfach von dieser Klippe stürzen!
Dann wären all ihre Probleme beseitigt und sie wäre nicht mehr der Einsamkeit ausgeliefert.
Wahrscheinlich würde sie einige Menschen sogar damit glücklich machen, sie grummelte. Nein, diesen Gefallen wollte Sakura ihnen eigentlich nicht tun...
Aber es gab keine andere Möglichkeit Freiheit zu erlangen...
Jedenfalls fiel ihr keine ein und auch ihre Freunde waren ratlos.
Überall hatte man Sakura hingeschleppt, in die Karaoke Bar, in den Vergnügungspark und andere Orte. Am Anfang half es, aber es nahm stetig ab, bis es nichts mehr brachte. Es war zum verzweifeln. Also blieb dem Mädchen wirklich nur diese eine Möglichkeit.
Allerdings kam auch die Frage auf, ob sie es überhaupt schafft. Sie will nicht, dass ihr erster Versuch schief geht, denn dann würde sie es garantiert nicht noch einmal versuchen. Zu viel Angst hätte sie wieder etwas falsch zu machen und sich nicht überwinden zu können.
Dazu kam der Schmerz der Wunden, wenn es zu welchen käme. Und sie wollte nicht noch mehr leiden.
Sakura schaute wieder zum Horizont. Ihre Tränen waren getrocknet und ein entschlossener Gesichtsausdruck zierte ihr Gesicht. Sie hatte eine Entscheidung getroffen.
Sie würde es versuchen!
to be continued...
I hope you like it!
