If Only She Knew
Er saß im Krankenhaus vor einem der OP Säle und wartete... wartete auf Informationen über den Verlauf der Operation... Sie war jetzt schon seit fast 2 Stunden da drin und keiner konnte ihm etwas Genaues sagen... Jetzt wusste er, wie sich die Verwandten fühlen mussten, die hier draußen sonst immer auf seine Patienten warten müssen... Nur heute war alles anders, heute saß er hier und wartete und diesmal konnte er nichts tun. Er fühlte sich hilflos.
Er wusste nicht wie es ihr ging, wusste nicht mal, was genau passiert war, er wusste nur, dass sie einen schweren Unfall hatte, das sagte man ihm zumindest als man ihn anrief, als er grad auf dem Weg zu ihr war. Er wollte mit ihr reden, wollte sie überreden zu bleiben, wollte ihr seine Liebe gestehen und nun das... Er war so geschockt, dass er den ganzen weiten Weg zum Krankenhaus rannte ohne anzuhalten, er wollte einfach bei ihr sein, wollte dass ihm jemand sagte, dass alles gut werden würde... Jetzt schien es so, als wäre alles vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte... Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und schluckte schwer, er konnte seine Tränen nur noch schwer zurück halten... Er würde sie vielleicht nie wieder lachen sehen, nie wieder ihre Nähe spüren...
Als er eine Hand auf seiner Schulter spürte und plötzlich in den Arm genommen wurde konnte er nicht mehr länger seine Tränen zurückhalten, er fing an zu weinen und konnte lange nicht aufhören. Amy tat es leid ihn so zu sehen, sie hatte ihm Unrecht getan und wollte sich für das entschuldigen, was sie gesagt hatte. Sie wusste, er liebte diese Dr. Reddicker, doch sie konnte mal wieder nicht ihre Klappe halten... „Kyle, es tut mir leid..."fing sie an, Kyle nickte nur und schluchzte.
Sie saßen noch einige Zeit so zusammen, dann kam endlich ein Arzt. „Sie können jetzt kurz zu ihr, die OP ist so weit gut verlaufen aber sie braucht jetzt viel Ruhe..." Kyle war erleichtert, er umarmte Amy und folgte dem Arzt auf die Intensivstation.
Dort lag sie... so friedlich... selbst jetzt sah sie so wunderschön aus mit ihren langen, blonden Haaren, wie ein Engel... Es versetzte ihm einen Stich ins Herz, sie so, an all die Geräte angeschlossen, sehen zu müssen.
Der Arzt kontrollierte die Geräte, Kyle stand einfach nur da und sah sie an. "Ein paar Minuten können Sie noch bleiben, aber nicht länger. Sie braucht jetzt Ruhe" sagte der Arzt. Kyle nickte, ging an ihr Bett und setzte sich.. Er küsste sie auf die Stirn und streichelte über ihr Gesicht. „Ach Lily, was machst du bloß für Sachen?" Kyle strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht... „Du darfst mich jetzt nicht allein lassen, ich muss dir doch noch soviel sagen, du darfst mich jetzt nicht allein lassen, ich brauche dich doch..." während er das sagte liefen ihm wieder Tränen über das Gesicht. In diesem Moment kam der Arzt herein, "Sie müssen nun wirklich gehen, sie braucht jetzt wirklich Ruhe" dann verließ er das Zimmer und ging in Richtung Aufzug.
Als er grade in den Aufzug steigen wollte, fingen plötzlich irgendwo auf der Station Geräte wie verrückt an zu piepen, er drehte sich noch einmal um und sah, wie mehrere Schwestern zu ihrem Bett rannten. Das konnte doch nicht sein, der Arzt hatte doch gesagt es sei alles in Ordnung schoss es ihm durch den Kopf, doch was er da sah beunruhigte ihn, er lief zurück.
An ihrem Bett standen jetzt Schwestern und zwei Ärzte, die gerade mit einer Herzmassage begonnen hatten. „Lily!"brachte er mit erstickter Stimme hervor. Er hatte schreckliche Angst um sie, er stand hilflos da und beobachtete die Ärzte. Sie durfte einfach nicht sterben... Sie konnte ihn doch jetzt nicht einfach allein lassen, eine Träne lief ihm übers Gesicht. Eine der Schwestern zog ihn vom Bett weg, er sollte im Schwesternzimmer warten. Unruhig lief er auf und ab... Warum dauerte das so lange? Was machen die da bloß?
Als dann plötzlich einer der Ärzte vor ihm stand und ihn traurig ansah, wusste er, dass etwas nicht in Ordnung war... Sie war doch nicht etwa...? „Mr. McCarty"fing der Arzt an „es tut mir leid, die Verletzungen waren schwerer als zuerst vermutet, wir konnten sie zwar zurückholen, aber... aber leider muss ich ihnen mitteilen dass ihre Freundin ins Koma gefallen ist..." Kyle war viel zu geschockt um irgendetwas zu sagen, er hörte dem Arzt nicht mehr richtig zu, ging einfach zu ihr und setzte sich neben ihr Bett, nahm ihre Hand und hielt sie fest umschlossen.
Während er so da saß, hatte er immer wieder den selben Gedanken: „Warum? Wieso grade jetzt?"Nachdem er einige Zeit so da gesessen hatte, musste er daran denken, wie alles angefangen hatte, es war noch gar nicht so lange her, vielleicht 2 Monate...
Er saß im Krankenhaus vor einem der OP Säle und wartete... wartete auf Informationen über den Verlauf der Operation... Sie war jetzt schon seit fast 2 Stunden da drin und keiner konnte ihm etwas Genaues sagen... Jetzt wusste er, wie sich die Verwandten fühlen mussten, die hier draußen sonst immer auf seine Patienten warten müssen... Nur heute war alles anders, heute saß er hier und wartete und diesmal konnte er nichts tun. Er fühlte sich hilflos.
Er wusste nicht wie es ihr ging, wusste nicht mal, was genau passiert war, er wusste nur, dass sie einen schweren Unfall hatte, das sagte man ihm zumindest als man ihn anrief, als er grad auf dem Weg zu ihr war. Er wollte mit ihr reden, wollte sie überreden zu bleiben, wollte ihr seine Liebe gestehen und nun das... Er war so geschockt, dass er den ganzen weiten Weg zum Krankenhaus rannte ohne anzuhalten, er wollte einfach bei ihr sein, wollte dass ihm jemand sagte, dass alles gut werden würde... Jetzt schien es so, als wäre alles vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte... Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und schluckte schwer, er konnte seine Tränen nur noch schwer zurück halten... Er würde sie vielleicht nie wieder lachen sehen, nie wieder ihre Nähe spüren...
Als er eine Hand auf seiner Schulter spürte und plötzlich in den Arm genommen wurde konnte er nicht mehr länger seine Tränen zurückhalten, er fing an zu weinen und konnte lange nicht aufhören. Amy tat es leid ihn so zu sehen, sie hatte ihm Unrecht getan und wollte sich für das entschuldigen, was sie gesagt hatte. Sie wusste, er liebte diese Dr. Reddicker, doch sie konnte mal wieder nicht ihre Klappe halten... „Kyle, es tut mir leid..."fing sie an, Kyle nickte nur und schluchzte.
Sie saßen noch einige Zeit so zusammen, dann kam endlich ein Arzt. „Sie können jetzt kurz zu ihr, die OP ist so weit gut verlaufen aber sie braucht jetzt viel Ruhe..." Kyle war erleichtert, er umarmte Amy und folgte dem Arzt auf die Intensivstation.
Dort lag sie... so friedlich... selbst jetzt sah sie so wunderschön aus mit ihren langen, blonden Haaren, wie ein Engel... Es versetzte ihm einen Stich ins Herz, sie so, an all die Geräte angeschlossen, sehen zu müssen.
Der Arzt kontrollierte die Geräte, Kyle stand einfach nur da und sah sie an. "Ein paar Minuten können Sie noch bleiben, aber nicht länger. Sie braucht jetzt Ruhe" sagte der Arzt. Kyle nickte, ging an ihr Bett und setzte sich.. Er küsste sie auf die Stirn und streichelte über ihr Gesicht. „Ach Lily, was machst du bloß für Sachen?" Kyle strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht... „Du darfst mich jetzt nicht allein lassen, ich muss dir doch noch soviel sagen, du darfst mich jetzt nicht allein lassen, ich brauche dich doch..." während er das sagte liefen ihm wieder Tränen über das Gesicht. In diesem Moment kam der Arzt herein, "Sie müssen nun wirklich gehen, sie braucht jetzt wirklich Ruhe" dann verließ er das Zimmer und ging in Richtung Aufzug.
Als er grade in den Aufzug steigen wollte, fingen plötzlich irgendwo auf der Station Geräte wie verrückt an zu piepen, er drehte sich noch einmal um und sah, wie mehrere Schwestern zu ihrem Bett rannten. Das konnte doch nicht sein, der Arzt hatte doch gesagt es sei alles in Ordnung schoss es ihm durch den Kopf, doch was er da sah beunruhigte ihn, er lief zurück.
An ihrem Bett standen jetzt Schwestern und zwei Ärzte, die gerade mit einer Herzmassage begonnen hatten. „Lily!"brachte er mit erstickter Stimme hervor. Er hatte schreckliche Angst um sie, er stand hilflos da und beobachtete die Ärzte. Sie durfte einfach nicht sterben... Sie konnte ihn doch jetzt nicht einfach allein lassen, eine Träne lief ihm übers Gesicht. Eine der Schwestern zog ihn vom Bett weg, er sollte im Schwesternzimmer warten. Unruhig lief er auf und ab... Warum dauerte das so lange? Was machen die da bloß?
Als dann plötzlich einer der Ärzte vor ihm stand und ihn traurig ansah, wusste er, dass etwas nicht in Ordnung war... Sie war doch nicht etwa...? „Mr. McCarty"fing der Arzt an „es tut mir leid, die Verletzungen waren schwerer als zuerst vermutet, wir konnten sie zwar zurückholen, aber... aber leider muss ich ihnen mitteilen dass ihre Freundin ins Koma gefallen ist..." Kyle war viel zu geschockt um irgendetwas zu sagen, er hörte dem Arzt nicht mehr richtig zu, ging einfach zu ihr und setzte sich neben ihr Bett, nahm ihre Hand und hielt sie fest umschlossen.
Während er so da saß, hatte er immer wieder den selben Gedanken: „Warum? Wieso grade jetzt?"Nachdem er einige Zeit so da gesessen hatte, musste er daran denken, wie alles angefangen hatte, es war noch gar nicht so lange her, vielleicht 2 Monate...
