Das Geheimnis
Nun, ich Versuch mal mein Glück mit einer Conan Geschichte. Hoffe es gelingt mir. Viel Spaß beim Lesen.
Conan Edogawa alias Shinichi Kudô lag auf dem Sofa in Kogorô's Wohnung. Ran stand in der Küche und bereitete gerade das Abendessen zu. Kogorô selbst saß vor seinem Schreibtisch und beschwerte sich, dass das Essen noch nicht fertig sei. Plötzlich ging das Telefon. Kogorô Mori hob ab.. "Mausebein, es ist für dich ", meinte er und bekam einen Schluck auf. Ran sah verwundert auf, stellte den Herd niedriger und ging zum Telefon. 'Hoffentlich ist es Shinichi. Ich will wissen, warum er sich solange nicht gemeldet hat', dachte sie sich. Sie meldete sich mit Namen und staunte darüber, dass sich eine Frauenstimme meldete. " Hallo Ran. Ich bin's. Michelle. Wie geht es dir?" , fragte sie. Michelle ist Shinichi's ältere Schwester. Sie war fünf Jahre alter als er und ebenfalls Detektiv. "Ach du bist es Michelle. Mir geht es ganz gut. Aber warum rufst du an? ",fragte sie sie. Conan schreckte beim Namen seiner Schwester hoch und sah Ran an. 'Ist meine Schwester etwa am Telefon?' , fragte er sich. Nun galt es die Ohren zu spitzen und aufmerksam zu zuhören. "Ich suche meinen kleinen Bruder. Zuhause ist er nicht zu erreichen, auch nicht bei Professor Agasa. Hast du vielleicht ne Ahnung wo er steckt?" " Tut mir leid Michelle. Shinichi hat sich seit einer Ewigkeit nicht mehr beim mir gemeldet. Ich mache mir auch Sorgen um Ihn." Doch Michelle hatte ein Wort des Trostes für Ran. "Ran mach dir keine Sorgen um meinen Bruder.Er kann gut allein auf sich aufpassen.Er ist schließlich schon 17 Jahre alt. Aber wenn er sich bei dir meldet oder bei dir auftauchen sollte, sag ihm bitte, dass ich angerufen habe und eine Überraschung für ihn hab. Also, bis dann" , verabschiedete sie sich und legte den Hörer auf die Gabel. Conan und Ran sahen sich kurz in die Augen und dann legte auch Ran den Hörer auf. 'Was ist das für eine Überraschung? Mich wundert es so wieso, denn normalerweise ist sie anderes ', dachte Conan. Ran machte sich wieder ans Essen kochen. Conan hatte einen Entschluss gefasst. Nach dem Abendessen ging er hinunter in die Telefonzelle und rief erst bei Ran an. Dort sprach er natürlich mit Stimmentransposer zur ihr. Er meinte, es würde noch etwas dauern bis er es schaffen könnte wieder bei ihr zu sein. Denn der Fall, an dem er gerade arbeiteten würde, sei sehr schwierig. Und so erfuhr er noch mal, dass seine Schwester angerufen hatte. Er bedankte sich bei seiner Freundin und legte auf. Nun versuchte er bei Michelle anzurufen, doch es war immer nur der Anrufbeantworter dran. Er versuchte es drei mal. Immer das selbe Ergebnis. Er gab es auf, ging hoch und legte sich schlafen. Am nächsten Morgen gegen 10.05 Uhr läutete es an der Tür. Ran macht auf und staunte nicht schlecht. Dort leuchtete ihr ein wunderschöner Blumenstrauß entgegen. Dahinter tauchte das grinsende Gesicht von Michelle auf. Sie war fast genau so groß wie Shinichi, hat dunkles Haar und die selben Augen wie er. Beide sahen sich sehr ähnlich. " Morgen Ran. Ich hoffe ich habe euch nicht geweckt", begrüßte Michelle sie. "Hallo Michelle. Komm doch rein!" , nun grinste auch Ran. Das ließ Michelle sich nicht zwei mal sagen und trat ein. Sie reicht Ran den Blumenstrauß und ließ sich auf das Sofa sinken. Ran freute sich über das Mitbringsel, steckte die Blumen in eine große Vase und fragte: "Michelle, was treibt dich hier in die Gegend?" Conan und Mori kamen nun auch ins Wohnzimmer. "Ich muss hier was erledigen und da dachte ich, ich schau mal kurz vorbei. Du musst sicher Conan sein. Ich habe schon viel von dir gehört", sagte sie und kramte etwas aus ihrer Tasche. Conan sah aus, als ob es ihn die Sprache verschlagen hätte. " Hier das ist für dich." Sie reichte ihm ein zusammengerolltes Papier. "Danke", nuschelte er. Er kannte seine Schwester gut. Doch offensichtlich nicht gut genug. "Aber woher weist du, dass ich Conan heiße?" , fragte er. Michelle sah ihn an und meint: "Nun durch meinen Freund Heiji Hattori. Er hat oft von dir erzählt", sie grinste. Doch Conan lächelte nicht. Er entrollte das Papier. Er staunte nicht schlecht. Es war ein Bild von Sherlock Holmes. Wie immer mit seiner Pfeife im Mundwinkel und seinem Hut auf dem Kopf. "Heiji hat mir erzählt, dass du auf Sherlock Holmes stehst. Ich hoffe es gefällt dir, denn ich habe es selber gezeichnet." Conan war beeindruckt. Das Bild war wirklich gut geworden. ' Großartig! Ich wusste zwar das sie gut zeichnen kann, doch ich wusste nicht, dass sie das soo gut kann!' " Danke ", sagte er noch mal. " Sag mal, seit wann bist du mit Heiji zusammen?" , fragte Ran überrascht. Michelle überlegte kurz und sagte: "Seit einem guten halben Jahr." Sie sah auf die Uhr, erschrak und sagte: " Tut mir leid, doch ich muss jetzt wieder gehen. Ich muss noch was erledigen. Falls ihr mich sucht, ich habe mich bei Shinichi einquartiert. " Bei ihren letzten Worten war sie auf gesprungen und war bereits aus der Tür gestürmt. "Die hat's mal wieder eilig ", meinte Kogorô. 'Das stimmt! Was ist nur mit ihr los?' , fragte sich Conan. Das beschäftigte ihn den ganzen Tag über. Als Ran, ihr Vater und Conan an diesen Abend gegessen hatten, ging Conan Luft schnappen. Das zu mindestens hatte er Ran und Mori erzählt. Das stimmte nicht, er wollte zu seiner Schwester. Als er vor dem großen, eisernen Tor stand, wurde ihm ein bisschen mulmig. Er legte seine Hand auf eine der Stangen. Plötzlich ging das Tor mit einem quietschen auf. Seine Schwester war schon öfters bei ihm gewesen, doch nie hatte sie vergessen das Tor abzuschließen. Denn Shinichi hatte sie darum gebeten, aus eigener Sicherheit, hatte gemeint. Doch Michelle wusste, dass es einen anderen Grund dafür gab. Sicherheit auch, aber nicht nur, sondern hier in seinem Haus konnte er seine Fantasie ausleben. Darunter gehörte auch in Sherlock Holmes Büchern lesen zu können, ohne das ihn jemand störte. Doch das Tor war dieses Mal offen gewesen, dass beunruhigt den Schülerdetektiv schon sehr. Er stürzte in den Hof und zur Tür. Conan blieb buchstäblich das Herz stehen. Denn die Haustür war einen Spalt breit offen. Conan wunderte sich so sehr darüber, dass er aus Furcht seiner Schwester könnte etwas passiert sein, fast ins Haus reinstürmte. "Michelle wo bist du?" , rief Conan. Einen Moment herrschte Stille, dann rief eine Stimme von oberhalb: "Ich bin hier oben! Komm doch hoch!" Er atmete erleichtert auf und schritt die Treppe hoch. Michelle saß vor dem Schreibtisch und zeichnete etwas. "Hallo Conan oder soll ich besser sagen hallo kleiner Bruder? " Als sie das sagte, sah sie auf.. Conan staunte nicht schlecht. " Da musst du mich verwechseln. Ich bin nicht dein Bruder Shinichi. Kudô", versuchte er sich raus zu reden. " Ach Shinichi, so hast du dich erst recht verraten. Aber keine Angst, Ran und Mori wissen davon nichts. Nur ich muss sagen ich bin ein bisschen enttäuscht von dir, denn ich dachte, wir können immer offen miteinander reden. Wie gesagt, dachte ich. Ach übrigens, hier das Bild schenk ich dir kleiner Bruder. Ich hab es erst gerade fertig bekommen. " Conan trat näher und sah auf den Schreibtisch. Dort lag ein großes Stück Papier, auf das Michelle etwas mit Kohlestifte gezeichnet hatte. Er sah genauer hin. Dort stand Shinichi mit Pfeife im Mundwinkel, eine Mütze á la Sherlock Holmes auf dem Kopf und einen Mantel über den Schultern. Er kannte die Klamotten wie seine eigen. Es war die typische Kleidung des berühmten Sherlock Holmes. " WOW!!!!!!!" , sagte er. " Bitte, aber nun erzähl mal wie es passieren konnte, dass du wieder deine Kindersachen anziehen kannst", fragte seine Schwester. Ihr Bruder fing an zu erzählen. Michelle lauschte gespannt. Als Conan dann endlich geendet hatte, fragte er: "Nun sag mir mal, was du hier machst?" Michelle musste grinsen und sagte: "Shinichi du wirst mir zwar nicht glauben, doch ich bin beauftragt worden, Kaitô Kid zu demaskieren und wenn ich schon dabei bin, kann ich ja auch gleich nach den Männer in Schwarz suchen. Na, was hältst du davon?" "Das tust du für mich? Aber wenn du sie gefunden hast, sag mir als erstes Bescheid. Bitte! Du kennst mich ja." Michelle nickte. Beide unterhielten sich noch ne Zeit lang. Über ganz verschiedenes z.b. über ihrem Freund Heiji. So erfuhr Conan auch, dass Heiji in einer Stunde mit dem Zug kommen würde. Michelle brachte ihren Bruder nach Hause und machte sich auf die Suche nach Kaitô Kid. Conan malte sich gedanklich aus, was er machen würde, wenn seine Schwester die Männer finden würde. Denn er zweifelte nicht daran, dass sie Gin und Wodka finden würde. Er freute sich so sehr, dass er nicht schlafen konnte. 'Morgen könnte ich endlich wieder ich selbst sein.' Der Gedanke war so wunderschön für ihn. Doch das kam darauf an, wie schnell Michelle Infos über sie bekommen würde. Er hoffte natürlich, dass jeden Moment das Telefon ging und er wüsste, wo sich seine Gegner verstecken. Und um 7.15 Uhr war es endlich soweit. Das Telefon klingelte und zu Conan's Entsetzen ging Ran an den Apparat.. "Ran, sorry das ich so früh störe, aber gib mir bitte Conan. Es ist wichtig, sogar sehr wichtig." Sprudelte es schnell aus Michelle raus. Ran stellte keinerlei Fragen an Shinichi's große Schwester, sondern reichte Conan den Hörer. "Shinichi, hör zu ich weiß, wo die Beiden stecken", sagte sie. "Was ist denn los und warum schnaubst du so?", fragte er. Denn sie atmete schnell und unregelmäßig. "Mir schmerzt nur die Schulter. Hör zu, ich hab nicht viel Zeit. Gin und Wodka sind am alten Yachthaffen in der Fabrik Angelgut, das kennst du doch oder? Bis später", verabschiedete sie sich und unterbrach die Leitung. "Was war mit Michelle los?", wollte Ran wissen. "Keine Ahnung", sagte Conan wahrheitsgetreu. Er wollte eigentlich direkt los, doch Ran wollte, dass er erst in Ruhe frühstückte und dann sollt er noch duschen gehen. Sie hätte ihn sonst nicht weg gelassen. Gut und schön (oder doch nicht so schön), dass tat er auch und dann kam noch was dazwischen. Es klingelte an der Tür. Da Conan davor stand, öffnete er die Tür. Er war total überrascht. Es war seine Schwester. Sie sah ziemlich blass im Gesicht aus. Was Conan sofort auffiel war, dass sie ihre linke Hand unter ihrer Jeansjacke verborgen hatte. Es sah sogar so aus, als ob sie ihre rechte Schulte mit ihre Hand stütze. " Conan, können wir wohin wo wir ungestört sind.", fragte sie leise. Beide gingen in Conan's Zimmer. Conan lies sich auf einen Stuhl nieder. Doch Michelle blieb stehen und legte sich ein bisschen gegen die Wand. "Was ist denn Los Michelle? Du siehst aus, als ob es sieben Tage geregnet hätte." Versuchte Conen seinen Schwester auf zu muntern. Sie schenkte ihm ein ganz kleines Lächeln. Doch man merkte das es Mühe gekostet hat, denn es verblasste schnell wieder. "Ich brauche deine Hilfe." 'Was sie bracht meine Hilfe? Normaler weiße fragt sie nie nach Hilfe. Also, muss es ziemlich ernst sein.' dachte Shinichi. "Deine Gegner haben Heiji." Bei diesen Worten taumelte sie ein kleines bisschen. "Michelle das ist nicht normal, was hast du?", fragte ihr Bruder. In seiner Stimmer lag Angst. Das wusste er doch er konnte nichts gegen tun.
Ich hoffe ich spann euch nicht all zu auf die Folter. Es folgt eine Fortsetzung. Versprochen.
Nun, ich Versuch mal mein Glück mit einer Conan Geschichte. Hoffe es gelingt mir. Viel Spaß beim Lesen.
Conan Edogawa alias Shinichi Kudô lag auf dem Sofa in Kogorô's Wohnung. Ran stand in der Küche und bereitete gerade das Abendessen zu. Kogorô selbst saß vor seinem Schreibtisch und beschwerte sich, dass das Essen noch nicht fertig sei. Plötzlich ging das Telefon. Kogorô Mori hob ab.. "Mausebein, es ist für dich ", meinte er und bekam einen Schluck auf. Ran sah verwundert auf, stellte den Herd niedriger und ging zum Telefon. 'Hoffentlich ist es Shinichi. Ich will wissen, warum er sich solange nicht gemeldet hat', dachte sie sich. Sie meldete sich mit Namen und staunte darüber, dass sich eine Frauenstimme meldete. " Hallo Ran. Ich bin's. Michelle. Wie geht es dir?" , fragte sie. Michelle ist Shinichi's ältere Schwester. Sie war fünf Jahre alter als er und ebenfalls Detektiv. "Ach du bist es Michelle. Mir geht es ganz gut. Aber warum rufst du an? ",fragte sie sie. Conan schreckte beim Namen seiner Schwester hoch und sah Ran an. 'Ist meine Schwester etwa am Telefon?' , fragte er sich. Nun galt es die Ohren zu spitzen und aufmerksam zu zuhören. "Ich suche meinen kleinen Bruder. Zuhause ist er nicht zu erreichen, auch nicht bei Professor Agasa. Hast du vielleicht ne Ahnung wo er steckt?" " Tut mir leid Michelle. Shinichi hat sich seit einer Ewigkeit nicht mehr beim mir gemeldet. Ich mache mir auch Sorgen um Ihn." Doch Michelle hatte ein Wort des Trostes für Ran. "Ran mach dir keine Sorgen um meinen Bruder.Er kann gut allein auf sich aufpassen.Er ist schließlich schon 17 Jahre alt. Aber wenn er sich bei dir meldet oder bei dir auftauchen sollte, sag ihm bitte, dass ich angerufen habe und eine Überraschung für ihn hab. Also, bis dann" , verabschiedete sie sich und legte den Hörer auf die Gabel. Conan und Ran sahen sich kurz in die Augen und dann legte auch Ran den Hörer auf. 'Was ist das für eine Überraschung? Mich wundert es so wieso, denn normalerweise ist sie anderes ', dachte Conan. Ran machte sich wieder ans Essen kochen. Conan hatte einen Entschluss gefasst. Nach dem Abendessen ging er hinunter in die Telefonzelle und rief erst bei Ran an. Dort sprach er natürlich mit Stimmentransposer zur ihr. Er meinte, es würde noch etwas dauern bis er es schaffen könnte wieder bei ihr zu sein. Denn der Fall, an dem er gerade arbeiteten würde, sei sehr schwierig. Und so erfuhr er noch mal, dass seine Schwester angerufen hatte. Er bedankte sich bei seiner Freundin und legte auf. Nun versuchte er bei Michelle anzurufen, doch es war immer nur der Anrufbeantworter dran. Er versuchte es drei mal. Immer das selbe Ergebnis. Er gab es auf, ging hoch und legte sich schlafen. Am nächsten Morgen gegen 10.05 Uhr läutete es an der Tür. Ran macht auf und staunte nicht schlecht. Dort leuchtete ihr ein wunderschöner Blumenstrauß entgegen. Dahinter tauchte das grinsende Gesicht von Michelle auf. Sie war fast genau so groß wie Shinichi, hat dunkles Haar und die selben Augen wie er. Beide sahen sich sehr ähnlich. " Morgen Ran. Ich hoffe ich habe euch nicht geweckt", begrüßte Michelle sie. "Hallo Michelle. Komm doch rein!" , nun grinste auch Ran. Das ließ Michelle sich nicht zwei mal sagen und trat ein. Sie reicht Ran den Blumenstrauß und ließ sich auf das Sofa sinken. Ran freute sich über das Mitbringsel, steckte die Blumen in eine große Vase und fragte: "Michelle, was treibt dich hier in die Gegend?" Conan und Mori kamen nun auch ins Wohnzimmer. "Ich muss hier was erledigen und da dachte ich, ich schau mal kurz vorbei. Du musst sicher Conan sein. Ich habe schon viel von dir gehört", sagte sie und kramte etwas aus ihrer Tasche. Conan sah aus, als ob es ihn die Sprache verschlagen hätte. " Hier das ist für dich." Sie reichte ihm ein zusammengerolltes Papier. "Danke", nuschelte er. Er kannte seine Schwester gut. Doch offensichtlich nicht gut genug. "Aber woher weist du, dass ich Conan heiße?" , fragte er. Michelle sah ihn an und meint: "Nun durch meinen Freund Heiji Hattori. Er hat oft von dir erzählt", sie grinste. Doch Conan lächelte nicht. Er entrollte das Papier. Er staunte nicht schlecht. Es war ein Bild von Sherlock Holmes. Wie immer mit seiner Pfeife im Mundwinkel und seinem Hut auf dem Kopf. "Heiji hat mir erzählt, dass du auf Sherlock Holmes stehst. Ich hoffe es gefällt dir, denn ich habe es selber gezeichnet." Conan war beeindruckt. Das Bild war wirklich gut geworden. ' Großartig! Ich wusste zwar das sie gut zeichnen kann, doch ich wusste nicht, dass sie das soo gut kann!' " Danke ", sagte er noch mal. " Sag mal, seit wann bist du mit Heiji zusammen?" , fragte Ran überrascht. Michelle überlegte kurz und sagte: "Seit einem guten halben Jahr." Sie sah auf die Uhr, erschrak und sagte: " Tut mir leid, doch ich muss jetzt wieder gehen. Ich muss noch was erledigen. Falls ihr mich sucht, ich habe mich bei Shinichi einquartiert. " Bei ihren letzten Worten war sie auf gesprungen und war bereits aus der Tür gestürmt. "Die hat's mal wieder eilig ", meinte Kogorô. 'Das stimmt! Was ist nur mit ihr los?' , fragte sich Conan. Das beschäftigte ihn den ganzen Tag über. Als Ran, ihr Vater und Conan an diesen Abend gegessen hatten, ging Conan Luft schnappen. Das zu mindestens hatte er Ran und Mori erzählt. Das stimmte nicht, er wollte zu seiner Schwester. Als er vor dem großen, eisernen Tor stand, wurde ihm ein bisschen mulmig. Er legte seine Hand auf eine der Stangen. Plötzlich ging das Tor mit einem quietschen auf. Seine Schwester war schon öfters bei ihm gewesen, doch nie hatte sie vergessen das Tor abzuschließen. Denn Shinichi hatte sie darum gebeten, aus eigener Sicherheit, hatte gemeint. Doch Michelle wusste, dass es einen anderen Grund dafür gab. Sicherheit auch, aber nicht nur, sondern hier in seinem Haus konnte er seine Fantasie ausleben. Darunter gehörte auch in Sherlock Holmes Büchern lesen zu können, ohne das ihn jemand störte. Doch das Tor war dieses Mal offen gewesen, dass beunruhigt den Schülerdetektiv schon sehr. Er stürzte in den Hof und zur Tür. Conan blieb buchstäblich das Herz stehen. Denn die Haustür war einen Spalt breit offen. Conan wunderte sich so sehr darüber, dass er aus Furcht seiner Schwester könnte etwas passiert sein, fast ins Haus reinstürmte. "Michelle wo bist du?" , rief Conan. Einen Moment herrschte Stille, dann rief eine Stimme von oberhalb: "Ich bin hier oben! Komm doch hoch!" Er atmete erleichtert auf und schritt die Treppe hoch. Michelle saß vor dem Schreibtisch und zeichnete etwas. "Hallo Conan oder soll ich besser sagen hallo kleiner Bruder? " Als sie das sagte, sah sie auf.. Conan staunte nicht schlecht. " Da musst du mich verwechseln. Ich bin nicht dein Bruder Shinichi. Kudô", versuchte er sich raus zu reden. " Ach Shinichi, so hast du dich erst recht verraten. Aber keine Angst, Ran und Mori wissen davon nichts. Nur ich muss sagen ich bin ein bisschen enttäuscht von dir, denn ich dachte, wir können immer offen miteinander reden. Wie gesagt, dachte ich. Ach übrigens, hier das Bild schenk ich dir kleiner Bruder. Ich hab es erst gerade fertig bekommen. " Conan trat näher und sah auf den Schreibtisch. Dort lag ein großes Stück Papier, auf das Michelle etwas mit Kohlestifte gezeichnet hatte. Er sah genauer hin. Dort stand Shinichi mit Pfeife im Mundwinkel, eine Mütze á la Sherlock Holmes auf dem Kopf und einen Mantel über den Schultern. Er kannte die Klamotten wie seine eigen. Es war die typische Kleidung des berühmten Sherlock Holmes. " WOW!!!!!!!" , sagte er. " Bitte, aber nun erzähl mal wie es passieren konnte, dass du wieder deine Kindersachen anziehen kannst", fragte seine Schwester. Ihr Bruder fing an zu erzählen. Michelle lauschte gespannt. Als Conan dann endlich geendet hatte, fragte er: "Nun sag mir mal, was du hier machst?" Michelle musste grinsen und sagte: "Shinichi du wirst mir zwar nicht glauben, doch ich bin beauftragt worden, Kaitô Kid zu demaskieren und wenn ich schon dabei bin, kann ich ja auch gleich nach den Männer in Schwarz suchen. Na, was hältst du davon?" "Das tust du für mich? Aber wenn du sie gefunden hast, sag mir als erstes Bescheid. Bitte! Du kennst mich ja." Michelle nickte. Beide unterhielten sich noch ne Zeit lang. Über ganz verschiedenes z.b. über ihrem Freund Heiji. So erfuhr Conan auch, dass Heiji in einer Stunde mit dem Zug kommen würde. Michelle brachte ihren Bruder nach Hause und machte sich auf die Suche nach Kaitô Kid. Conan malte sich gedanklich aus, was er machen würde, wenn seine Schwester die Männer finden würde. Denn er zweifelte nicht daran, dass sie Gin und Wodka finden würde. Er freute sich so sehr, dass er nicht schlafen konnte. 'Morgen könnte ich endlich wieder ich selbst sein.' Der Gedanke war so wunderschön für ihn. Doch das kam darauf an, wie schnell Michelle Infos über sie bekommen würde. Er hoffte natürlich, dass jeden Moment das Telefon ging und er wüsste, wo sich seine Gegner verstecken. Und um 7.15 Uhr war es endlich soweit. Das Telefon klingelte und zu Conan's Entsetzen ging Ran an den Apparat.. "Ran, sorry das ich so früh störe, aber gib mir bitte Conan. Es ist wichtig, sogar sehr wichtig." Sprudelte es schnell aus Michelle raus. Ran stellte keinerlei Fragen an Shinichi's große Schwester, sondern reichte Conan den Hörer. "Shinichi, hör zu ich weiß, wo die Beiden stecken", sagte sie. "Was ist denn los und warum schnaubst du so?", fragte er. Denn sie atmete schnell und unregelmäßig. "Mir schmerzt nur die Schulter. Hör zu, ich hab nicht viel Zeit. Gin und Wodka sind am alten Yachthaffen in der Fabrik Angelgut, das kennst du doch oder? Bis später", verabschiedete sie sich und unterbrach die Leitung. "Was war mit Michelle los?", wollte Ran wissen. "Keine Ahnung", sagte Conan wahrheitsgetreu. Er wollte eigentlich direkt los, doch Ran wollte, dass er erst in Ruhe frühstückte und dann sollt er noch duschen gehen. Sie hätte ihn sonst nicht weg gelassen. Gut und schön (oder doch nicht so schön), dass tat er auch und dann kam noch was dazwischen. Es klingelte an der Tür. Da Conan davor stand, öffnete er die Tür. Er war total überrascht. Es war seine Schwester. Sie sah ziemlich blass im Gesicht aus. Was Conan sofort auffiel war, dass sie ihre linke Hand unter ihrer Jeansjacke verborgen hatte. Es sah sogar so aus, als ob sie ihre rechte Schulte mit ihre Hand stütze. " Conan, können wir wohin wo wir ungestört sind.", fragte sie leise. Beide gingen in Conan's Zimmer. Conan lies sich auf einen Stuhl nieder. Doch Michelle blieb stehen und legte sich ein bisschen gegen die Wand. "Was ist denn Los Michelle? Du siehst aus, als ob es sieben Tage geregnet hätte." Versuchte Conen seinen Schwester auf zu muntern. Sie schenkte ihm ein ganz kleines Lächeln. Doch man merkte das es Mühe gekostet hat, denn es verblasste schnell wieder. "Ich brauche deine Hilfe." 'Was sie bracht meine Hilfe? Normaler weiße fragt sie nie nach Hilfe. Also, muss es ziemlich ernst sein.' dachte Shinichi. "Deine Gegner haben Heiji." Bei diesen Worten taumelte sie ein kleines bisschen. "Michelle das ist nicht normal, was hast du?", fragte ihr Bruder. In seiner Stimmer lag Angst. Das wusste er doch er konnte nichts gegen tun.
Ich hoffe ich spann euch nicht all zu auf die Folter. Es folgt eine Fortsetzung. Versprochen.
