Ein bombiges Ereignis

Danke für eure tolle Hilfe, denn ohne euch wäre die ff jetzt nicht das, was sie nun eben ist. Ich habe versucht alle eure tollen Vorschläge mit rein zubringen, doch leider passte dort nicht alles rein. Darum bitte ich euch nicht all zu sauer auf mich zu sein. Hoffe sie gefällt euch trotzdem. Ich muss jedoch noch zwei Dinge zur dieser Story erklären: Es ist FAST eine typische Shinichi&Ran-ff. Aber eben nur fast, da einige Szenen nicht ganz in diese Reihe passen. (Ihr werdet es ja sehen, *grins*) Es geht nicht nur um den Wettlauf gegen die Zeit, sondern auch um das Leben selbst und um die Liebe, die so zerbrechlich ist wie eine Glasrose, die, wenn sie auf den Boden fällt, in tausend kleine Teile bricht. Es verspricht spannend zu werden, also viel Spaß beim Lesen. Widmung: Ich widme diesen Teil meiner Beta-Leserin Verena.

Shinichi lag in seiner Wohnung auf dem Sofa und dachte über verschieden Sachen nach. Aber wohl am meisten beschäftigte ihn die Sachen mit dem Gegengift. Er war schon einige Tage wieder er selbst. 'Vor gut einer Woche war ich mal wieder einen Mordfall am aufklären, zwar noch als kleiner Grundschüler, aber ich habe den Fall mal wieder gelöst. Doch dann.........' Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn es klingelte an seiner Tür. Gedankenverloren sprang er auf und eilte zur Tür. Dort stand Ran, lächelte ihn an und sagte:" Das du schon wach bist, wundert mich ja schon, du Schlafmütze! Hier das lag vor deiner Haustür." Sie reicht ihm einen Brief. Er drehte ihn um. Darauf stand: "An Shinichi Kudô, der angeblich der beste Detektiv der Welt ist!" Sofort riß er den Brief auf, ging zurück ins Wohnzimmer und ließ die Haustür offen stehen, damit Ran rein kommen konnte. Diese dachte sich nur 'Seit er wieder Zuhause ist, verhält er sich sehr merkwürdig. Na ja, darum mach ich mir irgendwann anders Sorgen, aber nicht jetzt!' Sie trat in die Wohnung, schloß die Tür und folgte Shinichi ins Wohnzimmer. Der hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht und las den Brief. An seiner Mine erkannte sie, dass etwas nicht stimmte, deshalb fragte sie:" Was ist denn los, dass du dreinschaust, als wäre das Ende der Welt nahe." "Hier, lies selbst", meinte Shinichi während er ihr den Brief gab. Ran nahm den Brief und begann zu lesen: Shinichi Kudô, jetzt hast du die Chance, zu beweisen was du so drauf hast oder besser gesagt, du kannst deine Fähigkeit als Detektiv unter Beweis stellen, denn jetzt beginnt für dich, der Wettlauf gegen die Zeit! Finde das Flugticket, wenn du nicht willst, dass deiner Freundin etwas zustößt. Wenn du versagst, wird es Ran zu spüren bekommen! Damit du uns glauben schenken kannst, schau in 1 Minute aus deinem Fenster. Dort geht gleich eine kleine Bombe hoch. Versuche nicht sie zu entschärfen, denn sie ist schon so gut wie hochgegangen und wir wir wollen ja nicht , das dir oder deiner Freundin etwas zustößt! Weiter Informationen bekommst du, sobald die Bombe hochgegangen ist und zwar über Telefon! Gruß Graf Dracula & Co

"Welcher Idiot denkt sich denn so was aus? Ob das Ernst gemeint ist?" fragte Ran, als sie den Brief zu Ende gelesen hatte. Doch Shinichi hörte gar nicht richtig zu, da er mit den Gedanken ganz wo anders war. 'Ich werde nicht zulassen, dass Ran irgend etwas passiert und wenn ich dabei drauf gehe!' Das war nur ein Gedanke, von denen die ihm durch den Kopf geisterten. Ran sah auf die Uhr. Ihr war nicht ganz wohl in ihrer Haut, dies musste wohl auch Shinichi gemerkt haben, da er jetzt unruhig wurde und das war höchst ungewöhnlich für ihn. Er stand auf und ging zum Fenster. Ran stand auch auf und wollte zum Fenster, als Shinichi sie anschrie stehen zu bleiben. Vor Schreck, weil sie es nicht gewohnt war von ihm so angeschrien zu werden, blieb sie stehen. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Knall. "Achtung." rief Shinichi und warf sich vor Ran. Er ahnte wohl, dass das Fenster zerspringen würde. Genau das geschah auch. Doch weil Shinichi sich schützend vor Ran gestellt hatte, hätte nur er die Splitter abbekommen und nicht sie. Doch wie durch ein Wunder bekam, weder sie noch er etwas ab. Doch bevor Shinichi oder Ran den anderen Fragen konnten, ob es dem jeweils anderen gut ginge, klingelte schon das Telefon. Shinichi hastete zum Tisch, nahm ab und ballte die andere Hand zu einer Faust. "Ich hoffe doch sehr, dass du jetzt von unser Macht überzeugst bist und keine Sorge, draußen wurde niemand verletzt. Aber jetzt mal zum Thema. Du wirst von uns an verschiedene Orte geschickt, dort muss du jedes mal verhindern, dass die dort versteckte Bombe hochgeht. Wenn nicht bist du eben Geschichte. HaHaHaHa!" erklang eine sehr dunkle Männer Stimme. "Du mieses Schwein, ich bring dich...." Doch weiter kam Shinichi nicht, da ihn die Stimme unterbrach :" Wer wird gleich so an die Decke gehen? Ich gebe dir immer nur einen Tipp, wo du das Ticket finden kannst, also hör gut zu. Wenn der Mond von Nord scheint, folge dem Licht. Es bringt dich wohl zum Ziel. Dort angekommen muss man klettern bis zur Spitze, greift in etwas klebriges und dort wird das sein, wonach du gesucht hast. Ach bevor ich es vergesse, du hast nur bis heute Abend um18.14 Zeit." Mit diesem Satz legte die Stimme auf. Shinichi fing an aufs übelste zu fluchen. Doch Ran verstand ihn besser, als sie es je zugeben würde. Sie schaute auf die Uhr: 'Schon 16.45 Uhr!' Es fiel ihm jedoch nicht auf, da er nachdachte, was es zu bedeuten hatte, dass er dem Mondlicht folgen solle. 'Am Tag sieht man keinen Mond und heute um 18.15 ist es noch nicht dunkel. Ich.....Ich komm nicht drauf. Verdammt!' dachte der Schülerdetektiv. Die Erleuchtung kam ihm erst, als Ran ihn etwas fragte. Zwar verstand er nur die Hälfte der Frage, doch das brachte ihn schließlich auf die richtige Fährte. " Ran komm mit." meinte Shinichi, faßte sie am Arm und zog sie hinter sich her. Er zog sie aus der Wohnung, hinaus auf die Straße und noch viel weiter. Irgendwann klagte Ran, das er zu schnell laufen würde und das sie nicht mehr könne. Shinichi wurde langsamer und meinte: "Ran wir sind fast da. Da oben!" meinte er und zeigte ihr das, warum sie sich so beeilt hatten. Sie standen vor einem Restaurant und dessen Markenzeichen war ein Mond. Der hing groß über dem Geschäft. "Und was ist mit dem Schatten?" fragte Ran, die das Telefonat mit angehört hatte. " Noch fünf, vier, drei ,zwei und jetzt." erklärte er, während er seine Armbanduhr beobachtete. Nun sah Ran was Shinichi gemeint hatte. Die Sonne stand nun so, dass ihre Strahlen den Mond anstrahlten. Es entstand ein langer Schatten. Schon wieder zog Shinichi Ran hinter sich her. "Komm wir haben nur noch fünf Minuten." spornte er sie an. Sie hatte irgendwie kein gutes Gefühl, doch sie konnte nicht sagen, woher das kam. (Weiblich Instinkt!) Sie eilten dem Schatten hinterher. Ran wusste schon gar nicht mehr, wo sie waren, aber sie verließ sich auf Shinichi, der einen sehr guten Orientierung Sinn hatte. Abrupt blieb er stehen, so das Ran in ihn rein rannte. "Was ist los?" wollte sie wissen, sobald sie sich wieder gefangen hatte. "Wir sind da!" meinte der Schülerdetektiv Kudô. Ran sah sich um, doch sie konnte nicht erkennen, was er meinte. "Ran, du wartest hier!" befahl Shinichi und schritt schnell davon. Doch Ran war viel zu neugierig, so dass sie ihm folgte. Als sie ihn erblickte, war er gerade dabei einen hohen Baum hochzuklettern. Der Anblick ließ Ran den Mund offen stehen. Sie wusste sehr genau, dass er gut Fußballspielen konnte, doch das er klettern konnte, hatte sie bis jetzt nicht geahnte. Sie sah gespannt zu. Nach einigen Minuten kam er wieder runter, zwar mit einem roten Gesicht, aber glücklichen Mine. Er hielt zwei Ticket's in seinen Händen. "Du hättest dir den Hals brechen können, bist du verrückt geworden?" meinte Ran. "Hab ich aber nicht, oder?" entgegnete ihr Shinichi. Er musste grinsen. Er schaute auf die Uhr. Es war17.15Uhr .'Das wird eng' dachte er. Er bestellte ein Taxi, das sie zum Flughafen bringen sollte. Doch Ran meinte, als die beiden im Taxi saßen:" Was ist mit meinen Vater? Er wird sich bestimmt Sorgen machen" "Ran, wir rufen ihn gleich im Flugzeug an. Wir haben nämlich keine Zeit vorbei zufahren und denk nicht, das du hier in Tokio bleiben könnest, hier ist es zu gefährlich!" Das war ihr nur Recht, so brauchte sie sich nicht über ihren Vater zu ärgern und konnte Shinichi im Auge behalten. Das hoffte sie zu mindestens. Um 18 Uhr kamen sie endlich am Flughafen an, sie waren noch im Stau stecken geblieben. Jetzt mußten die beiden sich beeilen (Einchecken dauert). Nach all dem Kram, saßen sie nun doch noch im Flieger. Plötzlich klingelte ein Handy, das neben Shinichi's Platz lag, wo Ran sitzen würde, wenn sie nicht gerade telefonieren würde..

Ich hoffe der erste Teil hat euch gefallen, es werden wahrscheinlich 6-7 Teile erscheinen. Würde mich über Kommentare sehr freuen. Gruß Katrin