Huhu ich hoffe es gefällt :)

„Prongs, jetzt komm endlich da raus verdammt noch mal

„Prongs, jetzt komm endlich da raus verdammt noch mal."

Ein wütender Sirius Black hämmerte lautstark an eine dunkelbraune Holztür.

„Verpiss dich Padfoot."

Sirius seufzte auf und fuhr sich durch die Haare, eine Geste die er sich von seinem besten Freund James abgeguckt hatte, unfreiwillig.

Dieser sogenannte beste Freund saß gerade mit äußerst schlechter Laune auf seinem Bett und hatte die Tür mit verschiedensten Zaubern versiegelt.

„Proohooongsie. Riechst du denn nicht die wunderbaren Waffeln deiner Mutter? Wenn du nicht rauskommst muss ich sie ganz alleine essen."

Sirius war sich sicher er würde ihn jetzt soweit haben. Ein James Potter war immer für Essen zuhaben... nun ja eigentlich war er selber immer für Essen zuhaben, aber wenn das auf ihn zutraf so traf das auch sicher auf seinen besten Freund, seinen Bruder zu.

Sirius lebte bei den Potters. Vor einem Jahr mitten in den Sommerferien stand er vor James Tür. Klaffende Wunden an den Armen, ein blaues Auge und ein schiefes, verlorenes Lächeln auf dem Gesicht. James hatte nichts gesagt, und dafür liebte Sirius ihn. Er hatte einfach nur da gestanden, erst mit schreckensgeweiteten Augen und angsterfülltem Blick und dann wie als hätte es Klick gemacht waren seine Züge weich geworden. Er war einen Schritt auf Sirius zugegangen und hatte ihn in die Arme genommen. Einfach so. Ohne großes Trara. Und doch war es der wohl bewegenste Moment in Sirius kurzem Leben.

Niemals zuvor hatte er jemanden selbstloseren als James getroffen. Niemals.

Und Sirius hatte viele Menschen getroffen.

Von der Geste seines besten Freundes so bewegt hatten sich damals Tränen in den Augen des gefallenen Jungen gesammelt. Sie hatten sich angesammelt und er ließ sie laufen. Einfach Laufen.

James beruhigende Hand die über seinen Rücken strich, veranlasste ihn noch dickere Tränen zu weinen.

Wie eine halbe Ewigkeit war es ihm vorgekommen und er wäre am liebsten eine weitere halbe Ewigkeit so stehen geblieben. Fest und Sicher in den Armen von James der ihn bedingungslos beschützen würde. In diesem Moment war Sirius Black das erste Mal schwach gewesen. Zerbrechlich und Kaputt.

Als er sich beruhigt hatte umfassten James Hände sein Gesicht. Er zwang Sirius ihn anzusehen. Er rüttelte kurz an den Schultern des anderen Jungen, ganz leicht und dann sagte er die Worte die Sirius sein Leben bedeuteten.

„Ich würde für dich sterben, Sirius."

Es war wie ein Versprechen das sie sich, ohne weitere Worte gaben.

Sie waren beste Freunde.

Seelenverwandte.

Brüder.

Nach diesem Tag lebte Sirius bei den Potters. Diese nahmen ihn auf als wäre es ihr eigener Sohn und besonders Mrs. Potter konnte dem witzigen Charme den er zu Tage legte nicht wiederstehen.

Sirius klopfte noch einmal an die Tür. Diesmal leiser.

„Prongs,", er sprach ruhig aber dennoch mit bestimmenden Ausdruck in der Stimme, „bitte."

Das Schloss klackte und die Tür öffnete sich einen Spalt breit.

Seufzend trat Sirius ein.

Es war nicht so das die beiden immer ordentlich wären. Oh nein. Die meiste Zeit war ihr Zimmer der blanke Horror und die Hauselfen der Potters, welche einmal die Woche ihr Zimmer aufräumten, taten ihm schrecklich Leid.

Trotz dessen das sich das Zimmer nie wirklich in einem sauberen und gepflegten Zustand befand, fiel Sirius auf wie verwüstet der Raum heute war.

James lag zur Seite gedreht auf dem Bett. Um dieses herum lagen Klamotten, zerfetzte Bücher, heruntergerissene Poster von Quidditchstars und diverser anderer Kram.

„Mensch Prongs, hattest du Moony heute zu Besuch? Ich dachte Vollmond wäre erst in drei Wochen?" James sagte nichts und Sirius ließ seinen Blick weiter durch das Zimmer streifen.

Sein Blick fiel auf den Nachtschrank neben James Bett. Dort standen Bilderrahmen, fein säuberlich aufgestellt. Das erste zeigte James und ihn, zusammen mit Remus Lupin, einem schmächtig wirkenden Jungen mit sandbraunem Haar und weichen Augen, und Peter Pettigrew, ein blonder etwas unbeholfen wirkender Junge dessen Haare, blond und glatt an seinem Kopf herabfielen.

Die Rumtreiber.

Die wohl angesehenste Gruppe von Jungs die es in Hogwarts gab. Ohne Zweifel. Jeder den du gefragt hättest hätte dir die gleiche Antwort gegeben. Sie waren ein eingespieltes Team. Die besten Freunde die man sich überhaupt vorstellen kann. Über die Jahre in denen sie sich einen Schlafsaal geteilt, unendlich viele Stinkbomben und Streiche auf Hogwarts losgelassen hatten waren sie zu einer eingeschweißten Gemeinschaft geworden. Was nicht zu letzt an Remus „kleinem pelzigen Problem" lag. Remus Lupin war seit seiner frühen Kindheit ein Werwolf und trotz diesen kleinen Makels, wie die anderen fanden, hatte Professor Dumbledore ihm die Möglichkeit gegeben nach Hogwarts zukommen.

Ziemlich schnell hatten die anderen drei Lupins Geheimnis herausgefunden, welches er eigentlich für sich behalten wollte. Die Angst verabscheut zuwerden hatte sich nie bestätigt. Seine drei Freunde hatten ihn jederzeit unterstützt und waren sogar Animaguse für ihn geworden.

Peter hatte die Tiergestalt einer Ratte angenommen.

Sirius die eines großen schwarzen Hundes.

Und James, James hatte die Form eines prächtigen Hirsches.

Gemeinsam streiften sie bei Vollmondnächten über die Gründe von Hogwarts, stets den Werwolf unter Kontrolle haltend.

Wahre Freundschaft

Neben dem Foto der vier Jungs stand ein weiteres.

James Eltern. Sirius Eltern.

Horatius Potter war ein hochgewachsener Mann mit pechschwarzem Haar. Genauso verstrubbelt und in alle Richtungen abstehend wie die seines Sohnes. Er hatte freundliche braune Augen und es war nicht zu verleugnen das James sein Sohn war.

Horatius Potter hatte den Arm liebevoll um seine Frau gelegt.

Elisa Potter eine wunderhübsche Frau mit hellbraunen Haaren und sanften Gesichtszügen, lehnte sich an die Schulter ihres Mannes.

Sirius hatte nie in seinem Leben eine schönere Frau als Elisa Potter getroffen und ihr wisst ja, Sirius hatte viele Menschen getroffen.

Die beiden waren liebevoll und gütig, aufopfernd und ebenso hitzig in den wenigen Streiterein die sie hatten wie leidenschaftlich in den alltäglichen Dingen ihres Lebens.

Sie waren perfekt.

Dort wo eigentlich ein dritter Bilderrahmen stand war nichts. Leere.

Sirius linste über James Schulter um zusehen ob er es, wie so oft in den Händen hielt, doch er wurde enttäuscht. Still und unbeweglich lag James auf dem Bett und knurrte leise vor sich hin.

Er wollte auf James zugehen doch etwas auf dem Boden, zwischen all dem Chaos, erweckte seine Aufmerksamkeit.

Ein zerbrochenes Glas. Ein zerbrochener Bilderrahmen.

Das schlafende Gesicht von Lily Evans drang an seine Netzhaut.

Der Grund allen Übels.

„Reparo", flüsterte er leise und hob den wieder hergestellten Rahmen vom Boden auf um ihn zu den anderen Bildern auf dem Nachtschrank zustellen.

Sirius hatte aufgehört zu zählen wie oft er den Bilderrahmen schon wieder heile gehext hatte und in solchen Momenten hatte er auch vergessen warum er es eigentlich tat.

Er wollte James nicht so sehen, so verletzt und traurig. Lily Evans tat ihm nur weh, und war der Grund warum er traurig war.

„Hey Kumpel rück mal ein Stück."

James tat wie ihm geheißen, er wusste das er sich gegen Sirius nicht währen konnte. Hätte er ihn nicht ins Zimmer gelassen, hätte dieser die Tür einfach weggesprengt. Sirius konnte nichts aufhalten wenn er etwas wollte.

Dafür bewunderte ihn James. Für seine unglaubliche Willenskraft und seinen eisernen Mut. Und auch er musste in diesem Moment an den Abend denken an dem Sirius vor seiner Tür stand. Mit nichts als ein paar Anziehsachen in einen braunen, alten Lederkoffer gestopft.

James bewunderte Sirius, das er sich gegen seine Familie gestellt hatte.

Das er sich gegen die dunkle Seite gestellt hatte.

Sirius war James unangefochtener Held, gleich danach kam Remus der die Last seines „kleinen pelzigen Problems" so gut es ging bewältigte. Seine Freunde waren stark und er wollte das auch sein. Groß und stark und unbesiegbar.

James jedoch war alles andere. Er hatte eine Schwäche. Diese eine Schwäche die im immer wieder die Geduld und den Mut raubte. Die sein Herz rasen ließ wann immer sie mochte.

Die Schwäche die er so oft versucht hatte loszuwerden, aber es in den ganzen sechs Jahren die hinter ihm lagen nicht einen einzigen Tag geschafft hatte.

Er war abhängig. Süchtig nachdem was für ihn so viel bedeutete.

Sirius behauptete immer er habe eine masochistische Ader. Er wäre einer der auf Schmerzen stehen würde. Aber James wusste das Sirius das nicht ernst meinte. Und doch war er sich eines sicher.

Seine Schwäche würde er so schnell nicht loswerden.

Von Lily Evans würde er so schnell nicht loskommen.

„So Jamsie, dann schieß mal los."

„Sirius ich habe jetzt ehrlich keine Lust zureden.", grollte James hinter dem Kissen hervor, welches er sich aufs Gesicht gedrückt hatte.

„Das ist mir Schnurzpieps mein Lieber, erzähl mir jetzt was in dem Brief stand."

„Bla bla bla, das übliche.", genervt rollte James sich auf den Rücken.

Sirius musterte ihn eingehend und erkannte Tränenspuren auf dem Gesicht seines Freundes.

„Hast du etwa geweint?", ein leichtes Lächeln stahl sich auf das Gesicht des langhaarigen.

„Maul halten Black.", fuhr James ihn an, „und hör auf so dämlich zugrinsen."

Sirius holte einmal kurz aus und schlug James dann auf den Hinterkopf.

„Nur weil Miss Stock-im-Arsch dich immer noch nicht erhört musst du deine Laune ja nicht an mir auslassen."

„Nenn sie nicht so du Wichser.", mit einem Satz hatte sich James wütend auf Sirius geworfen. Geschickt wich Sirius den Fäusten seines eigentlich lieben besten Freundes auf.

„Heee, James mal ganz ruhig mit den jungen Pferden.", Sirius umfasste James Handgelenke und drückte ihn zurück ins Bett.

„Man Prongs die Frau hat echt einen an der Waffel wenn sie nicht merkt was für eine gute Partie du bist.", James brummte unheilvoll vor sich hin und Sirius verdrehte genervt die Augen.

„Also was hat sie geschrieben?"

Heute war Lily Evans 17. Geburtstag und James war eine Woche zuvor zusammen mit Remus Lupin in die Winkelgasse gefahren um ihr ein Geschenk zu besorgen. Sirius war nicht der richtige Berater wenn es um Lily Evans ging, Remus hingegen schon, denn dieser war seit Jahren durch die Arbeit als Vertrauensschüler sehr gut mit Lily befreundet.

James hätte eigentlich auch ohne Remus Hilfe ein Geschenk gefunden aber sicher war sicher. Und als sie an diesem sonnigen Tag durch die Winkelgasse spaziert waren, war es ihm ins Auge gefallen. Das ultimative Geschenk.

Während Remus weiter vor sich hinbrabbelte und nicht bemerkte das James verschwunden war, klebte dieser gerade förmlich an einem Schaufenster.

„...wirklich James du solltest das Buch unbedingt Lesen, es ist so informative und ... James? James wo bist du?" , als Remus James am Schaufenster entdeckte schmunzelte er leicht und schüttelte den Kopf.

James unterdessen konnte seine Augen gar nicht mehr von dem Gegenstand im Schaufenster losreißen. Remus trat mit fragendem Gesicht neben ihn.

„Und?"

„Und was?", fragte der Werwolf ohne dem Schaufenster großartige Beachtung zuschenken.

„Na da, wie findest du es?", James Augen glühten und vor Aufregung waren seine Wangen ganz rot.

„Was, wo denn?...Oh...",Remus Augen weiteten sich bei dem Anblick der sich ihm bot. Das komplette Schaufenster war ausgestellt mit Schmuck und mittendrin, wie ein zentraler Punkt war eine silberne Haarspange. Die Haarspange war mit einem kleinen, aber auffälligen grünen Smaragd bestückt und Remus selbst musste zugeben das sie wunderschön war, obwohl er so etwas normalerweise niemals laut sagen würde.

„Findest du nicht auch sie ist perfekt? Sie würde perfekt zu Lilys Augen passen... oh wenn ich mir vorstelle...", James brach ab und sein Blick verweilte träumerisch an der Spange.

Remus musterte ihn von der Seite. Wenn es um Lily Evans ging war James nicht zustoppen. Niemals.

Also hatte James die Spange verkauft und seit jeher wie das kostbarste was er besaß in seiner Nähe aufbewahrt. Noch nicht einmal sein geliebter Schnatz hatte diese Prioritäten genossen, wie es die Spange tat.

An diesem Morgen, an Lily Evans Geburtstag hatte James das kleine, buntverpackte Päckchen zusammen, vorsichtig und behutsam an das Bein seiner Eule Gandalph gebunden.

Auf die Karte hatte er mit seiner feinsten Schrift eine Botschaft geschrieben.

Liebe Lily,

alles Gute zum Geburtstag.

Ich hoffe mein Geschenk gefällt dir, als ich es gesehen habe hat es mich sofort an dich erinnert. Hoffentlich hast du noch schöne Sommerferien.

Ich würde mich freuen wenn du mir antworten würdest.

In Liebe, James.

James hatte der Eule noch lange Zeit hinter hergeschaut und der Versuchung gerade so wieder standen ihr mit seinem Sauberwisch 400 hinter herzufliegen um sicher zugehen das sie auch heil ankommt. Beziehungsweise das, das Päckchen heil ankommt.

Am Mittag dann hatten sie alle gemeinsam am Tisch gesessen.

Sirius, Horatius, Elisa und er.

Und weil das nicht besonders oft vorkam da die beiden oft unterwegs waren aufgrund ihres Aurourstatuses, und der Tatsache das Lily Evans vielleicht genau zu diesem Zeitpunkt die Spange in ihren wunderschönen, dunkelroten Locken trug, war James überglücklich.

Ja, überglücklich.

Bis Gandalph zurück kam.

Mit einem Brief.

Und einem kleinen Päckchen.

„Sie wird jawohl etwas anderes als „Bla bla bla das übliche" geschrieben haben oder? Komm James erzähls mir.", Sirius wand die Waffen eines... Hundes an und legte seinen besten Welpenblick auf, dem auch James nicht widerstehen konnte.

James stieß einen genervten Laut aus und holte dann zaghaft ein sorgsam gefaltetes Papier aus seinem Nachtschrank. Daneben erkannte Sirius James Geschenk, zwar geöffnet aber wieder sorgsam zugeklebt.

James Finger zitterten leicht als er den unversehrten Brief öffnete was er mit einem Husten zu überdecken versuchte.

Er räusperte sich und las dann mit leiser Stimme vor.

„James

Ich weiß nicht was ich zu deinem Geschenk, oder sollte ich es eher Bestechungsgeschenk nennen, sagen soll. Es ist wirklich schön, aber ich kann es nicht annehmen. Ich würde bloß in deiner Schuld stehen und das ist das Letzte was ich momentan will.

Außerdem weiß ich nicht was AMOS mein FREUND (ich hoffe du weißt was damit gemeint ist) davon halten würde wenn ich es tragen würde, nicht das ich das Bedürfnis dazu hätte so, aber... du siehst woraufhin ich hinaus will...

Wir werden uns wohl oder Übel am 1.September sehen...

...tja das war's. Nicht einmal unterzeichnet hat sie. Nicht mal das."

James Magen zog sich zusammen als er die Worte noch einmal überflog.

‚Amos mein Freund'. Pf, das er nicht lachte. Dieser Ravenclaw-Blödmann konnte ihm nie und nimmer das Wasser reichen. Am liebsten würde er ihm sämtliche Knochen brechen, was fiel diesem arroganten Schnösel eigentlich ein?

„James.. hey... vorsichtig der Brief.", James hatte nicht bemerkt wie sich seine Hände zu Fäusten geballt hatten und der Brief anfing zuknittern.

Stöhnend löste er den Griff um das Papier, verstaute ihn sorgfältig in der Schublade und schob sie wieder zu.

„James vergiss sie einfach. Sie ist es nicht wert."

‚Doch ist sie. Sie ist alles wert. Weil ich sie verdammt noch mal liebe...'

Er sprach den Gedanken nicht aus. Sirius würde ihn für verrückt erklären. Er blieb einfach stumm und sagte nichts.

„Hey Kumpel, Prongsie, Jamsie... Komm schon.", Sirius stupste James leicht in die Seite.

„Ich verstehe einfach nicht warum sie mir das alles so unter die Nase reiben muss... ‚AMOS mein FREUND' kann sie nicht einfach ‚Danke' schreiben und das blöde Geschenk behalten. Es ist ja nicht so das ich dann denken würde wir würden heiraten oder so was..."

Sirius warf ihm einen skeptischen Blick zu.

„Ja gut. Vielleicht... aber das ist nicht der Punkt. Warum kann sie nicht einmal nett zu mir sein? EINMAL."

„Weil du es sonst nie kapierst..."

„Wichser."

„Verliebter Schwachkopf"

„Halts Maul Black."

„Du wiederholst dich."

„Schnauze."

„Man Prongs, ich glaube wirklich du solltest sie vergessen. Denk an andere Mädels. Halb Hogwarts liegt dir zu Füßen. HUHU HALB HOGWARTS?!"

„Padfoot ich KANN sie aber nicht vergessen."

„Warum denn nicht?", langsam wurde Sirius sauer.

„Weil wegen darum halt...", gab James nun auch patzig zurück.

„Du hast es doch noch nicht einmal versucht.", fuhr Sirius ihn an, und gleich nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, hätte er sie am liebsten wieder auf der stelle zurückgenommen.

„ Nicht versucht? NICHT VERSUCHT? 'Nen Scheißdreck hab ich nicht versucht. Gott Sirius ich kann sie einfach nicht vergessen, es GEHT EINFACH NICHT!", jetzt schrie auch James und wütende Blicke schossen aus seinen Augen.

„WARUM VERDAMMT? Sie ist doch nur ein Mädchen. WARUM?"

James schwerer Atem verlangsamte sich und das nächste was er sagte flüsterte er nur noch. Sirius musste sich anstrengen es über mitzubekommen.

„Weil ich sie liebe."