So, Ihr Lieben. Statt immer nur heimlich zu lesen, habe ich mich entschlossen, auch eine Geschichte zu beginnen.

Da es meine erste Geschichte ist, bitte ich um Entschuldigung, falls es nicht gleich supertoll wird.

Bitte sagt es mir, dann ändere ich es oder lass das Schreiben! Danke!

Mehrere Kapitel habe ich fertig und versuche beide zu laden, hoffe, es klappt.

Ach ja, ich glaube, ich sollte sagen, dass sich alles J.K.Rowling gehört und nicht mir.

Das Angebot

Cathrin betrat gerade den Flur, als sie hörte, dass ihre Eltern sich im Wohnzimmer mit jemandem unterhielten. Sie nahm sich vor, nur kurz „Hallo!" zu sagen und dann gleich in ihr Zimmer zu verschwinden.

Sie hatte keine Lust auf Gespräche, die immer darin mündeten, dass alle bedauerten, dass gerade sie mit den besten Abschlussnoten des Jahrganges noch keine Anstellung als Lehrerin gefunden hatte.

Allerdings hatte sie ihren Eltern gegenüber auch nicht zugegeben, dass Sie bereits 3 Angebote ablehnen durfte. Irgendein Gefühl sagte ihr, dass sie auf eine ganz besondere Stelle warten solle.

Plötzlich öffnete sich die Tür und …

…"Da bist du ja endlich!". Ein brauner Lockenkopf stürzte auf sie zu und hätte sie bei dem Versuch ihr um den Hals zu fallen fast umgerissen.

„Mine, was machst du denn hier? Ich dachte du kommst nicht vor Ende nächster Woche nach Hause?", rief Cathrin überrascht, nachdem sie wieder fest auf dem Boden stand.

„Komm schnell mit ins Wohnzimmer, ich möchte dir Jemanden vorstellen!"

Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm Hermine sie bei der Hand und zog sie förmlich ins Zimmer.

Dort sah sie ihre Eltern und 2 weitere Personen. Auf Grund ihrer Kleidung konnte Cathrin sie Zauberern zuordnen.

Bei dem einen handelte es sich um einen Mann, welcher sehr alt zu sein schien. Er hatte einen sehr langen Bart und eine Lesebrille auf der Nase, über deren Ränder er mit seinen blauen Augen belustigt blinzelte.

Die andere Person war eine ältere Frau, die ebenfalls eine Brille trug. Ihr Blick allerdings war weniger lustig, sondern sehr streng. Beide trugen spitze Hüte.

„Professor Dumbledore, Professor McGonagall, darf ich Ihnen meine allerbeste Schwester Cathrin vorstellen?"

„Übertreib nicht!" sagte Cathrin, „sonst kann sich das –allerbeste- schnell ändern!"

Alle lächelten. Professor Dumbeldore kam auf Cathrin zu und reichte ihr seine Hand.

„Ich freue mich, sie endlich kennen zu lernen. Wenn Hermine von ihnen spricht überschlägt sie sich fast im Gebrauch von Superlativen. Das kennt man sonst gar nicht von ihr.

Aber jetzt weiß ich auch, warum!"

Den letzten Satz flüsterte er fast und blinzelte sie dabei verschmitzt an.

Auch Professor McGonagall reichte ihr die Hand und sagte, dass sie sich ebenfalls freue, Cathrin kennezulernen.

Ihr Vater gab ihr ein Zeichen, sich zu ihnen zu setzen.

„Möchtest du einen Tee? Die Professoren sind wegen dir gekommen, daher wäre es schön, wenn du uns Gesellschaft leisten könntest."

Cathrin setzte sich dazu. Sie war total verdutzt und erfreut gespannt zugleich.

Warum wollten die beiden von ihr? Sie war doch ein Muggel.

„Nun Miss Granger, wir möchten sie nicht allzu lange auf die Folter spannen. Sie haben sicher keinerlei Vermutung, warum wir hier sein könnten!

Also, Hermine hat uns erzählt, dass sie in diesem Jahr ihren Abschluss als Lehrerin gemacht haben - und noch dazu einen Exzellenten!

In Hogwarts wurde in diesem Jahr die Stelle als „Professor für Muggelkunde" frei, da uns der derzeitige Inhaber, Professor Lymes verlassen hat.

Minerva und ich vertreten die Auffassung, dass wir in diesem Fach mal etwas ganz neues probieren wollen.

Wer kann ein solches Fach besser unterrichten, als ein Muggellehrer selbst?"

Cathrin starrte ihn mit offenem Mund an. Hatte sie sich verhört?

„Mensch, mach den Mund zu, dein Po wird kalt!", sagte Hermine. „Es geht noch weiter!"

„Da sie durch Hermine in gewisser Art und Weise mit unserer Welt vertraut sind, hätten wir in ihrem Fall die ideale Person gefunden.

Wir möchten ihnen anbieten, im nächsten Schuljahr, welches im August beginnt, bei uns in Hogwarts die Stelle als „Professor für Muggelkunde" anzutreten!"

So, jetzt war alles raus! Cathrin konnte noch immer nicht fassen, was sie da gehört hatte.

Hogwarts! Nach allem, was Hermine davon erzählte, war es ihr geheimer Traum, das alles zu sehen und zu erleben und nun war sie kurz davor, diesen Wunsch zu realisieren!

Natürlich gab es für sie keinerlei Überlegung!

„Sehr gern!", antwortete sie.

„Nur eines müssen sie bedenken, meine Liebe.", erwiderte daraufhin Professor McGonagall.

„Sie wissen, dass momentan die Zaubererwelt in einer Krise steckt. Hogwarts ist zwar geschützt, aber wie das alles in Zukunft aussehen wird, kann man nicht sagen.

Da sie über keinerlei magische Fähigkeiten verfügen, wird ihnen für die Zeit ihres Aufenthaltes in Hogwarts einen Hauself zur Verfügung gestellt.

Dieser wird sie überall hin begleiten, oder auf ihr Fingerschnipsen hin erscheinen, um ihnen bei unvorhersehbaren Geschehnissen zur Seite zu stehen.

In ihrer Wohnung, können sie sich selbstverständlich frei bewegen. Aber in der Schule und auf dem Gelände bitte nur in Begleitung eines Zauberers oder des Hauselfen."

„Ich glaube, damit kann ich leben, Professor McGonagall.", sagte Cathrin.

„Wenn wir nun schon bald Kollegen sind, nenne uns doch bitte beim Vornamen!

Ich bin Albus und deine reizende Kollegin hört auf den Namen Minerva!"

„Mich nennt ihr dann aber bitte Cathrin!"

Damit war alles geklärt. Albus sagte ihr noch, dass sie bereits Anfang Juli nach Hogwarts kommen solle, um alles in Ruhe kennen zu lernen bevor die Schüler kämen. Ein Professor würde sie dann abholen. Ihr Gepäck sollte im Haus bleiben, darum kümmerten sie die Hauselfen.

Als sie sich verabschiedeten, umarmte Cathrin Hermine ganz fest, da sie wusste, dass diese einen kleinen Anteil an diesem Angebot hatte.