Zu den Sternen
Kapitel 1
Es war einmal ein Traum, vor langer Zeit
Maul verschränkte die Arme fest vor der Brust, um seinen Körper ein wenig mehr Wärme zuzuführen. Sein Atem bildete eine kleine Wolke in der kühlen Luft, die ihn umgab. Der Wind peitschte eisig zwischen den Gebäuden hindurch. Es war wieder einmal so weit. Das Jahr neigte sich dem Ende zu. Draußen wurde es bitter kalt und dicker Schnee verhüllte den Boden. Glänzend und vollkommen unberührt, war er in seiner Schönheit unantastbar und verlieh selbst diesem grässlichen Planeten einen Hauch von Friedlichkeit. Coruscant. Ein Ort, den man mit diesem Wort wohl am wenigsten in Zusammenhang bringen konnte. Die Kriminalitätsrate in den unteren Ebenen des Planeten war erschreckend hoch, obgleich die Jedi nirgendwo so nah waren, wie hier. Soviel zu dem Thema „Hüter des Friedens". Sie schafften es nicht einmal einen einzigen Planeten unter Kontrolle zu bringen. Wie konnten es sich diese einfältigen Narren nur einbilden, eine ganze Galaxie beherrschen zu können? Hier draußen, hoch oben über Stadt, konnte der junge Sith noch atmen. Auch, wenn es nicht angenehm war. Seine Gedanken hingen schwer über ihm und der Zabrak hatte gehofft, die Kälte würde ihm ein wenig zu klarem Verstand verhelfen. Doch in Wahrheit, hatte sie ihn nur zum frösteln gebracht.
Der Mond stand hoch am Himmel. Doch sein Schein verblasste in den grellen und blinkenden Lichtern der Werbetafeln, welche den Bewohnern Stunde um Stunde ihre zweifelhaften Läden und Waren anpriesen. Vorsichtig nahm Maul eine Hand voll Schnee und zerdrückte die Eiskristalle. Nach nur wenigen Sekunden, bitzelten sein Finger und eine langsam aufkommende Taubheit schlich sich in seine Hand. Feuchtigkeit tropfte aus seiner Faust auf dem Boden, nur um kurz darauf wieder zu gefrieren. Der junge Sith hasste diese Jahreszeit. Das Ende des Jahres bedeutete, dass die Menschen in Feierlaune kamen. Das Ende des Jahres bedeutete, dass sie Feste feierten. Und es bedeutete, dass sein Meister als Senator einen Ball veranstalten würde. Einen Ball, welcher in diesem Jahr seine Anwesenheit erforderte. Der Zabrak schluckte schwer. Er fühlte sich deswegen mehr als unbehaglich. Noch nie hatte Maul einer solchen Festlichkeit beigewohnt. Solche Menschenmenge, welche nicht dazu dienten, vernichtet zu werden, waren dem Sith suspekt. Er wusste gar nicht, was er dort tun sollte. Wie er sich verhalten sollte. Das war niemals Teil seiner Ausbildung gewesen. Selbstverständlich war der Zabrak kein ungebildeter Narr. Er konnte eine Konversation führen. Wenn es sein musste. Tatsächlich vermied er es die meiste Zeit.
Selbst mit seinem Meister wechselte er nur die nötigsten Worte. Was also, war seine Aufgabe auf diesem sogenannten Ball? Seinen Mentor in irgendeiner Form zu beschützen, schien nicht erforderlich. Sidious hatte ihm erzählt, dass insbesondere die Menschen, an einem Brauch hingen, welcher an einem Tag kurz vor dem Ende des Jahres gefeiert wurde. Dieser Tag hatte für sie sogar einen Namen. Weshalb sie dies taten, war jedoch den wenigsten überhaupt noch bekannt. Die wahre Bedeutung, dieses ach so besonderen Tages, schien schon lange verloren gegangen zu sein. Sein Meister hatte ihm erklärt, dass sich die Menschen untereinander beschenkten und gerne an diesem Anlass beisammen waren. Das es heute nur noch um materielle Dinge und eine ausgelassene Feier ging. Doch das der wahre Sinn viel tiefer liegen würde. Aber Maul war kein Mensch. Als Zabrak gab es zwar auch einige Bräuche unter den Mitglieder seines Volkes, doch Maul hatte niemals diesen beigewohnt. Tatsächlich gab es einige Festtage, an denen er noch niemals teilgenommen hatte. Und wenn er ehrlich war, wusste er gar nicht, was ein sogenannter Festtag überhaupt war. Was die Leute taten. Genau genommen, kannte er noch nicht einmal seinen eigenen Geburtstag. Hatte diesen niemals gefeiert. Wozu auch? Maul sah keinen Sinn darin.
Er wusste auch nicht, wie alt er wirklich war. In seiner Jugend hatte er sein Alter nur anhand anderer Schüler der Orsis Akademie schätzen können. Aber all das war auch nicht wichtig. Vollkommen unbedeutend. Solche Anlässe waren nur etwas für abergläubische Narren. Wie die Jedi. Diese freuten sich mit Sicherheit schon auf dieses Fest, welches die Menschen trotz der eisigen Kälte irgendwie mit Wärme verbanden. Was für eine idiotische Idee. Doch anderer Seits drängte sich eine Erinnerung so unaufhaltsam in sein Bewusstsein, dass der Zabrak es nicht verhindern konnte, in der Vergangenheit für einen kurzen Moment zu verweilen. Eine Erinnerung, welche er schon vor Jahren verdrängt hatte. Bilder, die Maul nie hätte sehen dürfen und für die er im Nachhinein hart bestraft worden war. Vielleicht machte der Gedanken daran ihn deswegen auch so wehmütig.
Es war genau dieser Abend gewesen. Dieser heilige Abend, wie die Menschen ihn nannten, vor vielen Jahren. Sein Meister hatte Maul an diesem Tag einmal früher von seinem Übungen befreit. Der Zabrak war vielleicht sieben oder acht Jahre alt gewesen, doch so genau wusste er das nicht. Die Neugier hatte ihn aus seinem Zimmer gelockt und wie hypnotisch die dunklen Flure entlang streifen lassen. Er hätte den Weg zu Sidious privaten Räumen selbst im Schlaf gefunden, so vertraut war ihm dieser Ort, an dem er aufgewachsen war. Nur der Klang seiner kleinen Schritte, wie sie fast lautlos über den kalten Boden schlichen, war leise zu hören. Die Tür zum Studierzimmer stand einen Spalt breit offen. Sanftes, rötlich schimmerndes Licht drang hindurch bis auf den kalten Gang, auf dem der Junge gestanden hatte. Vorsichtig spähte er hinein, bemühte sich jedoch im Schatten verborgen zu bleiben. Er durfte nicht entdeckt werden. Sein Meister wäre vollkommen außer sich. Niemand durfte ihn sehen. Seine Identität musste geheim bleiben. Maul war sich sicher gewesen, dass Sidious nicht allein war. Vor zwei Stunden hatte er unbekannte Schritte und Stimmen gehört, die an seinem Zimmer vorbei gelaufen waren. Und auch jetzt sagte ihm allein sein Geruchssinn, dass sich mehr als eine Person im Raum befand.
Die Wärme des Kamins, erfasste ihn augenblicklich und Maul hatte sich gewünscht, sich am Feuer ein wenig wärmen zu können. Sein eigenes kleines Zimmer, war immer dunkel. Und zu dieser Jahreszeit stets kalt gewesen. An manchen Tagen hatte der Zabrak sogar Angst gehabt, zu erfrieren, so sehr zitterte er jede Nacht, wenn er sich auf dem harten Boden zum schlafen zusammenrollte. Nichts im Vergleich zu der Szenerie, die Maul hier beobachtet hatte. Das Zimmer war nur leicht beleuchtet und wirkte einladend. Neben der pompösen Wärmequelle stand ein Baum, welchen der Jungen dort noch nie hatte stehen sehen. Dieser war geschmückt, mit allerlei Kugeln und Lichtern. Mit so viele bunte Farben, welche den Zabrak augenblicklich in seinen Bann gezogen hatten. Und dann sah er noch etwas anderes, was seine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Goldenes Haar...
Mit einem unwilligen Knurren schüttelte der junge Sith den Kopf. Nein, er wollte nicht daran denken. Wollte sich nicht an diesen Abend erinnern. Das war die Vergangenheit. Und sie hatte nichts zu bedeuten. Einzig und allein zählte das Hier und Jetzt. Und Nichts anderes. Auch nicht dieser lächerliche Anlass. Eine einsame Schneeflocke segelte langsam auf den Handrücken des Zabrak. Sein Meister hatte mit einem Blick zu Himmel erwähnt, dass weiterer Schneefall überaus passend für den heutigen Abend wäre. Das es der gesamten Kulisse zuträglich wäre, da die Menschen diesen Tag gleichzeitig mit üppiger Schneepracht verbanden. Die Menschen waren seltsam... rätselhaft... sie machten so ein Theater um dieses Fest, als gäbe es nichts Wichtigeres in der Galaxie. Als würden die Leute das ganze Jahr über nur diesem einen einzigen Tag entgegen fiebern. Ihr ganzes Jahr danach planen. Aber die Menschen schienen schon immer eine Vorliebe für derart skurrile Festivitäten zu haben. Doch auf Maul traf all das nicht zu. Er würde den Ball heute Abend so unauffällig wie möglich hinter sich bringen und morgen wäre wieder alles beim alten. Morgen, wäre dieser besondere Tag vorbei. Dann wäre endlich wieder Schluss mit diesen übervoll gehängten Bäumen in den Zimmern, den sinnlosen Geschenken und dieser endlosen Völlerei, der die Menschen in dieser Jahreszeit frönten.
Tatsächlich hatte der junge Sith den Eindruck, dass die Leute sich in der Winterzeit so sehr mit Essen voll stopften, dass es mindestens ein Jahr reichen würde, ehe sie wieder einen Bissen hinunter bekommen könnten. Maul aß nie viel und vor allem nicht derart ausgefallene Speisen. Er erinnerte sich nur an ein einziges Mal, da er etwas gekostet hatte, dass ihn vollkommen fasziniert hatte. Weil es so anders war, als die Nahrung, die er sonst immer erhalten hatte. Süß und gleichzeitig würzig. Bissfest und doch so weich. Es war auch an diesem Abend gewesen. An dem Abend, an dem er sie getroffen hatte. Bayu. Und gegen seinen Willen stahl sich der Ansatz eines Lächelns auf sein Gesicht. Er war froh, dass niemand es sehen konnte.
Unter den dichten Zweigen des Baumes lagen unzählige, bunt verpackte Geschenkte. Mit Schleifen und kleinen Kärtchen daran. Und dazwischen, wuselte ein blondes Mädchen hindurch. Dessen große, hellblaue Augen voller Übermut strahlten. Immer wieder packte sie eines der Päckchen und blickte in die Richtung einer Frau, die scheinbar ihre Mutter war. Diese sagte einige Worte, welche durch das laute Knacken eines Holzscheites im Kamin jedoch unhörbar für Maul blieben. Das Mädchen machte ein enttäuschtes Gesicht, stand auf und brachte der Frau das Geschenk. Anscheinend war es nicht für sie bestimmt gewesen. Neugierig wich die Blonde nicht von ihrer Seite, während dessen Mutter langsam die Schleife öffnete und das Geschenk scheinbar auspackte. Und obwohl es keinen Grund dafür gab, wollte auch der junge Zabrak wissen, was in dem kleinen blauen Schächtelchen versteckt war. Zum Vorschein kam etwas Glänzendes. Scheinbar ein Schmuckstück, über das sich die Frau sehr zu freuen schien. Erstaunt und überwältigt beugte sie sich in ihrem Sessel nach vorne und schien jemanden zu umarmen, der ihr gegenüber saß. Wer es war, konnte Maul nicht sehen. Erst als sich der Mann erhob und der Dame die Kette geschickt um den Hals legte erkannte der Junge, um wen es sich handelte.
Es war sein Meister! Und obwohl es der Siebenjährige nicht für möglich gehalten hatte, so schockierte ihn die Erkenntnis, dass Sidious scheinbar so etwas wie eine Familie hatte. Eine Familie, von der er nie etwas erzählt hatte. Niemals zuvor hatte Maul das Mädchen oder diese Frau hier gesehen. Niemals zuvor hatte sein Mentor die beiden auch nur mit einem einzigen Wort erwähnt. Doch schienen sie ihm sehr viel zu bedeuten. Zumindest hinterließ die Art, wie die Frau ihn berührte, wie sie ihn ansah und wie vertraut das Mädchen mit Sidious zu sein schien, diesen Eindruck. Und gleichzeitig fragte sich Maul, ob er der Vater des kleinen Mädchens war. Ob diese schöne Frau, seine Frau war. Gegen den Willen des Zabrak kochten Neid und Eifersucht in seinem Inneren hoch. Wieso hatte sein Meister ihm das alles verschwiegen? Wenn er doch sein Schüler war, so war er doch keine Gefahr für seine Angehörigen. Das Wissen, dass sein Mentor eine richtige Familie hatte und er nicht, war unerträglich. Die Einsamkeit, die der kleine Junge so tapfer all die Jahre zurück gehalten hatte, brach über ihm ein und schien niemals größer gewesen zu sein, wie in diesem Moment. Sidious hatte eine Familie, zu der Maul niemals dazugehören würde.
Alles um ihn herum schien sich plötzlich zu drehen und der Zabrak musste sich mit einer Hand am Türrahmen festklammern, so haltlos fühlte er sich auf einmal. Gespannt und voller Vorfreude rannte das Mädchen mit dem goldenen Haar, welches circa in seinem Alter zu sein schien, zum Baum zurück und stürzte sich auf das nächste bunte Geschenk. Sie hatte das Objekt ihrer Begierde bereits erreicht und kniete sich herunter um es aufzuheben, als sie plötzlich aufschreckte und Maul direkt anblickte. Sofort zog sich der Junge ein Stück weiter in den Schatten zurück, doch es war zu spät. Sie hatte ihn bereits entdeckt. Wie hatte sie ihn nur bemerken können? Er war doch vollkommen lautlos gewesen. Niemand konnte ihn sonst hören, wenn er es nicht wollte. Was für einen Fehler hatte er gemacht? Maul schluckte schwer. Er hatte dieses Fest nicht stören wollen, welches ohnehin nicht für ihn bestimmt gewesen war. Am klügsten wäre es wohl, sich zurück zu ziehen und...
„Maul... willst du noch weiterhin auf dem Gang stehen bleiben und uns beobachten oder endlich herein kommen? Es ist unhöflich im Schatten zu lauern und sich nicht vorzustellen.", erklang plötzlich die ruhige Stimme seines Mentors.
Sidious hatte ihn dabei weder angesehen, noch sich zu ihm herum gedreht, als er seinen Schüler ansprach.
Er konzentrierte sich einzig und allein auf die beiden Gläser, welche der Sith mit einem dunklen Wein füllte. Seine Körpersprache und der milde Tonfall in seiner Stimme ließen darauf schließen, dass er nicht ungehalten oder zornig war. Zögerlich wagte sich der Junge in den vertrauten Raum, der ihm am heutigen Tag so fremd vorkam. Der Duft von frischen Orangen, Äpfeln und einigen Gewürzen lag in der Luft. Vollkommen anders, als er es gewohnt war. Als sich sein Meister zu ihm umwandte, erkannte der Zabrak nur den Hauch von Missbilligung in seinem Blick, ehe Sidious mit der Hand auf den freien Platz neben dem Baum deutete.
„Setz dich. Bayu kann bei der Vergabe der Geschenke sicherlich Hilfe gebrauchen."
Sofort richtete sich Maul's Blick auf das Mädchen mit dem blonden Haar. Sie wirkte immer noch ein wenig verschreckt und ihre Fröhlichkeit, mit der sie vor wenigen Minuten noch den Raum erfüllt hatte, schien verschwunden zu sein. Stattdessen starrte sie ihr Gegenüber an, als hätte sie einen Geist gesehen. Ein wenig verunsichert, näherte sich der Siebenjährige seinem Platz und setzte sich mit gekreuzten Beinen auf den Boden. Sie hatte seine Nähe mit Sicherheit nicht gewollt.
Sein Blick richtete sich auf die Flammen des Kamins. Niemand, hatte das je gewollt. Es war ein Fehler gewesen, hierher zu kommen. Tatsächlich hätte er lieber in seinem Zimmer bleiben sollen. Es wäre vielleicht kälter und dunkler gewesen, doch er hätte mit seiner Anwesenheit wenigstens niemand gestört. So wäre es besser gewesen. Für sie alle. Vollkommen unerwartet rutschte Bayu auf ihren Knien näher zu ihm, bis sie mit ihrer Nasenspitze knapp vor seiner stoppte. Maul lehnte sich so weit es ging zurück, erschreckt von dieser plötzlichen Nähe, welche sie verursacht hatte. Neugierig guckte die Blonde in seine Augen und schien den Zabrak genauer betrachten zu wollen.
„Bist du der Teufel?"
Beinahe wäre dem Zabrak der Mund aufgeklappt, vor erstaunen. Was für eine seltsame Frage, entschied der Siebenjährige und unterdrückte ein unwilliges Knurren. Doch ihre Worte hatten so unschuldig geklungen. Sie war scheinbar nur neugierig. Maul zögerte für einen Moment. Er wusste um sein Aussehen. Er war alles andere als schön und weit davon entfernt, normal zu sein. Abstoßend, erschreckend und furchteinflößend. Beängstigend. So wurde seine Erscheinung stets beschrieben. Kein Wunder, dass sie diese Frage stellte.
„Nein. Bist du denn ein Engel?", fragte er im Gegenzug und blickte kurz zu seinem Meister hinüber.
Wohlwissend, dass er seinen Unmut erregt hatte mit dieser Frage. Doch Sidious schien vollkommen gelassen und beobachtete die Kinder bloß.
„Nein...", antwortete sie verwundert, begann dann jedoch belustigt zu kichern und berührte für einen winzigen Moment seine Stirn mit ihren Fingerspitzen.
„Ich mag die Zeichen auf deiner Haut. Sie sehen irgendwie lustig aus."
Maul wusste nicht, was ihn mehr überraschen sollte. Die Tatsache, dass sie offensichtlich keine Angst vor ihm hatte wie die meisten Menschen in seiner Gegenwart, oder dass sie sein Äußeres anscheinend alles andere als abstoßend fand. Offenbar gefielen Bayu die Tätowierung, welche seine gesamten Körper bedeckten.
„Sind die echt?", fragte die Achtjährige erstaunt und berührte vorsichtig eines der Hörner auf seinem Kopf.
Fasziniert strich sie über die glatte Oberfläche und zählte flüsternd jedes einzelne auf, dass sie entdeckte. Kurz räusperte sich der Zabrak.
„Natürlich. Das gehört zu meiner Spezies."
Zufrieden mit ihrer Entdeckung, holte sie einmal tief Luft.
„Na dann, lass uns spielen.", meinte die Blonde aufmunternd und stupste ihn leicht gegen die Schultern.
Aus eine Reflex heraus, ballte der Zabrak bereits die Hände zu Fäusten. Bereit sich zu verteidigen und sein Gegenüber zu vernichten. Doch erkannte Maul schnell, dass es wohl ein Teil ihres sogenannten Spieles war, ihn so grob zu berühren und dies keine böswillige Tat sein sollte.
Fortsetzung folgt…
