Also zu Anfang:

1. Die Figuren die ich in dieser Geschichte benutze, gehören nicht mir, sondern JKR und ich verdiene auch kein Geld mit dieser Geschichte oder sonstiges. Die Handlung ist alleine meiner Kreativität entsprungen

2. Das hier ist ein Pairing RLxSS (SLASH) und wer mit sowas nicht zurecht kommt bitte erst garnicht weiterlesen.

3. Es sind einige Stätze die vll das ein oder andere aus HP6 vorrausnehmen also, es gilt wer das Buch noch nicht gelesen hat und nichts vorab wissen will einfach weggklicken

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1. Lehrer dürfen nicht ... Oder doch ?

Snape wachte auf, sein Kopf tat ihm weh und er wusste nicht wo er sich hier befand. Als er sich umsah wurde ihm klar, dass es nicht sein Zimmer war, also was in drei Teufels Namen suchte er hier. Plötzlich erblickte er Lupin der an seinem Schreibtisch sitzend über ein paar Aufsätze zu brüten schien. Dieser Anblick trieb Wut und Erinnerungen in ihm hoch. "Lupin, was", sagte Snape schneidend und mit einem Glanz in den Augen der nichts gutes besagte, "fällt ihnen ein mich hier her zu verfrachten!"

Lupin sah von den Aufsätzen auf und blickte Snape an. "Ah Severus, wie ich sehe geht es ihnen besser." Gab Lupin lächelnd zurück.

"Ich wüsste nicht, dass ich gefragt hätte wie es äußerlich nach meinem Wohlbefinden aussieht!" Antwortete dieser mit so viel Hass und Verachtung in der Stimme das selbst Lupin es nicht einfach ignorieren oder überspielen konnte.

Jedoch schien Lupin nicht im geringsten daran zu denken seine glückliche Fassade auch nur einen ansatzweise abbröckeln zu lassen, denn er sagte mit einem ruhigem Ton und immer noch lächelnd. "Mein lieber Prof. Snape", betonte Lupin, darauf bedacht ihn dieses Mal so anzusprechen wie dieser es wollte, "Ich wollte sie nicht zu dieser unmenschlichen Zeit zu Madam Pomfrey bringen, die Gute braucht auch ihren Schlaf. Außerdem hätten sie und ich ihr erklären müssen, wie sie dazu kamen, um 3 Uhr Nachts bewusstlos und am Kopf angeschlagen zu sein und das wäre für uns beide wenig ..."

Lupin suchte anscheinend nach dem richtigem Wort um es dezent auszudrücken,

"... erfreulich gewesen." Schloss er immer noch lächelnd.

Snape verlor fast die Kontrolle, wie konnte dieses Häufchen Nichts ihm so gelassen gegenüber treten und so tun als läge ihm nur sein Wohlbefinden am Herzen, nein er wusste es besser! Diese Werwolfsbrut wollte nur seinen Sieg über ihn auskosten!

Über diesen kurzen Gedanken fiel ihm sein Zauberstab wieder ein. Er sah auf den beiden kleinen Tischen zur Seite des Bettes und in seinem Umhang nach, konnte ihn jedoch nicht finden. Snape fixierte Lupin mit Hass in seinem Blick.

"Wo ist er!" Lupin war nicht schwer von Begriff, jedoch war er sich nicht ganz sicher was Snape wollte.

"Was meinen sie?" Fragte er betont höflich.

"Sie wissen genau was ich meine," sagte Snape mit bebenden Nasenflügel, aber zur Überraschung Lupins in einem sachlichem Ton, "also geben sie mir meinen Zauberstab zurück!"

Lupin wusste das er ihn zurückgeben musste, aber vorher wollte er sichergehen, dass so etwas wie heute Nacht nicht noch einmal stattfinden würde. "Wenn sie mir versichern, dass sie es nicht noch einmal auf ein Duell mit mir anlegen, Snape, dann gebe ich ihnen gerne ihren Zauberstab zurück."

Snape setzte zu einer schneidenden Bemerkung an, allerdings fiel Lupin ihm ins Wort.

"Ich gebe zu ganz unschuldig bin ich nicht Severus," Snape hasste es wenn Lupin seinen Vornamen benutzte und das wusste dieser genau, "jedoch sollten wir uns so nicht verhalten, wir können von Glück sagen, dass uns keiner dabei beobachtet hat und ich hoffe, dass so was auch nicht vor den Schülern irgendwann vorkommt. Ich weiß das dein Hass gegen mich groß ist, aber das sollte im Moment nicht das wichtigste sein, wenn wir was erreichen wollen müssen wir zusammen halten, egal was vorher war." In Lupins Stimme kam mit jedem Wort das er sprach mehr Entschlossenheit hinzu.

Snape war ein wenig überrascht, denn das Lupin in belehren wollte kam selten vor und das er ihm, bevor Snape was antworten konnte, ins Wort fiel kannte er nicht von ihm, aber am seltensten hatte er diese für ihn schon 'aggressive' Art zu sprechen an sich.

Als sich Snape darüber bewusst wurde, wie dieses dreckige Halbblut mit ihm sprach, entflammte schließlich ein Zorn, den er nicht mehr zu beherrschen wusste.

Er stand auf, ging in einem langsam und gefährlichem Gang zu Lupin hinüber und war nun so nah vor Lupin, dass die beiden Gesichter sich beinah berührten. "Sie", Snape beugte sich an sein Ohr und zischelte leise, "Haben mir gar nichts zu sagen und ich wüsste nicht im geringsten wann ich ihnen erlaubt hätte so mit mir zu sprechen." Snape fühlte wie sein Zorn weiter wuchs und er seine Hände kaum noch unter Kontrolle halten konnte.

Lupin stand mit zusammengebissenen Zähne dort und seine Augen mit Entschlossenheit gefüllt starrte er die Wand an, mit seinen zwei Händen hielt er sich am Tisch fest.

Snape fuhr fort "Sie bilden sich was drauf ein, dass sie mich besiegt haben, aber ich warne sie seien sie auf der Hut, denn ich habe keine Skrupel sie umzubringen, und Lupin," setze er mit einem grausamen Lächeln hinzu, "ich denke sie wissen das besser als jeder andere, dass ich zu so was in der Lage bin."

Ja Lupin wusste es, er hatte es schließlich als einer der Ersten erfahren, dass Snape Dumbledore umgebracht hatte, aber schließlich war es ja sein Auftrag gewesen, oder etwa nicht?

Snape spürte plötzlich, dass er schwächer wurde, viel schwächer, sein Zorn der mit jedem Wort wuchs, stumpfte mit den plötzlich kommenden Schmerzen vollkommen ab. Er sah auf einmal nur noch schwarz uns spürte wie er mit seinen Gedanken und Schmerzen davon glitt.

Lupin bemerkte noch rechtzeitig das Snape erneut das Bewusstsein verloren hatte und fing ihn auf. Er hielt ihm im Arm und fasste ihm an den Hinterkopf, dort wo die Verletzung sein müsste.

Blut lief an seinen Händen runter. "Mist" Lupin schleifte Snape zum Bett und legte ihn hin, dabei achtete er vor allem auf seinen Kopf. Langsam holte er seinen Zauberstab hervor, wissend das dieser Zauber die Wunde zwar nicht ganz schließen aber ihm immerhin helfen würde die Wunde ein wenig zu heilen. Er murmelte "Incepto kurium" und spürte, dass sich die Wunde ein wenig verschloss.

Er steckte seinen Zauberstab wieder in den Umhang zurück, eine Hand behielt er auf Snapes Herz, aus Sorge dieses könnte aufhören zu schlagen und die andere Hand legte er wieder hinter Snapes Kopf um zu fühlen wie weit sich die Wunde geschlossen hatte.

Als er merkte das er sich ernstlich Sorgen um Severus machte, wurde ihm ein wenig mulmig zu mute. Er konnte Snape genauso wenig leiden wie er ihn leiden konnte, aber irgendwie tat ihm Snape leid, er war schließlich so geworden, weil Sirius und James ihn damals nicht in Ruhe lassen konnten und er nichts unternommen hatte um die 2 aufzuhalten. Er war also mitverantwortlich das so ein Hass entstehen konnte ...

Lupin war zu tief in Gedanken versunken, als das er gemerkt hätte, dass er Snape praktisch schon aus Gewohnheit, die daher kam, dass er Tonks immer im Arm hielt und ihr dann durchs Haar fuhr, am Kopf streichelte.

Snape bemerkte dies sehr wohl, aber er war zu benebelt um zu wissen, dass es Lupins weiche Hände waren die ihn so zärtlich berührten.

Er war zu schwach, als das er die Augen hätte auftun können. Ihm gefiel es, er wusste nicht wann ihm das letzte mal jemand solche Zuneigung gezeigt hätte, aber wer es war konnte Snape nicht sagen, bei jedem Gedanken der ihm durch den Kopf schoss kam er nicht auf eine einzige Person, dem er soviel bedeuten könnte.

Schließlich gab er es auf, darüber nachzudenken, es fühlte sich gut an, also ließ er es einfach über sich "ergehen".

Nach einigen Stunden, so kam es Snape vor, fühlte er sich endlich stark genug um die Augen aufzutun, um zu sehen wer ihm im Arm hielt.

Lupin hatte Snape immer noch im Arm, er war froh als er gespürt hatte, dass sein Zauber doch besser geholfen hatte als angenommen, denn letztendlich hatte sich die ganze Wunde geschlossen.

Er lehnte mit dem Kopf gegen den Bettpfosten und tat kurz die Augen zu, seine beiden Hände aber immer noch an der gleichen Stelle belassend wie vorher.

Als er die Augen wieder auftat, sah er direkt in die Snapes.

Snape schien geschockt und verwirrt zu sein. Lupin begriff, dass Snape sich so ein erwachen nicht erträumt hätte, aber das er dann so eine Reaktion gezeigt hätte, hatte Lupin nicht gedacht.

Trotzdem nahm er schnell seine Hände von ihm weg und stand auf.

"Sie sind bewusstlos geworden ich hab nur ..." Lupin riss die Augen weit auf und sah seine Hand die vorher unter Snapes Kopf gelegen hat an, er wurde sich über mehr bewusst als in dem Moment in dem er's getan hatte.

Er hatte Snape gestreichelt, nichts gutes ahnend sah er Snape an.

Kein Wunder das er ihn so extrem angestarrt hatte.

"Es ist nicht so wie sie denken Severus, ich wollte das nicht, nur wissen sie, Tonks ..."

Snape hob die Hand wie zum Zeichen, dass er still sein sollte und Lupin verstand es auch als dieses. Snape wollte immer noch nicht wahr haben, dass es Lupin war der ihm, wie er dachte solche "Zuneigung" entgegengebracht hatte.

Als er sich endlich im klaren darüber war, verabscheute Lupin immer mehr.

Wie konnte dieser Versager ihn so berühren, dachte er, dieser erbärmliche kleine ...

Aber er hatte kein Verlangen mehr danach Lupin fertig zu machen. Schließlich, wie um mit sich selbst wieder ins reine zu kommen sagte er, "Es ist in Ordnung Lupin mit einem strengen Ton in der Stimme und er stand auf, fixierte Lupin noch ein Mal mit einem scharfen aber doch sehr verschlossenem Blick, "aber halten sie den Mund gegenüber dem, was heute Nacht passiert ist!"

Mit diesen Worten und wehendem Umhang ging Snape an Lupin vorbei und aus seinem Büro.

Lupin versuchte sich zu beruhigen, denn er hatte bemerkt das sein Herzklopfen schneller geworden war, desto mehr er versuchte hatte sein Verhalten zu erklären. Langsam zog er seinen Umhang und die Jacke aus, krempelte die Ärmel an seinem Hemd hoch und knöpfte sich dieses langsam auf, ihm war unerträglich heiß geworden.

Er versuchte sich einzureden, dass das ganze eine Angewohnheit war die von der Beziehung mit Tonks her rührte. Jedoch konnte er nicht ganz glauben, dass es nur daher kam und er wollte auch nicht glauben, dass es daher kam, dass er sich vielleicht von Snape angezogen fühlte.

Lupin war nie jemand, der etwas angefangen hatte und es nicht zuende brachte. Entweder würde er zu Snape gehen das ganze klären bevor sich etwas daraus entwickelte, was vielleicht von beiden nicht gewollt wäre, oder er würde sehen ob das ganze wirklich nur aus versehen oder aus Gefühlen für Snape passiert ist.

Er hoffte natürlich, dass es das Erste war was dann zuträfe, aber da er's nicht wusste und sich selbst genau kannte, dass wenn er's jetzt nicht klärte es ihn sowieso noch die restliche Nacht wach halten würde, entschloss er sich jetzt zu ihm zu gehen.

Er bewegte sich langsam Richtung Tür als diese plötzlich aufging und Snape dort stand.

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PS: Reviews sind erwünscht falls euch die Geschichte gefällt ;-)