Schlangen verschlungen in Leidenschaft (von Serpentsortia Slytherin)

Von der Kerkerdecke tropfte es beständig während Severus auf sein Rendezvous wartete. Er war sofort hierher geeilt, nachdem ihn die prächtige schwarz-silberne Adlereule mit der schnell hingekritzelten Botschaft erreicht hatte. Nur drei Worte waren es gewesen: „Halt dich bereit!"  Aber der Meister der Zaubertränke wusste bescheid. Das unmissverständliche Ziehen in seinem Unterleib ließ voller Vorfreude auf das, was nun bald folgen würde, seinen Liebesstab schwellen.  Wie lange hatte er nun auf ihr nächstes Treffen warten müssen? War wirklich schon ein ganzer Monat vergangen seit er das letzte Mal nach ihrer schweißtreibenden Zusammenkunft erschöpft auf diesen Laken eingeschlafen war?

Da plötzlich eine Bewegung. Aus den Augenwinkeln nahm er das stolz auf ihn zuschlängelnde hochgefährliche Reptil wahr. Eine mächtige Königscobra glitt über den rauen Stein des Verlieses auf ihn zu. Die Schlange hatte mit mühelos anmutender Eleganz das irgendwie fehlplatziert wirkende Bett erreicht und wand sich bereits am Bettpfosten herauf, um dann an seiner schwarzen Seidenhose heraufzukriechen. Ihre Berührung rief eine Gänsehaut an seinen Schenkeln hervor. Severus Snape konnte seinen Blick nicht von dieser giftigen Schönheit nehmen. Seine fast pechschwarzen Augen funkelten während er sich auf die Unterlippe biss. Die Cobra hatte jetzt seinen Oberschenkel erreicht und glitt weiter über die mittlerweile deutlich wachsende Beule an seiner Hosenfront. Ein leises Stöhnen entfuhr seinen schmal zusammengepressten Lippen, als sich das Reptil langsamer werdend über eben jene konstant weiterwachsende Ausbeulung schob.

Es war als wolle die majestätische Königin aller Giftschlangen durch die Reibung exakt dieser äußerst empfindsamen Zone dem blassen Zauberer mit dem kinnlangen schwarzen Haar, welches ihm strähnig ins kantige Gesicht hing, ein verheißungsvolles Versprechen machen. Bald würde der aufgestaute Druck sich gnadenlos entladen. Ein kurzer Blickwechsel, ein schnelles Kopfnicken und der erste Akt wurde eingeläutet. Das vielversprechende Vorspiel begann seinen Lauf zu nehmen. Er befeuchtete erwartungsvoll seine spröden Lippen mit der Zungenspitze und öffnete seinen Hosenstall mit vor lustvoller Erwartung zittrigen Händen. Die Schlange verfolgte jede seiner Bewegungen regungslos wie ein Jäger auf der Lauer nach Beute. Dann entledigte sich der Giftpanscher des Dunklen Lords seiner Beinkleider und ein lüsternes Glitzern in den Augen des animalischen Gastes verriet, dass es sich keinesfalls um eine herkömmliche Cobra handeln konnte. Severus Snape trug selbstverständlich nichts außer seiner nackten Haut unter der Seidenhose und war nun nur noch bekleidet mit seiner üblichen schwarzen Robe. Schuhe und Socken hatten den gleichen Weg wie das Kleidungsstück zuvor gefunden und waren achtlos auf dem Kerkerboden gelandet.

Die Schlange war ein nicht registrierter Animagus. Der Besuch, den Severus so inbrünstig erwartet hatte. Die Person, die mit ihm gleich im Reich der Sinne eintauchen und einen Reigen der Wolllust tanzen würde. Endlich war es wieder soweit. Ein Monat der Abstinenz lag nun zwischen den beiden und es war nur eine Frage der Zeit gewesen wann die Wiederstandskraft sinken und damit die nächste Nachricht fällig war, die üblicherweise eines ihrer befriedigenden Treffen einleitete. Der heimliche Liebhaber in Schlangenform schien heute etwas ganz besonderes geplant zu haben, denn er verwandelte sich nicht in seine menschliche Gestalt zurück. Er wollte doch nicht etwa....?

Doch genau das wollte er. Die Königscobra kroch sich windend auf sein bestes Stück zu und züngelte kleine Schlangenküsschen auf das anschwellende Liebesorgan. Snape sog zischend seinen Atem ein. Ein Prickeln wie von bestem Champagner breitete sich in seinen Lenden aus. Er war fast mit sofortiger Wirkung bretthart. Sein kleiner Lümmel schrie förmlich nach Weiterbehandlung. Die Erregung machte ihn halb wahnsinnig und er biss sich erneut auf die Lippe. Diesmal blutete sie und er fuhr sich mit der Zunge darüber, um die Blutung zu stoppen.

Begierig saugte er an der winzigen Wunde und der Geschmack von Eisen breitete sich in seinem Mund aus. Irgendwie hatten alle Körperflüssigkeiten diesen leicht salzigen Touch. Die Giftschlange wand sich mit der Mitte ihres langen, schlanken Körpers um sein steifes Schwellorgan. Dann vollführte sie mit ihrem herrlich angenehm auf der Haut Reibung erzeugenden Leib pumpende Bewegungen. Severus konnte nicht mehr anders und er stöhnte laut auf. Seine Rechte krallte sich im Laken fest. Der kleine Teufel machte ihn gerade unendlich scharf. Gleichzeitig vollführte die gespaltene Zunge flatternde Bewegungen über seine hochempfindliche Eichel. Diese doppelte Stimulation seines Luststabes brachte ihn zum Keuchen. Es war ein unheimlich irres Gefühl und er hatte Mühe sich zurückzuhalten. Jedoch wusste er, dass sein Geliebter es nicht dulden würde, wenn er zu früh und ohne seine Erlaubnis kommen würde. Also verdrehte er genussvoll seine Augen und versuchte sich darauf zu konzentrieren bloß keinen Fehlstart hinzulegen. Er machte es ihm heute nicht einfach. Die sexuelle Spannung stieg unaufhaltsam in Sphären, die man kaum noch fassen oder begreifen geschweige denn beschreiben konnte.

Doch es war noch lange nicht zu Ende. Ganz langsam machte sich die Schwanzspitze der Cobra selbstständig und glitt zwischen Severus´ Gesäßbacken. Gleichzeitig wand sich unmittelbar am Schaft des vielbeschäftigten wollüstig pulsierenden männlichen Geschlechtsorgans wie zur Warnung eine weitere Lage schlanker Schlangenkörper um ihn herum und presste zu. Das würde verhindern, dass er explosionsartig losspritzen würde, wenn er seine Beherrschung verlor wie ein Jüngling, der sich nicht zurückzunehmen vermag bis sein Einsatz gekommen ist. Das war ein mehr als deutliches Zeichen, dass er warten musste.

Sein animalischer Sexualpartner vollbrachte gerade wahre Wunder der multiplen Ankurbelung von wilder Ekstase. Der Schwanz der Schlange glitt flink über seinen vor Lust bereits Muskeltraktionen fabrizierenden Eingang. Für einen kurzen Moment verharrte das Reptil und sah seinen Geliebten an. Der brachte nur noch ein raues Flüstern zustande und bettelte förmlich um mehr. Das war Kontrolle über ihn in Perfektion und er wusste er würde gehorchen. Der Lohn in Aussicht wird eine Nacht voller Höhepunkte bis er wieder erschöpft einschlafen und dann allein in der Dunkelheit aufwachen würde.

Jetzt massierte das kleine Biest im gleichen Takt wie es seinen Zauberstab durch Pressbewegungen stimulierte seinen Anus. Das Kribbeln in seinen Lenden wuchs bis ins Unermessliche. In immer neuen Wellen durchflutete ihn die pure Lust. Er war bereit für das Eindringen in sein allerheiligstes und die daraus entspringende Wonne. Der Moment war gekommen und schon spürte er das Schwanzende in seinem Afterloch. Tief eindringend ermöglichte das gekonnte Einführen des daumendicken Schlangenschwanzes eine sofortige Berührung seines inneren Lustpunktes. Severus Snape schrie auf vor Entzücken, denn ein wohliges Gefühl durchlief seinen ganzen Körper. Ein entrückter Gesichtsausdruck trat in seine sonst so strengen und freudlosen Züge. Dieses leidenschaftliche Vorspiel war nur ein Vorbote der nun bald darauf folgenden Lustspiele.

Das Ende des ersten Aktes eingeläutet durch des Professors nur langsam verhallende Wonnelaute nimmt seinen vorbestimmten Lauf. Dirigiert von seinem Liebhaber würde er sich leiten lassen durch diese Symphonie der Sinne. Und erst wenn der Morgen bereits graut wird es Zeit für den abschließenden Schlussakt werden. Das Ende der Schlange beginnt sich rhythmisch und stoßend in ihm zu bewegen. Gleichzeitig treibt ihn die Zunge des Reptils einem weiteren Schwellpunkt der aufgebauten sexuellen Hochstimmung zu indem sie munter über die Spitze seines körpereigenen Zauberstabes flattert. Die pumpenden Bewegungen des umschlingenden Schlangenleibes reihen sich ein in den vorgegebenen Takt der gerade erst anschwellenden Oper der wahren Lustgefühle. Das Becken des Tränkemeisters stößt ebenfalls vor und zurück. Ein Zeichen seiner immer noch wachsenden Erregung und der Hinweis für die Cobra dass es nun langsam Zeit wird sich zu verwandeln und selbst Teil des lange währenden Vorspiels zu werden.

Der Animagus gleitet neben seinen wollüstigen Lover und noch während er dahinschlängelt zieht sich seine Gestalt in die Länge und nimmt langsam menschliche Formen an. Natürlich ist er komplett splitterfasernackt. Seine seidige milchigweiße Haut glitzert im Kerzenschein leicht ölig als Zeichen seiner eigenen bereits angekurbelten Erregung. Das lange silbrigblonde Haar hing heute offen über seine Schultern und seine Lippen kräuselten sich zu diesem charmanten blitzend weiße Zähne freilegendem Lächeln. Die sturmgrauen Augen blitzen statt wie sonst eisig heute Abend feurig und hungrig. Lucius Malfoy räkelt sich elegant und grazil fast schlangenähnlich neben seinem heimlichen Geliebten. Die beiden sehen sich an und schon zieht Severus seinen Todesserkumpanen nahezu zärtlich an sich und ihre Lippen treffen sich in einem langen immer leidenschaftlicher werdenden Kuss. Lucius bringt umgehend seine Zunge ins Spiel und begehrt Einlass in den Mund seines Liebesdieners, der im selbstverständlich sofort gewährt wird. Ihre Zungen umschlingen einander hungrig nach dem was nur sie sich gegenseitig schenken können: rauen männlichen Sex ohne diese ständigen Gefühlsduseleien und Liebesbezeugungen, die einem den Mageninhalt wieder durch den Kopf gehen lassen, pure Leidenschaft und wildes Einvernehmen des anderen in einem stetigen Wechselspiel aus Dominanz und Devotismus. Zeit den nächsten Akt einzuläuten und den Spieß rumzudrehen.

A/N: Weiter geht's im nächsten Kapitel sofern den Überhaupt Interesse besteht *Appetithappen hinwerf und abwart*