Sodele..
Das ist das erste Chap meiner neuen ff.
Die Idee zu der ff kam mir eines abends..
ich saß da und hörte „flying high" von jem.. und irgendwie kam ich drauf, da was draus zu machen.. ;)
ist n bisschen anders, als die andren ffs..
vor allem das paring am Anfang.
Na ja, ihr werdet sehn ;)
Schreibt mir doch einfach ob euch die Idee gefällt und ob es sich lohnt das ganze auszubauen!

Dankeschööön ihr lieben :)
liebs grüßle

lilkins

-------------- ------------------ ------------------ -------------- -----------

Hach..Ihr Jamie..

Sie war ja so glücklich mit ihm.
Seine wunderbar braunen Haare, die immer so wunderbar glänzten und immer leicht verstrubbelt waren , die braunen Augen, mit dem kleinen, frechen funkeln.
Seine tiefe, männliche Stimme, die sie so wunderbar trösten konnte,
seine muskulöse Brust, sein Waschbrettbauch, sein knackiger Po,
die leichte Bräune.
Der betörende Duft, der von ihm ausging.
Die Art, wie er sie immer wieder zum lachen brachte, wie er ihr zuhörte.
Sie verteidigte, ihr half, sie beschützte.

Er war einfach..wunderbar..
Eben alles was eine Frau eben zum glücklich sein braucht.

Verträumt starrte das Mädchen aus dem Fenster.
Ja, man konnte sagen, sie war verliebt. Sehr verliebt.
Sehr, sehr verliebt.
Und wenn sie genau darüber nachdachte, konnte sie sogar sagen, dass sie ihn liebte.

Er war so..so vollkommen.. so perfekt..

Genau das Gegenteil von ihr.

Und dennoch war er mit ihr zusammen.
Mit ihr, die sie weder besonders schön, noch besonders intelligent, noch besonders nett war. Und er..
Er war einmalig. Er könnte jede haben. Und trotzdem.
Er war mit ihr zusammen.
Er hatte sich letztendlich für sie entschieden.
Und das stellte sie immer wieder vor die größten Probleme.
Sie kam einfach nicht damit klar, immer zu ihm aufschauen zu müssen. Sie kam nicht damit klar, dass er immer einen Haufen Verehrerinnen um sich hatte, die er ohne zögern alle hätte haben können.

Aber er blieb ihr treu.

Noch.

Doch von alldem, was in der Zukunft passieren würde, konnte sie noch nichts ahnen..
Noch dachte sie daran, für immer mit diesem Mann glücklich zu sein.
Noch dachte sie, ihr glück sei vollkommen.
Aber wie man sich täuschen konnte, würde Petunia Evans schon noch bald merken.

-----------------gleiche zeit, anderer Ort-------------------------------------

Widerlich war das Wort, dass sie wohl am genausten beschreiben würde.
Widerlich-
Wie sie ihm die Zunge in den Hals steckte.
Wie sie zu ihm aufschaute.
Wie sie ihn vergötterte.

Er war für sie schlicht und einfach perfekt.

Nicht, dass sie perfekt zusammen passen würden oder so, aber sie wusste, dass James eigentlich jemand besseres verdient hatte, als sie, dieses Miststück.

Ja, es war hart so zu reden.
Aber verdammt noch mal. So war es eben.
Sie war so wütend.
Und länger würde sie es nicht mehr aushalten.

Ja, ok, sie hatte einen Fehler gemacht.
Sie hatte ja schon immer auf ihn gestanden.
Sie hatte es sich nur nie eingestehen wollen, dass sie wirklich in ihn verliebt war, wo er doch eigentlich genau den Charakter hatte, den sie so sehr verachtete.

Und damals, als er noch nicht vergeben war, und sich noch für sie interessiert hatte, hatte sie ihn dauernd abgewiesen.

„ Du machst mich krank Potter" hatte sie einmal zu ihm gesagt.

Und erst jetzt ahnte sie, wie sehr das ihn damals verletzt hatte.
Wie gerne hätte sie ihm doch gesagt, dass sie das zutiefst bereute.
Sie würde ihn so gerne in den Arm nehmen und ihm sagen, dass es ihr leid tue.

Aber jetzt-
Jetzt war die andere da, um ihn zu trösten.
Und mit dieser Tatsache konnte sie sich immer noch nicht abfinden.

Eine kleine Träne rannte ihre Wange herunter.
Diese schreckliche Einsamkeit.

Diese schreckliche, beschissene Einsamkeit.

Seufzend fiel sie in den Sessel zurück.
Warum hatte sie denn niemanden?
Jemand, der sie morgen begleiten würde?

Morgen..

Vor diesem Tag graute es sie jetzt schon.

Ihre Eltern waren vor 5 Tagen bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Und morgen war ihre Beerdigung.

Der Tod ihrer Eltern hatte sie wie ein Schlag getroffen.

Ihre geliebten Eltern tot?
Ihr Leben verlor den Halt und sie kam sich auf ein mal schrecklich einsam vor..

Jetzt hatte sie nur noch ihre Freunde.. Und ihre Schwester.

Aber die hatte ja James.

James- verdammt..
Er würde morgen mitkommen um Petunia zu begleiten.
Das gemeinsam mit ihr durchstehen.

Und Lily wusste genau, dass sie sich morgen wünschen würde, James stünde an ihrer Seite am Grab, würde ihre Hand halten.
Ihr die Tränen wegwischen und für sie da sein.

Aber morgen würde sie alleine stehen.

Und er- an der Seite Petunias.