Disclaimer: Diese Fanfiction berührt auf Charakteren und Situation die das geistige Eigentum von George Lucas sind. Der Autor will hiermit darauf hinweisen, dass es weder ihre Absicht ist sich mit dieser Fanfiction finanziell zu bereichern, noch irgendwelche Copyrights zu verletzen.
A/N: Okay Leute, ist euch schon mal aufgefallen das Leia IMMER, und damit meine ich in jeder beschi Fanfiction treu ist? Die Frau spielt nicht mal mit dem Gedanken Han zu verlassen! Und das in einem Fanfiction-Kontinuum in dem es sogar Pairings wie Padmé/Mace oder Padmé/Obi-Wan gibt! Ich glaube, dass man der Frau schon alle möglichen Lover angedichtet hat (ich warte nur noch auf das Pairing Padmé/Yoda), aber nicht Leia! Warum? Für Fans, die Han nicht unbedingt für den attraktivsten männlichen Charakter im Star Wars Universum halten, drängt sich die Frage früher oder später auf. Erst habe ich einfach gewartet, in der Hoffnung dass es bei über 40.000 Star Wars fanfictions bei IRGENDWANN mal IRGENDEINE FF in IRGENDEINEM Alternativ Universum geben würde, in dem sich Leia richtig entscheiden würde. Aber nein…
Also sah ich nur noch einen Ausweg: Ich musste selber eine schreiben.
Ach ja, von den Yuuzhan Vong habe ich keine Ahnung, da ich keines der Bücher mit ihnen gelesen habe. Falls ich sie also total falsch dargestellt habe, tut es mir leid.
Unlikely is an Understatement
von: Katharina
Prolog
Leia schaute Luke durchdringend an. Da war noch mehr, sie konnte es in seinen Augen sehen. Er hatte Angst vor etwas und scheute davor zurück, sich ihr anzuvertrauen.
„Luke, was ist los?"
Luke schaute unruhig gen Himmel. "Vader… Er ist hier. Hier auf diesem Mond."
Die Prinzessin fuhr einen Schritt zurück. „Woher willst du das wissen?"
Skywalker griff nach ihrer Hand und suchte ihren Blick. "Ich fühle seine Gegenwart. Er ist meinetwegen gekommen. Er spürt meine Gegenwart so wie ich die seine. Das ist auch der Grund, warum ich gehen muss. Solange ich hier bleibe, gefährde ich die Gruppe und unsere Mission hier… Ich muss mich ihm stellen."
Leia verstand nicht und schüttelte vehement den Kopf.
„Aber warum?"
Mit geschlossenen Augen hielt Luke die Prinzessin an den Schultern fest, als ob er Angst hätte, sie für immer zu verlieren. Doch er musste es sagen. Er konnte sich nicht für immer vor der Wahrheit verschließen.
„Er ist mein Vater."
"Dein Vater?"
"Ja, und das ist nicht alles. Es wird nicht leicht sein für dich, dies alles zu erfahren, aber du musst. Leia, wenn ich nicht zurückkehre, wirst du die einzige Hoffnung für die Allianz sein."
Leia befreite sich aus der Umklammerung ihres Freundes, als ihr klar wurde, was seine Worte bedeuteten.
„Nein, Luke. Sag so etwas nicht. Diese Kräfte, die du besitzt, werde ich nie haben und niemals verstehen."
„Nein Leia, auch du besitzt diese Kräfte. Die Macht ist stark in meiner ganzen Familie. Mein Vater hat sie, ich habe sie und… meine Schwester hat sie auch."
Leia starrte ihr Gegenüber geistesabwesend an. War es möglich? Luke ihr Bruder? Vader… ihr Vater? Alles passte auf einmal zusammen. Es war, als wenn das letzte Teil eines komplexen Puzzles endlich an seinen Platz gefunden hatte und das Bild zum ersten Mal einen wirklichen Sinn zu ergeben schien. Doch wenn es stimmte, was er sagte, dann war alles…
"Ja, Leia, du bist meine Schwester."
Leia verschloss kurz die Augen vor der unausweichlichen Wahrheit, doch es machte keinen Sinn; vor der Wahrheit konnte man nicht flüchten.
"Ich weiß, irgendwie habe ich es schon immer gewusst." Ja, sie hatte es immer gewusst, seit jener Sekunde, in der er in ihre Zelle gestürmt war, um sie zu retten, hatte sie es gewusst und ihm bedingungslos vertraut.
Hallo, ich bin Luke Skywalker!
Wer?
Luke Skywalker, ich bin gekommen, um Sie zu retten.
"Dann weißt du auch, warum ich zu ihm gehen muss."
Nein! Leia sprang auf. Zu ihm gehen? War ihr Bruder von allen guten Geistern verlassen? Er kannte Vader nicht, wie sie ihn kannte. Bei dem Gedanken an den ersten Todestern lief ihr unweigerlich ein kalter Schauder über den Rücken. Vader war ein Killer und sie hatte nicht vor, ihren eben erst wieder gefundenen Bruder erneut zu verlieren.
„Nein Luke! Renn! Renn so weit du kannst! Wenn er wirklich deine Nähe spüren kann, dann musst du dich ihm entziehen!"
„Ich weiß es ist noch Gutes in ihm, Leia. Ich…"
„Ich werde nicht zulassen, dass du dein Leben opferst für nichts! Vader ist ein Killer. Erinnere dich an Bespin. Und nun willst du es gleich mit Vader und dem Imperator gleichzeitig aufnehmen? Luke ich flehe dich an… sei vernünftig."
Leia nahm den Kopf ihres Bruders in ihre Hände und sah ihn durchdringend an. „Wir brauchen dich. Lebendig. Du bist der einzige, der dem Imperator Einhalt gebieten kann, aber nicht hier und nicht jetzt. Kannst du das nicht sehen, Bruder? Ohne dich ist die Allianz verloren." Lukes Gedanken waren im Chaos. Was, wenn Leia Recht hatte? War es nicht vermessen von ihm anzunehmen, er allein könne das erreichen, was hunderte von Jedi vor ihm nicht vergönnt gewesen war? Dann sah er seine Schwester wieder an und nickte. Sie hatte Recht. Wie immer.
TBC
AN: Ich weiß es ist nur ein Prolog. Aber es kommt mehr – versprochen. Bitte REVIEWED mir was ihr von meiner Idee haltet. Danke!
