Ich liebe dich, ich hasse dich.

Disclaimer: Inu Yasha gehört mir nicht und nein, ich weiß nicht wo er auf einmal hinverschwunden ist ^^'.... *Schranktür zuheb*

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Kapitel 1 „Dämon"

„Inu Yasha?! Kagome ?!" laut hallte Mirokes Stimme durch den Wald. „Kagome –chan!" Schon seit Stunden waren Miroke und Sango suchend und rufend unterwegs. Aber sie hatten Inu Yasha und Kagome immer noch nicht gefunden. Die beiden waren schrecklich zugerichtet. Sie waren übersäht von tiefen, blutigen Kratzspuren und der Möch humpelte.

Inu Yasha konnten seinen verzweifelten Blick nicht von Kagome abwenden. Sie weinte immer noch. Arme Kagome, was hatte er ihr angetan! Sie lag auf dem dreckigen Waldboden wie achtlos weggeworfen, ihre zerissenen Kleider notdürftig um sich gewickelt.

„Inu Yasha!" – „Kagome-chan!" Miroke und Sango hatten sie endlich gefunden. Sango rannte auf ihre Freundin zu und nahm sie in die Arme. „Kagome-chan! Was ist denn los?" Miroke betrachtete entsetzt die Szene. Inu Yasha saß an einen Baumstamm gelehnt, seine Augen, wie die von Kagome, starr in die Ferne gerichtet.

Keiner von ihnen reagierte, sprach auch nur ein Wort. „Mein Gott!", sagte der Mönch. „Was ist denn hier passiert?"

Kagome wusste was passiert ist. Es wiederholte sich immer wieder in ihrem Kopf, lief immer wieder vor ihren Augen ab, wie ein Film.

Wie Tessaiga bei Inu Yashas Kampf mit einem Dämonen wieder zerbrach, in viele kleine Stücke. Wie Inu Yashas Dämonenblut ihn wieder in den Wahnsinn trieb und er diesmal auch davor nicht haltmachte auf seinen eigenen Freunde loszugehen. Und sie hatten es nicht geschafft ihn unter Kontrolle zu bringen, nicht einmal Kagome. Sie hatten versucht ihn aufzuhalten, gegen ihn zu kämpfen. Aber es war vergeblich, Miroke rief ihnen dann zu, sie sollen flüchten, aber für Shippo war es zu spät, er war nicht schnell genug. Das letzte was Kagome hörte, bevor sie zwischen den Bäumen verschwand um sich im Wald zu verstecken war der Todesschrei des kleinen Fuchses. Weinend rannte sie durch den Wald. Versteckte sich zitternd hinter einem Baum, die Bilder eines toten Shippos im Kopf. Und, wie er, wie Inu Yasha sie dann gefunden hatte. Wie Kagome wieder aufsprang und wieder wegrennen wollte. Wie sie aber plötzlich gegen ihn prallte und er sie böse grinsend mit schiefgelegtem Kopf und gebleckten Fängen ansah. Seine Krallen tropften von Blut und er kam immer weiter auf sie zu. Bevor sie sich wieder umdrehen und flüchten konnte hatte er sie gepackt und auf den Boden geworfen. Er legte seine scharfen Krallen an den Kragen ihres Oberteils und mit einer einzigen schnellen Bewegung hatte er es zerissen und dabei rote Spuren auf ihrer nackten Haut hinterlassen. Sie schrie entsetzt auf und versuchte sich zu befreien, aber er kniete sich auf sie und hielt sie mit eisernem Griff am Boden. Kagome war wie gelähmt. Sie wollte sich wehren, wollte laut schreien, strampeln und ihn von sich stoßen, aber sie konnte nichts machen. Sie konnte nichts tun, als er auch ihren Rock und ihre Unterwäsche zeriss, sie konnte nichts tun, als er auch sich auszog und in sie eindrang. Sie konnte nichts tun außer weinen, als er seine Zähne tief in ihr Fleisch versenkte als er sie vergewaltigte.

Als es vorbei war, war Inu Yasha wieder bei Sinnen. Aber als er Kagome sah, wie sie auf dem Boden lag und als er erkannte, was passiert war, brach er schreiend zusammen. Auch er begann zu weinen und versuchte sich bei Kagome zu entschuldigen. Verzweifelt schüttelte er sie an den Schultern, weil sie nicht antwortete. Voller Sebsthass und voller Verzweiflung sank er an einen Baumstamm gelehnt auf den Boden, nicht fähig den Blick von ihr, von Kagome abzuwenden.

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„Kagome! Kagome! Komm schon mach auf! Rede mit mir!" Frau Higurashi seufzte. So ging das jetzt schon, seit ihre Tochter wieder zu Hause war. Sie war wortlos auf ihr Zimmer gegangen, hatte sich eingeschlossen und auf nichts mehr reagiert. Nur auf Essen, wortlos. Auf Fragen, was passiert, antwortete sie nicht.

Mit ausdruckslosem Gesicht lag Kagome auf ihrem Bett und starrte aus dem Fenster ind den grauen Himmel. Sie schwieg.Schwieg ihre Familie an, und schwieg sich selber an. Sie verbot sich an den Vorfall zu denken. Überhaupt zu denken. Denn ihre Gedanken würden nur wieder zu ihm wandern, zu ihrem Inu Yasha.

„Inu Yasha! Inu Yasha! Komm schon, bleib stehn! Warte auf mich!" Miroke rannte keuchend hinter dem Halbdämon her. „Verdammt Miroke!" Inu Yasha drehte sich knurrend zu dem Mönch um. „Lass mich endlich in Ruhe!" Un damit drehte er sich wieder um, sprang hoch und verschwand zwischen den Bäumen. „Aber ich will dir doch nur helfen!", schrie Miroke noch. ` Ja, ich weiß!` , dachte Inu Yasha traurig.`Aber das kannst du nicht! Niemand kannmir helfen! Niemand außer... außer meiner Kagome!`