Characters: Zoots POV, die anderen werden teilweise erwähnt
Disclaimer: Cloud 9 *diesen Namen einfach liebt!*
Autors Notes: Kyra XX sagte was von Zoots-Todesjubiläum... bidde schön!
Es ist also wieder soweit, er wird uns wieder genommen. *flenn*
Warung: Sehr, sehr, sehr kurz! Kürzer geht's kaum noch.
Zoot ist der Erzähler.... dementsprechend ist die Erzählzeit Präsenz, ich hasse es, im Präsenz zu erzählen, aber geht ja nicht wirklich anders. Naja... bei den Erinnerungen... die mischen sich da so ein... wie das so ist. Ich wollte Zoot so schildern, dass man ihm und seinen Gedanken folgen kann, dass es verständlich wirkt, warum er er ist und nicht Martin, wenn mir das gelungen ist, freue ich mich.
Widmung: Lay, Asuka, Zandra, Kyra XX, Bray^, Salene1987, Punkgirl, Conny, alle aus'm Tribeworld.de UBB und alle, die Zoot mögen!
Genre: äh.... ?? Ich tu's einfach mal unter "Drama"
Gestern, heute, morgen aka: "Klar wie Klosbrühe mit Mehl"
Ensis/ 25. 9. 01
Gestern schien alles klar. Sonnenklar. Nun, vielleicht war es eher vorgestern, oder vor einer Woche. Ich meine die Vergangenheit, die heile Kindheit und Jugend. Eine Bilderbuch-Familie, Ma, Dad, Bray, Martin. Ich mochte diese Zeit, eine Zeit voller Unschuld, voller Frieden, Glück. Eine normale Zeit eben.
Ich weiß nicht, wer oder was mich eigentlich mehr durcheinander gebracht hat, Bray mit seiner "Perfektion", wenn man es so nennen kann, Trudy, Ebony oder der Virus. Ich gebe zu, dass ich es gerne wissen würde, aber ich denke, ich habe vieles zu sehr verdrängt, als dass ich es hervorholen könnte... und wollte natürlich.
Heute liegt uns die beinahe die ganze Stadt zu Füßen. Ein angenehmes, beflügelndes Gefühl, bei dem nur die Demon Dogs stören.
Viele sagen, die Stadt brennen zu sehen würde sie betrüben, mir gibt es eine Art Frieden. Genauso wie die Tatsache, dass die meisten mich fürchten, selbst einige Locos. Auch Ebony genießt es, habe ich das Gefühl. Sie war immer der Typ, der zur Macht strebte und jetzt an meiner Seite zu stehen hat sicherlich eine gewisse Macht.
Die anderen sehen zu uns auf. Und das ist es doch, was ich eigentlich immer wollte. Die Locos respektieren mich, die Stadt fürchtet mich, viele hassen mich. Aber ich BIN, sie sehen mich. Niemand schert sich um Bray mehr als um mich. Es heißt schon lange nicht mehr "Brays kleiner Bruder", jetzt heißt es "Führer der Locos." Natürlich heißt es auch schon lange nicht mehr "Martin". Nein... Martin. Martin ist lange fort. Manchmal frage ich mich, ob er noch da ist, irgendwo in mir. In diesem Momenten dürfen mich die Locos nie sehen und auch Ebony nicht.
Trudy... es ist lange her, dass ich sie gesehen habe. Heute Abend, eher heute Nach kann ich sie sehen. Bray hat sich noch immer wie der große Bruder aufgespielt, als wir uns getroffen haben. Ich traue ihm nicht über den Weg. Habe ich das eigentlich je? Er wird mich zu ihr bringen. Wieso ich zugestimmt habe, ZU ihr zu gehen und nicht darauf bestanden habe, dass sie zu mir kommt, weiß ich nicht. Es war dumm, genaugenommen ist es dumm, da hinzugehen. Verdammte Gefühlsduselei... Ich weiß, ich sollte hierbleiben, sie einfach stehen lassen. Und dennoch... Jetzt ist Martin da, jetzt bin ich mir sicher, dass er da ist. Und er war auch da, als ich zugestimmt habe, das wird es sein. Nun... er wird wieder gehen. Ich dachte immer, er sei tot, aber offensichtlich schläft er nur. Nun, was nicht ist, kann ja noch werden.
Man sagt, man kann nicht wissen, was der nächste Tag, der Morgen, die Zukunft bringt. Und in dieser Welt fällt es vielen sicher noch viel schwerer. Wenn etwas klar ist, in dieser Welt, dann, dass nichts klar ist.
Aber wir werden die Zukunft nach unseren Händen formen. Und dadurch wird die Zukunft fast klar.
Es ist nicht wichtig, was wir tun, denke ich, solange wir überleben. Und dieser Druck zu überleben rechtfertigt die Mittel, die wir dazu benötigen.
Wenn ich sehe, wie viele, mein Bruder eingeschlossen, versuchen, die alte Ordnung wieder herzustellen, frage ich mich, ob sie wissen, dass sie niemals Erfolg haben werden. Die alte Ordnung ist, wie der Name schon sagt, alt. Alles ist vergänglich und diese Ordnung, diese Ansicht der Welt ist abgelaufen, sie hat keine Chance mehr.
Unsere Generation, wir, ja wir und niemand sonst, hat die Chance, etwas völlig anderes aufzubauen. Und niemand kann uns sagen, was wir tun sollen. Und genauso soll es bleiben, deswegen ist Power und Chaos der einzige Weg. Der Weg in die Freiheit in unsere Freiheit. Gefährlich mag es sein, aber Freiheit für Sicherheit geben? Das erste Mal in meinem Leben steht niemand über mir und das werde ich mir nicht nehmen lassen. Das erste Mal, ist niemand da, der mich verletzen könnte und das gibt mir Kraft.
Es wird Zeit, wieder zu den anderen zu gehen, Ebony steht da und wartet auf mich.
„Kommst du?" Ihre Stimme klingt vollkommen ruhig.
Ich deute nur ein Nicken an und gehe auf sie zu, trete dich an sie heran und küsse sie. Wenn ich Ebony küsse, ist es so völlig anders, als es war, als ich Trudy geküsst habe. Trudy zu küssen war wie man sich das in Filmen vorstellt. Aber Ebony... Ebony ist ein völlig anderes Kaliber als Trudy.
Ich lege einen Arm um sie und gemeinsam gehen wir zu unserem Tribe.
Die Locos sind bester Dinge, der Tag hat ihnen einigen Spaß gebracht. Wir haben einigen Vorlauten Mitgliedern der Demon Dogs nachhaltig gezeigt, wer hier das Sagen hat. Der Tribe jubelt, als wir auf sie zugehen. Ein Chor aus "Power und Chaos" hallt uns entgegen und Ebony lacht selbstzufrieden. Ja... das ist Macht.
Das Essen ist gut, auch wenn ich bereits besser gegessen habe. Aber die Locos sind es nicht, die in dieser Zeit hungern, wir haben immer zu essen.
Die Zeit fliegt dahin und langsam ist es Zeit, dass ich gehe. Die meisten der Locos schlafen, bis auf einige Wachen. Ich stehe auf, sorgsam darauf bedacht, Ebony nicht aufzuwecken und verlasse unser Lager.
Auf dem Weg zur Mall überlege ich, was mit Trudy geschehen wird. Aber es macht keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, keine Erwartungen in etwas setzen und man wird nicht enttäuscht. Eine einfache Gleichung. Ich hebe den Kanalisationsdeckel an und klettere die Leiter hinunter. Morgen wird alles seinen gewohnten Gang gehen. So oder so. Egal, was geschieht.
~*~
Reviews? *liebschaut* *Bamibiblick*
Disclaimer: Cloud 9 *diesen Namen einfach liebt!*
Autors Notes: Kyra XX sagte was von Zoots-Todesjubiläum... bidde schön!
Es ist also wieder soweit, er wird uns wieder genommen. *flenn*
Warung: Sehr, sehr, sehr kurz! Kürzer geht's kaum noch.
Zoot ist der Erzähler.... dementsprechend ist die Erzählzeit Präsenz, ich hasse es, im Präsenz zu erzählen, aber geht ja nicht wirklich anders. Naja... bei den Erinnerungen... die mischen sich da so ein... wie das so ist. Ich wollte Zoot so schildern, dass man ihm und seinen Gedanken folgen kann, dass es verständlich wirkt, warum er er ist und nicht Martin, wenn mir das gelungen ist, freue ich mich.
Widmung: Lay, Asuka, Zandra, Kyra XX, Bray^, Salene1987, Punkgirl, Conny, alle aus'm Tribeworld.de UBB und alle, die Zoot mögen!
Genre: äh.... ?? Ich tu's einfach mal unter "Drama"
Gestern, heute, morgen aka: "Klar wie Klosbrühe mit Mehl"
Ensis/ 25. 9. 01
Gestern schien alles klar. Sonnenklar. Nun, vielleicht war es eher vorgestern, oder vor einer Woche. Ich meine die Vergangenheit, die heile Kindheit und Jugend. Eine Bilderbuch-Familie, Ma, Dad, Bray, Martin. Ich mochte diese Zeit, eine Zeit voller Unschuld, voller Frieden, Glück. Eine normale Zeit eben.
Ich weiß nicht, wer oder was mich eigentlich mehr durcheinander gebracht hat, Bray mit seiner "Perfektion", wenn man es so nennen kann, Trudy, Ebony oder der Virus. Ich gebe zu, dass ich es gerne wissen würde, aber ich denke, ich habe vieles zu sehr verdrängt, als dass ich es hervorholen könnte... und wollte natürlich.
Heute liegt uns die beinahe die ganze Stadt zu Füßen. Ein angenehmes, beflügelndes Gefühl, bei dem nur die Demon Dogs stören.
Viele sagen, die Stadt brennen zu sehen würde sie betrüben, mir gibt es eine Art Frieden. Genauso wie die Tatsache, dass die meisten mich fürchten, selbst einige Locos. Auch Ebony genießt es, habe ich das Gefühl. Sie war immer der Typ, der zur Macht strebte und jetzt an meiner Seite zu stehen hat sicherlich eine gewisse Macht.
Die anderen sehen zu uns auf. Und das ist es doch, was ich eigentlich immer wollte. Die Locos respektieren mich, die Stadt fürchtet mich, viele hassen mich. Aber ich BIN, sie sehen mich. Niemand schert sich um Bray mehr als um mich. Es heißt schon lange nicht mehr "Brays kleiner Bruder", jetzt heißt es "Führer der Locos." Natürlich heißt es auch schon lange nicht mehr "Martin". Nein... Martin. Martin ist lange fort. Manchmal frage ich mich, ob er noch da ist, irgendwo in mir. In diesem Momenten dürfen mich die Locos nie sehen und auch Ebony nicht.
Trudy... es ist lange her, dass ich sie gesehen habe. Heute Abend, eher heute Nach kann ich sie sehen. Bray hat sich noch immer wie der große Bruder aufgespielt, als wir uns getroffen haben. Ich traue ihm nicht über den Weg. Habe ich das eigentlich je? Er wird mich zu ihr bringen. Wieso ich zugestimmt habe, ZU ihr zu gehen und nicht darauf bestanden habe, dass sie zu mir kommt, weiß ich nicht. Es war dumm, genaugenommen ist es dumm, da hinzugehen. Verdammte Gefühlsduselei... Ich weiß, ich sollte hierbleiben, sie einfach stehen lassen. Und dennoch... Jetzt ist Martin da, jetzt bin ich mir sicher, dass er da ist. Und er war auch da, als ich zugestimmt habe, das wird es sein. Nun... er wird wieder gehen. Ich dachte immer, er sei tot, aber offensichtlich schläft er nur. Nun, was nicht ist, kann ja noch werden.
Man sagt, man kann nicht wissen, was der nächste Tag, der Morgen, die Zukunft bringt. Und in dieser Welt fällt es vielen sicher noch viel schwerer. Wenn etwas klar ist, in dieser Welt, dann, dass nichts klar ist.
Aber wir werden die Zukunft nach unseren Händen formen. Und dadurch wird die Zukunft fast klar.
Es ist nicht wichtig, was wir tun, denke ich, solange wir überleben. Und dieser Druck zu überleben rechtfertigt die Mittel, die wir dazu benötigen.
Wenn ich sehe, wie viele, mein Bruder eingeschlossen, versuchen, die alte Ordnung wieder herzustellen, frage ich mich, ob sie wissen, dass sie niemals Erfolg haben werden. Die alte Ordnung ist, wie der Name schon sagt, alt. Alles ist vergänglich und diese Ordnung, diese Ansicht der Welt ist abgelaufen, sie hat keine Chance mehr.
Unsere Generation, wir, ja wir und niemand sonst, hat die Chance, etwas völlig anderes aufzubauen. Und niemand kann uns sagen, was wir tun sollen. Und genauso soll es bleiben, deswegen ist Power und Chaos der einzige Weg. Der Weg in die Freiheit in unsere Freiheit. Gefährlich mag es sein, aber Freiheit für Sicherheit geben? Das erste Mal in meinem Leben steht niemand über mir und das werde ich mir nicht nehmen lassen. Das erste Mal, ist niemand da, der mich verletzen könnte und das gibt mir Kraft.
Es wird Zeit, wieder zu den anderen zu gehen, Ebony steht da und wartet auf mich.
„Kommst du?" Ihre Stimme klingt vollkommen ruhig.
Ich deute nur ein Nicken an und gehe auf sie zu, trete dich an sie heran und küsse sie. Wenn ich Ebony küsse, ist es so völlig anders, als es war, als ich Trudy geküsst habe. Trudy zu küssen war wie man sich das in Filmen vorstellt. Aber Ebony... Ebony ist ein völlig anderes Kaliber als Trudy.
Ich lege einen Arm um sie und gemeinsam gehen wir zu unserem Tribe.
Die Locos sind bester Dinge, der Tag hat ihnen einigen Spaß gebracht. Wir haben einigen Vorlauten Mitgliedern der Demon Dogs nachhaltig gezeigt, wer hier das Sagen hat. Der Tribe jubelt, als wir auf sie zugehen. Ein Chor aus "Power und Chaos" hallt uns entgegen und Ebony lacht selbstzufrieden. Ja... das ist Macht.
Das Essen ist gut, auch wenn ich bereits besser gegessen habe. Aber die Locos sind es nicht, die in dieser Zeit hungern, wir haben immer zu essen.
Die Zeit fliegt dahin und langsam ist es Zeit, dass ich gehe. Die meisten der Locos schlafen, bis auf einige Wachen. Ich stehe auf, sorgsam darauf bedacht, Ebony nicht aufzuwecken und verlasse unser Lager.
Auf dem Weg zur Mall überlege ich, was mit Trudy geschehen wird. Aber es macht keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, keine Erwartungen in etwas setzen und man wird nicht enttäuscht. Eine einfache Gleichung. Ich hebe den Kanalisationsdeckel an und klettere die Leiter hinunter. Morgen wird alles seinen gewohnten Gang gehen. So oder so. Egal, was geschieht.
~*~
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