Und wieder ne FF von mir.

Langsam nerv ich wohl, was? ^^"

Also, das übliche HP gehört nicht mir, verdiene nix damit etc.

Außer die Charas die ich dazu erfinde. Das sind meine. ^^

Öhm ja... Is mal wieder ne Slash, allerdings handelt sie von den Kindern von Harry und Co. Ist also ne FF über das spätere Leben von denen... na ja, hoffe mal ich habe damit kein falsches Loch gegraben.

So mehr war erst einmal nicht

Wünsche viel Spaß beim Lesen. ^^

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Next Generation ~ Ich liebe den Sohn deines Feindes~

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Kapitel 1: Erste Begegnung

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Eilige Schritte hallen auf dem kalten Bahnhofboden wieder. Hastig schiebt er seinen Gepäckwagen vor sich her, äußerst darauf bedacht keinen der Muggel anzufahren. Einige skeptische Blicke werden der kleinen Gruppe zugeworfen. Drei Erwachsene und drei Kinder die in den Augen der Leute ein seltsames Bild abgeben rennen so schnell es geht die Gleisen entlang. Vor der Mauer, welche Gleis 9 und 10 trennt kommt die Gruppe zum Halt. Ein dunkelgrünes Augenpaar dreht sich unauffällig um.

"Du zuerst Ricki." Sagt ein rothaariger Mann und deutet einem ungefähr 16 Jahre alten Jungen an, mit seinem Wagen schnellst möglich durch die Mauer zu laufen. Der Junge dreht sich kurz um, ob auch kein Außenstehender zu ihm herübersieht und schiebt seinen Wagen eilends durch die Mauer in welcher er kurz darauf verschwindet.

"So.. hast du gesehen wie dein Bruder das gemacht hat Jeanny? Komm, wir beide gehen jetzt." Eine braunhaarige Frau nimmt ein kleines 11 Jahre altes Mädchen am Arm und geht mit eiligen Schritten durch die Mauer.

"Frauen... und wer darf jetzt Jeannys Wagen schieben?" murrt der Rothaarige, sieht sich unauffällig um und schiebt mit schnellen Schritten den Wagen auf den unsichtbaren Durchgang.

Der schwarzhaarige Mann lacht leise auf und schüttelt den Kopf. Er blickt zu dem Jugendlichen neben sich, der ihm extrem ähnlich sieht. Der einzige Unterschied scheinen seine Haare zu sein, da diese nicht wie wild von seinem Kopf abstehen, sondern glatt herunterhängen.

"Wollen wir?" fragt der ältere von Beiden und der andere nickt sacht. Der Junge wendet seinen Wagen und rollt diesen auf die Mauer zu, dicht gefolgt von seinem älteren Ebenbild.

Auf der anderen Seite steht bereits der Rest der Gruppe und wartet ungeduldig auf die Beiden. Die braunhaarige Frau richtet derweil die Bluse ihrer Tochter und redet ununterbrochen auf sie ein, wie sie sich in Hogwarts zu benehmen hat, und dass sie ihr sofort eine Eule zukommen lassen soll, sobald sie erfahren hat in welches Haus sie kommt.

"Oh man... ich gebs auf. Sie kann es einfach nicht lassen." Sagt der rothaarige Mann stöhnend und klopft einem rothaarigen Jungen auf die Schulter. Dieser grinst breit und wirft einen amüsierten Blick zu dem schwarzhaarigen hinüber, der daraufhin auch nur leise auflacht.

"Bei ihm hat sie den Vortrag schon gehalten... jetzt macht sie es auch noch bei ihr. Immerhin hats bei Ricki ja auch nichts gebracht." Fährt der Mann fort und streicht sich durch die kurzen, roten Haare.

Der schwarzhaarige Mann lacht laut auf und wirft einen kurzen Blick zu den beiden Frauen hinüber.

"Sie war doch in der Schule genauso Ron. Was wunderst du dich noch?" meint dieser daraufhin und deutet mit dem Kopf seinen jüngeren Ebenbild an, dass dieser seinen Wagen zur Gepäckluke schieben soll.

"Du hast gut reden Harry. Den ganzen Sommer macht sie die Kleine schon verrückt damit." Kopfschüttelnd geht Ron auf die braunhaarige Frau zu, welche endlich wieder vom Boden hochkommt und ihn nervös anlächelt.

"Sie schafft das schon.. da bin ich sicher." Sagt sie mit einem leichten Zittern in der Stimme. Ron murmelt leise vor sich hin und schiebt Jeannys Wagen vor sich her.

"Du hast sie den ganzen Sommer terrorisiert... wenn sie nicht nach Gryffindor kommt, dann fresse ich meinem Nimbus samt Polierkasten Hermine." Meint Ron daraufhin, wobei die drei Erwachsenen kurz darauf anfangen zu lachen.

"Na ich will es nicht hoffen." Entgegnet sie schließlich und läuft neben den beiden Männern her. "In 10 Minuten fährt der Zug ab." Hermine wirft einen kurzen Blick auf die Uhr und hilft Ron das Gepäck ihrer Tochter zu verstauen.

"Ich glaube ihr drei solltet euch schon mal nen guten Platz suchen." Sagt Harry und dreht sich zu den Kindern um. Ein zufriedenes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus und er geht auf den schwarzhaarigen Jungen zu.

"Dad! Nicht schon wieder. Erspar mir deine Vorträge, von wegen lass dich fürs Quidditchteam aufstellen." Sagt der Junge abwehrend und weicht gleich einen Schritt zurück. Harrys linke Augenbraue zuckt verräterisch, bevor er sich mit jammerhafter Miene zu seinen ehemaligen Schulfreunden umsieht.

"Da hört ihr es. Ich versteh es nicht... kein Interesse daran in die Mannschaft zu kommen. Ich habe versagt." Gespielt enttäuscht stützt sich Harry auf Rons Schulter ab, welcher diesem teilnahmevoll auf den Rücken klopft.

"Ich fühle mit dir." Sagt er ebenfalls mit einem enttäuschten Unterton und schnieft gespielt.

"Kommt Jungs. Lasst eure Väter hier in Selbstmitleid versinken und sucht euch lieber einen Platz." Meint Hermine stöhnend und geht mit den Dreien zur Zugtür.

Bedeppert starren die beiden der jungen Frau nach und lachen daraufhin auf. Mit einem breiten Grinsen folgen sie dem kleinen Trupp. "Wie willst du dagegen ankommen?" fragt Ron und schüttelt nur kapitulierend den Kopf.

"Verstehe zwar nicht warum du dich beschwerst. Immerhin ist dein Sohn ja Hüter." Harry wirft einen kurzen Blick auf den rothaarigen Jungen, welcher gerade versucht sich vor einer herzlichen Umarmung seiner Mutter zu retten.

"Ja... auch wahr. Aber glaub mir... dein Vater war Sucher, du warst Sucher... das ist doch schon Tradition..."

"Von der er allerdings nichts hält." Seufzend fährt Harry sich durch die schwarze Mähne, wodurch seine Haare noch mehr durcheinander fallen.

"Und dass du mir ja auf deine Schwester aufpasst. Und mach mir bloß keinen Unsinn." Ermahnt Hermine Ricki, welcher innerlich schon die Augen verdreht. "Jeanny.. du hältst dich an deinen Bruder wenn du Probleme hast... und sobald irgend etwas nicht stimmt, schickst du mir ne Eule." Sie nimmt das kleine, braunhaarige Mädchen in den Arm und fährt ihr durch die Haare.

"Wenn du sie nicht gleich loslässt verpasst sie den Zug und kommt erst nächstes Jahr noch Hogwarts." Sagt Ron beiläufig, woraufhin Hermine ihm einen vernichtenden Blick zuwirft, welcher ihn leicht schlucken lässt. Mit einem letzten Blick auf ihre Tochter geht sie beiseite und lässt Ron vorbei.

"So... wie deine Mutter schon sagte. Halt dich an deinen Bruder. Und Ricki.... ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dein 6. Schuljahr herumkriegst ohne irgend etwas hochgehen zu lassen." Er wirft den rothaarigen Jungen einen mahnenden Blick zu, welcher nur scheinheilig pfeifend auf ihn herab sieht.

"Keine Sorge.. Onkel Fred und Onkel George haben mir ein paar Tipps gegeben." Erwidert er darauf und grinst breit. Ron stöhnt genervt auf und geht ein paar Schritte von der Zugtür zurück.

/Von denen muss er sich auch noch Tipps geben lassen. Na das kann ja was werden./ innerlich seine beiden älteren Brüder verfluchend begibt er sich zu Hermine, welche Merlin sei dank, von dieser knappen Unterhaltung nichts mitbekommen hat.

"So... Ich wünsche dir ein gutes Jahr.. und wenn du dir das mit dem Quidditch doch noch mal überlegen solltest James, dann..." Harry bricht den Satz ab, als er in das lodernde grüne Augenpaar seines Sohnes Blickt.

"Dad... noch einmal und ich fange an Zierdeckchen für Tische zu stricken." Sagt er drohend, woraufhin Harry energisch den Kopf schüttelt.

"Ich bin ja schon still. Also.. und lass bald von dir hören." Mit einem letzten Blick auf seinen Sohn geht er hinüber zu Ron und Hermine, welche bereits vor dem Abteilfenster stehen in welchem sich ihre Kinder bereits niedergelassen haben.

"Und... hast du..." beginnt Ron, wird aber mit einer knappen Handbewegung von Harry zum Schweigen gebracht.

"Er droht mir schon mit Stricken... besser ich bin erst mal still." Antwortet er gedehnt und blickt durch das Fenster in welchem nun auch ein schwarzhaariger Schopf zu sehen ist.

Hermine blickt kurz auf ihre Uhr. Noch 2 Minuten, dann fährt der Zug nach Hogwarts ab. Viele Elternpaare drängen sich nun an die Fenster und rufen ihren Kindern noch einiges zu. Plötzlich bleibt ihr Blick an einem jungen Mann ihres Altes hängen. Seine langen, blonden Haare sind zu einem Zopf zusammengebunden und neben ihm steht ein Junge von ungefähr 16 Jahren, welcher gerade ein paar Koffer verstaut.

/Das ist doch... das kann doch nicht.../ verwirrt zupft sie an Rons Ärmel herum, welcher gerade dabei ist, seinem Sohn die sogenannten Tipps seiner Onkel wieder auszureden.

"Was ist denn los Hermine?" fragt er leicht genervt und sieht in das etwas blasse Gesicht seiner Frau. Auch Harry wendet ihr nun sein Interesse zu. Sie schluckt sacht und deutet nervös auf den blonden Mann, der einige Meter von ihnen entfernt steht.

"Entweder habe ich was mit den Augen, oder seht ihr da vorne auch Draco Malfoy?" fragt sie leise. Die Gesichter der beiden Männer drehen sich erstaunt um, kurz bevor ihre Gesichtszüge erstarren.

/Malfoy./ schießt es Harry durch den Kopf und ein unangenehmes Kneifen breitet sich in seinem Magen aus, als er den weißblonden Jungen neben ihm sieht.

"Ich wusste gar nicht, dass das Frettchen ein Kind zustande gebracht hat." Meint Ron herablassend und wirft einen kalten Blick in Richtung Malfoy. Hermine atmet einmal tief durch und versucht ihren anfänglichen Schock zu verdauen.

"Er... er war doch die letzten Jahre auch nicht hier... aber der Junge sieht aus, als würde er so alt sein wie James und Ricki." Meint Harry düster und versucht den wachsenden Kloß in seinem Hals zu verdrängen.

"Wahrscheinlich hat er die Schule gewechselt.. habt ihr nicht den Bericht gelesen, dass einige Zauberschulen schließen mussten?" fragt Hermine daraufhin und mustert den blonden Jungen skeptisch.

"Ja und? Selbst wenn, dann muss er seine Brut doch nicht nach Hogwarts schicken." Säuerlich wendet Ron sich von Malfoy ab und versucht sein Interesse wieder seinen eigenen Kinder zuzuwenden.

Ein lautes Pfeifen ertönt und feiner Dampf steigt um den Zug herum auf. Harry beobachtet, wie der blonde Junge schnell in den Zug steigt und seinem Vater noch kurz winkt, bevor die Zugtüren zuknallen und sich dieser daraufhin in Bewegung setzt.

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Das war mal Kapitel 1.

Hoffe mal, dass es irgend einem gefallen hat. O.o

Kommis jeder zeit gerne gesehen, muss ja schließlich wissen, ob es wen gibt der ne Fortsetzung will, oder ob es doch besser wäre dies Machwerk wieder zu löschen. Liegt also an euch.

By Klein Dilly ("^^)