Dieses Gedicht verdankt ihr der Textehexe, die mit ihrem wunderbaren 12. Kapitel von "Oktobermond" (dem hoffentlich noch viele weitere vorletzte Kapitel folgen werden) meinen Verstand behext hat. Ebenfalls nicht ganz unschuldig daran ist Slytherene, die die Textehexe zuvor mit ihren "Tagen des Raben" verzauberte.
Rabenkönig
Leiser
Flügelschlag
In der
Dunkelheit
Da bist du
ja
Ich habe
schon auf Dich gewartet
Dachte
schon fast
Du würdest
nicht mehr kommen
Seltsames
Gefühl
Beinahe
Angst
Dabei
kennen wir uns doch kaum
Schwarzes
Glühen
Du hast
mich schon in der ersten Nacht durchschaut
Wüsste
gerne was du in mir siehst
Tiefe
Tunnel Deine Augen
Wie
Obsidiane
Sternenglitzern
Einsames
Dunkel
Geheimnisvoll
wissend
Flügelrascheln
Du
breitest deine Schwingen aus
Musst du
wirklich schon fort
Ich will
dir etwas schenken
Ich weiß
Ich muß
es nicht
Aber es
fühlt sich richtig an
Doch was
Meine
Augen gefallen dir
Nein
Lieber
nicht
Sie sehen
die Dinge nie wie sie sind
Immer nur
wie sie sein könnten
Vielleicht
verirrst du dich
Mein Herz
Kann ich
dir schenken
Keine
große Sache
Nein nein
Ich
brauche es nicht
Nicht
wirklich
Bin ja
nicht sterblich
Es ist
auch kein besonders gutes Herz
Wird
schnell traurig
Und
schmerzt dann
Oder es
wird schwer
Und du
kannst dann
Vielleicht
Nicht mehr
fliegen
Sei
vorsichtig
Du
möchtest es trotzdem
Ich gebe
es dir gerne
Samtene
Nacht schlägt über uns zusammen
Dann bist
du fort
