Teil 1 – into the mystic

MacKenzie Morgan McHale schützte ihre Augen vor der hellen Sonne indem sie sich die Hand vors Gesicht hielt und zwischen ihren Lidern auf das kristallklare Wassers des Ozeans blinzelte. Das kleine Boot, mit dem sie die Insel erreicht hatte, dümpelte langsam auf den Steg zu und schaukelte leicht hin und her, als der Fahrer den Motor noch ein letztes Mal anwarf und seinem Kollegen an Land ein kurzes Kommando zurief.

Es war warm und Kenzie war froh, dass sie sich bereits am Flughafen umgezogen und leichte Kleidung übergestreift hatte. Sie trug lediglich einen kurzen weißen Rock und eine luftige Bluse, welche weniger ihrer Haut verbarg als der hübschen Frau im ersten Moment lieb gewesen war. Doch nun war sie dankbar dafür, dass der laue Wind sie ein wenig abkühlen konnte.

Zu Hause in New York zog sie sich nie so freizügig an. Seriöses Kostüm, hochhackige Schuhe. Viel mehr Auswahl befand sich nicht in ihrem Kleiderschrank. Für diese Reise hatte sie sich extra neue Sachen gekauft. Es sollte ihr ganz persönlicher Abstand zum Alltag werden. Als Kenzie diesen Urlaub gebucht hatte, war ihr egal gewesen, wohin es sie trieb. Hauptsache weit weg von der hektischen Stadt, in der sie nun beinahe zwei Jahre zuhause war. Weg von ihrem nervenaufreibenden Job. Weg von allem Stress. Abschalten. Sich endlich einmal einer Lektüre zuwenden, die nichts mit der erschütternden Realität der täglichen Nachrichten zu tun hatte.

Und vor allem. Weg von Will.

Sie hatten sich mehr schlecht als recht zusammengerauft, seit Charlie Skinner, der Leiter der Nachrichtenabteilung bei ACN, sie ohne sein Wissen als Executive Producer für News Night angeheuert hatte. Immer wieder gab es neue – und alte – Reibungspunkte zwischen ihr und dem Anchorman. Es war ein riskantes Wagnis gewesen, die Beiden wieder miteinander zu konfrontieren, doch es war bisher ganz gut gegangen, fand MacKenzie. Bis auf die regelmäßigen hitzigen Wortgefechte, die sie sich lieferten. Doch das gehörte wegen ihrer lebhaften Vergangenheit wohl einfach dazu. Vor und hinter der Kamera verkörperten sie ein perfektes Team, doch war die Sendezeit vorüber, wurden ihre Gefühle füreinander mehr als offensichtlich. Und leider hatten sie sich damals im Streit getrennt und keiner von ihnen war über das was geschehen war hinweg. Will log deswegen und verbarg sich hinter Sarkasmus. Kenzie tat sich schwer damit zu akzeptieren, dass er ihr einfach nicht verzeihen konnte. Beide täuschten lediglich sich selbst.

Dass sie noch immer Gefühle für ihn hatte und es Kenzie oft verdammt weh tat, wenn er sie missbilligend ansah, verbarg sie so gut es ging. Will hatte mehr als einmal deutlich gemacht, dass er sie nicht zurückhaben wollte. Einzig und allein seine von ihrer Mailbox verschwundene Nachricht deutete auf einen Schimmer seines Gefühlslebens hin. Doch sie war für immer verloren, nachdem man ihr Blackberry gehackt, und die Informationen gegen ihn und das News Night Team verwendet hatte. Einerseits war MacKenzie enttäuscht, dass Will ihr nicht zutraute, mit seinem Geständnis umgehen zu können, andererseits konnten sie so wenigstens nicht darüber streiten, wie ernst er es wirklich gemeint hatte, als er ihr, high von Haschkeksen, die Zeilen hinterlassen hatte.

„Willkommen im Golden Beach Resort…."

Der junge Mann auf dem Steg holte Kenzie aus ihren Gedanken und reichte ihr die Hand, damit sie sicher aus dem Boot klettern konnte. Die kleine Frau ergriff die schmalen Finger und zog sich mit einem Ruck an Land. Der Fahrer kümmerte sich um ihr Gepäck, während die Brünette dem zweiten Angestellten in das Haupthaus folgte, um dort die nötigen Formalitäten für ihren Aufenthalt zu erledigen.

Die von der Witterung gegerbten Planken des Steges strahlten eine aromatische Wärme aus. Es roch nach exotischem Holz und salzigem Meerwasser, das türkis unter dem Steg plätscherte. Kenzie spürte bereits jetzt, dass sich ihre Muskeln lockerten und die Gedanken an New York immer weiter in den Hintergrund rückten. Zwei Wochen vollkommen abschalten und sich verwöhnen lassen – so hatte es das Prospekt versprochen.

Unter einer Kokospalme, deren Wedel sanft im Wind raschelten, blieb MacKenzie stehen und blickte sich um. Links und rechts des großzügigen Haupthauses erstreckte sich ein breiter Strand mit Sand, der so weiß war, dass er in den Augen blendete. Hinter den Gebäuden erhob sich eine üppige Vegetation, die auf den ersten Blick wie ein wilder Dschungel anmutete. Der glasklare Ozean brach sich in seichten Wellen und hieß sie mit stetem Rauschen auf der kleinen Seychelleninsel willkommen. Ein wenig zurückgesetzt zwischen Sträuchern und hohen Palmen standen, mit einigem Abstand zueinander und verbunden durch einen schmalen Holzweg, jeweils zwanzig kleine Holzhäuschen. Außer dem Mitarbeiter, der sie an die Rezeption geführt hatte, war niemand zu sehen. Diese Insel hatte den Zusatz einsam wirklich verdient.

Doch sicherlich war sie nicht ganz allein hier. Sie wollte nichts lieber, doch so viel Glück hatte nicht einmal Kenzie.

„Sicher sind jetzt alle beim Essen…aber es ist wirklich sehr ruhig hier", erklärte der Rezeptzionist, der wohl MacKenzies Gedanken erahnt hatte und reichte ihr Stift und ein Formular, dass jeder Gast bei seiner Anreise ausfüllen musste. „Daniel wird Sie anschließend zu Ihrem Zimmer begleiten. Ihr Gepäck wurde bereits dorthin gebracht. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt, Miss MacHale. Sollten Sie irgendetwas brauchen, wenden Sie sich einfach an mich oder einen meiner Kollegen. Wir sorgen dafür, dass keinerlei Wünsche offen bleiben."

Die Stimme des Mannes war angenehm melodisch und sein Akzentfreies Englisch ließ nicht darauf schließen, dass diese Sprache nicht seine Muttersprache war. Kenzie lächelte entspannt und strich sich eine Strähne ihres braunen Haares hinter die Ohrmuschel. Sie sehnte sich danach, einmal nichts organisieren zu müssen und einfach in den Tag hineinleben zu können. Kein schnelles Frühstück nebenbei. Keine Anrufe zu allen möglichen ungünstigen Zeitpunkten und keine durchwachten Nächte, weil das Team an einer brandheißen Story arbeitete. Sloan und Don hatten News Night im Griff, bis in zwei Wochen wieder Mac und Will das Ruder übernahmen. Es war die erste Auszeit, die sich die Beiden gönnten, seitdem sie die Nachrichtensendung vollkommen umgekrempelt hatten. Weg von einem Boulevardmagazin hin zu richtigen, echten Nachrichten. Objektive Informationen statt vorgefertigte Meinungen. Die reine Wahrheit, keine Übertreibungen – nichts beschönigen. Es war schon immer Kenzies Traum gewesen eine solche Sendung zu machen und als Charlie ihr dieses Angebot gemacht hatte, konnte sie nicht ablehnen. Selbst wenn es bedeutet hatte, dass Will wieder zu ihrem Leben gehörte. Er war brillant in dem was er tat und war nach anfänglichem Sträuben in dem neuen Format aufgegangen und kämpfte, allen Widrigkeiten zum Trotz, an ihrer Seite. Es könnte alles so wunderbar sein, wäre da nicht diese Sache, die ihr beider Leben ruiniert hatte. Der Gedanke daran bedrückte Kenzie, also ließ sie ihn los und hinaus auf den Ozean treiben. Er wand sich kurz in der leichten Brise, wollte nicht ohne Gegenwehr verschwinden, doch als die Brünette sich entschlossen abwendete, löste er sich auf wie eine Wolke und war nicht mehr zu spüren.

Daniel, der junge Asiate, der sie am Steg begrüßt hatte, ging voraus und führte MacKenzie zu ihrem Zimmer. Eigentlich war ihre Unterkunft kein einfaches Zimmer, sie war ein gemütlich eingerichteter Bungalow mit eigener Terrasse und freiem Blick auf das weite Meer. Auf der einladenden Veranda standen zwei Korbsessel und ein kleiner Beistelltisch. Die Sitzgruppe lud zum abendlichen Verweilen ein und war wohl ein perfekter Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen. Um vor neugierigen Blicken zu schützen, standen an den Seiten als Sichtschutz tropische Pflanzen in Kübeln, deren Blüten einen zarten Duft verströmten. Zwei flache Stufen führten hinauf in den Schlafraum.

Auch innen fühlte man sich sofort wohl und an einen wundervollen Traum erinnert. Mitten im Raum stand ein extragroßes Doppelbett mit einem Himmel aus transparenten Stoffbahnen, welches mit weißen Laken bezogen war. Ein weicher Bademantel und Handtücher lagen am Fußende, hübsch dekoriert mit violetten Orchideenblüten. Das Zimmer war zur Vorderseite offen und ließ sich durch eine Schiebewand von der Außenwelt abschirmen wenn man die Weite nicht mochte oder ertragen konnte. Doch Kenzie liebte das Gefühl nicht eingesperrt zu sein. Ihr Apartment in New York besaß großzügige Fensterfronten die größtmögliche Offenheit boten, doch die oft regnerische Stadt war nichts im Vergleich zu der bezaubernden Umgebung, die diese Insel bot.

Durch eine Wand hinter dem Bett war das Badezimmer mit Wanne abgeschirmt. Ein bodentiefer Spiegel hing neben dem Waschtisch aus weißem Marmor und fing Kenzies Spiegelbild ein. Sie verweilte einen Moment und sah sich an.

Die Brünette war klein, doch ihre Figur war zierlich und schmeichelte ihrem Alter. Wer nicht wusste, dass sie die vierzig bereits überschritten hatte, schätzte sie mindestens fünf Jahre jünger. Das Haar war schulterlang geschnitten und konnte bequem zu einer eleganten Frisur gestylt werden, doch Kenzie liebte es meistens schlicht. Im Newsroom trug sie oft einen locker gebundenen Zopf oder ließ ihre Mähne in leichten Wellen ganz natürlich fallen.

Kenzie mochte sich, auch wenn sie eher unscheinbar wirkte.

Hübsches Gesicht. Kaum Make up – lediglich ein wenig Mascara betonte ihre grünen Augen, die einen Hang ins Braun hatten wenn man tief in sie blickte.

Glatte Haut. Freche Nase und eine elegante Silhouette. Eigentlich müssten ihr die Männer zu Füßen liegen – und nicht selten taten sie es auch, doch nach der schmerzhaften Trennung von Will hatte sie es nie lange in einer Beziehung ausgehalten. Genau wie er selbst. Er verabredete sich mit Frauen, die nicht annähernd in seiner Liga spielten, amüsierte sich einen Abend lang mit ihnen und sah sie dann nie wieder. Das konnte doch niemals die Erfüllung seiner Wünsche sein? Vermutlich tat er es nur um Kenzie vorzuführen, denn One Night Stands waren eigentlich nicht sein Ding. Auch er könnte jede haben die er wollte.

MacKenzie seufzte und wand sich von ihrem Spiegelbild ab. Sie würde weder jetzt noch irgendwann in naher Zukunft ergründen können, warum keiner von ihnen das erhoffte Glück gefunden hatte. Als die Brünette aus dem Badezimmer zurückkam, zeigte ihr Daniel wie sie die Moskitoschutzvorhänge von den Bettpfosten löste und ließ sie dann mit einem freundlichen Gruß allein. Das hier war genau der Ort, den Kenzie sich vorgestellt hatte, als sie kurz entschlossen diesen Urlaub gebucht hatte. Das Paradies lag ihr zu Füßen.

MacKenzie stellte ihre Handtasche auf die Frisierkommode neben dem Eingang und trat zurück hinaus in die Sonne. Sie streifte die Sandalen ab und betrat den Strand. Als ihre nackten Füße den Sand berührten, zuckte Kenzie kurz zurück und verlor dabei beinahe das Gleichgewicht. Die kleinen Körnchen hatten die Hitze des Tages absorbiert und ein stechendes Brennen schmerzte auf ihrer Haut. Besser, sie verschob einen Strandspaziergang auf später.

Außerdem hatte sie der Duft von gegrilltem Fisch hungrig gemacht. Er hatte das Haupthaus wie ein betörender Schleier umhüllt und versprach köstliche Aromen von exotischen Gewürzen. Es würde das erste Mal seit Langem sein, dass Kenzie ein Abendessen richtig genießen konnte. Keine Häppchen im Hang Chew´s. Keine lauwarme Pizza im Konferenzraum. Kein knurrender Magen, weil es für eine richtige Mahlzeit viel zu spät war.

Mac lächelte, schlüpfte wieder in ihre Schuhe und steuerte auf das Hauptgebäude zu. Ihr Bungalow lag fast am Ende der südlichen Hotelanlage und so war sie in paar Minuten unterwegs, bevor sie den tatsächlich gut gefüllten Speisesaal erreichte. Die hübsch eingedeckten Zweiertische waren beinahe alle besetzt, trotzdem zählte die Brünette nicht mehr als fünfzig Personen.

Der holzgetäfelte Raum lag im Halbdunkel und wurde dezent mit Kerzen und indirektem Licht beleuchtet. Ein Kellner führte MacKenzie an einen freien Tisch, zündete die Kerze an, die in einem kunstvoll geschwungenen Glas stand und reichte ihr die Speisekarte. Sie war die Einzige die allein speiste.

Leise Gespräche drangen von den Paaren an den Nachbartischen zu Mac herüber, während sie ihre Lesebrille aufsetzte um einen Blick auf die Gerichte zu werfen. Das Angebot war nicht groß, jedoch ausgesucht und äußerst appetitanregend. Schnell hatte sie sich entschieden und bestellte ein Glas Weißwein zu ihrer Pasta mit Scampi und gegrilltem Gemüse. Kenzie fühlte sich leicht und unbeschwert, als sie den ersten Schluck nahm und ihren Kopf entspannt in den Nacken legte. Nichts würde ihre Laune trüben können.

Die Brünette zuckte erschrocken zusammen, als man ihr den Teller mit dem Hauptgang hinstellte und erst da bemerkte sie, dass sie gedankenverloren auf das halb gefüllte Glas in ihrer Hand starrte. An was Kenzie gedacht hatte wusste sie nicht – die letzten Minuten schienen einfach aus ihrem Gehirn gelöscht worden zu sein. Der kühle Wein hatte das Glas beschlagen lassen und die Flüssigkeit lag in ebenso dichtem Nebel wie ihr Geist. Vielleicht hätte sie erst etwas essen sollen, bevor sie ihre Sinne mit Alkohol betäubte. Sie trank selten. Eigentlich nur wenn sie besonders unter Stress stand und jemand – meistens war es Will – ihr ungefragt einen Drink bestellte. Er hatte ein besonderes Gespür dafür wenn sie ein wenig Entspannung brauchte. Eigentlich trank Kenzie nur mit ihm gerne. Oder wenn sie an ihn denken musste.

Entgegen ihrer Hoffnung hatten sich die erdrückenden Gedanken bei ihrer Ankunft doch nicht aufgelöst. Doch nach einem weiteren Glas Wein würden sie schon verschwinden. Vielleicht auch erst nach zwei Gläsern.

Das Abendessen war köstlich gewesen. Nach dem Dessert war Kenzie noch bis zur einsetzenden Dämmerung sitzen geblieben und hatte sich durch die Wortfetzen der Gespräche der anderen Gäste tragen lassen. Alle um sie herum schienen glücklich zu sein, sprachen von bedingungsloser Liebe, der Zukunft, Familienplanung. Einzig MacKenzie wollte sich nicht mit derlei Dingen beschäftigen. Für Kinder war sie sowieso zu alt. Sie hatte ihre Chance verpasst. Ganz davon abgesehen war sie ganz sicher nicht fähig eine gute Mutter zu sein. Die eigene hatte es ihr seit frühester Jugend bei jeder Gelegenheit eingetrichtert. Kenzie hatte sich deswegen andere Ziele gesucht für die sie ihr Herz in Brand stecken konnte und war Journalistin geworden nachdem sie ihr Studium in Politikwissenschaften abgeschlossen hatte. Sie hatte ein aufregendes Leben geführt und nun, wo sie es ein wenig ruhiger angehen wollte, hatte die Zeit sie rasend schnell überholt.

Durch ein genüssliches Gähnen bemerkte MacKenzie, dass sie schrecklich müde war. Wegen der Zeitverschiebung hatte sie beinahe vierundzwanzig Stunden nicht mehr geschlafen und obwohl sie es eigentlich gewöhnt war, die Müdigkeit zu unterdrücken, fielen ihr immer wieder die Augen zu. Vermutlich war der Wein auch nicht ganz unschuldig an ihrem Zustand. Mühsam erhob sich die Brünette aus ihrem Stuhl, quittierte den Gruß des Barkeepers mit einem schwachen Nicken und verließ die Restaurantterrasse durch den östlichen Eingang.

Es war inzwischen ein wenig kühler geworden, doch Kenzie fror keinesfalls, als sie den Strand betrat und ihre abgestreiften Schuhe aufhob. Der Sand war noch immer warm und kitzelte zwischen ihren Zehen. Als sie sich viel zu schnell für ihren Zustand wieder aufrichtete, überkam MacKenzie ein leichtes Gefühl von Schwindel und das Gebäude hinter ihr schien sich zu drehen und verursachte eine unangenehme Übelkeit. Die Brünette versuchte deswegen instinktiv einen fixen Punkt zu finden, um nicht vollkommen aus dem Gleichgewicht zu geraten, und da sah sie ihn. Will.

Doch noch ehe sie begriffen hatte, ob ihr Gehirn ihr einen perfiden Streich spielte, oder ob der Mann in lässigen Shorts und offenem Hemd wirklich dort gestanden hatte, war der Steg wieder verlassen. Es war zu dunkel gewesen um wirklich etwas erkennen zu können, mehr als eine verwaschene Silhouette hatte Kenzie nicht erkannt. Doch das Gefühl, dass er es war, ließ sie nicht los. Dabei war es völlig absurd, dass sie ausgerechnet hier aufeinander trafen.