Hi, also, das ist meine erste Story, also seit nicht zu hart zu mir. Harrys nächstes Jahr auf Hogwarts. Ich weiß, dass Fred und George wieder da sind, ist unlogisch, und die Erklärung dazu auch ein bisschen albern aber ich konnte sie einfach nicht weglassen. Ich habe einen eigenen Chara entwickelt aber ich betone, dass das keine Mary Sue sein soll, sondern einfach nur ein cooles Girl, dass seinen Weg geht. Und vor allem soll das nicht, ich betone nicht ich sein! Ich bin nicht so eine, die sich in eine Harry Potter Geschichte reindrängt und die Typen abschleppt und alle finden sie toll, aber wer sonst, kann diese Harte Aufgabe bewältigen…? Naja, ihr werdet es ja sehen, viel Spass beim lesen!!!

Harry Potter und die goldene Lanze

Kapitel 1 : Das ungewöhnliche Mädchen

Harry war mal wieder zu spät auf Gleis Neundreiviertel angekommen. In dem Gedrängel, welches sich auf dem Bahnsteig anbahnte, suchte er nach Hermine und Ron. Ein Mädchen stieg vor ihm in den Zug ein. Sie hatte langes weißblondes Haar. Obwohl Harry von ihr nur den Rücken sah, strahlte dieses Mädchen einen ungewöhnlichen Charme aus. Harry wurde sofort in ihren Bann gezogen und er sah, dass auch andere Jungs sich nach ihr umsahen. Er wusste sofort: „Sie muss eine Halb-veela sein!" Denn er hatte zuvor eine Halb-Veela getroffen; in seinem vierten Jahr in Hogwarts. Sie hieß Fleur und kam von Beauxbatons, einer Zaubererschule aus Frankreich. Ihre Großmutter war auch eine Veela. Von ihr hatte Fleur ein Haar in ihrem Zauberstab. Dann Traf es ihn wie ein Schlag! Hatte Fleur nicht erzählt, sie wolle nach England zurückkommen, um die Sprache besser zu lernen? „Fleur?!" fragte er das Mädchen vor sich. Sie drehte sich um. „´Ast du misch eben Fleur genannt?" fragte sie. Jetzt sah Harry, dass es nicht Fleur war, sie hatte ein anderes Gesicht doch sie sah ihr immer noch verblüffend ähnlich. „Entschuldige bitte", stotterte Harry und wurde rot. Warum musste denn auch immer ihm so etwas passieren. Schon einmal hatte er jemanden verwechselt, doch damals war es eine Hauselfe gewesen, die Hauselfe Winky. Er hatte sie für Dobby gehalten, eine Elfe, die im Dienste von Hogwarts arbeitet. Aber bei einem Mädchen ist das etwas anderes. „ich habe dich mit jemanden verwechselt!" „Aber isch kenne Fleur! Fleur Delacour?" „Ja, antwortet Harry verblüfft und musste wieder an Winky denken. Sie kannte Dobby auch. Ob sich wohl alle Hauselfen kennen? Kennen sich vielleicht auch alle Veela? Aber vielleicht war sie ja gar keine Halb-Veela und er fand sie nur besonders hübsch? „Sie ischt meine Cousine!"

antwortete das Mädchen. Sie war eine Veela, mindestens Einviertel von ihr.

„Harry nun geh endlich in den Zug!" sagte jemand hinter ihm. Es war Fred Weasley, der (nachdem er zusammen mit seinem Bruder George einen Scherzartikelladen in der Winkelgasse eröffnet hatte und genügend Mitarbeiter gefunden hatte, sich entschlossen hatte, noch ein Jahr auf der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei zu absolvieren.) Erst jetzt erkannte Harry, dass er noch in der Zugtür stand und die anderen daran hinderte, einzusteigen. Hinter Fred stand George und unterhielt sich mit Lee Jordan und dahinter waren Ron und Ginny. „Hi!" sagte er und ging vorbei an dem Mädchen in den Zug. „Wir sehen uns!" sagte das Mädchen. Sie lächelte ihm zu. Und ging den Gang des Zuges entlang, auf der Suche nach einem freien Abteil. Jetzt war Fred stehen geblieben, der dem Mädchen hinter her sah und nun den Eingang versperrte. Hinter ihm schimpften die anderen. Harry zog Fred vom Eingang weg und alle zusammen gingen los, um sich ein Abteil zu suchen. Fred, George und Lee setzten sich in ein Abteil mit Angelina Johnson und Alicia Spinett. Harry, Ron und Ginny fanden Hermine und Neville Longbottom und setzten sich zu ihnen. Harry erzählte von dem Mädchen, dass er gesehen hatte. „Gibt es Veelas nur in Frankreich?" fragte Ron. „Die meisten Veelas kommen aus Frankreich, aber inzwischen gibt es auch hier wieder welche!" sagte Hermine. „Wieso wieder?" fragte Harry. „Naja," antwortete Hermine, „die Veelas wurden früher verfolgt und gefangen genommen, weil man dachte, sie würden Unheil verkünden und den Tod bringen. Man dachte, sie wären mit den Todesfeen verwandt. Die meisten flüchteten nach Frankreich, weil dort das einzige Land war, wo sie nicht verfolgt wurden. Es war ungefähr so wie bei den Muggeln die Hexenverfolgung. Nach der Veelaverfolgung siedelten sie sich nur langsam wieder in anderen Ländern an. Steht alles in der Zaubereigeschichte von England" Hermine sprach mal wieder so, als hätte sie das Buch auswendig gelernt. „Ich wusste gar nicht, dass die Hexen und Zauberer früher genauso bescheuert waren, wie die Muggel." sagte Ron. Die Abteiltür ging auf und Fred, George und Lee Jordan kamen herein. „Macht mal n´ bisschen Platz hier, " sagte Fred und schob sich zwischen Ron und Ginny „Angelina und Alicia haben uns aus dem Abteil geschmissen!" „Warum?" wollte Ginny wissen. „Keine Ahnung, " sagte George „Wir haben bloß ein paar von Weasleys zauberhafte Zauberkugeln losgelassen, unsere neuste Erfindung. Ich weiß echt nicht, was die beiden haben." „Natürlich", sagte Hermine ironisch „dass ich doch wirklich kein Grund jemanden aus dem Abteil zu werfen!" „Was sind Weasleys zauberhafte Zauberkugeln?" wollte Harry wissen. „Ihr schaffte es auch immer wieder, eure Scherzartikel überall zu erwähnen," sagte Ginny „ehrlich, ich habe noch nie jemanden gesehen, der so gut für seine Produkte werben kann wie ihr beiden, ich glaube, selbst wenn ihr in tödlicher Gefahr stecken würdet, würdet ihr daran denken, wie ihr bloß in letzter Minute noch mal schnell ein paar Produkte verkaufen könnt." „Ja, " überlegte George „das könnte sein, das ist vielleicht sogar ne super Strategie! Hey Fred, was hältst du davon, wenn wir auf unser Werbeplakat schreiben: „Selbst in tödlicher Gefahr sind Weasleys zauberhafte Zauberscherze einfach wunderbar!" Fred holte einen Notizblock heraus und notierte es sich. „Was sind Weasleys zauberhafte Zauberkugeln?" wiederholte Harry. „Oh das, " sagte George, „das sind Raketen, die niemals ausgehen." „Außer wenn du den Zauber dafür kennst!" fügte Fred hinzu. „Außerdem gehen die glatt durch dich durch!" sagte George begeistert. „Aber manchmal auch nicht", setzte Fred wieder ein. „Ja, wir haben bloß noch nicht herausgefunden wann." sagte George ein wenig amüsiert. „Und deswegen hab ihr sie auf Angelina und Alicia losgelassen?!" sagte Hermine entsetzt. „Was passiert, wenn sie in dir stecken bleiben", wollte Ron wissen. „Naja," fing Fred an „sie bleiben in dir drin!" „Das kann dir nicht schaden, " sagte George „sie kommen irgendwann schübchenweise wieder raus." Das ganze Abteil lachte.

„Die Mädels sind gerade dabei, die Dinger einzufangen." Sagte Fred.

Die Abteiltür ging erneut auf, und Angelina Johnson kam mit hochrotem Kopf herein. „Fred, George", schrie Angelina „wie kriegen wir diese Raketendinger aus?" „Weasleys zauberhafte Zauberkugeln!" verbesserte Fred. „Eine Galleone das Stück!" sagte George geschäftsmäßig. „Ich will nicht wissen, wie teuer diese komischen Zaubersonstwasdinger sind, ich will wissen, wie man sie löscht, wisst ihr eigentlich wie widerlich sich das anfühlt, wenn die durch einen durch gehen?" schrie Angelina weiter. „Du brauchst sie nicht mehr zu löschen." sagte eine Stimme hinter Angelina, Alicia erschien in der Abteiltür. Auch sie hatten einen hochroten Kopf „Sind sie in dir drin geblieben?" fragte George, Alicia begeistert. „Ja", sagte sie verärgert „und wie krieg ich die da wieder raus?" „Naja, da würde ich erstmal gar nichts machen." sagte Fred. „Und was dann, bitteschön?" wollte Angelina wissen. „Naja, ich glaube das nennte man "der natürliche Vorgang des Lebens!" sagte George. „Was meinst du damit!" fragte sie verärgert, als sie sah das fast alle anderen lachten. „Hmm, sagen wir einfach „Was raus muss, muss raus!" Und jetzt lachten alle sogar Alicia. „Es tut uns leid!" sagte Fred als er sah, wie Hermine ihn ansah. „Ich denke, Madam Pomfrey wird das schon wieder in Ordnung bringen. Die beiden Mädchen gingen wieder. Nach ein paar Partien Snape explodiert gingen auch Fred, George und Lee.

„Also, um noch mal auf dieses Veelamädchen zurückzukommen…" aber da ging die Abteiltür schon wieder auf und das Veelamädchen stand in der Tür. „Na, wenn man von Teufel spricht!" murmelte Hermine. „´Allo, kann isch mich zu euch setzten?" fragte sie. Ron war sofort bereit ihr Platz zu machen. „Natürlich", sagte er eifrig, „soviel du willst, wenn du noch mehr Platz brauchst, können wir auch Ginny rausschicken!" „Wie nett von dir!" sagte Ginny ironisch „ich wollte sowieso gerade gehen, ich will nachsehen wo Luna steckt." Ginny ging aus dem Abteil. „Ehrlich mal Ron, du bist nicht gerade nett zu deiner Schwester!" Doch Ron hörte ihr gar nicht zu. „Setzt dich!" sagte er und war ganz begeistert. Doch das Mädchen achtete gar nicht auf Ron. Auch nicht auf Neville, der plötzlich ganz anders war und sie mit offenem Mund anstarrte. Hermine half Neville, seine Kinnlade wieder zu schließen, der die Augen auch mit geschlossenem Mund nicht von dem Mädchen ablassen konnte. Sie setzte sich gegenüber von Harry hin. „´Allo ´Arry." Sagte sie. „Woher kennst du… ach natürlich!" Harry war es schließlich gewöhnt, das er erkannt wurde, aber normalerweise starrten diese Leute dann immer auf seine Stirnnarbe und wiederholten begeistert seinen Namen und sagten wie geehrt sie seien ihn zu treffen. Er lächelte. „Isch ´abe misch noch garnischt vorgestellt, " sagte sie in ihrem starken französischen Akzent, „isch ´eiße Marie de Chasseaud!" „Hermine Granger!" sagte Hermine. „Ich bin Ron Weasley und wusstes du, das man mir im Zaubereiministerium schon einen Arbeitsplatz als Auror angeboten hat?" „Ron", sagte Hermine empört, „das ist doch gar nicht wahr, was erzählst du denn da?" Es sah aus, als würde er aus einer Trance aufwachen. Er sah Marie an und wurde rot. „Was habe ich da eben gesagt? Ich glaube, ich muss mal auf Klo!" Ron rannte aus dem Abteil. Neville starrte Marie immer noch an. „Was ischt denn mit ihm los?" fragte diese und sah Ron hinterher. „Wahrscheinlich Bauchschmerzen!" sagte Harry und grinste. Auf ihn hatte der Charme einer Veela wohl nicht so großen Einfluss, jedenfalls nicht der einer Halbveela, denn Harry erinnerte sich daran, als er das letzte Mal auf richtige Veelas traf. Auf der Qudditch-Weltmeisterschaft, bei der er am liebsten von den hohen Rängen gesprungen wäre, um ihnen etwas besonders waghalsiges zu zeigen. Auch jetzt hatte Harry das Gefühl, er müsste Marie unbedingt etwas beweisen, doch er wusste warum das so war und er konnte sich zurück halten. „Warum fährst du nach Hogwarts?", wollte Hermine wissen. „Oh, isch komme von einer… wie nennt ihr es… Privatschule. Meine Eltern meinten, isch sollte besser Englisch lernen, und deswegen gehe isch auf diese Schule für dieses Jahr." „Fleur wollte das auch tun!" sagte Harry „Ach Fleur, ja genau aber nischt dieses Jahr denke isch!" „Und in welches Haus wirst du dann gehen?" „Oh, isch werde von diesem Hut ausgewählt aber isch denke Slytherin oder nischt? Das soll doch das Beste ´Aus sein. Ihr geht doch auch da ´in oder?" „Nein", sagte Hermine abweisend, „wir gehen nach Gryffindor, und Slytherin ist ganz bestimmt nicht das beste Haus in Hogwarts!" „Oh", sagte Marie erstaunt, „kennt ihr denn jemanden aus Slytherin?" „Ja, aber wir sind nicht mit ihm befreundet, ich hoffe der Hut steckt dich nicht nach Slytherin!" sagte Harry. „Wir werden sehen, isch ´abe jedenfalls nur gutes von Slytherin gehört! Isch muss jetzt wieder gehen. Dieser Zug ischt ja nischt gerade groß, isch denke wir werden uns noch sehen. Adieu ´Arry und ´Ermine und… wie ´eißt denn überhaupt er?" fragte Marie und zeigte auf Neville. „Ich bin der amtierende Zaubereiminister!" sagte der. „NEVILLE!" sagten Harry und Hermine gleichzeitig. Marie war schon weggegangen. „Was für eine eingebildete Ziege!" sagte Hermine. „Was, die war doch nett." Harry wunderte sich über Hermine. „Würde mich nicht wundern, wenn sie auf schwarze Magie steht!" sagte sie weiter abfällig. „Wieso das denn Hermine?" „Hermine hat Recht", sagte Neville, „sie betreibt bestimmt schwarze Magie, sie lässt einen wirre Dinge erzählen!" „Neville, sie ist Halbveela!" sagte Harry „Naja, vielleicht Einviertelveela!", sagte Hermine, „aber hast du gehört wie sie über Slytherin gesprochen hat?" „Sie weiß es halt nicht besser!" verteidigte Harry sie. Hermine rollte mit den Augen. „Jungs!" murmelte sie.

Einige Zeit schwiegen sie. Dann sagte Hermine: „Sollten wir nicht mal nach Ron sehen?" „Geht ihr", sagte Neville ich halte das Abteil frei!" Aber Harry wusste, warum Neville nicht mitkommen wollte, er wollte Marie nicht begegnen. Es war ihm peinlich, genau wie Ron.

Sie fanden Ron er saß zusammen mit Fred, George, Lee, Angelina, Alicia, Ginny und Luna. „Ron, du kannst wieder kommen, sie ist weg!" sagte Hermine. „Es ist ihm peinlich!" kicherte Ginny. Ihre Freundin Luna saß am Fenster und schaute hinaus. Dann sagte sie, während sie immer noch aus dem Fenster schaute: „Wusstet ihr, dass Halbveelas nur manche so stark beeinflussen?" „Nein, wen können sie denn mehr beeinflussen?" wollte Hermine wissen, die sich ärgerte, dass sie mal etwas nicht wusste. „Veela, können alle männlichen Wesen beeinflussen. Halbveela können nur die männlichen Wesen beeinflussen, die nicht verliebt sind." Harry fühlte sich plötzlich ertappt und wurde rot. Er dachte an Cho Chang. Auch Fred wurde plötzlich ungewöhnlich still und Harry sah, wie seine Augen kurz zu Angelina hinüberwanderten. „Und warum ist das so?" fragte Ginny. „Wenn eine Veela sich mit einem Mann einlässt und eine Tochter bekommte, ist dies eine Halbveela. Der Mann konnte der Veela natürlich nicht widerstehen, aber Veelas können das ja. Wenn aber eine Veela sich in einen Mann verliebt, ist dieser Bann gebrochen der sie umgibt. Sie ist verliebt und er auch. Die Liebe des Mannes zu der Veela überträgt sich auf die Tochter und sie wirkt dadurch nicht anziehend auf verliebte Männer." „Verstehe ich nicht!" sagte Fred. „Das war mal ein Artikel im Klitterer." Sagte Luna. Währen ihrer gesamten Erzählung hatte sie aus dem Fenster gesehen. Luna war wirklich merkwürdig, dachte Harry.

Harry, Ron und Hermine gingen zurück zu ihrem Abteil. Plötzlich blieb Hermine vor einem anderen Abteil stehen. Die Vorhänge des Abteils waren halb zugezogen. Im Abteil saßen Draco Malfoy mit Crabbe und Goyle und, Harry konnte es erst nicht glauben, auch das Veelamädchen saß bei ihnen! „Hab ich doch gesagt." Sagte Hermine selbstgefällig. „Sie hat sich die falschen ausgesucht, ich wette, sie wird bald merken, dass Malfoy ein Schwein ist." Sagte Ron. „Wann werdet ihr mir eigentlich mal glauben?" „Wenn du Recht hast, Hermine!", sagte Harry ruhig, „kommt jetzt, Neville wartet bestimmt." „Komm Ron!" sagte Hermine, und zog Ron von dem Abteilfenster weg.