Disclaimer: Charmed und seine Charaktere, so wie andere in dieser Geschichte benutzte Figuren, Orte usw., gehören nicht mir. Sie gehören den Leuten die sie erfunden haben. Mir gehört
nur, was ich erfunden habe. Diese Geschichte ist rein zum Spass. Ich verdiene nichts damit. Ausser euerem Lob ;-).Also bitteantwortet fleißig und sagt mir wie euch die
Geschichte gefällt. Danke !
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The Wyatt´s

Kapitel 1 – Eine liebende Familie?

"Leo!" schrie ein Mann. Er trug eine grüne US – Marines Uniform. Auf den Schultern waren die Abzeichen eines Sergantes zu sehen. Der Name auf der Uniformjacke lautete "Christopher Perry Wyatt". Er wartete zwei Minuten und schrie dann wieder nach seinem ältesten Sohn. Verärgert stellte er fest, dass dieser immer noch nicht aufgetaucht war. " Leonard, bewege deinen Hintern runter in die Küche." "Nur noch eine Minute", rief eine junge Stimme. Kurze Zeit später betrat ein Junge, um die 10 Jahre, die Küche. „Warum hat das so lange gedauert, bis du mir geantwortet hast? "Oh, entschuldige. Ich musste zuerst noch etwas erledigen. Im Übrigen, was ist eigentlich so wichtig, das es nicht warten kann?" "Ich wollte nur wissen, ob du und dein Bruder in Ordnung sind." "Aber sicher doch, " antwortet der Junge "Leo, rede nicht in diesem Tonfall mit mir. Ich bin dein Vater, vergiss das nicht." "Natürlich, Dad", antwortete er. "Ich habe das Gefühlt das dir nicht klar ist, das die Welt da draußen geradewegs auf einen zweiten Weltkrieg hin steuert. "Ich möchte nicht das deinem kleinen Bruder etwas passiert und dir natürlich auch nicht. Wo ist Matthew? Er soll mal runter kommen und mir von seinem ersten Schultag erzählen." "Er ist nicht in seinem Zimmer." "Was! Wo ist er? Ich habe dir doch gesagt, dass du auf ihn aufpassen sollst und ihn nicht allein draußen lassen darfst, in dieser gefährlichen Zeit. Er könnte verletzt oder gar ermordet werden." "Dad, sei doch nicht so pessimistisch. Es wird ihm nichts passieren. Ich werde nach ihm sehen, wenn es notwendig ist." "Für so etwas besteht immer eine Notwendigkeit. Er ist doch gerade mal 6 Jahre alt." "Mach dir keine Sorgen. Schau einfach mal aus dem Fenster, dann kannst du ihn sehen. Matthew ist in Miss Summers Garten. Er hilft der alten Lady beim Erdbeeren pflücken." "Warum tust du das nicht?" "Sie hat ihn gefragt und nicht mich. Ich dachte mir dass dies eine gute Sache für die Beiden ist." "Du dachtest..!", schrie Christopher. Ich bin sein Vater und du…" eine Hand schlug Leo mitten ins Gesicht"… bist nur sein dummer, großer Bruder. Es würde deiner Mutter das Herz brechen, wenn sie sehen könnte, wie wenig du dich um deine kleinen Bruder sorgst." "Nein, Daddy, sag so etwas nicht zu ihm, er hat sich immer um mich gekümmert, so gut er konnte und vergiß nicht, es ist doch auch erst 10 Jahre alt", sagte der kleine Matthew, als er gerade die Küche betratt. Er hasste es, sein Daddy war immer hinter seinem Bruder her. Als er alt genug war um zu verstehen, was mit seiner Mutter geschehen war (Emily Sanders Wyatt starb bei Matthew´s Geburt) wurde er sehr traurig, doch Leo war immer für ihn da. Eines Tage, er war gerade 5 Jahre alt, hörte er wie sein Vater seinen Bruder anschrie. "Dann hörte er die Stimme seines Bruder sagen "Du weißt, das ich dich liebe, aber warum gibst du mir immer das Gefühl, das du mich hasst? Warum ist, in deinem Augen, alles falsch was ich tue." Dann hörte er das Geräusch einer Hand die auf etwas aufschlug. Keine Sekunde später sah er seinen Bruder aus der Küche rennen, welcher sein Gesicht mit der rechten Hand festhielt. Später an diesem Abend gelang es ihm Leo dazu zu bewegen sich neben ihn zu setzten. Zuerst weigerte er sich, doch dann erzählte er seinen kleinen Bruder alles was jemals zwischen ihrem Vater und Leo vorgefallen war, soweit er sich noch dran erinnern konnte. „Daddy, warum lässt du ihm den ganzen Weg alleine gehen, und mich nicht? Ich bin genauso in" der Lange, das zu bewältigen, wie Leo es war, als er in meinem Alter war." „Ich habe Angst, dass dir etwas passieren könnte, weil ich dich liebe. Da draußen ist ein neuer Krieg im Anmarsch." „So weit ich mich erinnern kann, war da vor einigen Jahren auch ein Krieg und du warst nicht besorgt um Leo´s Gesundheit?" „Äh..." "Was, Daddy?" "Sag doch einfach nein. Ich habe schon kapiert, dass du mich nicht besonderst liebst. Jedoch würde ich es begrüßen den Grund dafür zu kennen. Sag es mir!" "Hmm. Ok!" Deine Mutter und ich hatten gerade geheiratet. Dann war da der Krieg. Ich wurde an die Front berufen und außerdem waren wir noch sehr jung. Sie sagte mir dass sie schwanger war, gerade an dem Tag an dem ich sie verlassen musste. Mir war klar, dass ab nun alles anders sein würde. Die kurze Zeit die für uns gemeinsam übrig war musste jetzt auch noch mit dir geteilt werden. Ich war nicht bereit ein Daddy zu werden. Emily jedoch liebte euch Beide so sehr. Ich spielte meine Rolle so gut ich konnte, aber ich war nicht besonders gut darin. Zur der Zeit, als Matthew geboren wurde, fühlte ich mich dann bereit ein liebender Daddy zu sein. Als Emily starb war mir klar, dass ich meine ganze Liebe meinem kleinen Baby geben würde, welches sich nicht selbst helfen konnte. Ich war in der Lage ihn zu lieben, ohne groß darüber nachdenken zu müssen." „Du, Leo, warst immer der Eine, der meine Jugend ruiniert hast und mir die kurze Zeit gestohlen hast, die ich mit Emily teilen konnte." Leo´s Augen fühlten sich mit Tränen, solche Worte aus dem Mund seines eigenen Vaters zu hören. „Es tut mir leid, aber du wolltest es wissen, Sohn", entgegnete die kalte Stimme, während seine braunen Augen ihn anfixierten. „So. Dann werde ich wohl besser für einige Stunden verschwinden, um meine Gedanken sortieren zu können. „Tue, was du willst. Es ist deine Entscheidung". Leo drehte sich um, lief aus dem Haus heraus und die Straße herunter. Er musste dringend mit seinen Freunden reden, welche um diese Zeit immer unten am See fischen waren. Bevor Leo außer Sichtweite von Matthew und Christopher war, konnten sie ihn noch schreien hören, "Ich liebe dich, immer ich das immer getan habe, aber ich hasse dich für das, was du mir antust, Daddy. Du bist so grausam! Ich schwöre, das ich niemals so gemein gegen meine eigenen Kinder sein werden Niemals!" Matthew drehte sich um, um seinen Vater anzusehen und sagte, "Was auch immer schlimmes in seiner weiteren Zukunft gesehen wird oder wie er sich gegenüber anderen verhalten wird, bin ich mir sicher, dass er den größten Teil dieses Schuld dir zu schreiben kann. Ich gehe jetzt schlafen. Versprich mir, ihn nicht anzuschreien, wenn er wieder nach Hause kommt." Er drehte sich um und verließ den Raum. Christopher blieb mit offenem Mund, total verdattert stehen und blickte ihm hinterher. Matthew war besorgt über seinen Bruder, aber er wusste dass dieser in Ordnung war. Soweit es in dieser Situation möglich war. Matty wusste das sich Leo an solchen Tagen immer mit seinen Freunden traf um das Erlebte mit ihnen zu besprechen. Daher ging er zu Bett und folgte nicht seinem Drang, Leo zu folgen, wo auch immer er seine mochte. Spät in der Nacht hörte er ihn zurückkommen und begann ein Gespräch mit ihm. „Keine Sorge kleiner Bruder, ich werde es überleben." Er umarmte ihn und ging dann zu Bett. „Ich liebe dich Leo", sagte Matthew mit schläfriger Stimme. Als er das hörte erschien ein Lächeln auf Leo´s Gesicht. Mit diesem Lächeln auf dem Gesicht schlief er einige Minuten später ein.