Cigaretts and Razorblades

Disclaimer: ÜBERSETZUNG!!

Ich habe diese story von der wunderbaren Autorin Aurora Enkeli Meleis

übersetzt. Also jede Anerkennung für diese wunderbare story gelten ihr nicht mir.

Die Personen und Location gehören Joanne K. Rowling.

Original fic ip: 2122763

One little thing if anyone reads this who knows the Autor and her e-mail address please tell me so I can actually ask her if this is okay. I really don't intend on stealing anything and if she's got a problem with this I will immediately delete the story.

Anmerkung: Das hier ist meine erste Übersetzung also hoffe ich das ich alles zu eurer

Zufriedenheit hinbekomme. Ansonsten viel Spaß!!


1. Kapitel: Das Seeufer

Es war vorbei, alles vorbei. Sie hatten gewonnen und nun war er fertig damit. Aber was sollte er jetzt machen? Er konnte leben, aber für die letzten 17 Jahre war seine gesamte Existenz nur auf ein Ziel gerichtet, auf diesen einen Moment, wo der letzte Schlag gefallen war. Also was sollte er nun tun wo sein siebtes Jahr Freiheit bedeutete? Wichtiges zuerst. Harry schnappte sein Feuerzeug auf, das warme Licht erhellte seine hageren Gesichtszüge. Er führte die Flamme zu der Zigarettenspitze, und zog tief den Rauch ein. Genüsslich fühlte er wie sich seine Lunge füllte, bevor er ihn wieder durch spröde Lippen ausstieß. Es war eine warme Nacht, es ging nur eine Leichte Brise vom See, dessen Wellen leicht gegen seine Nackten Füße schwappten. Ein weiterer Zug, und er spürte wie sich seine Muskeln weiter entspannten.

Harry hob seine linke Hand um sich damit am Genick zu kratzen, wobei der Ärmel seines ausgewaschenen blauen Oberteils bis zu seinem Ellbogen fiel. Durch den Mondschein und dem sanften Licht des Schlosses hinter ihm wurden Zahlreiche Linien, einige ältere die schon zu einem Silber verblassten, andere neue die noch ihr wütendes Rot inne hatten und in geometrischer Form über die Haut an seinem Unterarm und seinem Handgelenk, vom Ellbogen bis zum Daumen, liefen, sichtbar. Schritte knirschten auf dem Kies hinter ihm, ohne sich umzudrehen wusste Harry genau wer hinter ihm stand. Es war immer dasselbe, jede Nacht in den letzten fünf Wochen, seit der Krieg zu Ende war. Er setzte sich, rauchte eine Zigarette, dann würde das mittlerweile äußerst bekannte blasse aristokratische Gesicht neben ihm auftauchen.

Ihr erstes Treffen hatten sie mit angenehmen Schweigen verbracht. Schließlich wurde ihm eine einfache Frage gestellt: „Was machst du da?" und seit dem hatte sich das Gespräch kontinuierlich vertieft, wurde immer persönlicher bis Harry sich fragte ob er mittlerweile alles über das ehemalige Mitglied der magischen Aristokratie wusste. Es gab nur wenige Geheimnisse die Harry selbst hatte, und er hatte das Gefühl es war an der Zeit ein weiteres zu lüften. Als sich der Blonde neben ihm auf dem Stein niederließ machte Harry keine Anstalten den Ärmel hastig hinunter zu ziehen, still wünschend dass die Schnitte bemerkt würden. Wunsch erfüllt.

Silbrige Augen sahen hinab und weideten sich überracht. Harrys Lippen formten ein winziges Lächeln um den Rest seiner Zigarette, etwas hatte endlich die kühle Fassade gebrochen. Ein letzter Zug und er schnippte den Zigarettenstummel in das schwarze Wasser. Eine Hand legte sich sanft über einige frische Schnitte. Und da kam dieses prickeln. Harrys Augen ruhten auf dieser Hand und folgten einem schwarz gekleideten Arm, strichen über die glatte Kurve einer Halsbeuge um schließlich auf diese silbernen Augen zu treffen, die seinen Blick erwiderten, mit einem Ausdruck den man als milde Sorge interpretieren könnte. Ohne zu blinzeln, sah ihm Harry direkt in die Augen bis das Eis zwischen ihnen brach.

„Lust mir zu erklären worum es hier eigentlich geht, Potter?" Es war nicht wirklich eine Frage mehr ein Befehl, überbracht mit einem frostigen Unterton trotz des hitzigen Inhalts.

„Naja, Draco …", begann Harry mit einem sarkastischen Unterton, der krieg und all der Tod der mit ihm kam hatten ihn sarkastisch und bitter zurückgelassen, soweit dass man ihn kaum wieder erkannte. Die aufeinander folgenden letzten Wochen in denen seine längsten Gespräche mit einem Malfoy geführt wurden, hatten einige Eigenschaften des Slytherins auf ihn abfärben lassen.

„Ich würde dir gerne sagen warum ich angefangen und fortsetze mir regelmäßig in den Arm zu schneiden, doch", er stoppte um sich eine neue Zigarette zwischen die Lippen zu klemmen, „ich habe keine Ahnung." Harry schnappte sich sein Feuerzeug zum 2. Mal auf, und zündete die Zigarette an. Rauch stieg in die Nachtluft als er weiter sprach.

„Du kannst dir einen Grund aussuchen. Es könnte sein das ich deprimiert bin, aber ich bin ziemlich sicher dass es das nicht ist. Es ist möglich dass ich die letzten 17 Jahre voll von Nahtoderfahrungen genossen habe und mir jetzt kein Leben ohne sie vorstellen kann, und mich deshalb selbst in welche bringe. Vielleicht mag ich den Schmerz oder das Gefühl des Blutes wie es durch meine klammen Finger fließt." Harry nahm einen langen Zug und schloß die Augen als er sich zurück auf seine Ellbogen lehnte. Sein Arm glitt aus Dracos Griff. Prickeln weg.

Dracos Augen verengten sich als sie auf den zurückgelehnten Körper blickten. Harrys Augen öffneten sich flatternd, das Grün immer noch wahnsinnig lebendig trotz der Dunkelheit. Ihre Blicke trafen sich. Draco erzitterte bei diesem Gefühl, das er dann in die tiefen Abgründe seiner Gedanken zurückdrängte. Fünf Wochen damit zu verbringen mit einer Person zu reden, einer einzigen Person, kann einen dazu bringen so einen kindischen Firlefanz zu unterdrücken. Draco und Harry waren sich mittlerweile ähnlicher als jeder von ihnen es gerne eingestehen würde.

Mit Narzissas Tod und Lucius' Suizid in Askaban, fanden sie sich beide Waisen durch dieselbe Sache. Draco wurde von seinen Mitschülern ausgeschlossen, weil er sich weigerte eine Seite zu wählen, oder besser gesagt Voldemords Seite. Er war während des ganzen Krieges auf dieser Schwelle gestanden und deswegen wurde ihm vorgeworfen die Ehre seiner Familie und seines Hauses in den Schmutz zu ziehen. Harry wurde schon früher wegen seiner Lebenseinstellung von seinen Mitschülern gemieden, während und nach dem Krieg und Rons, Ginnys und Nevilles Tod, ganz zu schweigen von dem Wahnsinn dem Hermine durch Voldemords eigenen Cruciatus. Wie konnte man von ihm erwarten alle zu retten? Mit dieser Frage nahm Harry einen weiteren Zug, und schloss seine Augen gegen Dracos kalkulierenden Blick. Er legte ganz hin, die Steine drückten in seinen Rücken. Er fühlte wie sich der Blonde neben ihm erhob, und sich den Staub abklopfte. Kleine Steinchen und Moos hingen in der Luft als Draco seinen Rückweg antrat.

„Pass auf mit diesen Schnitten Potter", er zögerte ob der Rest der Aussage so eine kluge Idee war, er seufzte schwer in Resolution, „Ich habe mich an deine Gesellschaft gewöhnt, tatsächlich mag ich es dich um mich zu haben.


AN: Okay, das war das erste Kapitel. Vielleicht schaffe ich noch das zweite bevor ich dann drei Wochen außer Landes bin. Aber danach werde ich mich sofort wieder ans tippen begeben.