A/N: Meine erste ff. Ich hab den ganzen Handlungsstrang etwas verändert und verschoben, damit mir das hier in den Kram passt *g*. Ich hoffe ihr kippt bei meiner ff nicht gleich um, hab ja keine Ahnung wie die jetzt so auf den (ahnungslosen) Leser wirkt. Ach ja, alles was euch eventuell von StarTrek oder Dark Angel bekannt vorkommen könnte, gehört nicht mir, ich mach damit auch kein Geld *seufz*

Prolog

Während in New York schon fast Mittag ist, ist für die Kalifornier auf der anderen Seite der USA gerade erst Zeit, aufzustehen. Aber noch schlafen sie tief und fest.

"Soldat X5-452! Sofort vortreten!" Max drehte den Kopf und nahm augenblicklich eine stramme Haltung an. "Soldat, wo ist der Rest deiner Einheit?" Mit stechendem Blick besah sich Lydecker, der Leiter Manticores, das siebenjährige Mädchen, das verstört zu ihm aufsah. "Ich weiß es nicht." Lydecker gab zwei Männern einen Wink, die das sich sträubende Mädchen packten und in eine Gebäude schleppten. Dort warteten schon zwei andere Kinder, Zack und Brin. Max sah mit Entsetzen das tiefe Wasserbecken und ahnte, was ihnen bevorstand. Und wirklich, sie wurden unsanft ins Wasserbecken gestoßen und mit dicken Ketten an den Grund gebunden. Was für ein Glück, dass wir so lange die Luft anhalten können, dachte Max. Doch nach fast vier Minuten wurde die Luft langsam knapp. Verzweifelt rüttelte Max an den Ketten. Zack wollte ihr zu Hilfe kommen, doch seine Kette war zu kurz. Lydecker sah belustigt zu, wie Max sich abmühte. Schließlich betätigte er einen Schalter und die Kettenverschlüsse sprangen auf. Sofort tauchten die drei X5 auf. Später trafen sie auf ihre neun anderen 'Geschwister'. "Wir müssen was tun", sagte Zack, ihr anerkannter Anführer, "ich denke an Flucht. Wir müssen endlich zu unseren Eltern zurück!" "Wir können aber nicht zurück, das sagt Lydecker auch immer", stellte Tinga fest. "Klar können wir das", widersprach Max, "du glaubst doch nicht etwa, was dieser alte Saftsack sagt? Lydecker redet viel, wenn der Tag lang ist." "Wir werden es schaffen, bist du dabei?", fragte Zack lauernd. "Heute Nacht?", erkundigte sich Tinga. Zack nickte, damit war das beschlossene Sache. Drei Stunden später schlichen sich zwölf kleine Gestalten aus den Raum, wo sie fast ununterbrochen unter Aufsicht standen. Zack gab ein Handzeichen. Sofort liefen alle los und sprangen durch das nächstgelegene Fenster. Sie landeten weich drei Meter tiefer im Schnee und sprangen sofort wieder hoch.

Der Lärm hatte Lydecker auf den Plan gerufen. Er sah, was geschehen war, und gab seine Befehle. "Ausschwärmen! Wenn es eines der Kinder zum Zaun schaffen sollte, sofort eliminieren! Wenn es auch nur eines wieder nach draußen schafft, können wir uns auf etwas gefasst machen." Die Soldaten nickten und liefen los. Doch die X5 waren schlau, sie hatten sich aufgeteilt und rannten zu zwei über das ganze Gelände verstreut dem rettenden Zaun zu.

Die Soldaten versuchten ihnen mit allen Mitteln die Flucht zu vereiteln. Doch zwecklos. Denn in der Zwischenzeit waren acht der zwölf Kinder am Zaun angelangt. Augenblicklich fingen sie an, ihn zu erklettern. Max drehte sich um, als sie auf der anderen Seite angelangt war, und was sie sah, ließ sie erstarren. "Brin!", rief sie. Jondy zog sie sanft fort. Max traten die Tränen in die Augen, als ihr klar wurde, dass sie Brin nicht mehr helfen konnten. Brin wurde währenddessen von drei Männern festgehalten und blickte ihren entflohenen Geschwistern verzweifelt nach. "Brin!", rief Max noch einmal.

So, das wars erstmal. Ich weiß, das hier noch nix neues ist. Aber das kommt noch. Das 1. Kap folgt bald...