Disclaimer: Severus Snape, Albus Dumbledore, Hogwarts und alles andere aus dem Harry-Potter-Universum gehört natürlich J. K. Rowling. Mir gehört nur Kimeira, und auch sie gehört eigentlich sich selbst.
Öh- natürlich verdiene ich auch kein Geld damit!
Einleitung: Eigentlich sind es drei Kurzgeschichten, die aber nur miteinander einen Sinn ergeben – deshalb sind es vielleicht doch drei Kapitel…egal, auf jeden Fall gehören sie in der richtigen Reihenfolge gelesen.
Ähm, ja – es kommt zwar eine Frau vor, trotzdem ist es KEINE Romanze…nicht im eigentlichen Sinn.
Gelöste Fesseln: Eine junge Frau sucht in Hogwarts Hilfe. Severus Snape hat seine Einwände. Spielt vor HP1.
Revanche: Severus Snape soll der Prozess gemacht werden. Lucius Malfoy hat etwas dagegen. Kimeira hat etwas gegen Lucius Malfoy. Spielt nach HP6
Lass es enden…: Snape, nach Jahren der Selbstvorwürfe zermürbt, sucht Kimeiras Hilfe. Warnung: möglicher Charaktertod. Spielt in sehr ferner Zukunft.
Gelöste Fesseln
Es war noch nicht einmal Morgen, als Hagrid an Snapes Tür trommelte. Leise seufzend schälte sich der Tränkemeister unter seinen Decken hervor, taumelte zur Tür und öffnete.
„Ich hab jemanden gefunden, " sprudelte es aus Hagrid heraus, „und Dumbledore sagte: "Hol Snape!", ja genau, das hat er gesagt, und da bin ich jetzt und…"
„ Wo?"
„In der Krankenstation, ja genau, da hab ich sie hingebracht und…"
Ohne weitere Umschweife schlug Snape die Tür vor Hagrids Nase zu.
Minuten später betrat er die Krankenstation. Madame Pomfrey beugte sich über ein Bett, während Dumbledore auf sie einredete.
„Warten sie noch einen Moment, ich möchte, dass…ah, Severus – ausgezeichnet. Du solltest Dir das ansehen!"
Snape näherte sich dem Bett auf dem der regungslose, magere Körper einer jungen Frau lag. Das blasse Gesicht unter dem zerstrubbelten dunklen Haar war genauso blutverschmiert wie ihre ganze linke Seite. An ihrem linken Arm schien sich kein Fetzen Haut mehr zu befinden, das Fleisch war roh und blutig.
„Ein Fluch! Das war kein Anfänger. Sie muss ausgewichen sein. Wenn er sie voll getroffen hätte, wäre sie jetzt tot. Oder…" Snape unterbrach sich und trat einen Schritt näher heran. Er warf einen Blick in das Gesicht der Verletzten, auf das breite, lederne Halsbad mit der schweren silbernen Schnalle, das eng um ihren Hals lag und seufzte.
„Oder aber auch nicht!"
Er warf einen scharfen Blick in Dumbledores Gesicht. „Du weißt, was das ist?"
„Borjas Geschöpf, nicht wahr? Ich habe sie einmal gesehen, aber das ist Jahre her. Hm. Gehen wir in mein Büro. Madame Pomfrey, tun sie, was nötig ist."
Gemeinsam verließen die beiden Zauerer das Krankenzimmer. Erst in seinem Büro brach Dumbledore das Schweigen.
„Santiago Borja. Ich dachte nicht, dass wir seine Schöpfung noch einmal zu Gesicht bekommen. Wie hat er sie genannt?"
„Kimeira. Ja, erstaunlich, dass es hier wieder auftaucht." Snape verzog abschätzig den Mund. „Wo hat Hagrid es gefunden?"
„Am Rand des verbotenen Waldes. Sein Hund hat ihn auf sie aufmerksam gemacht. Er hat keine Spur von einem Zauberer gesehen. Wie es aussieht, hat sie eine ziemlich lange Strecke zurückgelegt – und das mit diesem Arm. Was meinst du, Severus? Wer war es?"
„Es muss einer von Voldemorts Leuten gewesen sein, der es so zugerichtet hat."
Dumbledore sah auf.
„Einer von seinen? Sollten die nicht darauf bedacht sein sie lebend zu bekommen?" Er wiegte den Kopf. „Na gut, das Ministerium hätte wohl kaum eine so brutale Methode angewandt."
Ironisch hob Snape eine Augenbraue. „Auch nicht, um die Chimäre zurück zu bekommen?" Er überlegte kurz. „Stimmt. Nein. Das ist keine Auroren – Methode. Aber ich denke nicht, dass der Fluch es getötet hätte. Vielleicht war der Angreifer sich nicht sicher, ob das Halsband es noch an der Verwandlung hindert und wollte diese Möglichkeit von vornherein ausschalten…"
„Aber das Halsband hält sie noch in ihrer menschlichen Gestalt, oder?" Der Schulleiter sah den Tränkemeister fragend an.
„Ja. Ich konnte damals seine Verbindung zu Voldemort abschirmen, sah aber keinen Weg, es zu entfernen. Außerdem hielt ich es für besser, wenn eine Verwandlung auch dann unmöglich ist, wenn das…Ding…sich nicht mehr in seiner Macht befindet."
„Ah ja, ausgezeichnet. Wie auch immer. Madame Pomfrey meinte, Kimeira würde frühestens heute Abend aufwachen. Ich möchte, Severus, das dann jemand bei ihr ist, der - hm – die näheren Umstände kennt."
Snape verzog unwillig den Mund. „Natürlich, Direktor. Wenn sie es für unumgänglich halten…"
„Ja, das tue ich. Bring sie dann bitte zu mir. Und Serverus? "
„Hm?" Snape wandte sich zur Tür.
„Sag nicht immer „es", wenn du über sie sprichst!"
„Wieso? Es ist doch nur ein Ding!"
Sie erwachte langsam, dämmerte aus einem unruhigen Schlaf und wirren, unerinnerten Traumfetzen, die ihr nur das Gefühl von schrecklicher, kalter Einsamkeit ließen. Als sie sich bewusst wurde, dass sie sich in einem warmen, sauberen Bett befand und von ihrem Arm keine Schmerzen mehr ausstrahlten, setzte sie sich zögernd auf.
Sie brauchte nicht ihren Instinkt um festzustellen, dass sie nicht alleine war. Tiefe, leise raspelnde Atemzüge waren deutlich zu hören. Geduldig wartete sie, bis sich ihre Augen an das Dämmerlicht im Zimmer gewöhnt hatten. Ein dunkler Schatten gegenüber des Bettes wurde zu den Umrissen eines Mannes, der auf einer Bank sitzend eingeschlafen war.
Tief sog sie die Luft ein. Ein hagerer Mann in schwarzer Robe, schulterlanges schwarzes Haar. Es war lange her, aber sie erkannte ihn.
Vor innerer Kälte zitternd raffte sie die Decke um sich, ließ die Beine über die Bettkante gleiten und stand auf.
Severus Snape erwachte mit argen Kreuzschmerzen. Noch bevor er die Augen öffnete, verfluchte er sich dafür, im Sitzen eingeschlafen zu sein. Ein ungewohntes Gewicht lastete auf seinem Oberschenkel. Gedankenlos fasste er danach und berührte weiches, zerzaustes…Fell? In plötzlicher Panik stieß der danach, riss sei Bein weg, wurde mit einem erschreckten Aufkeuchen belohnt und gleich darauf mit dem dumpfe Aufschlag eines Körpers auf den Boden.
Hecktisch rief er ein Licht herbei und nachdem sich seine Augen an die plötzliche Helle gewöhnt hatten, sah er Borjas Chimäre vor sich am Boden liegen. Noch immer fest in eine Decke gewickelt drehte sie sich herum, hob den Kopf und sah in aus erschrockenen braunen Augen an.
Mit einer unwilligen Bewegung stand er auf. „Du bist wach. Gut." Er stieg über ihren Körper und ging zur Tür. Dort blieb er stehen und wartete ungeduldig, während sie sich aus der Decke kämpfte und mühsam aufstand.
Mit unsicheren Schritten ging sie zum Bett und legte die Decke zurück. Dann drehte sie sich zu Snape, strich ihr weißes Nachthemd glatt und sah ihn fragend an.
„Da an der Wand hängt ein Umhang, den kannst du nehmen.", sagte er. „Komm jetzt, Dumbledore wartet."
Schweigend durchquerten sie die dunklen Gänge, der Weg zum Büro des Schulleiters erschien endlos. Endlich erreichten sie die richtige Türe. Sape klopfte, wartete, bis ein „Herein" zu hören war dann trat er ein, Kimeira folgte ihm auf den Fuß.
Dumbledore trat bei ihrem Eintreten hinter seinem Schreibtisch hervor und ging auf die junge Frau zu.
„Kimeira! Es freut mich, dass es Ihnen besser geht. Haben sie schon etwas gegessen? Ich habe eine Kleinigkeit hier, bedienen sie sich!" Er fasste sie an den Händen und führte sie zu eine niedrige Tisch, um den einige bequeme Stühle gruppiert waren. Sie setzte sich, lächelte ihn dankbar an und machte sich dann ohne weitere Umschweife über einen Teller mit Brot und kaltem Braten her. Auch er nahm Platz und beobachtete amüsiert, wie sie gierig ihren Hunger stillte.
Snape hatte sich vor das Bücherregal gestellt und betrachtete mit betont gelangweilter Miene die Einbände.
Als die Frau genug hatte, lehnte sie sich zurück und blickte in Dumbledores Gesicht. „Ich danke ihnen, Professor. Ich dachte schon, ich würde es nicht hierher schaffen." Ihre Stimme war leise und sanft.
Der Schulleiter lächelte sie an. „Sie können sich erst mal sicher fühlen. Aber erzählen sie, was hat sie hierher geführt?"
Kimeira warf einen unsicheren Blick auf Snapes Rücken. „Sie wissen, wie ich aus…", sie zögerte, „…Voldemorts Gewalt entkommen bin?"
„Im Große und Ganzen ja, aber erzählen sie ruhig von Anfang an!" Dumbledore sah sie aufmunternd an. Der Tränkemeister hingegen schien seine bibliophile Seite entdeckt zu haben.
„Ich…als…als Voldemort mich – äh – gestohlen hatte, kontrollierte er mich, also meine andere Gestalt über…", ihre Hand fuhr an ihren Hals, zuckte aber kurz vor dem schwarzen Leder zurück, „über dieses Halsband. Er benutzte mich, um zu bestrafen oder -- unliebsame Personen loszuwerden. Und wenn er mich nicht brauchte, hielt es mich in meiner menschlichen Gestalt.
Als – äh –Professor Snape sich dazu entschloss, mir die Flucht zu ermöglichen, schirmte er es gegen Voldemort ab, um ihm den Zugriff auf mich unmöglich zu machen. Aber das Halsband hindert mich noch immer an der Verwandlung."
„Es war zu gefährlich", sagte Snape und wandte sich den Sitzenden zu, „ich konnte nicht riskieren dass er über eine so gefährliche Waffe verfügte. Deshalb habe ich ihr", er warf Dubledore einen sarkastischen Blick zu, „als sich die Möglichkeit ergab und es unwahrscheinlich war, dass der Verdacht auf mich fallen würde, zur Flucht verholfen."
„Und dafür", sagte Kimeira, „bin ich ihnen unendlich und ewig dankbar. Aber jetzt…sie jagen mich wieder, sie wollen mich zurückhaben für den dunklen Lord. Ich habe mich all die Jahre bei den Muggeln versteckt. Dem Ministerium für Zauberei, den Auroren zu entgehen ist leicht, wenn man weiß wie. Aber jetzt suchen mich die Todesser wieder. Ihre Methoden sind anders und ich kann ihnen nichts Wirksames entgegen setzen.
„Dann kam der Fluch, der dich getroffen hat, von einem Todesser? Wie bist Du ihm entkommen?", fragte Snape. Er kam zum Tisch und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Na? Wenn du so hilflos bist, wie bist du ihn dann losgeworden?"
Die Frau blickte auf ihre Hände. „Auf Muggelart. Als er mich mit dem Fluch zu Boden gebracht hatte, bin ich einfach liegen geblieben und habe mich tot gestellt." Sie lächelte grimmig. „Und als er sich dann über mich gebeugt hat, habe ich ihm einen Stein über den Schädel gezogen und so schnell wie möglich das Weite gesucht.
Als es klar war, dass sie mich wieder jagen habe ich nicht gewartet bis sie mich in die Enge getrieben hatten, sondern bin nach Hogwarts aufgebrochen. Und im Wald hat er mich dann eingeholt. Ich wollte sie finden, Professor Dumbledore. Ich wollte sie bitten, mir das Halsband abzunehmen."
„Das halte ich für unklug!", ereiferte sich Snape. „Etwas wie Kimeira sollte nicht frei herumlaufen. So etwas hätte überhaupt nie geschaffen werden dürfen! Ein Mischwesen aus diesen beiden Arten! Santiago Borja hat ein Verbrechen wider die Natur begangen und…"
„Nur ruhig, Severus, lass sie ausreden!" warf Dumbledore unbeeindruckt ein.
Kimeira warf unwillig den Kopf zurück und sah Snape ins Gesicht. „Ich habe es mir nicht ausgesucht wie und als was ich geschaffen worden bin. Und ich habe keine Lust, weiterhin für die Sünden meines Vaters…ich meine, Borjas zu büßen! Nach seinem Tod hat mich das Ministerium geholt und in Askaban eingesperrt. Als ob das nicht schlimm genug gewesen wäre.
Nein! Nie ist jemand aus Askaban ausgebrochen. Natürlich nicht. Ausgebrochen nicht!" Ihre Stimme triefte jetzt vor Häme. „Gestohlen worden schon. Das wäre Voldemort nie gelungen, wäre ich nicht hilflos in einer Bannzelle gesessen."
Sie atmete tief ein und beruhigte sich wieder etwas. „Hätte ich mich verwandeln können, hätte er mich nicht bekommen. Das Gleiche gilt jetzt. Wenn ich mich verwandeln kann – könnte – kein Todesser könnte Hand an mich legen."
Sie sah Dumbledore flehend an. „Bitte! Befreien sie mich von diesem Halsband. Und bitte, liefern sie mich nicht dem Ministerium aus. Ich will genau so wenig zurück zu Voldemort wie ich nach Askaban will!"
Snape fuhr hoch. „Na, das fehlte noch! Etwas wie dich ungesichert freizulassen. Wer weiß, was du anrichten könntest!"
„Nein! Ich bin nicht…", jetzt schwang Verzweiflung in Kimeiras Stimme. „Auch in meiner anderen Gestalt bin ich nicht ohne Vernunft. Ich habe mich unter Kontrolle, wenn ich verwandelt bin. Direktor! Sie haben meinen Vater gekannt! Sie haben uns besucht, als ich ein kleines Mädchen war. Ich kann mich erinnern, sie waren nicht glücklich darüber, dass es mich gab. Aber – ich weiß, sie sind kein Unmensch und sie wissen, ich bin nicht böse. Bitte! Verdammen sie mich nicht!"
Flehend sah sie Dumbledore an. „Ich will doch nur frei sein!", flüsterte sie.
Der alte Zauberer wiegte den Kopf. „In der Tat, es wäre sehr Schlimm, wenn der dunkle Lord wieder über sie verfügen könnte, aber Askaban…das erscheint mir unnötig grausam. Sie wollen sie ja nicht wegsperren, weil sie ein Verbrechen begangen hat, sondern weil sie nicht wissen, was sie sonst mit ihr tun sollen. Nein, ich halte sie für keinen schlechten – hm – Menschen, Kimeira."
Er blickte zu Snape. „Bevor du mir deine Meinung sagst, Severus, beruhige dich bitte. Und dann versuche, menschlich zu urteilen!"
Der Tränkemeister schnappte nach Luft, öffnete den Mund und – lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Er brauchte lange, um über seine nächsten Worte nachzudenken, aber schließlich brach er das Schweigen.
„Nun, prinzipiell bin ich dagegen, sie freizulassen. Wenn ich damals eine andere Möglichkeit gehabt hätte…aber das ist jetzt nebensächlich. Ich bin mir sicher, nein, ich weiß, dass sie alles tun wird, um nicht wieder in die Nähe Voldemorts und der Todesser zu kommen." Er stockte kurz und blickte zur Decke. „Nicht nach allem, was dort passiert ist. Und Askaban wäre wirklich ausgesprochen hart. Trotzdem -- Direktor, es ist gegen das Gesetz!"
„Seit wann scherst du dich um Gesetze?", warf Dumbledore ein. Ein leises Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als Snape ihm einen wütenden Blick zuwarf.
„Dann sind wir ja einer Meinung! Geben wir unserer Kleinen die Möglichkeit, sich ihrer Haut zu wehren. Natürlich nur", er warf der jungen Frau einen strengen Blick zu, „wenn wir uns sicher sein können dass sie ihre Fähigkeiten nicht gegen Auroren benutzen, Kimeira!"
„Das habe ich nie getan und werde ich auch nicht! Wenn ich ihnen nicht mehr aus dem Weg gehen kann, werde ich aufgeben, aber ich würde nie Unschuldige… Niemals!", versicherte sie empört.
„Direktor, ich muss wirklich…" Es war sehr deutlich, dass sich Snape in seiner Haut nicht wohl fühlte.
„Du hast völlig recht, Severus, wir müssen uns wirklich über den modus operandi unterhalten – es wird sehr anstrengend werden, einen Zauber Voldemorts zu brechen. Anstrengend, aber nicht unmöglich! Das wird eine aufregende Nacht! Meine Liebe, sie stellen sich am Besten hierher und…"
Nachdem die Entscheidung einmal getroffen war, schienen die Energien des Schulleiters unerschöpflich. Ohne weitere Verzögerung machte er sich an die Arbeit und seine Begeisterung ließ Snapes Zweifel gar nicht erst zu.
Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als das Werk vollbracht war. Mit einem dumpfen Knall schlug das Halsband auf dem Boden auf. Kimeira, in einem auf den Boden gezeichneten Bannkreis stehend, brach nur wenige Momente später in die Knie. Snapes Gesicht war grau vor Erschöpfung und auch auf der Stirne des Schulleiters standen Schweißperlen.
„Nun, " sagte Dumbledore erschöpft, „nicht unmöglich, aber sehr anstrengend!" Er bückte sich nach Kimeiras Arm und half der jungen Frau auf die Beine. „Setzen wir uns! Und vielleicht eine kleine Erfrischung…" Die Flasche klirrte am Rand der Gläser, als eine klare Flüssigkeit großzügig eingeschenkt wurde.
Der alte Zauberer griff nach seinem Glas, lehnte sich zurück und blickte lächelnd in das Gesicht seines Freundes. „Na, Severus, wie fühlt man sich, wenn man eine gute Tat vollbracht hat?"
Snape seufzte resigniert und schloss die Augen.
Kimeira grinste und ließ den Kopf nach hinten sinken, den schlanken Hals von alten Fesseln befreit.
Ende
