A/N: Die 'Snape Stalkers' setzen sich zusammen aus Neon Angel, Desidia und Sevvie. Also seid gewarnt...

Disclaimer:

Zusammenfassung: Kinners, Snape wird hart! Ääh, wir meinen natürlich die Geschichte... (Ääh - ach ja?)



Der Bums

"Oh Kacke", dachte Minerva McGonagall. "Es ist mal wieder soweit."

Dieser ihrer regelmäßigen nächtlichen Streifzüge als Katze würde böse enden, das spürte sie. Die Rolligkeit hatte sie mal wieder überrollt (( Ha ha!). Das war die Schattenseite am Katzendasein - oder auch die Sonnenseite, wenn sie es genau bedachte. Sie musste ja zugeben, die Erinnerung an ihr letztes Mal bescherte ihr immer noch wilde Träume und heiße Nächte. Danach musste sie jedes Mal kalt duschen gehen. Ihr batteriebetriebener "Zauberstab" litt schon unter Verschleißerscheinungen. "Also, nix wie ab dafür!", dachte sie lüstern. Eilig rannte sie zu ihrem lauschigen Lustplätzchen (nein, wir meinen keine Viagra-Kekse!) auf einer mondbeschienenen Lichtung im Verbotenen Wald, wo sie anfing, sich lasziv hin- und herzuwälzen und versuchte, erotische Lockgeräusche von sich zu geben. Ihre sexuellen Lockstoffe roch man meilenweit. Da strich auch schon der erste Freier lustvoll miauend um die Bäume: ein langbeiniger, fescher, nachtschwarzer Traum von einem Kater. Erregt fing Minerva an zu sabbern, als der taffe Bursche näherkam und sie aus leuchtend honiggelben Mandelaugen durchdringend ansah. Sie fühlte sich von seinen Blicken regelrecht ausgezogen - ach nein, Katzen sind ja sowieso schon mehr oder weniger nackt. Er schlich sich langsam immer näher an sie heran, und wie es sich für eine anständige Katze gehört, spielte sie die Unnahbare, obwohl sie am liebsten "Nimm mich, du Sau! Hart und heftig!" geschrieen hätte. Sie fuhr die Krallen aus und schlug nach ihm. Mehrere Treffer musste er einstecken, bevor er sich wieder in Sicherheit gebracht hatte und kurz darauf den zweiten Versuch startete. Diesmal erwischte sie ihn volle Kanne an der Backe und riss ihn glatt zu Boden. "Das tut mir leid, das tut mir leid, das tut mir leid, das tut mir so leid, leid, leid, so leid, leid, leid...", miaute sie sofort. "Schnauze und Beine breit!", signalisierte ihr der Kater eindeutig, biss ihr überflüssigerweise (sie hätte sich, lüstern wie sie war, eh nicht mehr gewehrt) in den Nacken, was sie sofort lähmte. Genüsslich schloss sie die Augen und gurrte den Mond an, als er es ihr mit richtig geilen Stößen besorgte. So gut war sie noch nie rangenommen worden. Dieser geile Hengst ("Sevvie, das ist ein Kater!" - "Ach ja, richtig!") ritt sie so wild, dass sie vor Lust und Leidenschaft in Ekstase geriet. "Fester! Tiefer! Schneller! Hör nicht auf! Nie wieder! Gib mir Tiernamen!", jaulte sie. "Äh... Katze?" "JA! Geil! Weiter!" "Ähh... schlimme Katze?" "Ooh du bist so guuuut!"

Eine halbe Stunde lang trieb er sie auf die höchsten Gipfel der Lust, dann ließen sie erschöpft voneinander ab und ihr wunderschöner gepflegter Stecher machte sich auch schon wieder durch die Bäume davon. "Noch nie was von Nachspiel gehört?", schrie sie ihm hinterher. "Nö. Ich brauch jetzt meine Milch danach. Hasta la vista, Baby!" "Hach, was für ein Kerl", dachte Minerva und blickte ihm wehmütig hinterher. "Hoffentlich wohnt sein Herrchen in der Nähe, damit er mich mal wieder 'besuchen' kann..."

Immer noch von ihrem nächtlichen Abenteuer geschafft und mit Ringen wie Kohlensäcke unter den Augen schleppte sie sich am nächsten Morgen zum Frühstück in die Große Halle. Müde ließ sie sich auf ihren Stuhl fallen und strich sich einen Toast mit Honig. Neben ihr beendete Snape gerade sein Frühstück und erhob sich steifbeinig. Mit einem hintergründigen Lächeln im Gesicht wünschte er ihr einen guten Morgen, worauf sie nur nuschelnd "Morgen" erwiderte. Sie blickte kurz auf - und ließ prompt ihren Toast fallen, als Snape ihr zuzwinkerte und leise raunte: "Bis zum nächsten Mal..."

ENDE