DISCLAIMER Wie uns allen bekannt ist, liegen die Rechte an Harry Potter alleine bei JK Rowling. Der Plot und diese wunderbare Fanfiction ist aus der Feder von bozzonita – unter dem gleichnamigen Original-Titel „Crushes in the Past" – entstanden, die mir freundlicherweise erlaubt hat, dies hier zu übersetzen. Demnach liegen die Rechte der Übersetzung bei mir – der Tanya C. Silver :D (eMail: SilverAlecis at aol dot com).
SUMMARY Sie wird zu dem Paar durch die Zeit geschickt, welche Eltern der einzigen Person sind, die jemals fähig gewesen ist, den Dunklen Lord zu besiegen. Jedoch kann ein 16-jähiges Mädchen ihre Gefühle nicht kontrollieren...
ANMERKUNG Niemals hätte ich gedacht, dass ich mir eine
solche Arbeit mache :lol:. Aber tatsächlich - eine Übersetzung
von mir :D. Die erste, wie man vielleicht (hoffentlich aber nicht im
Text xD) sieht. Auf die Idee gekommen, mich an ein solches Projekt zu
setzen, bin ich durch meine liebe Heimdall, die ich an dieser Stelle
ganz doll drücken will und der diese Story auch gewidmet ist ;D.
Ich hoffe, dass das Ganze euch ein Reviews wert ist und noch toller
wäre es, wenn vielleicht das ein oder andere englische Review
für bozzonita dabei wäre ;).
Des weiteren möchte
ich noch erwähnen, dass es zwischen der Textwiedergabe des
Originals und meiner eigenen durchaus Abweichungen gibt - nur für
den Fall, falls sich jemand beschweren sollte. Die Geschichte ist
eben so geschrieben, dass es sich auch im Deutschen gut anhört.
Sinn jedoch wurde nirgends verändert - zumindest nicht
absichtlich xD.
Wie gesagt, würde mich sehr über Reviews freuen und vor
allem auch über englische für bozzonita ;D.
heagdl, eure
Tanya ;)
CRUSHES IN THE PAST
Prolog - THE GIRL WHO MATCH-MAKED
Hermione Granger befand sich gerade in einem furchtbaren Zaubertrankkurs. Ehrgeizig notierte sie sich alles, was Professor Snape sagte, während Harry neben ihr aus dem Fenster starrte und dem Schnee dabei zusah, wie er langsam fortschmolz. Ron hatte im vergangenen Jahr so schlechte OWLs gehabt, so dass er nicht für die NEWT Kurse angenommen wurde.
Es war Anfang April und offensichtlich ließ der Frühling nicht mehr lange auf sich warten. Der Winter hatte dieses Mal lange gedauert, doch niemandem gelang es so richtig die Sonne in den kurzen Pausen zu genießen.
„Bis zum nächsten Mal", klang Professor Snapes ölige Stimme durch den Kerker. „lest ihr Kapitel 12, über die unverzeihlichen Zaubertränke. Ihr seit entlassen."
Harry und Hermione stiegen die Kerkertreppen empor, froh, endlich diesen grässlichen Kurs fürs erste hinter sich gebracht zu haben. Sie gingen in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum, bevor die nächste Stunde – Verwandlung – begann. Als sich durch das Portraitloch wieder nach draußen traten, schloss Ron sich ihnen an und so machten sie sich zusammen auf dem Weg zum Verwandlungsklassenzimmer.
Sie, das Goldenen Trio, waren immer noch die berühmtesten Schüler Hogwarts. Leute, die sie jedoch seit dem ersten Jahr her kannten, würden sie auch so jederzeit wiedererkennen.
Hermione war erwachsener geworden, hatte Kurven bekommen und kam mehr und mehr eine jungen Frau gleich. Zu ihrer großen Zufriedenheit waren ihre Haare viel weicher geworden. Es war mit vielen kleinen buschigen Locken durchzogen und mit ein klein wenig von Sleekeasy's Hair Potion, sah es sogar recht hübsch aus. Seit dem letzten Jahr schien aus auch einen dunklen Farbton anzunehmen.
Ron war zuvor schon immer groß gewesen, aber nun war er noch mehr gewachsen und muskulöser geworden, woran Quidditch sicherlich einen erheblichen Teil dazu beigetragen hatte. Sein Haar war allerdings noch immer so flammenrot wie früher, seine Augen funkelnd blau und seine Sommersprossen wollten einfach nicht verschwinden. Die größte Veränderung stellt sich jedoch in seiner Stellung dar. Wegen seinem unerwarteten Erfolg im Gryffindor-Team lief ihm eine endlose Schlange von Mädchen hinterher und nun war er zu einem richtigen Sunnyboy geworden.
Harry war aber auch gewachsen. Noch immer nicht war er so groß wie Ron, allerdings schon nah an dessen Größe dran. Sein Haar war noch unordentlicher als bisher schon, was ihm noch mehr Ähnlichkeit mit seinem Vater verlieh. Nur seine Brille und die wunderschönen smaragdgrünen Augen unterschieden ihn von ihm.
Jedoch war es noch immer so, dass Professor McGonagall bereits anwesend war, wenn sie das Klassenzimmer erreichten, obwohl die Stunde bereits angefangen hatte. Sie sah auf, als das Trio in das Klassenzimmer kam.
„Ah, Miss Granger", meinte sie. „Professor Dumbledore würde gerne sofort ein Wort mit Ihnen wechseln."
„Jetzt?", wiederholte Hermione schwach.
„Ja, jetzt. Sie haben die Erlaubnis zu gehen. Fragen Sie heute Abend ihre Freunde über den Verlauf der Stunde. Das Passwort zu seinem Büro lautet Schokofrösche."
„Oh... okay, dann", erwiderte Hermione und verließ unter den Augen der anderen das Klassenzimmer.
Sie hatte nichts falsch gemacht – hatte sie? Nein, sie war sich sicher, sie hatte nicht mal eine Regel gebrochen. Sie war perfekt, in allem. Ihre Meinung nach brachen Perfekte keine Regeln.
Es war nicht weit zu Professor Dumbledores Büro. Als den Wasserspeier erreichte, murmelte sie „Schokofrösche" und trat auf die erste Stufe, nachdem dieser sich geöffnet hatte. Die beweglichen Treppen trugen sie in das Büro indem er saß.
„Ah, Miss Granger. Willkommen", lächelte er. „Setzten Sie sich!"
Sie setzte sich zögernd auf den Stuhl, auf den er deutete.
„Sicherlich wundern Sie sich darüber, warum ich Sie sprechen wollte", fragte Dumbledore.
„Ja", erwiderte Hermione leise.
„Nun, lassen sich mich von vorne beginnen", seufzte er. „Vor fast einundzwanzig Jahren, ist ein unbekanntes Mädchen durch die Barriere des Gleises 9 ¾ gekommen, in den Hogwarts-Express gestiegen und nach Hogwarts gefahren."
Hermione zählte schnell in Gedanken und kam zu dem Ergebnis, dass es sich um das letzte Jahr der Marauder handeln musste.
„Oh", erwiderte sie.
„Sie sagte, sie käme aus einem anderen Jahr – aus der Zukunft. Es schien, als würde sie die Wahrheit erzählen. Traurigerweise wussten wir keinen Weg um sie nach Hause zu schicken, so blieb sie über das Herbstsemester."
Hermione fühle, wie sich ein unwohles Gefühl in ihr ausbreitete. „Ich weiß jedoch nicht, was das mit mir zu tun hat, Professor", entgegnete sie zögerlich.
„Das Mädchen warst du, Hermione", sagte er scharf.
Ihr Blick wurde starr.
„Offensichtlich werden wir Sie vermissen", endete Dumbledore. „Wir wollen ihnen glauben machen, dass wir an einem Austauschprogramm beteiligt sind und Sie für ein paar Monate nach Südafrika schicken."
„Aber, i-ich will nicht wirklich gehen und..." Hermione merkte, wie ihre Stimme versagte.
„Sie werden wollen. Sie verstehen nicht wie wichtig das ist. Man kann die Zeit nicht überlisten. Verstehen Sie? Sie sind der Grund, warum James Potter und Lily Evans zusammen gekommen sind."
„Was wollte Dumbledore?", wollte Ron neugierig, während des Abendessens, wissen.
„Er wollte wissen ob ich bei einem Schüleraustauschprogramm mitmache, an welchem sich die Schule dieses Jahr beteiligt", erwiderte Hermione das, was sie mit Dumbledore besprochen hatte. „Nach Südafrika."
„Wie?!", rief Ron. „Aber du machst nicht mit, richtig?"
„Natürlich gehe ich! Das ist die Chance meines Lebens und außerdem wird es eine wundervolle Erfahrung für mich sein."
„Das kann nicht dein Ernst sein!", bezweifelte Harry. „Du kommst nächstes Jahr nicht nach Hogwarts?"
„Erst wieder Weihnachten."
„Aber", begann Ron.
„Kein Aber", unterbrach ihn Hermione. „Das ist meine Entscheidung."
to be continued
