So, da war ich heut fleißig und
hab angefangen, meine neue idee in die Tat umzusetzten. Und hier ist
das Ergebnis:
Viel Spass beim Lesen!
Eine neue Familie – ein ganz neues Leben
Prolog
In
einem Land, das sich vor Jahrtausenden von der Welt der Menschen
zurückgezogen hatte und nun gut versteckt war, herrschte Panik
unter dem Volk.
Dieses Volk bestand aus Elben. Diese waren sehr
vielschichtig, gab es doch unterschiedliche Arten von ihnen. Zum
einen die Hochelben und die ´normalen Elben.
Zu den
Hochelben zählte auch die Königsfamilie, die sehr gerecht
und gutmütig über ihr Land herrschte.
Doch war es gerade
diese, welche am meisten mit ihrer Panik zu kämpfen hatte.
Denn
ihnen war schon wieder etwas passiert, was nie mehr hätte
passieren dürfen.
Der jüngste der ursprünglich drei
Prinzen war verschwunden.
Er war ausgeritten, allein, denn es gab
nichts was er hätte fürchten müssen. Und doch war er
nicht zurückgekehrt. Einer der vielen Suchtrupps, die man
losgeschickt hatte, fand seinen Hengst. Ein wundervolles Tier, von
königlichem Geblüt. Dieses Geschöpf, welches nicht mit
normalen Pferden zu vergleichen war, war nun tot.
Es gab keine
Anzeichen für die Todesursache, sein Herz hatte einfach
aufgehört zu schlagen.
Aber auch nachdem sie die ganze
Umgebung durchsucht hatten, war und blieb der Prinz verschwunden.
Den
Eltern und ihrem ältesten Sohn machte dies schwer zu schaffen,
erinnerte es sie doch zu sehr an das Ereignis von vor 16 Jahren.
Ihr
zweiter Sohn, ein wahrer Sonnenschein, war gerade 2 Jahre alt, als
auch er spurlos verschwand. Sein Kindermädchen, ein junges und
liebes Ding ging mit ihm im nahe gelegenen Wald spazieren. Sie wurde
durch Zauberei in einen magischen Schlaf versetzt.
Als man sie
später fand und weckte, erzählte sie, ein junger Mann sei
ganz plötzlich hinter einem Baum hervorgesprungen und habe mit
einem langen, hölzernen Stab auf sie geziehlt und irgendetwas
vor sich hin gemurmelt, dann sei auch schon alles Schwarz
geworden.
Dieser Mann war kein Elb, so berichtete sie, er sah aus
wie ein Mensch.
Und dieser Mensch hatte den kleinen Prinzen
entführt.
Man durchsuchte das ganze Land, drehte jeden Stein
um, aber man fand weder Mensch noch Kind.
Damals hatten sie dann
nach einigen Monaten entdeckt, das die magische Grenze zwischen
Menschen- und Elbenwelt geschwächt war. Das war eigentlich nicht
weiter verwunderlich, hatten sie diese doch schon länger nicht
erneuert.
Dies holten sie aber sofort nach, und nun würde es
kein normaler Mensch schaffen, in ihr Land einzudringen, sei es durch
Zufall oder gewollt.
Daran dachte man nun im ganzen Reich und die
Königin war verzweifelt, wollte sie doch nicht noch einen
geliebten Sohn verlieren.
Ihre Verzweiflung wuchs, als man die
magische Grenze überprüfte und feststellten musste, dass
sie sich nicht verändert hatte. Sie war noch genauso stark wie
vor 16 Jahren.
Und so musste sich die Königsfamilie und deren
Freunde, eigentlich das gesammte Volk eingestehen, das es nur drei
Möglichkeiten gab.
1.Ihr Sohn war entführt worden, von
einem Elben. Aber da diese von Natur aus jegliche Gewalt
verabscheuten, war dies sehr unwahrscheinlich.
2.Er war
weggelaufen; jedoch hätte er hierfür keinen Grund, außerdem
hätte er seinen Hengst, den er über alles geliebt hatte,
niemals getötet.
3.Es war jemandem aus der Welt der Menschen
gelungen, die Grenze zu überschreiten und den Prinzen zu
entführen. Dies hätte allerdings kein normaler Mensch
geschafft, es müsste jemand sein, der magisch hoch begabt
ist.
Die Mehrheit der Elben glaubt an die dritte Möglichkeit,
waren die anderen beiden doch zu unrealistisch.
Nun kam die Frage
auf, welchen Grund jemand hätte, ihnen ihren Sohn zu nehmen.
Doch keiner wusste eine Antwort, glaubten sie sich doch von den
Menschen vergessen.
Und so langsam akzeptierten die meisten, dass
der junge Prinz wohl nie zurückkehren würde.
In
der Welt der Menschen wusste derweil niemand von dieser
Aufregung.
Wirklich niemand? Einer konnte es sich denken, denn er
war schließlich die Ursache dafür.
Oh ja, er war
mächtig stolz auf sich, dass er es endlich geschafft hatte in
das Land der Elben zu gelangen.
Seit 14 Jahren versuchte er dies
nun, und jetzt hatte er es endlich geschafft.
Diese Brut der Hölle
war schon sehr bald nicht mehr unter den Lebenden.
Er sprach nicht
von dem ganzen Volk, sondern nur von den zwei jüngsten Prinzen.
Denn diese waren das Böse in Person und würden die gesammte
Menschheit ausrotten, so lautete die Prophezeiung die ihm ein junges
Ehepaar mitteilte.
Er war wirklich froh, sie damals belauscht zu
haben, bei ihrem kleinen Streit.
IFlashback
Er hatte
ihnen eigentlich nur die neuesten Entwicklungen der Kämpfe gegen
Voldemort mitteilen wollen, hatte dann aber nicht wiederstehen
können, zu lauschen als er bemerkte das sie über
irgendetwas stritten.
„Aber Schatz, ich hab das doch nur für
dich getan! Und dem Mädchen ist doch auch nichts passiert, es
schläft doch nur!", rief James Potter gerade verzweifelt. Ganz
genau, es waren die Frischvermählten Potters dich sich da
ankeiften.
Der Lauscher wurde nun erst recht neugierig, waren die
beiden doch sonst immer so verliebt.
„Das ist keine
Entschuldigung für dein Verhalten. Was glaubst du wohl, wie sich
das Mädchen fühlen wird, wenn es aufwacht?", schrie Lily
ihrem Mann aufgebracht entgegen.
„Aber sie war doch noch jung,
höchstens 15! Was soll sie denn mit dem kleinen? Sie war doch
selbst noch ein Kind. Und verdammt noch mal, als du ihn zum ersten
Mal gesehen hast, warst du total begeistert!" James Potter war
offenbar der Kragen geplatzt.
„Aber Liebling, wie sollen wir das
denn machen? Schau ihn dir doch mal an, das ... das alles wird
auffallen.", schluchzte Lily dann plötzlich. Das war gut
nachvollziehbar, stand sie doch, soweit er wusste, kurz vor ihrer
ersten Geburt. Da durfte man schon mal ein wenig zuu emotional
sein.
Als James antwortete, musste er seine Ohren spitzen, denn er
sprach sehr leise.
„Liebes, keine Sorge. Ich habe einen uralten
Zauber gefunden, so dass niemand etwas bemerkt, nicht einmal das
Ministerium. Es wird nicht auffallen, hörst du? Außerdem
kann dieses Mädchen garantiert noch ein Kind bekommen, also wird
sie den Verlust verkraften, okay?"
Man konnte Lily schniefen
hören, danach drangen nur noch erstickte schluchzer zu ihm
durch.
Anscheinend hatte James sie in den Arm genommen um sie zu
beruhigen.
Flashback ende/I
Noch in derselben
Nacht brachte Lily einen gesunden Sohn zur Welt; Harry James Potter,
der genauso naiv war, wie seine Eltern.
Zwei Wochen später
hatte er sie dann schließlich doch noch auf dieses Gespräch
angesprochen, ging es ihm doch einfach nicht aus dem Kopf.
Die
beiden hatten dann wiederwillig erzählt, dass James von einer
Prophezeiung gehört habe, nachdem die beiden jüngsten Söhne
des Elben Königpaares die Reinkarnation des Bösen sein
sollen.
Erst hatte er dies nicht geglaubt, aber als er durch
Zufall den Zugang zu dem Land ebendieser fand, dachte er nicht nach,
sondern handelte einfach. Er hörte wie eine junge Elbin zu dem
Kind das sie trug mein kleiner Prinz´ sagte, also versetzte er
sie in einen magischen Schlaf und nahm den Jungen an sich.
Er
trug edle Stoffe, so konnte er sicher sein, das dies wirklich ein
Prinz war.
Der alte Zauber von dem im Streit die rede war,
vernichtete den Jungen und sein ganzes Wesen auf einen Schlag,
funktionierte jedoch nur alle 100 jahre.
Er war sich deshalb nicht
sicher gewesen, ob er wirklich geklappt hätte, und wusste
dementsprechent auch nicht, was er sonst hätte tun sollen.
Aber
darum musste er sich zum Glück keinerlei Gedanken machen, denn
es war alles so verlaufen wie er das geplant hatte.
Nach gutem
Zureden, sagte James ihm schließlich, wie er in dieses Land
gelangen konnte.
Ganze 14 Jahre hatte er dies nun versucht, und
endlich war es ihm gelungen.
Albus Dumbledore lachte, als er die
Kerker von Hogwarts betrat.
Oh ja, man mochte es kaum glauben,
aber derjenige mit den bösen Gedanken war kein anderer als der
Direktor der Schule für Zauberei und Hexerei.
Er ließ
noch einmal dieses unheimlich Lachen ertönen, als er daran
dachte, wie erbämlich Voldemort doch war, sich von einem
Kleinkind fast töten zu lassen.
Voldemart war der Grund
dafür, dass er erst zwei Jahre später mit seiner Forschung
den Zugang zum Land der Elben zu durchschreiten anfangen konnte.
Und
dies hatte ganze 14 Jahre gedauert, denn diese verdammten Spitzohren
hatten die magische Grenze verstärkt.
Als Dumbledore nun vor
einer fest verschlossenen Tür stand ließ er Vergangenheit,
Vergangenheit sein und widmete sich wieder dem, weshalb er hier unten
war.
Dem Prinzen.
Er öffnete die Tür mit einem
Schlüssel, den nur er besaß und trat ein.
Er verzog das
Gesicht als er sich näher umsah. Dies war nun wirklich weit
unter seiner Würde.
Es war nur ein kleiner Raum ohne Fenster,
sodass es natürlich sehr stinkte, nach abgestandener Luft und
Exkrementen.
Überall krabbelte irgendein Ungeziefer herum; es
war wirklich eklig.
Dann sah Albus in die Ecke, die am weitesten
von der Tür entfernt war.
Dort lag, auf einer verroteten
Pritsche, der jüngste Prinz der Elben. Oder das, was von ihm
übrig geblieben war. Denn er hatte es sich nicht nehmen lassen,
ihn zu foltern. Und nun sah der Elb mehr tot als lebendig aus, was er
wahrscheinlich sogar war.
Er ging auf ihn zu und stieß ihn
mit der Fußspitze an. Die einzige Reaktion die er erhielt war
ein leises Wimmern, welches der Direktor zufrieden zur Kenntnis
nahm.
„Na, du lebst ja doch noch, hätte ich nicht erwartet.
Aber das werd ich jetzt ändern, nicht wahr?", sagte er mit
gehässiger Stimme.
„Ich hoffe nur, dass du dich in der
Hölle auch wohlfühlen wirst, aber obwohl...das ist mir
eigentlich scheißegal. Hauptsache du kratzt endlich ab!" Und
wieder lachte er, fand das alles ungemein komisch.
Dann richtete
er endlich seinen Zauberstab auf die arme Kreatur vor sich und sprach
einen uralten Zauber, den er in einem verstaubten Buch gefunden
hatte.
Als dies erledigt war, leuchtete plötzlich ein
hellblaues Licht um den Elben herum und dessen Konturen wurden immer
undeutlicher.
Das letzte was der Schwerverletzte hörte, war
„Mögest du dort verrotten, wo auch dein älterer Bruder
ist!".
Dann schlug er auch schon hart auf dem Boden auf, und er
versank in der wohlverdienten Schwärze.
so,
na wie fandet ihr das?
Ist euch das vielleicht ein kleines
review wert? hundeblick aufsetz
bye
Wölfin
