Ah, hallo Leute!

Scheinbar habe ich es doch endlich geschafft hier eine FF zu veröffentlichen...

Noch ein paar Vorbemerkungen:

Das ist meine erste Story, die ich auch bei veröffentliche und allgemein meine erste HP/DM FF.

Warnung: Slash (Lemon gibt es wohl NICHT zu erwarten)

UND! Mir persönlich gefällt der Prolog nicht so gut, weshalb ich Kapitel 1 auch gleich hochladen werde...

Pairing: HP/DM - aber erst später, am Anfang müsst ihr euch mit BZ/DM zufrieden geben.

Bei den Nebenpärchen bin ich mir noch nicht so sicher. Wer mir reviewt kann sich was wünschen (ob ich es erfülle bleibt mir überlassen)! Na? Ist das ein Ansporn? Meine Freundin hat das schon gemacht und da the-memory-remains auch begeistert von dieser Idee ist, habe ich mich entschlossen ihnen nachzugeben:

Also auch SS/RL

Im Moment habe ich Hermine und Ron noch nicht fest vergeben, aber ich habe schon eine Idee. Lasse mich aber gerne umstimmen... Voraussetzungen: Nicht RW/HG (finde ich auf die Dauer langweilig - das ließt man (fast) immer und überall) und kein Slash.

Disclaimer: Harry Potter sowie alles, was ebenfalls aus der gleichnamigen Buchreihe stammt, gehören JKR.

Die Handlung ist meine Idee. Wenn ihr etwas entnehmen wollt: Es gibt da eine Satzkonstruktion, die nennt sich Frage! Wenn geklaut wird, werde ich zum Stinktier (und das über Internet).

Wenn meine Story irgendeiner anderen FF ähnelt, die zuvor veröffentlicht wurde, so tut mir das herzlich Leid. Ich habe ehrlich nicht vor zu klauen und muss sagen, dass ich noch nie eine Geschichte mit diese Handlung gelesen habe.

Grammatischen und Rächdschraip Phäler (Man kann es auch übertreiben) bitte ich zu ignorieren – der Prolog wurde nicht Beta gelesen.

Prolog

Einsam und allein sitze ich hier an meinem Schreibtisch. Mein Blick ist auf die prachtvollen Ländereien, die sich von seinem Fenster erstreckten, gerichtet. Doch in Gedanken bin ich nur bei Blaise in London. Die Sommerferien haben erst vor einer Woche begonnen und doch verzehrte ich mich nach meinem Liebsten. Ständig muss ich an ihn denken. Alles was ich sehe erinnert mich an ihn - an seine Augen, seine Haut, seinen Duft. Wenn ich abends meinen Spaziergang mache, muss ich immer nach Süden sehen. In diesen Momenten frage ich mich, ob auch er in meine Richtung blickt - mit seinen wunderschönen, braunen Augen.

Selbstverständlich würde ich, Draco Malfoy, niemals zugegeben, dass ich mich nach irgendjemandem sehne, besonders, wenn diese Person männlich ist und doch kann ich nichts gegen meine Gefühle ausrichten.

Mitte Mai, vor eineinhalb Monaten, habe ich begonnen mich für diese schwarzhaarige Schönheit zu interessieren. Zu meinem Glück waren wir bereits befreundet und so konnte ich ihm auch auf einer anderen Basis näher kommen, ohne bei jemandem Verdacht zu erregen. Es dauerte nicht ganz eine Woche bis Blaise auf die heimlichen Annäherungsversuche einging und sie erwiderte.

Natürlich ist es für uns beide völlig undenkbar unsere Beziehung öffentlich bekanntzugeben. Schließlich weiß jeder, dass, besonders in den alten, reinblütigen Zaubererfamilien, wie wir ihnen angehörten, Homosexualität verpönt ist. Außerdem fürchte zumindest ich, dass diese Beziehung nicht von Dauer ist. Ich bin ein realistischer Mensch. Trotz meiner aktuellen Schwärmerei muss ich doch einsehen, dass man sehr schlechte Chancen hatte, schon mit siebzehn Jahren den Partner für den Rest des Lebens zu finden.

Ein plötzlicher Windstoß lenkt meine Gedanken wieder der Gegenwart zu. Aufgeschreckt von umherwehenden Pergamentblättern lasse ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Es ist penibel aufgeräumt und gesäumt mit Möbeln, die täglich von den Hauselfen entstaubt werden. Die Atmosphäre, die von diesem Raum ausgestrahlt wird ist mir äußerst unangenehm. Solange man keine Schubladen oder Schränke öffnet, kann man nicht erkennen, wer hier wohnt. Weder auf dem Schreibtisch noch auf der Kommode stehen persönliche Gegenstände und auch sonst glänzte der Raum durch seine Leere.

Wie ein Hotelzimmer - ordentlich, wohnlich, aber unpersönlich und kahl. Doch vielmehr ist dieses Haus auch nicht für mich. Eine Bleibe für den Sommer. Ein Ort, an dem ich die Ferien verbringe. Fern von meinem eigentlichen zu Hause - Hogwarts. Dort hab ich wenigstens Freunde und Spaß am Leben. Wenn dieses letzte Schuljahr vorüber ist, werde ich hierher nicht zurückkehren. Es gibt nicht einmal schöne Kindheitserinnerungen die mich hier halten könnten.

Schon seit der zweiten Klasse verbringe ich Weihnachten in der Schule. Dieses Familienfest hat erst seit jenen Tagen für mich Bedeutung bekommen - seit es für mich nicht mehr mit meiner Familie in Verbindung steht.

Ich bin ein Einzelkind. Alles was ich an Verwandtschaft habe, sind meine Eltern. Mutter versucht sich immer um mich zu kümmern. Doch sie bleibt dabei immer auf Abstand. Ich glaube, das Lucius sie dazu zwingt Distanz zu halten. Er verwundert mich jetzt, nach siebzehn Jahren, immer noch. Ich bin sein Sohn und dennoch behandelt er mich, als wäre ich ein Schmarotzer. Offene Feindseligkeit statt Vaterliebe. Wenn andere Menschen dabei sind, dann bin ich der liebe, brave, intelligente Sohn. Allein, zu Hause bin ich ein Nichtsnutz. Das zeigt er mir oft genug. Deshalb nenne ich ihn nicht Vater. Für mich ist er Lucius und bisher hat er sich darüber nicht beschwert. Es ist ihm egal, dass ich ihn nicht als meinen Vater anerkenne und das verletzt mich noch mehr, als alles andere.

Ich könnte mich freuen, dass dies meine ersten Ferien sind, in denen mich Lucius nicht belästigen kann. Er sitzt in Azkaban. Vor einem Jahr hat ihn Harry Potter, Goldjunge von Gryffindor dorthin gebracht. Seither habe ich ihn nicht mehr gesehen.

Wenn es doch nicht so entehrend wäre. Der eigene Vater ist ein verurteilter Krimineller. Tiefer kann die Ehre der Familie kaum sinken. Aber Lucius sieht das, wenn ich Mutter richtig verstehe, nicht so. Er ist ja für den Dunklen Lord ins Gefängnis gegangen. Ihn wird der Dunkle Lord auch wieder befreien und ihn ehren. In Lucius Augen sind wir eine er ehrbarsten Familien der gesamten Zaubergemeinschaft.

Aus meiner Sicht dagegen ist unser Ansehen im vergangen Jahr stark gesunken.

Dennoch sind wir eine der ältesten Zauberfamilien. Man sollte uns zu Füßen liegen und uns verehren, statt unser Familienoberhaupt zu verhaften. Sollten doch Reinbüter ein viel höheres Ansehen genießen als diese dreckigen Schlammblüter. Ich hasse diese unreinen Kreaturen und werde Muggelliebhaber wie Dubledore oder den Weasleys nie verstehen. Sie widern mich an.

Doch nun genieße ich erstmal meine Ferien. Ohne Schlammblüter. Ohne Lucius. Aber leider auch ohne Blaise.

Dickes Sorry an alle, die in Draco nur eine gute Person sehen wollen - aber keine Angst die Geschichte ändert sich noch. Fragt sich nur wie... Wisst ihr, wie ihr das erfahren könnt? Ganz einfach: Review schreiben – gleich nachdem ihr Kapitel 1 gelesen habt...