Nicht dazu bestimmt

Disclaimer:

Die Charaktere sind Eigentum von Joanne K Rowling. Ich leihe sie mir für meine Fic nur aus. Außerdem verdiene ich hiermit kein Geld.

Pairing: Sirius Black und Bellatrix Black

Genre: Drama

Ein Gefühl wie kein anderes. Sehnsucht. Sie macht dich stark? Nein, eher verletzlich oder noch besser WAHNSINNIG! tzlich. Selbst jemanden wie mich. Am Ende wird es noch heißen nicht Askaban hätte mich in die Knie gezwungen, sondern diese verdammte Sehnsucht. Die Sehnsucht können sie mir nicht nehmen. Vielleicht haben die Dementoren deswegen kaum Wirkung auf mich?

Es ist zum verrückt werden. Es macht mich ganz krank, das ich selbst hier nicht aufhören kann. Alles an was ich denken kann bist du und diese unglaubliche Sehnsucht. Sehnsucht, nach deinem Lachen, nach dem strahlen deiner Augen. Aber vorallem Sehnsucht nach deinen Berührungen.

Mein Blick wandert herum. Zwei mal zwei Meter, du bist 6 Zellen entfernt. Ich versuche einen klaren Kopf zu bekommen damit ich die Entfernung zwischen uns ausrechnen kann. Früher, ja früher, hätte ich es in weniger als ein paar Sekunden geschafft.

Jetzt muss ich mich konzentrieren, einen klaren Kopf bekommen. Sechs, du bist sechs Meter entfernt. Sechs Meter liegen zwischen uns und trotzdem bist du unerreichbar.

Das waren wir immer für einander. Unsere Liebe war verboten. Nein, eigentlich nicht. Am Anfang wäre es sicher gegangen. Wenn du doch nur das gewesen wärst, was man von einem Black erwartet. Aber nein du musstest dich ja auflehnen und deinem "Rettet dir Schlammblüter" und "Wir sind alle gleich" Gerede anecken. Schließlich hast du es ja sogar geschafft verstoßen zu werden. Hättest du nicht auf mich Rücksicht nehmen können? Hättest du nicht an meiner Seite sein können, ansatt an die deiner tollen Freunde. Wo sind die eigentlich gerade?

Sie haben mich verlobt. Du hast nichts getan, noch nicht mal was gesagt. Mich nur so traurig und flehend angesehen. Was hast du erwartet? Das ich mich gegen sie auflehne? Oh Liebling, ich bin nicht so stark wie du. Ich hasse mich selbst dafür, das mir kalte Tränen an den Wangen herunter laufen.

Rudolphus liebt mich, ich liebe dich. Oft habe ich in Rudolphus Augen diese unglaubliche Sehnsucht gesehen, sie galt mir. Aber ich konnte nicht, werde es nie können

Erst war ich verlobt, trotzdem haben wir weiter gemacht. Dann war ich verheiratet und wir haben immer noch nicht aufgehört. Die Sehnsucht war stärker.

Immer wieder hat sie mich zu dich gezogen. Du warst meine Droge, ich war süchtig. Nachdem Morgen haben wir nicht gefragt. Wieso auch? Es hätte nur noch mehr weh getan. Wenn wir zusammen waren gab es nur uns. Keinen Lord, keinen Dumbledore... Weder deine noch meine Freunde.

Wir sind wie schwarz und weis,

hell und dunkel

gut und böse!

Am Anfang habe ich noch dem Kreig die Schuld gegeben. Aber das war eine Lüge. Umso mehr Zeit vergeht, umso besser verstehe ich, das wir nie glücklich sein könnten. So sehr wir uns auch danach sehnen, so sehr wir uns lieben. Es geht einfach nicht. Die Vergangenheit hat es gezeigt. Wir haben uns nicht zu wenig geliebt, wir sind nur nicht dazu bestimmt mit einander glücklich zu werden Wir könnten glücklich sein. Doch das stimmt nicht. Jetzt in Askaban habe ich es erkannt. Vielleicht sind wir dazu bestimmt uns vor Sehnsucht nach einander zu verzehren, oder unsere Liebe einfach so im dunkeln zu leben?