Disclaimer
Ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass ich keinerlei kommerzielle Absichten verfolge und untersage die Weiterreichung in dieser Absicht. Das Geschriebene dient lediglich dem Vergnügen des Lesers. (und meiner Entspannung).
Alle Rechte an den Personen aus "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" liegen bei Warner, FOX bzw. den betreffenden Rechte- bzw. Lizenzinhabern.
Prolog
Sein Name war Lesley Sheldon. Um ihn rankten sich einige Legenden. Zartere Gemüter hatten schon auf ihn geschossen, wenn sie ihn erblickten.
Das war natürlich nicht, weil er so furchtbar hässlich war. Nein, nach menschlichem Maßstab war er attraktiv, sehr sogar. Es war auch nicht sein Name. Wenn jemand zu ihm sagte das wäre doch ein Frauenname lächelte er nur.
Man erzählte sich, er hätte schon mit bloßen Händen gegen eine Maschine gekämpft...und gewonnen. Aber das waren natürlich nur Gerüchte. Sprach man ihn auf diese oder ähnliche Geschichten an, lächelte er ebenfalls nur.
Sein Problem war ganz anderer Natur. Er war Groß.
Kapitel 1
Als er den Sitzungssaal betrat und sich zu seiner vollen Größe aufrichtete sprangen zwei der Anwesenden auf und zogen sogar ihre Waffen.
„Ganz ruhig meine Herren!" Rief John Connor lächelnd. „Das ist nur Major Sheldon".
Mit fixiertem Blick auf die Gestalt des 2,13 Meter großen Mannes setzten sich die Anwesenden wieder.
„Sie haben mich rufen lassen?" Fragte Lesley Sheldon mit seiner dröhnenden Bassstimme.
„Ja Major", entgegnete John Connor lächelnd. „Ich habe sie rufen lassen, damit wir ihren nächsten Einsatz besprechen können".
Lesley stutzte kurz, grinste dann aber wieder. „Natürlich Sir, war ja klar".
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Nach der Besprechung wanderte er durch die Bunkeranlage und sah sich um.
Und er wurde gesehen und zwar von Allen.
Die Leute wichen einem großen Mann fast immer aus, er aber war ein Gigant. Nicht nur seine 2,13 Meter Körpergröße sondern Auch seine unglaubliche Schulterbreite.
Seine 150 Kilogramm Körpergewicht, seine Männer sprachen liebevoll von -Muskelgewicht-, bewegte er mit der Leichtigkeit einer Ballerina.
Was man ihm aber nicht ansah war seine Gutmütigkeit. Niemand der ihm begegnete hätte angenommen, das dieser körperlich so starke Mann sanft sein konnte, wie eine Feder.
Sein Beschützerinstinkt überwog alle anderen Instinkte. Wenn der ansprang konnte ihn auch unmittelbare Lebensgefahr nicht mehr stoppen.
Allerdings machte ihn seine äußere Erscheinung auch einsam. Er hatte keine Frau oder Freundin und er hatte keine Kinder.
Frauen die ihn wollten erwarteten einen starken, aggressiven Liebhaber, nicht aber einen sanften Teddybär.
Kinder hatten größtenteils Angst vor ihm und wenn nicht die Kinder, dann deren Eltern.
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Wie so oft wanderte er nachdenklich durch die Gänge. Er ignorierte die Blicke, er wäre auch viel zu sehr in sich selbst versunken gewesen, um auf Irgendjemanden zu reagieren.
Immer tiefer drang er in die riesige Anlage im Herzen eines Berges ein.
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Seit einigen Minuten hatte er keine Menschenseele mehr gesehen. Den Beschriftungen nach befand er sich auf der untersten Ebene der Anlage. Verwirrt blickte er sich um. Hier herrschte das Chaos. Gegenstände aller Art, teilweise auch defekte Maschinen waren hier abgelegt worden. Die Ebene wurde anscheinend nur als Lager benutzt.
Augenverdrehend fragte er sich, ob es wohl Jemanden gab, der sich hier auskannte.
Er betrat einige Lagerräume, um sich umzusehen. In einer Ecke des Raumes stand etwas von einem Tuch verhülltes.
Neugierig trat er näher. Er ergriff das Tuch, zog es weg und erstarrte, als er erblickte, was sich darunter befand.
