©Sunrisepainter: Septembermond
Titel: Septembermond
Fandom: Bis(s)-Reihe [Twilight]
Genre: Drama, Romance, Humor
Author: Sunrisepainter
Language: German
Raiting: T
Main Person:
~ Madison („Kraft im Kampf") „Maddy" Shay
Summary:
Maddy lebt schon ihr ganzes Leben in Forks, doch sie möchte so schnell wie möglich von dort weg um eine berühmte Tänzerin zu werden. Doch während eines Unwetters überschlagen sich die Ereignisse. Maddy wird unbewusst Teil eines großen Geheimnisses. Das ist die Geschichte einer unmöglichen, wundervollen und verzweifelten Liebe...
Inhaltsverzeichnis:
Prologue
1. Scary Encounter
2. Paranoid
3. Clearwater
4. Future Dreams
5. Foreign
6. Sorrow
7. Forest Trip
8. Anger
9. Comfort
10. Courage
11. Legends
12. Mother's Love
13. Bloodmoon
14. Sprakling Dance
15. Soulmates
16. Heart's Desire
17. Love
18. Destiny
Epilogue
Prologue
»Du musst über den Tellerrand hinaus blicken«, diesen Satz hatte mir meine Oma immer und immer wieder gesagt, wenn wir bei ihr zu Besuch gewesen waren.
Und ich konnte ihre Stimme immer noch in meinem Ohr hören, obwohl sie schon lange tod war. Diesen Satz hatte ich schon immer ernst genommen, auch wenn ich als kleines Mädchen noch nicht genau wusste, was sie denn mit dem »Tellerrand« gemeint war. Jetzt, wo ich fast sechzehn war, wusste ich natürlich ungefähr, was meine liebe Omi mir damit sagen wollte:
»Verlasse deine kleine Welt und ziehe hinaus um die ganzen Möglichkeiten zu entdecken, die sich dir bieten.«
Sie hatte dabei ja immer gut reden: Sie lebte an der Küste Floridas, was bedeutete, dass man immer wieder Neues erlebte. Wirbelstürme, Prominente, Touristen...
Und während sie das blühende Leben genießen konnte, saß ich zusammen mit dem Rest meiner Familie in dem kleinen Kaff Forks fest, wo es immer nur regnete und sich nie ein Tourist hin verirrte.
Es war, als wäre Phoenix einfach von dem Rest der Welt abgeschirmt, als zöge sich ein Elektrozaun um unsere Grenze. Manchmal kam es mir auch so vor, als würde in Forks alles viel langsamer ablaufen als zum Beispiel in Washington oder San Francisco, aber vielleicht war das auch nur Einbildung.
Ich freute mich jedenfalls auf den Tag, an dem ich meine Koffer packen und sagen konnte:
»Tja, das war´s dann Mom und Dad. Ich wünsche euch noch ein schönes Leben, aber es gibt nichts was mich noch hält!«
Ich musste dann immer an die Blicke meine Eltern denken, wenn ich sie verliess. Sie wussten von meinen Plänen, aber bis jetzt war das immer Tabuthema gewesen. Und seit mein Bruder aufs College ging, war es noch schwieriger der Fürsorge meiner ständig besorgten Mutter zu entkommen.
Doch mein Lebensweg stand schon seit meinem fünften Lebensjahr fest: Ich wollte Tänzerin werden.
