Disclaimer: Mir gehört weder Harry Potter noch etwaige andere Charaktere der Harry Potter Welt. Desweiteren verdiene ich kein Geld an dieser Geschichte.

Titel: Der Dunkle Pate

Autor: Meine Wenigkeit: Ashere

Pairings: Noch unklar. Ich denke aber über H/G nach.

Rating: Ich glaube mit T bin ich derzeit ziemlich sicher.

Summary: Sirius Black wurde doch noch der Sohn seiner Eltern. Die Prophezeiung bleibt bestehen und Harry Potter wird auch vorkommen. Ich heiße euch herzlich willkommen im Leben des Sirius Black's, dem General der Todesser und treuer Reinblut-Verfächter.


Prolog: Tattoo wo keines seien sollte.

Ein kalter Wind wehte durch die Winkelgasse.

Die Zauberer und Hexen zogen ihre dunklen Mäntel enger an sich um der Kälte und den Schneeflocken keinen Eintritt zu gewähren und beeilten sich ihre Beschäftigung zu beenden.

Keiner blieb lange genug stehen um die Schönheit des fallenden Schnees zu bewundern.

Bum!!!!

Das vertraute Geräusch des Apperierens schreckte die Zauberer-Gemeinschaft auf. Keiner konnte direkt in die Winkelgasse apperieren. Nicht seitdem, der Dunkle Lord die Rechte der normalen Zaubere eingeschränkt hatte. Niemand konnte die Winkelgasse betreten außer über den Tropfenden Kessel. Ausnahmen galten nur für die Gefährlichsten der Gefährlichen.

Sirius Black lehnte mit einer Zigarette in der linken Hand an der schwarz gefärbten Mauren des ersten Geschäftes der Nacht. Jene Geschäfte die sich selbst in der Knockturngasse heimisch finden.

Noch einmal inhalierte er tief und entließ den Qualm mit einem zufriedenem Ausdruck im Gesicht. Während er dem Himmel entgegen blickte, versuchte er Bilder in den Rauchschwaden zu erkennen. Nicht um sonst, lag nun schon seit einiger Zeit ein Buch über Rauchdeutung auf seinem Nachttisch. Leider war ihm auch dieses Mal Erkenntnis der Zukunft verschlossen.

Danach drückte er sich mit einem Ruck von der Wand weg und blickte sich nach dem Neuankömmling um.

Nach kurzem Suchen verweilte sein Blick auf einer Hexe. Der nun kälter erscheinende Wind spielte wie wild mit ihrem langen schwarzen Haar. Die eisige Temperatur schien ihr nicht das geringste auszumachen. Mit einer grausamen Arroganz stand diese Hexe in einem dunkelblauen Mantel wartend in der Mitte der Winkelgasse. Nicht daran bedacht den anderen Zauberern den Weg frei zu machen und diese schienen es sehr darauf anzulegen dieser dunkeln Hexe nicht zu nahe zu kommen.

Sirius rang dieses Verhalten nur ein kleines Lächeln ab, weiter seine Zigarette genießend trat er langsam auf die dunkle Schönheit zu.

„Wirklich Bella, wenn du nicht meine Cousine wärst, wäre ich dir bei diesem Auftritt schlagartig Hals über Kopf verfallen."

Bellatrix Lengstrang schenkten ihrem Cousin eines ihrer seltenen Lächeln.

Bei diesem Anblick griff sich Sirius mit einem gespielten Seufzer ans Herz.

„Wirst du je erwachsen werden, Rius?"

„Nicht in der vorhersehbaren Zukunft. Also wollen wir, liebste Cousine?"

Mit diesen Worten bot er Bellatrix seinen Arm an. Mit einem Nicken nahm sie den Arm an.

Nun gingen die beiden Sprösslinge der alte Black-Familie in Richtung der Knockturngasse und genossen dabei die bekannte Atmosphäre dieser dunklen Gasse, die sie immer weiter verschluckte.

„Und welches Artefakt planst du zu erwerben?"

„Ich bin mir nicht sicher. Ich denke ein Amulett wäre passend."

„Ach, Sirius. Wir reden hier von dem 17. Geburtstag einer adligen Hexe. Du kannst ihr nicht das gleiche schenken wie jedes Jahr. Inzwischen dürfte sie schon einen ganzen Christbaum mit diesen Amuletten schmücken können."

„Aus diesem Grund bat ich auch dich mit mir zu kommen."

Erstaunt hob Bellatrix die Augenbraue und sah ihren Cousin ungläubig an.

„Wäre Cissa nicht die bessere Wahl gewesen?"

„Nicht, wenn ich das Geschenk auch wirklich eine Überraschung sein lassen will."

Nun bekam Sirius einen bösen Blick ab. Wenn Bellatrix eins nicht mochte, dann wenn man schlecht über ihre einzige (verbliebene) Schwester sprach.

„Cissa würde Nia doch nie verraten was du ihr schenken wirst."

„Dann kann ich mir nicht erklären wie Zaniah die Geschenke immer vorher wusste."

„Vielleicht weil es jedes Jahr das gleiche ist?"

Mit einem Schulterzucken beantwortete Sirius diese Frage und leitete danach seine Begleiterin in das erste Geschäft zu ihrer linken.

Die Fassade ließ auf nichts interessantes schließen, doch nach dem Äußeren zu gehen ist in dieser Gasse noch nie die beste Wahl gewesen.

Das Innere glich nichts, dass eine normale Hexe je zu Gesicht bekommen hätte. Dafür aber jeder Besucher der Knockturngasse als vertraute Atmosphäre bezeichnen würde.

Eine Weile streiften die beiden Verwanden durch die Regale ohne wirklich etwas zu finden.

Durch die Suche abgelenkt unterhielten sie sich über die Nichtigkeiten der High Society, wie das grässliche Kleid, dass Mrs. Nott während des Weihnachtsballes der Malfoy Familie getragen hatte oder dem Wahrheitsgehalt des Gerüchtes über den Zabini-Sprössling und seiner Cousine 1. (!!) Grades.

Kurz drauf tauchte der Geschäftsbesitzer hinter einem der staubigen Regal auf. Von seiner kleinen schmächtigen Art her, könnte man meinen, dass er mit Kobolden verwandt sei. Seine Haare verbargen einiges an Spinnweben und Staub. Alles wie es in der Knockturngasse sein sollte.

„Ah die werten Abkömmlinge der Familie Black. Wie kann ich ihnen helfen?"

Sirius blickte den kleinen Mann nur kurz abwertend an und betrachtete danach wieder die alte staubige Spieluhr in seiner Hand. Während er das Objekt mit seiner Hand etwas drehte, warf er einen Blick auf das Etikett.

Spieluhr des Kindes.

Mit dieser Uhr in der Hand,

wurde ein kleines Kind lebendig

begraben. Seitdem haust der Geist

des Kindes in dieser Spieluhr.

Hämisch grinsend schüttelte Sirius die Uhr einmal und wartete ab, was den passieren würde.

Währendessen erbarmte sie seine Cousine und wandte sich an den Geschäftsführer.

„Wir suchen ein Artefakt für meine Nichte. Als Geschenk für ihren 17. Geburtstag."

Augenblicklich begann der alte Mann durch die Regale zu allein.

Sirius hatte sich inzwischen noch immer nicht von der Spieluhr getrennt.

Doch plötzlich verzog Sirius sein Gesicht vor Schmerzen. Man könnte schon meinen der Geist des Kindes hätte sich geregt, so erschrocken wie der Black-Erbe die besagte Spieluhr fallen ließ.

Aber natürlich wurde alles klar als sowohl Beatrix wie auch ihr Cousin beide den Unterarm umklammerten.

Durch Sirius Finger hindurch schimmerte der ruhmreiche Totenkopf grün auf. Das Tattoo, welches vom Schicksal her nicht seine sollte, verkündete schmerzhaft, dass der Herrscher der magischen Welt nach seinen Dienern verlangt.

Ohne sich auch nur vom Ladenbesitzer zu entschuldigen, traten die beiden Todesser nach draußen und blickten sich dabei besorgt an.

Danach disapperierten der General der Todesser und seine gefürchtete Cousine.


Nun, damit wäre es geschafft. Der Prolog ist oben.
Also, der Prolog spielt zur Haupthandlungszeit der Geschichte. Aber es wird so sein, dass ihr vorher noch eurem Erzähler vorgestellt werdet und
danach zurück in die Zeit der Rumtreiber geführt werdet um klar zu machen, war Sirius den nun Todesser ist.
Ich würde auch gerne um Reviews bitten. Sonst sehe ich nämlich wenig Sinn darin, diese Gesichte überhaupt zu posten.
Obwohl ich sagen muss, dass mir wirklich Geschichten abgehen, in denen Sirius wirklich böse ist.

mfg ashere