Kapitel 1
Ich habe eine neue FanFic aber doch die alte schreibe ich natürlich immer noch weiter. Ich habe hier die Charaktere verändert also wundert euch nicht.
Kleine Vorschau: Emily war nie bei den Samurai Rangern und ihre Schwester war auch nie krank. Master X ist schon zerstört und Jayden hat nun ein ganz normales Leben. Doch dann kommt Emily…..
Sagt mir ob euch das erste Kapitel gefällt. Es ist alles in Emilys POV.
Stille. Ein Hauch von Traurigkeit ein Windzug. Wieder Stille. Wo zum Teufel bin ich?! Bin ich denn Tod? Bitte, bitte ich will Tod sein! Nicht mehr hier in dieser verdammten Welt voll von Enttäuschung, von Schmerz. Ich halte es nicht mehr aus zu leben! Ich will weg, nur weg! Tod sein! Keine Sorgen mehr haben! Schwerelos sein! Doch ich bin es nicht. Nein. Ich spüre noch etwas, etwas Stechendes. Oh Herr Gott warum? Warum konnte ich nicht dieses Mal sterben? Warum. Nein! Nein! Nein! Nein! Ich will hier nicht sein! Nicht hier, nicht jetzt! Nicht in diesem blöden grauen Zimmer! Was ist das überhaupt für ein Zimmer?! Ich schaue aus dem Fenster auf der rechten Seite des Bettes in dem ich liege. Die Bäume tanzen im Wind. Wie schon wäre es ein Baum zu sein. Vielleicht eine Eiche. Jeder würde unter mir Picknicken, Ballspielen einfach Spaß haben. Ich würde gefällt werden, in einem Ofen landen und eine Familie wärmen. Aber nein, ich werde auf einem Friedhof begraben. Dort wo hunderte von Menschen herum laufen. Diesmal nur diesmal wollte ich sterben! Regen prasselt nun grob an die Fensterscheibe. Vögel suchen Unterschlupf in kahlen Büschen. Es ist November und für diese Jahreszeit ziemlich kühl. Als ich in der letzten Nacht, vergebens allerdings, Selbstmord begehen wollte. Ja so weit ist es schon gekommen ich versuche mich selbst zu töten weil Gott es einfach nicht macht! Ich denke Gott versteht nicht wie ich mich fühle und deshalb bin ich noch am Leben. Ich versuche mich daran zu erinnern.
Rückblick:
Entschlossen saß ich in meinem kleinen, wirklich kleinen Auto. Ich fuhr betrunken auf eine Klippe zu um mich hinunter zu stürzen. Ich stieg aus dem Wagen, schloss die Tür, taumelte an den Rand der Klippe und starrte hinunter. Das Wasser unten tobte. Es fing an stürmisch zu regnen. Von einem Moment zum anderen war ich klitsch nass. Zitternd hielt ich eine Flasche starken Wodka in meiner linken Hand. Ich brachte das Mundstück an meine Dunkelroten Lippen und trank noch einen Schluck, es gab mir das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Keine 19 Jährige Studentin, die sich trotz Überstunden als Kellnerin nur eine winzige Wohnung für 300 Euro/Dollar Miete leisten. Diese Person die wohl den schlimmsten Namen der Welt hat „ Emily" wie kann man seine Tochter nur so nennen! Ich hasse diesen Namen! Ich trat näher heran, meine Zehenspitzen übertraten leicht die Klippe. Mein Gewicht verlagerte sich nach vorne und…..dann flog ich. Nach unten, ich flog! Ich flog! Direkt in das kalte Wasser. Eigentlich hätte ich schon bei dem Aufprall sterben sollen. Ich habe es überlebt. Die Kälte zog meine Haut zusammen und als würden tausende Nadeln hinein stechen, biss ich mir auf die Unterlippe. Mein Mangel an Sauerstoff wurde immer größer. Ich hätte auch wenn ich wollte nicht nach oben schwimmen können. Die Wellen drückten mich immer weiter runter. Dann wurde alles schwarz. Ende des Rückblicks.
Und da bin ich. In einem Zimmer das ich nicht kenne. Was ist passiert? Ich hätte tot sein müssen! Auf dem Grund des Meeres liegen sollen! Mein lebloser Körper sollte sich im Takt der Wellen treiben lassen. Doch ich liege hier. Hier in diesem Bett.
Ich hoffe es hat euch gefallen. Sagt mir ob ich es weiter schreiben soll.
