Disclaimer: Weder Rodney noch Sheppard noch Teyla noch Ronon und alle anderen Personen, die zur Serie Stargate bzw. Stargate Atlantis gehören, gehören mir... (naklar, weil sie zu Stargate bzw. Stargate Atlantis gehören...), mir gehören bloß diese komischen Setziraas (als wollte die auch einer haben).

Anmerkungen: Okay, das ist meine erste Fanfiction, also, falls ihr reviewen wollt, seit bitte fair und demotiviert mich nicht total... konstruktive Kritik wird gerne angenommen.

Das erste Kapitel ist ein bisschen kurz, es ist eher als Prolog gedacht. Die nächsten werden länger, ich verspreche es.

Die Idee zu dieser Fanfiction ist mir durch eine andere Fanfiction gekommen, wo Ronon darüber nachdenkt, dass in seiner Welt Wissenschaftler und Soldaten streng getrennt sind. Na ja, hauptsächlich wollte ich auch McKay mal richtig schön dumm darstellen...(als) das arme verkannte Genie! (Oh, nicht dass ich ihn nicht leiden kann... es ist nur zu lustig, wenn er was auf die Mütze kriegt...)

"Hm!"

Okay. Das musste ein Witz sein. Das KONNTE einfach kein Ernst sein.

"Hmpf?"

"Du hast mich gehört, Rodney", sagte Sheppard, und Doktor McKay versuchte sich den Kaffee, den er in blinder Panik ausgespuckt hatte, vom Kinn zu wischen.

"Ischollwasch?"

Teyla setzte ein etwas gezwungenes Lächeln auf.

"Die Setziraas sind sehr eigen, was das Militär und die Wissenschaften betrifft. Sie wollen diese Bereiche streng getrennt halten."

"Aber…" Schande, ihm gingen die Worte aus!

Sheppard grinste, und McKay wünschte sich momentan nichts sehnlicher, dieses Grinsen verschwinden zu lassen.

"Um nichtsss in der Welt werde ish dish mit Sssir anreden, Colonel!", fauchte er, als ihm nichts besseres einfiel. Der beabsichtiget Effekt wurde durch seine kaffeverbrannte Zunge ruiniert. Sheppard grinste immer noch krankhaft und Teyla sah aus, als würde sie sich nur mit Mühe das Lächeln verkneifen.

"Ab heute bist du Sergeant McKay, Rodney", sagte der Colonel. "Gewöhn dich schon mal dran"

"W- wie- was", stotterte McKay. Er spürte, wie er rot anlief. Teyla klopfte ihm leicht auf die Schulter, und Sheppard hatte sich schon umgedreht und ging aus dem Labor.

"Hey!", rief McKay, und der Colonel drehte sich um. "Diese verdammte Mission ist erst ÜBERMORGEN!"

"Du musst dich noch daran gewöhnen, Sergeant", sagte Sheppard und grinste ein "McKay ist so geliefert und ich weiß es und erfreue mich daran"- Grinsen.

"Und es heißt: übermorgen, SIR"

Zischend schlossen sich die Labortüren.

McKay starrte wie betäubt geradeaus, den Unterkiefer leicht hinunter geklappt und die Augen unfokussiert.

Nein.

Das. Durfte. Nicht. War. Sein.

Wie in aller Welt sollte er das überleben?

"…übermorgen, SIR" !

Nichts in der Welt würde ihm aus diesem Labor bringen. Nichts in der Welt würde ihn je wieder aufmuntern können.

"Doktor McKay?", sagte eine piepsige Stimme, und als McKay den Kopf wandte, konnte er Doktor Antje van der Wacht, die neu mit der Daedalus gekommen war, sehen. "Alles in Ordnung?"

"Hm? Was? Ob alles in Ordnung ist? Natürlich ist alles in Ordnung- alle in bester Ordnung… Wieso sollte etwas nicht in Ordnung sein!"

"Naja.. Es ist nur…" Die holländische Chemikerin schrumpfte etwas und trat einen nervösen Schritt zurück. "Sie starren jetzt schon seit mindestens fünf Minuten auf die Tür, Doktor…"

"Seit fünf Minuten? Und Sie haben nichts besseres zu tun, als mich fünf Minuten lang anzugucken! Meinen Sie, davon sterben die Wraith? Hat die Daedalus Sie hier hingebracht, damit sie mich ANGUCKEN KÖNNEN?"

Die zarte Chemikerin flüchtete, und McKay konnte sich nicht davon abhalten, ihr hinterher zurufen:

"Und das heißt SERGEANT McKay, van der Wacht!"

Auf einmal fühlt er sich schon viel besser.