Dies ist meine erste ff also seid nicht zu streng zu mir.

Ich sollte vielleicht warnen hier gibt's ne slash story wer ein Problem
damit hat niemand zwingt euch das zu lesen. An alle die trotzdem lesen
schreibt reviews.
Ok viel spass

Geh mit mir.

Das erste mal, da meine Augen dein holdes Antlitz erblicken durften wusste
ich, dass du das schönste Wesen unter den Sternen bist.
Damals wurdest du mir unter dem Namen Estel vertraut doch Streicher ist
wohl treffender, denn genau das bist du: der wilde und animalische
Krieger.
Geh mit mir
Ich will dich nicht Verlassen müssen, mein Herz.
Als unsere Lippen sich das erste mal trafen und sich zum Gebet falteten und
unsere Zungen sich innig liebkosten raste mein Puls. Allein deine
Anwesenheit verwirrte mich, der Geruch deines Schweißes verführte mich und
ich schwor dir meine ewige Liebe und du schenktest mir dein Herz.
Geh mit mir
An die darauf folgende Nacht erinnere ich mich als wäre es gestern gewesen.
Für beide von uns war der Kontakt unter Männern Neuland.
Du standest da unter dieser Linde so unschuldig und unberührt etwa eine
Stunde musste ich mir Mut zusprechen um mich bemerkbar zu machen und dich
aus deinen Gedanken zu reisen.
Noch immer ist mir nicht klar warum du den Kuss mit dem ich dich
überraschte sofort so leidenschaftlich erwidertest.
Ich konnte nicht von dir lassen, konnte mir nicht davon abhalten diese
kleinen so erregend duftenden Schweißperlen von deiner behaarten in deinem
doch noch relativ zarten alter schon so männlichen Brust zu lecken. Deine
Küsse und Liebkosungen weckten in mir animalische Instinkte. In dieser
Nacht war ich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich glücklich.
Geh mit mir
Wenn ich in der Nacht alleine bin hallen in meinem Kopf noch immer das
Stöhnen und deine Lustschreie, die mich so wild machen, wenn ich in dich
eindringe. Ich spüre deine Berührungen auf meiner Haut und deine Hände
scheinen überall zu sein. Ich sehe das exstatische Glimmen in deinen Augen
und wieder füllt sich mein Kopf mit deinem Stöhnen.
Dieses Stöhnen und es existiert nichts anderes mehr als dieses
unbeschreibliche Stöhnen.
Dieses laute tiefe Stöhnen dass so tief aus deiner Kehle dringt und mich
unter heißen und kalten Schauern fast zusammenbrechen lässt. Ich will dass
es nie verstummt.
Geh mit mir
Nie wollte ich dich gehen lassen, nie wollte ich dich verlieren. Doch muss
ich dem Ruf des Meeres folgen, ich muss mich von den geliebten und auch so
verhassten Wellen fortspülen lassen. Geliebt sind sie mir, weil sie mich in
die Lande meiner Vorfahren bringen, weil sie mich nach Valinor geleiten.
Doch genau aus demselben Grund sind sie mir verhasst.
Weil sie mich wegzerren aus dieser Welt, weg von dir. Weil sie mich von
meiner großen Liebe trennen. Hätte ich eine Wahl würde ich einen Tod an
deiner Seite ohne zu zögern gegen ein ewiges Leben ohne dich wählen.
Denn was nützt das Leben des Körpers, wenn Herz und Seele vor ewigen
Zeiten starben. Doch steht mir diese Wahl nicht offen, ich werde als Prinz
meine Pflicht zu tun wissen und muss meinem Vater über den großen Ozean in
die Lande meiner Ahnen folgen.
Geh mit mir.
Denke zurück, wie viel Glück wir auf dieser Welt teilten, wie viel neues
wir entdeckten meine große Liebe. Erinnere dich, wie liebevoll du die
verborgenen Höhlungen meines Körpers immer neu erforschtest und ich die
empfindlichsten Stellen deiner Haut immer von neuem entdeckte. Wie oft habe
ich dich in mir gespürt, jeder deiner Stöße war eine neue Erfahrung: einmal
sanft und langsam, ein anderes Mal forschend und dann wieder hart, schnell
und tief. Doch nie hast du mich verletzt, nie hast du mir Schmerzen
gebracht. Du fragtest mich, ob du schon langweilig für mich seihst, doch
wie hätte das sein können. Noch nie habe ich gehört, dass die wahre Liebe
langweilig sein könnte. Nein im Gegenteil du wurdest mit jedem Tag, jeder
Stunde, nein mit jeder Sekunde aufregender und Lieblicher. Nie wollte ich
dich verlieren.
Geh mit mir
Wenn ich an dich denke spüre ich deinen warmen Atem im Nacken, jedes kleine
Härchen stellt sich mir auf, warme und erregende Schauer durchlaufen mich.
Wenn ich in solchen Augenblicken dein Gesicht vor meinem inneren Auge sehe
fängt mein Atem an stoßweise zu gehen, allein bei dem Gedanken an deine
Berührungen wird mir schwindlig. Auch nach den vielen Jahren habe ich noch
Schmetterlinge im Bauch wenn ich dich sehe, ja sogar wenn nur jemand deinen
Namen erwähnt.
Dieses Gefühl zu verlieren ist meine größte Angst. Bitte versprich mir
mich nie zu vergessen denn solange du mich nicht vergisst werde ich jeden
Augenblick an dich denken, werde dich vermissen und werde doch froh sein,
dass ich das Glück hatte einen Engel kennen zu lernen und meine große Liebe
gefunden zu haben.
Geh mit mir
Doch weiß ich, dass du mir diesen einen alles verzehrenden Wunsch nicht
erfüllen kannst, du hast deine Pflichten und ich habe meine und doch
verstehe ich nicht, wie das Schicksal zwei Liebende so gewaltsam entzweien
kann wie, dies alles zerstört werden kann. Oh währe ich doch nur nicht den
Pflichten eines Prinzen unterworfen, wärst du nicht König Gondors der von
seinem Volk gebraucht wird, der sein Land zu regieren bestimmt ist. All
dies ist von Schicksal so kalt geplant, dass auf Gefühle keine Rücksicht
genommen werden kann. Hast du nicht auch Arwen geheiratet um der
Freundschaft mit den Elben Willen? Du sagtest mir, dass sie von uns weiß,
dass diese arrangierte Hochzeit euch nichts bedeute, doch Gondor brauche
einen Erben. Ich glaube dir und zweifle nicht an deiner Liebe zum mir. Ja
dieses Verständnis geht sogar soweit, dass ich dir rate sie nicht zu
verlassen, nun, da sie dir einen Reben schenken wird. Doch kann ich den
Wunsch nicht unterdrücken, dass du mit mir gehst.
Geh mit mir - nein, bleib - ich verzweifle wenn ich weiß, dass ich dich
nicht wieder sehen werde, doch kann ich nicht fordern, dass du mit mir
gehst.
Doch bitte lass mich noch einmal deine pralle, pulsierende Härte in mir
spüren, lass mich noch einmal deinen süßen Saft schmecken, lass mich noch
einmal deinen Schweiß riechen, ach bitte lass mich noch einmal deine
Energie spüren, lass mich noch ein einziges mal unter deiner starken Hand
kommen. Ich weiß, dass du nicht mit mir gehen kannst, doch bitte liebe mich
noch ein letztes Mal mein Geliebter, bevor ich gehen muss und mir das Herz
im Leib zerspringt.
Zieh mit mir, oh Aragorn, mein geliebter Aragorn, zieh mit mir.