Author: Delilah Draken
E-Mail: delilahsdarkness@yahoo.de
Website: www.delilahsdarkness.de.vu Rating: PG-13 (for now)
Fandom: The Phantom of the Opera, Buffy the Vampire Slayer, Spider-Man
Pairing(s): n/a
Sequel/Series: n/a
Status: Work In Progress
Started: November 06, 2003 - 20.58 hrs
Finished: n/a
Disclaimer: The stories are mine. All the rest - characters and locations you've heard of in TV shows, movies, books etc - belong to their respective owners. I am just borrowing them.
Summary: "... und der Schatten Schwert wird bringen zurück die Finsternis in das geliebte Land..." - Lied des Blutes
Warnings: Diese Geschichte spielt zu Zeiten der 'Initiative' in BtVS, oder besser gesagt, ein guter Teil der Handlung geschieht während Spike's Gefangenschaft in den Laboratorien von Professor Walsh. Ich denke, dass erklärt worauf sich der Leser gefasst machen sollte. Für jene, die nicht wissen wovon ich spreche, das soll heißen Experimente an Menschen bzw. Dämonen oder anderen denkenden, fühlenden Wesen.
Author's Note: Fans von Spider-Man werden enttäuscht sein, denn der einzige Charakter den ich von Spider-Man übernehme ist Kaine, der soziopathische Klon von Peter Parker. Auch sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass es nötig war den gesamten Parker-Klan sterben zu lassen. Es würde einfach keinen Sinn machen wenn es noch eine Spinne in New York geben würde.
by
Delilah Draken
~ Prologue ~
Ich hätte sterben sollen in jener verhängnisvollen Nacht als der Himmel in Flammen aufging. Meine Zukunft war bestimmt zu vergehen in ewig währender Finsternis.
Ich wollte es. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht als diese mir so verhasste Welt zu verlassen. Als mein Herz zerriss, war ich bereit. Bereit meinem Schicksal zu folgen. Bereit zu tun was getan werden musste. Bereit loszulassen.
Wie töricht ich doch war zu glauben, dass ich so einfach entkommen könnte. Wie töricht zu denken, meinen Verfolgern einem Schatten gleich zu folgen ohne entdeckt zu werden.
Und jetzt, hier an diesem Ort der keine Schatten kennt, habe ich erkannt wie sehr ich doch die Dunkelheit brauche. Wie sehr ich, der sich immer nach dem Licht der Sonne gesehnt hat, doch die Nacht braucht.
Erkenntnis kommt niemals ohne Schmerzen. Wissen findet man nur im Blut derer die durch deine Hand ihr Leben aushauchen. Verderben droht jenen welche sich wehren gegen ihr Schicksal.
Eine Initiative hat sich gebildet in Laufe der Jahrzehnte. Tausende und aber Tausende von Suchenden haben sich eingefunden die Antworten zu finden, die ihnen immer verwehrt waren. Sogenannte Wissenschaftler, Folterknechte der Neuzeit, folgen den Trieben ihres Standes und stehlen ohne Erlaubnis die Geheimnisse der Schatten.
Sie berauben sich selbst der letzten Spuren ihrer Menschlichkeit. Kein noch so kostbarer Tropfen des ach so süßen Erbarmens bleibt ihnen erhalten.
Dumme Menschen. Dumme, törichte Kinder. Glauben sie doch, dass mich so ein kleines Hindernis von meiner Flucht abhalten kann. Wer hat ihnen nur weiß gemacht, die Abwesenheit meiner Beine könnte mich auch nur im entferntesten bremsen?
Viel zu lange habe ich gewartet. Viel zu lange habe ich geduldet was jene die suchen mir in den Weg stellen. Aber jetzt nicht mehr.
Die Spieler sind eingetroffen. Die Messer versteckt. Endlich, nach über einhundert Jahren werde ich in die Schatten zurückkehren. Ich habe gesehen wie das Licht die Seelen von Kindern verbrennt, die niemals Böses tun wollten. Ich habe gesehen wie die Geschenke der Nacht weggeworfen wurden um Platz für Maschinen zu schaffen, die doch nur mehr Licht erzeugen.
Die Zeit ist gekommen diesem Kerker zu entfliehen.
