Titel: Sweatpants, Ice Cream, and Runaways

Autor: BackstabberEm -verbeug-

Übersetzerin: DiamondOfOcean

Rating: M

Genre: Romanze, Humor

Pairing: Lily Evans/ James Potter

Andere Hauptcharakter: Sirius Black/ Kyra, Remus Lupin

Nebencharaktere: Peter Pettigrew und andere

Kapitelanzahl: 1/14

Summary: Uebersetzung. Lily lehnte James' Heiratsantrag am Tage ihres Abschlusses ab und floh nach Australien. James hatte eine schwere Zeit, um ueber sie hinwegzukommen. Was passiert, wenn sie sich vier Jahre nach Hogwarts wieder sehen? Wird eine Freundschaft alte Erinnerungen zurueckholen?

Infos: Übersetzung aus dem Englischen, Post-Hogwarts. Ach ja, es wird viel mit den Schultern bzw. Achseln gezuckt sowie mit den Augen gerollt. Ihr werden schon sehen, was ich damit meine. ;)

Posting: Schätzungsweise alle 2 Wochen; Verzögerungen oder Verkürzungen möglich

Disclaimer: siehe Biographie

Geschwafel des Übersetzers: Sodela, da meine Wenigkeit es ja nicht zustande bekommt, ihre eigene Lily/James Fanfiction zu beenden -Kopf einzieh-, habe ich hier eine kleine Entschädigung. Ich habe sie verschlungen und hoffe, dass ihr sie genauso gut finden werdet.

Ach ja, für diejenigen, die immer überprüfen, ob auch alles Wort-für-Wort übersetzt wurde: Nein, ist es nicht. Denn manchmal klingt die direkte Übersetzung im Deutschen einfach so lächerlich und plump, dass sich eine winzige Abweichung leider nicht vermeiden lässt.

Außerdem hoffe ich, dass ihr mich fleißig mit Reviews unterstützt, da es sich so ein großes Projekt mit Beistand nun einmal leichter bewältigen lässt.

So, genug gelabert, ich wünsche euch viel Spaß mit:

Sweatpants, Ice Cream, and Runaways

- Kapitel 1/14 -

"Nein, hör mir doch einmal zu, Sirius", sagte James und öffnete die Türe zur Bar. „Tammi, Terri und Toni sind vielleicht Drillinge, aber sie werden niemals einen flotten Vierer mit dir haben."

„Oh, komm schon, bist du dir da sicher?", fragte Sirius.

Ja", bestätigte James. „Und jetzt lass uns dich mit ein paar Bier abfüllen, bevor du mich noch fragst, wo die Babys herkommen."

Sirius lachte und setzte sich auf einen Barhocker.

„Wie lief eigentlich dein Date mit Patrice?", wollte James wissen und nahm einen Schluck seines Bieres.

Sirius zuckte mit den Schultern. „Wie immer."

„Party, trinken, zurück in deine Wohnung, Sex?", fragte James.

„Ist das alles, was du von mir denkst?", stellte Sirius eine Gegenfrage. „Ein Frauenheld, der so lange unglücklich ist, bis er Sex hat? Dann lass mich dir sagen, dass das nicht alles ist, was ich darstelle."

„Oh... also hattest du keinen Sex mit ihr?", fragte James.

„Oh, doch, doch", sagte Sirius und brachte James damit zum Lachen.

„Ugh", ächzte James. „Du bist zweiundzwanzig und warst schon mit der Hälfte Londons zusammen."

„Das ist nicht wahr", dementierte Sirius. „Ich war noch nicht mal auf der Ostseite." James rollte mit den Augen. Aber Sirius bemerkte es nicht, da er zu beschäftigt damit war, zum Eingang zu sehen. „Oooh, sieh jetzt nicht hin, aber eine erstklassige Lady hat soeben die Bar betreten."

James drehte seinen Kopf, um zu sehen, worüber Sirius sprach. „Schau dir mal diese Beine an."

„Vergiss die Beine", sagte Sirius. „Schau dir diese Titt-"

„Führ diesen Satz bloß nicht zu Ende", bat James. Sirius und James lachten, als sie die Frau beobachteten, wie sie ihren Mantel abnahm und zum anderen Ende der Bar ging.

„Hey, Jungs, tut mir Leid, dass ich zu spät bin", sagte Remus, nachdem er in die Bar gekommen war. „Ich habe beschlossen, uns Donuts zu besorgen."

„Und... wo sind sie?", fragte James und blickte auf Remus' leere Hände.

„Ich habe sie gegessen", erwiderte Remus Achsel zuckend und setzte sich neben James. „Dein Donut hatte Kokosnüsse und ich weiß doch, dass du Kokosnüsse hasst. Ich habe dir nur einen Gefallen getan."

„Shh, shh, shh", sagte Sirius schnell. „Die Frau kommt her."

„Welche Frau?", wisperte Remus zu James.

James rollte nur seine Augen und beobachtete Sirius, wie er aufstand und ein paar Schritte auf die Frau zuging.

„Oh, lass mich raten", stöhnte Remus. „Sirius hat schon jemanden gefunden, den er mit nach Hause nehmen will."

„Weniger würde ich von Si auch gar nicht erwarten", lachte James.

x-x-x-x

„Oh Mann, er redet jetzt schon seit über einer Stunde mit dieser Frau", murmelte Remus und blickte zu Sirius, der mit dem Mädchen flirtete.

„Es überrascht mich, dass er sie noch nicht überzeugt hat, mit ihm mitzugehen", sagte James Augen rollend. Er wandte sich von Sirius ab und sah zu Remus. „Und wie läuft dein Liebesleben so, Remus?"

„Du wohnst doch nur einen Gang weiter... was also denkst du?", fragte Remus.

„Mach dir keine Sorgen, du findest auch noch jemand Besonderen", versicherte James.

„Das bezweifle ich", murrte Remus. „Es sei denn sie ist haarig, hat Reißzähne und heult den Mond an."

James lachte. „Selbst wenn sie das verkörpern würde, wäre sie besser als all die Mädchen, die Sirius abschleppt."

Remus schnarrte und fragte: „Und was ist mit dir? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du jemals ein Mädchen mit nach Hause gebracht hast."

James zuckte mit den Schultern und starrte aufmerksam auf seine Brille in seinen Händen. „Ich habe diese besondere Person eben noch nicht gefunden."

Remus seufzte. „Es ist jetzt vier Jahre her. Du musst endlich weitermachen."

James blickte nicht auf und murmelte nur: „Ich weiß."

„Ich habe den Karton mit Bildern im Müll entdeckt", erklärte Remus.

„Es hat mich viel Jahre gekostet, aber ich bin soweit, sie wegzuwerfen", entgegnete James.

„Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist", avisierte Remus. „Das sind all unsere Erinnerungen an Hogwarts. All deine Erinnerungen an Hogwarts."

"Ja und sie nimmt die meisten Erinnerungen ein", klagte James. „Ich will nicht über sie sprechen."

„Okay", meinte Remus. „Wie wäre es, wenn wir-"

„Ich verstehe sie einfach nicht. Ich kann nicht glauben, dass sie mir das angetan hat", rief James aus.

„Also... ich dachte, wir reden nicht über sie?", fragte Remus.

„Sie hat uns einfach aufgegeben", sagte James. „Sie hat uns nicht einmal eine Chance gegeben."

„James, sie hat eine wirklich schwere Entscheidung getroffen."

„Die war nicht schwer. Siehst du dir keine Filme an? In jedem Film stellt das Mädchen die Liebe über ihren Job", bemerkte James spitz.

„Ja, aber wir leben in einer Welt, die ich ganz gerne 'Realität' nenne."

„Ich hasse diese Welt. Können wir nicht in eine andere Welt, fern von der Realität, gehen?", schmollte James.

„Wir könnten, aber-", setzte Remus an.

„Hey, Jungs, ich gehe jetzt", sagte Sirius.

„Zurück in deine Wohnung?", stöhnte Remus.

„Ehrlich gesagt, nein, wir gehen zu ihr nach Hause", sagte Sirius Achsel zuckend.

„Viel Spaß", wünschte Remus und rollte mit den Augen, weil er es bereits gewohnt war.

„Es tut mir soo Leid, dass ich zu spät bin", entschuldigte sich Peter, als er hineinhetzte.

„Du hast nichts verpasst", sagte Remus. „James klagt über Lily und Sirius schleppt Frauen ab."

Eine Frau", korrigierte Sirius. „Und nur für heute Nacht... Ach, und James?"

„Hm?", fragte James und sah auf.

„Du solltest wirklich mal wieder-", begann Sirius.

„Auf Wiedersehen!", rief James schnell und schob Sirius aus dem Weg.

x-x-x-x

„Entschuldigung wegen den ganzen Kartons. Meine Freundin zieht gerade ein."

„Das geht schon in Ordnung, Kyra", sagte Sirius und zuckte mit den Schultern. „Dein Haus sieht trotzdem immer noch ordentlicher aus als unseres."

„Oh, bei dir zieht auch jemand ein?", fragte Kyra.

„Nein." Kyra musterte Sirius und lachte. Sirius zuckte erneut mit den Schultern. „Es ist nur eine schlechte Kombination, wenn drei Kerle zusammenwohnen."

„Tja, willst du ein Stück Kuchen?", fragte Kyra und ging in die Küche.

„Hast du denn Kuchen?", erkundigte sich Sirius und setzte sich an den Tisch.

„Natürlich", erwiderte Kyra. Sie öffnete den Kühlschrank und Sirius keuchte.

„Oh Mann... da ist ja wirklich was in deinem Kühlschrank!"

Kyra lachte und nahm den Kuchen sowie zwei Bier raus. Sie reichte Sirius ein Bier, der es öffnete und einen Schluck nahm. „Also, was arbeitest du, Kyra?"

„Ich schreibe für den Tagespropheten", sagte sie, hielt Sirius einen Teller mit Schokoladenkuchen hin und setzte sich auf die Küchenablage. „Wie steht's mit dir?"

„Ich bin Verteidigung gegen die dunklen Künste Professor am örtlichen Gesamtcollege", sagte Sirius.

„Worin bist du am besten?", wollte Kyra wissen.

„Was meinst du?", fragte Sirius.

„Na ja, wenn du sagen müsstest, was deine Stärken sind, was würdest du nennen?"

„Ich bin wirklich gut im Entschuldigungen machen", neckte Sirius.

„Ach ja", lachte Kyra.

„Yup, besonders in Hogwarts. Ich konnte mich immer aus der Klasse schmuggeln... obwohl mir der Schulleiter gesagt hatte, wenn mein Großvater noch einmal stirbt, will er dessen Körper sehen", lachte Sirius.

Auch Kyra lachte. „Das war nicht gerade die Antwort, die ich erwartet hatte." Sirius zuckte mit den Achseln, Kyra sah zu Sirius und lächelte. „Also, Sirius, sollen wir den Smalltalk überspringen und gleich Sex haben?", fragte Kyra und brachte Sirius dazu, sein Bier auszuspucken.

„Entschuldigung?", fragte er.

„Was denn? Dachtest du, ich durchschaue diese Netter-Kerl-Nummer in der Bar nicht?", grinste Kyra.

„Und du brachtest mich trotzdem zu dir nach Hause?", staunte Sirius.

Kyra zuckte mit den Achseln. „Es ist nichts Falsches daran, Sex haben zu wollen", lachte Kyra.

Sirius keuchte. „Du bist wie eine Göttin." Sirius und Kyra lachten. „Oh, und ich bin ein netter Kerl."

"Und ich bin ein nettes Mädchen", erwiderte Kyra und sprang von der Küchenablage hinunter. „Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass keiner von uns den anderen richtig kennen lernen wird."

Sirius beobachtete sie, als er das letzte Stück ihres Kuchens aß. Er stand auf, um seinen Teller in das Waschbecken zu legen. „Ich weiß nicht... du bist anders als meine ganzen anderen Dates."

„Du meinst deine ganzen One-Night-Stands?", fragte Kyra.

„Kleinkrämerei", sagte Sirius Achsel zuckend, küsste Kyra auf die Lippen; ihm wäre es auch recht gewesen, wenn sie nur herumgesessen und geredet hätten.

x-x-x-x

Sirius hüpfte am nächsten Morgen ins Apartment. Als er hineinkam starrten ihn zwei Augenpaare an. „Ich habe meine Traumfrau gefunden." Und dann ging er in sein Schlafzimmer und schloss die Türe hinter sich.

Remus blickte zu James. „War das die ganze Konversation?"

James zuckte nur verwirrt mit den Schultern. „Uh... Tatze!"

Sirius öffnete die Türe. „Oh, Gott sei Dank. Ich dachte, ihr wolltet meine Aussage bei sich belassen."

„Okay, was unterscheidet diese Frau von den hundert anderen?", fragte James, als Sirius sich neben ihn auf die Couch setzte.

„Sie hat mir sogar Frühstück gemacht", erklärte Sirius.

„Das macht keinen Unterschied aus", beharrte James. „Und zu wissen, dass die Mädchen, die du triffst, schlechten Kaffee machen, genügt nicht."

„Neeeiiin, die hier kann sogar kochen."

„Also gab es ein Feinschmeckerfrühstück mit Kaffee, Speck, Eiern und Waffeln?", fragte James.

„Nein, nein, nein, du liegst vollkommen falsch", verneinte Sirius. „Es gab keinen Speck."

Remus warf ein Kissen nach Sirius. „Das ist alles? Sirius, ich weiß, dass du Essen magst, aber du kannst keine Beziehung ausschließlich auf Essen basieren lassen."

„Schon, aber du hast ihre Waffeln nicht probiert!", rief Sirius und bekam noch einmal eins mit dem Kissen übergezogen. „Nein, sie versteht mich. Wir haben wirklich nur geredet und keinen Sex gehabt-"

„Du warst die ganze Nacht bei ihr und hattest keinen Sex?", fragte James und zog eine Augenbraue hoch.

„Ja, wir redeten die ganze Nacht hingen nur zusammen ab. Das Seltsame war, dass ich nichts lieber getan hätte", sagte Sirius.

„Reden?", fragte James.

„Okay, es klingt etwas merkwürdig, aber-"

„Reden?", fragte James erneut.

„Okay, du brauchst wirklich ein neues Wort in deinem Vokabular", schnarrte Sirius. „Es war so, als ob Kyra mich kannte. Wir gingen zu ihr nach Hause und sie bot mir Kuchen an. Kuchen!"

„Also noch mal: Du baust diese Beziehung nur auf Essen auf", sagte Remus Augen rollend.

„Sie brachte mich zum Lachen. Sie brachte mich dazu, mich wohl zu fühlen. Es war so... anders. Und-"

„Also... bedeutet das, dass Tammi, Terri und Toni vergessen sind?", scherzte James.

Sirius lachte und warf ein Kissen nach James. „Dieses Mädchen ist perfekt. Hast du jemals eine Person getroffen, von der du wusstest, dass sie die Richtige ist?"

James blickte runter auf seine Hände und Sirius schlug sich innerlich selbst. „Oh, lass uns über etw- hey, wo sind die ganzen Hogwartsbilder hin?", fragte Sirius.

Remus und James drehten sich um, um Sirius zu erblicken, der den leeren Bilderrahmen an der Wand betrachtete. „James hat beschlossen, sie loszuwerden."

„Das war doch es nur Schrott", murmelte James.

„Meine wertvollen Erinnerungen an Hogwarts nennst du Schrott?", quiekte Sirius.

„Nein, Lily ist Schrott", sagte James.

Remus und Sirius tauschten einen Blick aus. „Krone, du musst langsam über sie hinwegkommen."

„Ich bin über sie hinweg", trotzte James. „Ich bin so was von über sie hinweg, dass ich alle Bilder von ihr und alles, was mich an sie erinnert, weggeschmissen habe."

„Das ist kein Hinwegkommen über sie... das ist, sie durch Voodoozauber töten zu wollen", sagte Sirius matt.

x-x-x-x

„Wo zur Hölle ist meine Zahnbüste?", rief Sirius aus dem Badezimmer.

„Sie war rot!", schrie James aus der Küche zurück.

Remus, der gerade aus seinem Zimmer kam, wechselte einen Blick mit Sirius. „Und rote Zahnbürsten sind schlecht für die Umwelt?", vermutete Sirius.

„Lilys hatte rote Haare", begründete James und kam um die Ecke.

„Ich verstehe noch immer nicht...", gestand Sirius.

„Es erinnerte mich an sie."

„Und jetzt hast du alles Rote weggeworfen?", quietsche Sirius.

„Und Grüne", sagte James und ging weg.

„Oh, richtig, weil grün ja total aus der Mode ist", sagte Sirius sarkastisch.

„Ich glaube eher, weil Lily grüne Augen hatte", meinte Remus.

„Das auch", bestätigte Sirius.

„Warte mal... meine Zahnbürste war grün", brummte Remus und hetzte ins Badezimmer.

„Nicht mehr", murmelte Sirius.

„Du hast mir eine pinke Zahnbürste gekauft?", jammerte Remus James an und wusste nur zu genau, dass er keine Antwort bekommen würde.

Sirius brach in Gelächter aus und schritt ins Bad. Jetzt hörte er auf zu lachen. „Du hast mir eine purpurne Zahnbürste gekauft?", rief Sirius und jetzt war es Remus, der über Sirius lachte.

Sirius legte die Zahnbürste auf die Ablage und seufzte. „Das läuft außer Kontrolle. Warum tut er das alles so plötzlich?"

Remus dachte kurz nach. "Welcher Tag ist heute?"

„Der dreißigste Juni."

Remus ächzte. „Gestern war es vier Jahre her, dass Krone Lily gefragt hat, ihn zu heiraten."

"Und sie sagte nein und stellte Australien über ihn", setzte Sirius fort. Remus nickte. Sirius setzte sich auf den Badewannenrand. "Ich vermisse sie wirklich."

Remus stimmte ihm zu und seufzte schon wieder. „Krone ebenso."

Sirius und Remus sprachen für ein paar Minuten kein Wort. „Also, Rem", begann Sirius. „Wann ist die angemessene Zeit, eine Frau anzurufen, wenn du erst vor drei Nächten bei ihr gewesen bist?"

„Gestern", hänselte Remus ihn. Sirius warf ein Handtuch nach ihm.

„Ich eine es ernst", sagte Sirius. Remus öffnete seinen Mund, aber Sirius fuhr schnell fort. „Und nein, ich spreche nicht über meinen Namen." (1)

Remus rollte mit den Augen. „Du magst sie wirklich, hm?"

„Alles, was ich weiß, ist, dass ich ihre Waffeln liebe", grinste Sirius.

„Sirius, selbst du würdest nicht nur wegen Essen zurückgehen", sagte Remus. Sirius wollte etwas sagen, aber Remus ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Selbst wenn es Feinschmeckerschokolade war."

Sirius zuckte mit den Achseln. „Diese hier ist anders."

„Das sehe ich", meinte Remus.

„Das Problem ist, dass ich denke, dass sie denkt, dass sie nicht anders war", murmelte Sirius.

„Also... ruf sie an und sag ihr, dass sie anders ist", wies Remus ihn an, als wäre das das Offensichtlichste der Welt.

Sirius keuchte. „Das kannst du wirklich zu einer Frau sagen?"

Remus rollte mit den Augen. „Ja."

„Aber ändert das die Dinge nicht ins Negative?", fragte Sirius.

"Was sollte es denn ins Negative ändern? Du hast im Moment nicht mal etwas zum Verändern", sagte Remus spitz.

„Okay, aber James hat ihr sein Herz zu Füßen gelegt und jetzt schau, wohin ihn das gebracht hat...", begann Sirius und beide, er und Remus sagten gleichzeitig: „Nirgends."

„Was macht ihr zwei im Badezimmer?", fragte James und kam mit einer Tasse Tee hinein.

„Nichts", sagten sie fast zu schnell.

„Bitte sagt mir nicht, dass ihr zusammen duscht", flehte James.

„Iih! Natürlich nicht", kreischte Sirius. "Das machen wir seit dem Kindergarten nicht mehr."

Remus und James lachten über Sirius' Witz.

„Jetzt ehrlich, was macht ihr im Badezimmer", fragte James noch mal.

„Es ist ein netter gemütlicher Ort zum Unterhalten", sagte Sirius Achsel zuckend.

„Die Couch auch", antwortete James.

„Dann habe ich eine Idee", sagte Sirius.

„Was? Ins Wohnzimmer gehen und dort unsere Unterhaltung fortsetzen?", wollte Remus wissen.

„Ich wollte sagen, dass wir hier eine Couch reinstellen sollten", explizierte Sirius. „Aber dein Vorschlag ist vermutlich besser."

„Sirius", sagte Remus Augen rollend. „Meine Vorschläge sind immer besser."

Sirius, Remus und James lachten, als sie das Badezimmer hinter sich ließen.

Ende Kapitel 1

(1) Ich glaube, der Witz wirkt nur im Englischen... Hier ist er, solltet ihr ihn wissen wollen. -zwinker-

"I'm serious," Sirius said. Remus opened his mouth but Sirius quickly continued, "And no I'm not talking about my name."

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Tja, das war Kapitel 1 auch schon wieder. Ich bitte um Reviews, dann übersetzt es sich schneller und man macht es lieber.

-hug-

Dia