Spiegelkind
"Ich geh mir mal die Stadt ansehen!" mit diesen Worten hüpfte Rachell aus dem Zirkuswagen. Hien sprang vom Hochbett und rief ihrer jüngeren Freundin nach: "Aber verirr dich nicht!" Das Mädchen mit den merkwürdig braunen Haaren und den mindestens genauso seltsam gefärbten Augen drehte sich noch mal zu der Rothaarigen um. "Mach ich schon nicht!" "Soll ich mitkommen?" aus dem Wagen nebenan sah ein grünhaariger Kopf aus der Tür. Rachell hielt an. "Mir egal, Azasi! Aber wenn du mitkommst solltest du dich jetzt bewegen!" Azasi sprang aus dem Wohnwagen und eilte zu ihr. "Bin schon da!" Rachell lächelte zu ihr hoch. Sie musste immer zu Leuten hoch sehen, da sie von allen vieren, die kleinste, aber eigentlich auch die Mächtigste war. Manchmal. Und manchmal war sie auch die Schwächste. Je nachdem. "Bye, Bye!" Die vierte im Bund, Ranka, winkte den beiden genau wie Hien nach. Azasi folgte der Jüngsten in die überfüllten Straßen Tokios.
"Auf Wiedersehen!" Omi strahlte zwei Mädchen an, die gerade den Laden verließen. Die Tür schloss sich und wenige Sekunden später wurde sie wieder geöffnet. Mit dem eintreten der beiden Personen schien noch etwas anderes in den Raum zu kommen. Etwas.... Omi überlegte... 'warmes!' Er war überrascht über diesen Gedanken. Wer waren sie? Die eine Frau mit grünen Haaren, war ungefähr Anfang 20. Das Haar wurde durch ein rotes Haarband aus ihrem Gesicht gehalten. Sie trug eine grüne Bluse und eine normale Jeans. Das Mädchen war vielleicht 15. Das merkwürdige, sehr lange braune Haar war zu einem Zopf geflochten. Sie trug ein weißes, knappes Kleid. Yohji war natürlich vor Omi bei den beiden. Die anderen waren nicht da. "Kann ich ihnen irgendwie helfen?" Die Grünhaarige drehte sich um und lächelte Yohji aus ebenso grünen Augen an. "Eigentlich n..." Den Rest bekam Rachell schon gar nicht mehr mit. Sie suchte nach einem schönen Trockengesteck für ihren Wohnwagen. "Kann man dir irgendwie helfen?" Omi sah die jüngere fragend an. Sie lächelte. "Ja! Ich suche ein Trockengesteck!" "Na dann los! Komm ich zeige dir welche! Damit ging Omi los und zeigte Rachell die verschiedensten Gesteck. "Ich heiße übrigens Omi!" stellte er sie irgendwann vor. "Ich bin Rachell!" Omi sah kurz auf. "Ah! Rachell!" Dieses Mädchen erinnerte ihn an irgendjemanden. "Bist du neu hier?" Sie nickte langsam. "Ich ziehe oft um!" Omi sah sie mitleidig an. "Ist bestimmt schlimm für dich! Immer wenn man sich eingewöhnt hat, zieht man wieder um!" Rachell zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Ich bin es ja schon fast nicht mehr anders gewöhnt! So ist das nun mal im Zirkusleben!" "Zirkus?" Omi fielen fast die Augen aus dem Kopf. Er wat wirklich sichtlich überrascht. "Ja, sicher! Ich arbeite dort mit ein paar Freundinnen. Wir sind vorhin erst angekommen!" "Wow! Das ist bestimmt sehr interessant!" Rachell lächelte amüsiert. Es waren wirklich immer die gleichen Vorstellungen vom ach so spannenden und interessantem Zirkusleben. Dabei war es eigentlich gar nicht mal so toll. Sie wusste das aus Erfahrung! "Hm!" "Ist wohl doch nicht so interessant!" stellte Omi fest. Rachell nickte. "Ist nur anstrengend!" Omi überlegte kurz bevor er nickte. Das konnte er sich gut vorstellen. Andauernd proben und neue Nummern einüben. "Gehört sie auch zu deinen Freundinnen?" Omi zeigte auf Azasi, die immer noch wild mit Yohji rumflirtete. Rachell sah zu ihr herüber und nickte dann kurz. "manchmal wünschte ich es währe nicht so!" knurrte sie dann, als sie sah wie Azasi sich aufspielte. Omi begann zu lachen. Rachell wurde ihm immer sympathischer. Dann begann plötzlich ihr Handy zu klingeln. "Entschuldigst du mich mal kurz? Ja?" Omi nickte ihr zu und Rachell entfernte sich einige Schritte von ihm. Erst als sie sicher war, dass sie außer Hörweite war nahm sie ab. "Ja?" "Hi, Rachell! Hier ist Hien." Hiens Stimme drang an Rachells Ohr. "Was gibt's?" Was war denn das für eine dumme Frage? Sie konnte es ja schon erraten! Hien würde sie doch nur aus einem einzigen Grund über das Handy anrufen. "Ihr beide solltet zurück kommen! Es gibt Arbeit!" 'Dacht ich's mir doch!' ging es Rachell durch den Kopf und ihr Gesicht verdunkelte sich schlagartig. "Hey? Bist du noch dran?" Hiens Stimme klang besorgt. "Ja, ja!" murmelte Rachell. "Wir sind unterwegs!" Damit legte sie auf. Sie lächelte kurz ihr übliches Lächeln und ging dann wieder zu Omi. Sie entschied sich schnell für ein ganz besonders schönes Trockengesteck und zahlte dann. "Schade, dass du schon weg musst!" Omi klang wirklich etwas enttäuscht. Er hätte wohl gerne noch länger mit ihr geredet. Rachell lachte. "So ist das nun mal. Die Pflicht ruft! Aber wenn ihr wollt könnt ihr euch ja die Vorstellung ansehen!" Mit diesen Worten zog sie, wie aus dem Nichts, vier Eintrittskarten hervor und hielt sie Omi hin. "Hier! Ihr seid doch zu viert, oder?" Omi starrt Rachell einen Moment an, dann schüttelte er den Kopf. "Die kann ich unmöglich annehmen!" Rachell grinste ihm ins Gesicht. "Warum denn nicht?" "Na, weil die Karten vermutlich total teuer..." Weiter kam er nicht, denn er wurde von Rachell unterbrochen. "Für andere ja. Für mich nein! Wir bekommen immer mal wieder ein paar Karten frei. Also alles kein Problem!" Omi zögerte noch kurz, dann nahm er die Eintrittskarten doch an. "Wenn du meinst? Dann aber, danke!" Er lächelte etwas verlegen. Rachell zwinkerte ihm kess zu. "Tja, so bin ich nun mal!" Damit ging sie mit bestimmten Schritt auf Azasi zu. "Eis dich mal los! Wir müssen nach Hause. Hien hat gerade eben angerufen!" Azasi verdrehte deutlich ihre Augen, tätschelte Rachells Kopf lächelte dann Yohji. "Wenn du das meinst, Schätzchen! Tut mir Leid, Yohji! Aber vielleicht..." Sie wurde kühl von Rachell unterbrochen. "Du brauchst ihm keine Tickets zu geben, Omi hat schon vorhin welche von mir bekommen! Und jetzt komm endlich!" Damit zog sie Azasi kurzerhand hinter sich her, aus dem Blumenladen, wieder in die Straßen Tokios. "Was hattest du es denn jetzt so eilig?" Azasi klang eindeutig gereizt. "Hien hat, wie gesagt angerufen! Sie sagte wir hätten wieder etwas zu tun!" "Takatori?" Azasis Gesichtsausdruck veränderte sich deutlich und Rachell konnte Hass und Verachten in ihren, sonst so freundlich Augen lesen. "Denke schon!" war Rachells Antwort.
Rachell ist eine durch und durch nette Person!" stellte Omi lächelnd fest. Yohji nickt zustimmen. "Und Azasi erst! Sie ist ja so etwas von süß!" Omi musste grinsen als er sich an Rachells Worte erinnerte. 'manchmal wünschte ich es währe nicht so!" "Sie sind eindeutig zwei sehr nette Personen!" stellte er noch mal fest. "Und vor allem zwei hübsche Personen! Sehr hübsch sogar!" Yohji sah mal wieder ein wenig verträumt aus. "Vergiss es Yohji! Die beiden kommen vom Zirkus! Und werden dem entsprechend auch bald wieder weg sein!" erinnerte ihn Omi ihn. "Ich weiß!" War Yohjis seufzende Antwort.
"Ich geh mir mal die Stadt ansehen!" mit diesen Worten hüpfte Rachell aus dem Zirkuswagen. Hien sprang vom Hochbett und rief ihrer jüngeren Freundin nach: "Aber verirr dich nicht!" Das Mädchen mit den merkwürdig braunen Haaren und den mindestens genauso seltsam gefärbten Augen drehte sich noch mal zu der Rothaarigen um. "Mach ich schon nicht!" "Soll ich mitkommen?" aus dem Wagen nebenan sah ein grünhaariger Kopf aus der Tür. Rachell hielt an. "Mir egal, Azasi! Aber wenn du mitkommst solltest du dich jetzt bewegen!" Azasi sprang aus dem Wohnwagen und eilte zu ihr. "Bin schon da!" Rachell lächelte zu ihr hoch. Sie musste immer zu Leuten hoch sehen, da sie von allen vieren, die kleinste, aber eigentlich auch die Mächtigste war. Manchmal. Und manchmal war sie auch die Schwächste. Je nachdem. "Bye, Bye!" Die vierte im Bund, Ranka, winkte den beiden genau wie Hien nach. Azasi folgte der Jüngsten in die überfüllten Straßen Tokios.
"Auf Wiedersehen!" Omi strahlte zwei Mädchen an, die gerade den Laden verließen. Die Tür schloss sich und wenige Sekunden später wurde sie wieder geöffnet. Mit dem eintreten der beiden Personen schien noch etwas anderes in den Raum zu kommen. Etwas.... Omi überlegte... 'warmes!' Er war überrascht über diesen Gedanken. Wer waren sie? Die eine Frau mit grünen Haaren, war ungefähr Anfang 20. Das Haar wurde durch ein rotes Haarband aus ihrem Gesicht gehalten. Sie trug eine grüne Bluse und eine normale Jeans. Das Mädchen war vielleicht 15. Das merkwürdige, sehr lange braune Haar war zu einem Zopf geflochten. Sie trug ein weißes, knappes Kleid. Yohji war natürlich vor Omi bei den beiden. Die anderen waren nicht da. "Kann ich ihnen irgendwie helfen?" Die Grünhaarige drehte sich um und lächelte Yohji aus ebenso grünen Augen an. "Eigentlich n..." Den Rest bekam Rachell schon gar nicht mehr mit. Sie suchte nach einem schönen Trockengesteck für ihren Wohnwagen. "Kann man dir irgendwie helfen?" Omi sah die jüngere fragend an. Sie lächelte. "Ja! Ich suche ein Trockengesteck!" "Na dann los! Komm ich zeige dir welche! Damit ging Omi los und zeigte Rachell die verschiedensten Gesteck. "Ich heiße übrigens Omi!" stellte er sie irgendwann vor. "Ich bin Rachell!" Omi sah kurz auf. "Ah! Rachell!" Dieses Mädchen erinnerte ihn an irgendjemanden. "Bist du neu hier?" Sie nickte langsam. "Ich ziehe oft um!" Omi sah sie mitleidig an. "Ist bestimmt schlimm für dich! Immer wenn man sich eingewöhnt hat, zieht man wieder um!" Rachell zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Ich bin es ja schon fast nicht mehr anders gewöhnt! So ist das nun mal im Zirkusleben!" "Zirkus?" Omi fielen fast die Augen aus dem Kopf. Er wat wirklich sichtlich überrascht. "Ja, sicher! Ich arbeite dort mit ein paar Freundinnen. Wir sind vorhin erst angekommen!" "Wow! Das ist bestimmt sehr interessant!" Rachell lächelte amüsiert. Es waren wirklich immer die gleichen Vorstellungen vom ach so spannenden und interessantem Zirkusleben. Dabei war es eigentlich gar nicht mal so toll. Sie wusste das aus Erfahrung! "Hm!" "Ist wohl doch nicht so interessant!" stellte Omi fest. Rachell nickte. "Ist nur anstrengend!" Omi überlegte kurz bevor er nickte. Das konnte er sich gut vorstellen. Andauernd proben und neue Nummern einüben. "Gehört sie auch zu deinen Freundinnen?" Omi zeigte auf Azasi, die immer noch wild mit Yohji rumflirtete. Rachell sah zu ihr herüber und nickte dann kurz. "manchmal wünschte ich es währe nicht so!" knurrte sie dann, als sie sah wie Azasi sich aufspielte. Omi begann zu lachen. Rachell wurde ihm immer sympathischer. Dann begann plötzlich ihr Handy zu klingeln. "Entschuldigst du mich mal kurz? Ja?" Omi nickte ihr zu und Rachell entfernte sich einige Schritte von ihm. Erst als sie sicher war, dass sie außer Hörweite war nahm sie ab. "Ja?" "Hi, Rachell! Hier ist Hien." Hiens Stimme drang an Rachells Ohr. "Was gibt's?" Was war denn das für eine dumme Frage? Sie konnte es ja schon erraten! Hien würde sie doch nur aus einem einzigen Grund über das Handy anrufen. "Ihr beide solltet zurück kommen! Es gibt Arbeit!" 'Dacht ich's mir doch!' ging es Rachell durch den Kopf und ihr Gesicht verdunkelte sich schlagartig. "Hey? Bist du noch dran?" Hiens Stimme klang besorgt. "Ja, ja!" murmelte Rachell. "Wir sind unterwegs!" Damit legte sie auf. Sie lächelte kurz ihr übliches Lächeln und ging dann wieder zu Omi. Sie entschied sich schnell für ein ganz besonders schönes Trockengesteck und zahlte dann. "Schade, dass du schon weg musst!" Omi klang wirklich etwas enttäuscht. Er hätte wohl gerne noch länger mit ihr geredet. Rachell lachte. "So ist das nun mal. Die Pflicht ruft! Aber wenn ihr wollt könnt ihr euch ja die Vorstellung ansehen!" Mit diesen Worten zog sie, wie aus dem Nichts, vier Eintrittskarten hervor und hielt sie Omi hin. "Hier! Ihr seid doch zu viert, oder?" Omi starrt Rachell einen Moment an, dann schüttelte er den Kopf. "Die kann ich unmöglich annehmen!" Rachell grinste ihm ins Gesicht. "Warum denn nicht?" "Na, weil die Karten vermutlich total teuer..." Weiter kam er nicht, denn er wurde von Rachell unterbrochen. "Für andere ja. Für mich nein! Wir bekommen immer mal wieder ein paar Karten frei. Also alles kein Problem!" Omi zögerte noch kurz, dann nahm er die Eintrittskarten doch an. "Wenn du meinst? Dann aber, danke!" Er lächelte etwas verlegen. Rachell zwinkerte ihm kess zu. "Tja, so bin ich nun mal!" Damit ging sie mit bestimmten Schritt auf Azasi zu. "Eis dich mal los! Wir müssen nach Hause. Hien hat gerade eben angerufen!" Azasi verdrehte deutlich ihre Augen, tätschelte Rachells Kopf lächelte dann Yohji. "Wenn du das meinst, Schätzchen! Tut mir Leid, Yohji! Aber vielleicht..." Sie wurde kühl von Rachell unterbrochen. "Du brauchst ihm keine Tickets zu geben, Omi hat schon vorhin welche von mir bekommen! Und jetzt komm endlich!" Damit zog sie Azasi kurzerhand hinter sich her, aus dem Blumenladen, wieder in die Straßen Tokios. "Was hattest du es denn jetzt so eilig?" Azasi klang eindeutig gereizt. "Hien hat, wie gesagt angerufen! Sie sagte wir hätten wieder etwas zu tun!" "Takatori?" Azasis Gesichtsausdruck veränderte sich deutlich und Rachell konnte Hass und Verachten in ihren, sonst so freundlich Augen lesen. "Denke schon!" war Rachells Antwort.
Rachell ist eine durch und durch nette Person!" stellte Omi lächelnd fest. Yohji nickt zustimmen. "Und Azasi erst! Sie ist ja so etwas von süß!" Omi musste grinsen als er sich an Rachells Worte erinnerte. 'manchmal wünschte ich es währe nicht so!" "Sie sind eindeutig zwei sehr nette Personen!" stellte er noch mal fest. "Und vor allem zwei hübsche Personen! Sehr hübsch sogar!" Yohji sah mal wieder ein wenig verträumt aus. "Vergiss es Yohji! Die beiden kommen vom Zirkus! Und werden dem entsprechend auch bald wieder weg sein!" erinnerte ihn Omi ihn. "Ich weiß!" War Yohjis seufzende Antwort.
